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Prados Karwan

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Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. Es verwundet mich, dass du irritiert bist, wenn du diese Aussage doch selbst als 'Floskel' bezeichnest ... Aber zur Klarstellung: Es ist eben keine Floskel. Allerdings ist es ein Relikt aus alten Forumszeiten, als es noch keine Strangkategorien gab und daher Regelfragen und Meinungen häufig nebeneinander diskutiert wurden. Eine Regelfrage wäre normalerweise mit einem roten Kasten tatsächlich beendet. Aber das bedeutet ja nicht, dass man nicht noch weiter darüber reden könnte. Grüße Prados
  2. Nun, bei Blitze schleudern würde der Angegriffene dann allerdings maximal seinen kleinen Zeh verbrutzelt bekommen. Das wäre nun wahrlich keine Verletzung, die viele LP kostete. Grüße Prados
  3. Ich vermag in den heutigen Beiträgen noch keinen Erkenntniszuwachs erkennen. Ist das Vermeiden des 'unerwünschten Erscheinens' nicht eigentlich das Hauptthema des Strangs? Wieso soll jetzt der neue Vorschlag diesbezüglich eindeutiger sein bzw. Missverständnisse verhindern können?
  4. Was verstehst du unter 'funktionieren'? Dass der Dämon durch eine auslösende Handlung gerufen wird, steht doch außer Frage. Dagegen wird die Problematik eines möglicherweise unnötig oder unerwünscht erscheinenden Dämons in meinem Beispiel nicht behandelt. Grüße Prados
  5. So oft, wie du willst (oder Zeit und Ausrüstung reichen), aber nur einmal pro Frage. Grüße Prados
  6. Ich gestehe, dass ich deine Frage möglicherweise nicht verstehe. Was meinst du mit dem einen, was mit dem anderen, meine beiden Beispiele? Dann lautet die Antwort, dass ich dein Beispiel so verstanden habe, dass eine nonverbale Missfallensäußerung (ein Gedanke) des Beschwörers ausreichend ist, um den Dämon erscheinen zu lassen, der Kuss dagegen ist zweitrangig, denn er ist ja letztlich nicht die auslösende Handlung. In meinem Beispiel muss der Beschwörer dieses Missfallen erkennbar äußern, dies stellt also die auslösende Handlung dar. (Das ist der Grund, warum mein Beispiel übrigens funktionieren würde.) Das Problem bei deinen Beispielen ist, dass du zwei Handlungen voneinander abhängig verknüpfen willst. Grüße Prados
  7. Nein, ich hab schon mehrere solcher Situationen in diversen Abenteuern erlebt in denen man sich als Kämpfer als Spieler zweiter Klasse fühlt. Informationsbeschaffung erfolgt auf magischem Weg Verfolgung von Gegnern erfolgt auf magischem Weg Orientierung im Gelände erfolgt auf magischem Weg Erkundung von Gebäuden/Höhlen/etc.erfolgt auf magischem Weg Ausschalten der Gegner (man weiß ja wo sie sind) erfolgt auf magischem Weg Das klingt sehr allgemein. Normalerweise haben Opfer von Informations- und Ausspähzaubern eine Resistenz, nach deren Gelingen sie um die Zauberei wissen. Solche Zauber sind also normalerweise nicht risikofrei. Darüber hinaus könnten sich 'mächtigere' Gegner, die um solche magischen Möglichkeiten ja wissen, auch mal mit entsprechenden Gegenmitteln ausstatten. Weiterhin sollte der SL bei übermäßigem Magiegebrauch in belebten Gegenden den Spielern zu Bedenken geben, dass NSpF häufig nicht besonders erfreut oder rational auf magische Beeinflussung reagieren. Du schreibst nur davon, dass Magie bei euch 'funktioniert'. Das erscheint mir angesichts möglicher Fehlwürfe und gegnerischer Resistenzen ungewöhnlich. Vergesst ihr die regeltechnischen und spielweltlichen Nachteile und Risiken? Schildere doch mal konkret ein oder zwei Situationen, in denen du deinen Kämpfer benachteiligt sahst. Grüße Prados
