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Prados Karwan

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  1. Ich fange mal mit den kleinen, naiven Grundlagen an, weil ich die entsprechenden Infos nicht erkennen kann: - Zeigt der Monitor überhaupt ein Bild an? Also beispielsweise die Meldung zum erwähnten Drücken der DEL und F2-Taste?
  2. Zur Klärung: Das Regelwerk kennt die 'Rüstklasse OR' (Kodex, S. 72) und weist sie explizit nackten oder nur normale Kleidung tragenden Menschen zu. Vom Regeltext her hat also auch ein Mensch, der nackt ist, einen Rüstungsschutz von 0. Da der Passus beim Giftschaden auf den Rüstungsschutz verweist, gilt die 'kein LP-Verlust, also kein Giftschaden'-Regelung auch für die Rüstklasse OR.
  3. Ich möchte nur kurz der von mir hervorgehobenen Aussage widersprechen, der Vorschlag widerspricht sogar eindeutig der Spruchbeschreibung, die den Zeitpunkt des zweiten Angriffs ausdrücklich ans Ende der Runde verlegt. Das bedeutet nun nicht, dass man es nicht wie vorgeschlagen spielen kann, aber es ist eben nicht der Regeltext, der - so verstehe ich das vom Strangersteller vergebene Schlagwort - hier im Vordergrund stehen soll.
  4. Ich verstehe den Wunsch nach Klärung, aber falls du, @Panther, wirklich auf einer M5-Regelantwort bestehen solltest, lautet die Antwort schlicht, es gibt keine Regeln dafür. Soll die Situation nun möglichst regelnah behandelt werden, dann muss man sich innerhalb der Gruppe vor allem wohl darauf einigen, ob M5-Regelnähe oder insgesamt M4/5-Regeln herangezogen werden sollen. Soll es bei M5 bleiben, fällt die sekundengenaue Regelung weg. Es bleibt dann die Frage, ob das Pferd mit Reiter im Kontrollbereich stehen bleiben muss oder nicht. Bleibt man auch hier bei M5, dann muss es stehenbleiben. Damit ist auch der zweite Angriff möglich, denn der erfolgt den Regeln entsprechend eindeutig (s. Spruchbeschreibung) immer am Ende der Runde. Möchte man eine Mischung der Regeln spielen oder mit der 'Realität' argumentieren, dann kann man die Bewegung des Pferds unabhängig vom Kontrollbereich gestalten, der Reiterkämpfer kann also den Kontrollbereich verlassen (wie in M4 beschrieben). Damit wäre der zweite Angriff nicht mehr möglich, sofern der Reiterkämpfer nach dem eigenen Angriff noch genügend Bewegungsweite übrig hat. Die Anmerkungen zum sekundengenauen Ablauf oder einer anders gelagerten 'Hybrid'-Lösung (auch der Kämpfer kann sich nach seinem Angriff noch bewegen und das Pferd verfolgen) erspare ich mir, da das recht komplex werden könnte.
  5. Nein, diese Aussage ist eine sinnentstellende Verallgemeinerung der zitierten Antwort.
  6. Du klickst auf das Symbol links vom Fragezeichen, das oben rechts ist. Das ist der Posteingang, wo du Beiträge anzeigen lassen kannst, in denen du erwähnt wirst.
  7. Midgard wird nicht weiter existieren. Die PDFs, sind mit den Büchern von M5 DRM-rückgekoppelt. Mit Erscheinen von Midgard - Legenden von Damatu werden alle M5-PDFs automatisch gelöscht und die Seiten der Quellenbücher geweißt.
  8. Jamlicha wird auf Seite 20 des Eschar-QB als Naturgeist bezeichnet.
  9. Moderation: Ich zitiere Fimolas aus der obigen Moderation und verlinke den Ort der neuen Diskussion: Pegasus übernimmt Midgard. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  10. Ich kann dir die Frage nach der Absicht einer Einschränkung leider nicht beantworten. Von meiner individuellen Rollenspielerfahrung her sehe ich kaum eine Benachteiligung, weil ich die Anwendungsumstände von Liedern und Sprechvortrag unterschiedlich bewerten würde.
  11. Ich denke, einem M4- oder M3-kundigen Dichterspieler kann man die intellektuelle Herausforderung zumuten, die Lernkosten der entsprechend angegebenen Zauberlieder von 30 auf 60 EP pro LE zu verdoppeln.