  8. Ich meinte das mit der Deckung durchaus ernst. Blitze schleudern hat eine Zauberdauer von 10 Sekunden. Der Zauberer muss das Opfer die ganzen 10 Sekunden im Blickfeld haben, ansonsten kann er es nicht mit dem Blitz angreifen. Es dürfte in vielen Fällen möglich sein, sich innerhalb einer Kampfrunde zumindest kurzfristig aus dem Blickfeld des Zauberers zu bewegen. Grüße Prados Dazu muss das Opfer aber erst einmal wissen das der Zauberer da ist Moment, meiner Erinnerung nach habe ich meinen Beitrag im inhaltlichen Kontext 'Blitze schleudern in der zweiten Runde' geschrieben. Es mag ja sein, dass der Angegriffene in der ersten Runde von der Anwesenheit nichts weiß, aber spätestens in der zweiten weiß er es. Ja, ein wehrloses Opfer ist einem Angriff mit dem Zauber hilflos ausgesetzt. 10 Blitze würden also normalerweise 20 LP Schaden anrichten und wahrscheinlich tödlich sein. Ein Grund mehr, auf einen preiswerten Glücksbringer zu vertrauen, der das Überleben sichert. Zumal man von ihnen beliebig viele unterschiedliche tragen kann. Grüße Prados
  9. Nimm's mir nicht übel, aber dieser Aufzählung mag ich keinen Glauben schenken. Ich vermute mal, dass es sich nicht um eine Kampfsituation handelt, sondern um mehrere, in denen jeweils einige der genannten Zauber vorgekommen sind. Doch auch dann bin ich verblüfft: Hauch der Verwesung? Reichweite 0, nicht besonders schnell, gegnerische Kämpfer, die nicht anderweitig gebunden sind, dürften keine großen Probleme haben, dem Zauberer anschließend die Meinung zu sagen. Angst? Ein schwacher Illusionszauber, dessen Wirkung in dem Moment beendet ist, in dem die Verzauberten angegriffen werden oder sie entsprechende Bedrohung erleiden. Und gegen den man ab Grad 11 immun ist. Solche Zauber sollen deiner Meinung nach das Gleichgewicht zwischen Zauberer und Kämpfer kippen? Wenn solche Situationen häufiger auftreten, vermute ich eher ein 'Problem' (wenn man es so nennen möchte) innerhalb der Gruppe, also beim Leiten oder Spielen. Denn wie Blaues Feuer schon schrieb, es sind auch völlig andere Kampfszenarien möglich, in denen aufgrund von Gegnerhandlungen die gesamte Gruppe, also Kämpfer und Zauberer gleichermaßen, gefordert sind. Grüße Prados
  10. Ich meinte das mit der Deckung durchaus ernst. Blitze schleudern hat eine Zauberdauer von 10 Sekunden. Der Zauberer muss das Opfer die ganzen 10 Sekunden im Blickfeld haben, ansonsten kann er es nicht mit dem Blitz angreifen. Es dürfte in vielen Fällen möglich sein, sich innerhalb einer Kampfrunde zumindest kurzfristig aus dem Blickfeld des Zauberers zu bewegen. Grüße Prados
  11. Ein M4-Zauberer konnte damit 14 Blitze maximal verschießen, ein M5-Zauberer hingegen 28, was das gefühlte Verdoppeln erklärt Das wird's sein!
  12. Sowohl Zaubern als auch Waffenfertigkeiten haben nun wie alle Fertigkeiten einen maximalen Fertigkeitswert von +18+Bonus. In einem Absatz sowohl den Thaumagral als mächtig und den gezielten Hieb als abgeschafft zu bezeichnen, ist widersprüchlich. Nach M5 gibt es derzeit beides nicht. Und als Ergänzung: Ist ein Thaumagral kein Artefakt, mit dem der Zauberer sein Fähigkeitensprektrum erweitert?
  13. Mannomann, Corris, M5 ist ja so schlimm geworden, du hast ja so Recht ... Im Zweifel hockt man sich hinter seinen Rucksack oder eine Düne. Und wenn Wüstenräuber, also NSpF, die Abenteurer angreifen, dann können jene schon mal Ormuts hellen Zorn erleben. Ist das schlimm? Mitel, ich weiß nicht, woher du deine Zahlen hast, aber sie sind falsch. Berechne doch einfach mal die AP von vergleichbaren M4- und M5-Zauberern. Auf Grad 5 (willkürlich gewählt) gibt M4 5W6+5+Bonus und M5 gibt 5W3+5+Bonus, allerdings ist bei M5 der Bonus um 7 Punkte höher als früher. Bei einem durchschnittlichen Zauberer (St und Ko jeweils 60, gemittelte Würfelergebnisse) hat der M4 Zauberer 24,5 AP und der M5-Zauberer 24 AP. Vergleicht man hohe Grade miteinander (M4 Grad 9, also 25.000 GFP) kommt man beim M4-Zauberer auf 9W6+9+Bonus, beim M5 Pendant auf 22W3+5+Bonus, also 42,5 zu 56 AP. Auf hohen Graden haben M5-Zauberer also tatsächlich mehr AP, aber nicht doppelt oder gar dreimal so viele wie vorher. Dafür zaubert M4 schon mit +19 + Bonus, während M5 gerade mal bei +17 + niedrigerem Bonus zaubert. Grüße Prados
  14. Am Beispiel "Erscheine jedes Mal, wenn jemand meine Frau ohne mein Einverständnis küsst": Hier wird versucht, das Erscheinen des Dämons parallel zu einer Handlung (Kuss) von einer gedanklichen Ablehnung abhängig zu machen. Falls es so gemeint sein sollte, dass der Beschwörer beobachtet, wie jemand seine Frau küsst, er dann sein Missfallen bekundet und der Dämon erst daraufhin erscheint, dann ist der Auftrag in Ordnung. Grüße Prados
  15. Wenn "jetzt" M4 heißen sollte, dann hättest du nur eine Resistenz, aber keine Abwehr. Solltest du nicht gerade einen Nichtmenschen spielen, dann dürfte die Aussage also falsch sein. Ach so, du solltest natürlich auch noch den geringeren Zaubernwert des Gegnerzauberers berücksichtigen. Dann werden aus -5 recht schnell nur noch -3 oder noch mehr. Aber ansonsten hast du natürlich Recht: Das Regelsystem bevorzugt alle Zauberer (und ganz besonders den Hexer) und alle anderen Figuren sind absolut unspielbar geworden, weil ... ach, weil's halt so ist.
  16. Extreme Beispiele taugen nichts. Der Angegriffene könnte sich nach dem ersten Angriff in Deckung begeben. Darüber hinaus kann er nach M5 auch noch erschöpft abwehren. Der einfachste Glücksbringer halbiert(!) den LP-Schaden, was bei ungefähr gleich starken Gegnern bedeutet, dass der Zauberer statistisch unter Einsatz von 20 AP einen Schaden von 5 LP anrichtet. Grüße Prados
  17. Nun ja, du hast zumindest vor einigen Seiten Formulierungen vorgeschlagen, in denen Erscheinen und Eingreifen des Dämons vom "Einverständnis" des Geschützten abhängig gemacht werden sollte. Diese Vorschläge halte ich für unzulässig. Grüße Prados
  18. Gegenüber M4 ist bei M5 das Verhältnis von FW:Zaubern und FW:Resistenz bzw. FW:Abwehr deutlich verändert worden: Kurz gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, gegen die einzelnen Blitze zu resistieren, ist deutlich gestiegen. Dazu kommt mit dem Glücksbringer ein neuer Regelmechanismus, der den Schaden verringert. Grüße Prados