  12. Dank meiner Erwähnung bin ich über diesen Strang gestolpert. Arkanum, Seite 60: "Sie [Barden] üben Magie durch Gesänge und ihr Spiel auf Zauberinstrumenten aus." Schlussfolgerung: Barden können Magie sowohl durch Gesang als auch durch ihr Spiel auf Zauberinstrumenten ausüben. Weitere Schlussfolgerung: Damit können 'Instrumentenbarden' auch Die Überzeugende Stimme lernen und anwenden. Der Hinweis auf die Dichter erfolgt später auf Seite 60 und beinhaltet den Verweis auf die Kulturbeschreibungen, die zu diesem Zeitpunkt bereits veröffentlicht waren. Insbesondere wird hier auch der Hinweis geliefert, dass diese Dichter kulturell gebunden sind und Sonderregeln für sie existieren, die in den QB beschrieben werden. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass diese kulturell gebundenen Dichter Sonderformen von Abenteurertypen mit individuellen Regelungen sind, die beispielsweise dazu führen können, dass der KanThai Instrumentenmagie zwar schwierig, aber dennoch lernen kann, seinem scharidischen Kollegen dies aber aus kulturellen Gründen verwehrt bleibt. Bitte bedenkt, dass das Spiel ein Rollen-Spiel ist, in dem man als Spielerin oder Spieler ganz bewusst und des Spielspaßes willen auch Nachteile akzeptiert. Diese kulturell gebundenen Nachteile verlaufen in beide Richtungen: Während es den Dichtern teilweise schwer fällt bzw. unmöglich ist, mit einem Instrument Magie zu wirken, ist es den kulturellen Instrumentenbarde unmöglich, ohne Instrument ihre Magie zu wirken, sofern es nicht erkennbar anders angegeben ist.
  13. Wenn du keine Unterscheidung zwischen Magieanwendung in und außerhalb von Kämpfen machst, kannst du aber nicht wie oben die Magie als Unterbereich des Kampfes definieren, da es Magie auch außerhalb des Kampfes gibt.
  14. @Serdo Entnehme ich deinem letzten Satz richtig, dass du dann unterscheiden würdest zwischen Magieverwendung in und außerhalb von Kampfsituationen?
  15. Sofern RAW den Regelwortlaut meint, würde mich tatsächlich interessieren, wie du deinen Gedankengang damit stützt. (Nein, das ist keine Fangfrage, ich vermute lediglich, dass es doch nicht der Wortlaut, sondern die Interpretation dessen ist, die zu deiner Auffassung führt. Beispiel: Du argumentierst oben mit dem Zitat, ein Schwarm werde im Kampf als ein einziges Wesen behandelt. Dabei markierst du "ein einziges Wesen" fett, übersiehst dabei aber die entscheidende Einschränkung "im Kampf", die direkt davor steht. Daraus 'schlussfolgerst' du (ein weiterer Hinweis auf persönliche Interpretation statt RAW) deine Überlegung. Kampf und Magie werden in den Regeln aber unterschieden, für beide Bereiche gibt es jeweilige Regeln.)
  16. Die Einschränkung betrifft beispielsweise Schwärme mit Hierarchie, bei denen lediglich das Leittier übernommen werden muss, vgl. dazu die Beschreibung der Krähen auf Seite 187 f. Und Immunität ist nicht Resistenz. Grundsätzlich aber verhedderst du dich in deiner Argumentation in einer falschen Gleichsetzung des vereinfachenden Modellierungsgedankens der Regeln (Schwärme sind kein Einzelwesen, werden aber modellhaft als solche behandelt, weil es dadurch erst spielbar wird) mit den Realitätsüberlegungen zum Begriff "Einzelwesen". Es ist schlicht nicht zulässig, aus einer bewusst modellhaften Behandlung die realweltlichen Konsequenzen zu fordern, nur weil die Bezeichnungen übereinstimmen.
  17. Die für dich relevante Stelle steht in dem Absatz unter dem von dir zitierten Satz: Ein Schwarm ist gegen Zaubersprüche, die lediglich einzelne Wesen verzaubern, "praktisch immun" (S. 192, Kodex). Das betrifft jegliche Magie unabhängig von ihrer intendierten Wirkung. Deine erste Frage ist also mit nein zu beantworten.
  18. Soll heißen: Selbstverständlich gibt es Mechanismen und Strukturen, nach denen Regeln gestaltet werden und die nicht in allen Fällen transparent gemacht werden. Das Fehlen von Transparenz bedeutet aber nicht automatisch Willkür oder Beliebigkeit.
  19. Das ist bei M5 ebenso, wie man beispielsweise am Erklärkasten zum Kontrollbereich auf Seite 76 des Kodex erkennen kann.
  20. Ja, die Grenze gibt es, es ist der Wirkungsbereich. Eine Spielfigur darf sich nach einem gelungenen WW:Abwehr zur "nächstgelegenen Stelle außerhalb des Wirkungsbereichs" (S. 12) bewegen. Es wird also abhängig von der aktuellen Position entschieden, wohin sie sich bewegen wird, wofür der kürzestmögliche Weg gewählt wird. Zum Orc-Beispiel: Diese Situation ist zu speziell, als dass sie vom Regelwerk explizit erklärt wird. In letzter Konsequenz ist die Frage, ob und wohin eine Abwehr gegen Umgebungsmagie eine Bewegung ermöglicht, immer von den aktuellen Umständen abhängig. Wenn, wie in deinem Beispiel, mehrere hemmende Faktoren berücksichtigt werden müssen, gäbe es mehrere Kriterien, nach denen die Frage beantwortet werden könnte: Der Regel-Ansatz: Welche Regeln gibt es, die solche Bewegungen ermöglichen (Gw; B usw.)? Hat jeder der Orcs die Abwehr geschafft (bewegt sich) oder ist einer wegen Misserfolgs ein Hindernis (bewegt sich nicht)? Sind die Hindernisse starr oder beweglich? Wenn sie beweglich sind, unter welchen Umständen können sie bewegt werden (man unterschätze nicht die Kraft von Wesen, die vor Verbrennung fliehen wollen)? Haben die Orcs bestimmte Bewegungsfertigkeiten (Akrobatik)? Und so weiter und so fort ... Die Spielgruppe handelt diese Fragen ab und entscheidet. Der Vergleichs-Ansatz: Wie würdet ihr es regeln, wenn statt der Orcs dort eure Spielfiguren stehen würden? Den pragmatischen Ansatz: Die Regeln sagen, es geht, also geht es. Ihr kümmert euch nicht um das Wie und Warum, sondern nur um die Durchführung. Es gibt bestimmt noch mehr ...
  21. Von den Regeln her ist das falsch, auch wenn die Auswirkungen letztlich identisch sein dürften. Aber die Ausweichbewegung findet in derselben Runde statt wie der Eintritt der Wirkung.
  22. Die Frage ist bereits beantwortet worden (die betroffene SpF kann aus dem Wirkungsbereich hinausgehen), aber dennoch einige Gedanken zu den Details. Ein WW:Abwehr gegen Umgebungsmagie ist immer dann erlaubt, wenn die Spielfigur in der Situation auch einen normalen WW:Abwehr ausführen dürfte. Dies ist im Nahkampf der Fall, also könnte er sich gegen die Feuerwand mit einem WW:Abwehr wehren. Es ist aber fraglich, ob er das überhaupt muss, denn die Spruchbeschreibung spricht davon, dass sich eine SpF im Wirkungsbereich "mühelos aus dem Bereich entfernen" (S. 84) kann. Ein WW:Abwehr wird damit implizit verneint. Eine Feuerwand bedroht auch den den Angreifer, der in das Feuer hinein angreifen will. Man könnte also folgerichtig argumentieren, dass der Angreifer gar keinen Kontrollbereich mehr in die Wand besitzt, da er ohne Selbstschädigung gar nicht mehr dort hinein handeln kann. Der WW:Abwehr bewegt die SpF auf das nächsgelegene freie Feld außerhalb des Wirkungsbereiches (vgl. S. 11/12 im Arkanum). Die SpF muss also eigentlich nur ein Feld weitergehen. (Die Spruchbeschreibung der Wand-Zauber lässt erkennen, dass nur geradlinige Wirkungsbereiche vorgesehen sind.)
  23. Ihm fehlen nur Lippen und Zunge (vgl. S. 34) oder, wie es beschrieben wird, seine untere Gesichtshälfte ist ein "Fleischbrei". Knochen, Kiefer und Zähne sind demnach noch vorhanden.
  24. Nein, du erinnerst dich völlig korrekt. Das ist mein Fehler, danke für den Hinweis, in meinem Beitrag muss "Dunkel" durch "Schatten" ersetzt werden, was ich gleich mal machen werde. Die inhaltliche Aussage bleibt allerdings bestehen, denn ich meinte in meinem Beitrag die Schattenzwerge.
  25. Ich muss dem Spoiler leider widersprechen, im Abenteuer findet sich nichts dergleichen, wohl aber einige andere Vorschläge, das Problem magisch zu lösen.

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