  19. Die Bindung zwischen Dämon und dem bewachten Objekt auf Midgard wird durch das Ankoral geschaffen. Dementsprechend ist das Ankoral der Ankunftspunkt des Dämons. Ganz sicher ist das Ankoral nicht in der Lage, eine Komplettüberwachung der weiträumigen Umgebung und der dort gedachten Gedanken vorzunehmen, um bei einem lediglich gedachten Verstoß sofort den Dämon zu aktivieren. Wächterdämonen und Ankorale sind keine Schutzgeister. In zahlreichen Situationen sind sie schlicht unbrauchbar, beispielsweise gegen den beschriebenen Fernkampfangriff. Der Dämon greift erst ein (und an), wenn die Handlung ausgeführt wird oder - bei schnellen Handlungen - ausgeführt worden ist. Zwar mag ein Wächterdämon den meuchelnden Fernangreifer hinterher noch zu Klump hauen, allerdings ist es zweifelhaft, ob dies dem dann toten Beschwörer noch Befriedigung verschafft. Jürgen Buschmeier hat einen sehr wichtigen Punkt noch einmal explizit genannt: Der Auftrag muss konkret sein. Je unbestimmter er ist, desto weniger sinnvoll wird er. Völlig ausgeschlossen sind solche Aufträge, bei denen eine Absicht, also nur der Gedanke, eine Handlung auszuführen, auslösendes Kriterium sein soll. Grüße Prados
  20. Ah, jetzt wird es bei der Burgbewachung schon konkreter. Ja, da hast du Recht, das Betreten einer Burg ist sicherlich eindeutiger als die undifferenzierte Sicherung, zumal die Handelnden dann auch eindeutig erkannt werden können. (Den Sinn, einen Wächterdämon ein Objekt von der Größe einer Burg bewachen zu lassen, das gleichzeitig von sehr vielen Personen auf unterschiedlichen Wegen betreten werden kann, hinterfrage ich in diesem Zusammenhang nicht.) Grüße Prados
  21. Plagiator! Aber nicht gut genug, als dass es nicht auffiele, denn es fehlt der .
  22. Ich finde es faszinierend, welche Macht der Magie und den Dämonen zugesprochen werden soll. In dem letzten Beitrag ist meines Erachtens ein entscheidender Fehler enthalten: Weil es unsinnig sei, dass ein Dämon, der eine Burg beschützen soll, irgendwo in der Burg auftaucht, wird daraus geschlussfolgert, die Magie sei in der Lage, in einem fast beliebigen Umkreis zu wirken und dabei auch noch Absichten der Handelnden zu erkennen. Ist nicht die Schlussfolgerung viel naheliegender, dass es keine sinnvolle Überlegung ist, einen Wächterdämon unspezifisch eine Burg beschützen zu lassen? Anders gesagt: Wenn ich eine Voraussetzung nur beliebig genug ansetze, kann ich scheinbar logisch zwingend jede mir genehme Schlussfolgerung daraus ziehen. Aber eben nur scheinbar. Mir fehlen in der bisherigen Diskussion viel zu sehr Gedanken dazu, wie das Regelwerk diese Regelung gerne verstanden haben und wie man diesen Impetus im eigenen Spiel umsetzen möchte. Es ist doch angesichts der unterschiedlichen Spielstile, die sich hier präsentieren, geradezu absurd, nach konkreten Formulierungen und Beispielen zu suchen. Grüße Prados
  23. Das Regelwerk unterscheidet zwischen dem Fertigkeitswert (das ist der gelernte Wert) und einem Fertigkeitsbonus, der abhängig von der Leiteigenschaft auf den gelernten FW angerechnet wird (vgl. Kodex, Seite 35/36). Grüße Prados
  24. Thema von Abd al Rahman wurde von Prados Karwan beantwortet in Nahuatlan
    Hallo Abd, keine Ahnung, ob's noch nötig ist: Sonnenscheiben zeigen Metall an (sie glühen auf), das nicht aus Nahuatlan stammt und markieren die Träger solcher Metallgegenstände, so dass sie von nahuatlanischen Priestern und Ordenskriegern erkannt werden können (rötliche Aura). Grüße Prados
  25. Ich benutze Aurora und mag das neue Design schon seit vielen Wochen.

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