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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Auf die Abschlussfrage. Bei der derzeitigen Fragefrequenz fasse ich mich mal etwas kürzer. Grüße Prados
  2. Nein, s. den letzten Satz der ganzen drei(!) Sätze langen Spruchbeschreibung. Grüße Prados
  3. Beides ist möglich. Grüße Prados
  4. Nur kurz: Ich habe nicht vor, weiter an dieser Diskussion teilzunehmen. Eigentlich hat mich nur die Formulierung des 'Nachbetens' zu einer Antwort provoziert. Ich halte sie für unwürdig, weil sie den anderen Gesprächsteilnehmern das Denken abspricht. Mein Beitrag oben legt dar, wie ich zur Regelentscheidung gekommen bin und welche Alternativen bestehen. Das sollte reichen. @Pandike: Zumindest ich müsste mich bei der vorgeschlagenen Interpretation recht heftig winden, aber das muss ja nichts heißen. Grüße Prados
  5. @Orlando Gardiner: Der letzte Satz deines Beitrags Nr. 12 enthält eine mehr als unpassende Formulierung, die deiner eigentlich, so ich dich bislang hier kennengelernt habe, nicht würdig ist. Ob du nun in der Sache Recht hast (sofern man in diesem Punkt überhaupt Recht haben kann), darüber lässt sich diskutieren. Unter keinen Umständen kann man die Formulierung auf Seite 88 auf die Seite interpretieren, wie du es in Beitrag Nr. 8 getan hast. Dem widerspricht der Satzbau eindeutig; das M4-Regelwerk geht im allgemeinen Teil davon aus, dass zu Boden gestürzte Figuren ihre Handlung verlieren. Dem entspricht auch die Formulierung auf Seite 221: Das Aufstehen dauert "eine volle Runde". Wer aber erst innerhalb der Runde gefallen ist, hat einen Teil dieser Runde bereits verbraucht, also keine "volle Runde" mehr zum Aufstehen zur Verfügung. Und zu guter Letzt: Auf den Seiten 220 ff. werden "Handlungen" aufgelistet, die, zumindest meiner Meinung nach ergibt sich das zwanglos aus der Formulierung auf Seite 88, nach einem Sturz verfallen. Du hast Recht, dem widerspricht die Beschreibung von Akrobatik. Dort wird ausdrücklich auf 'dieselbe Runde' verwiesen, dies kann sich dem Wortsinn und dem Satzbau entsprechend nur auf die Runde des Hinfallens beziehen. Es befinden sich also zwei widersprüchliche Aussagen im Regeltext. Ich habe mich damals entschieden, dass die Angaben fürs Aufstehen - und damit auch für Akrobaten - erst für die Folgerunde gelten, um damit den allgemeinen Regeln, die sich, zumindest meinem Sprachempfinden nach, auch stärker in der Formulierung auf Seite 221 widerspiegeln, zu entsprechen. Das muss man aber nicht so handhaben. Alternativ wäre es auch möglich gewesen, ausschließlich auf die zurückgelegte Bewegungsweite zurückzugreifen und diese als Kriterium für noch möglich Handlungen zu werten. Dies hätte aber der Formulierung auf Seite 88 widersprochen. Letzten Endes ist es nur wenig relevant, für welche Variante man sich entscheidet, wichtig ist nur, dass die Entscheidung folgerichtig und durchgängig angewendet wird. Will man es in deinem Sinne regeln, dann dürfen alle zu Boden Gestürzten, die sich maximal um einen Meter in der Runde bewegt haben, noch in derselben Runde aufstehen. Bis zum Ende der Runde gelten sie als liegend. Grüße Prados
  6. Ja. Allerdings ist die Wirkungsdauer variabel und höchstens 10 Minuten, denn der Schutzgeist wird nur ein einziges Mal aktiv. Anschließend ist die Wirkungsdauer beendet. Der Zauber kann aber sofort nach dem wiederholten Würfelwurf erneut gewirkt werden.
  7. @Galaphil: Das Vergabesystem der EP ist in M5 vereinfacht und entspricht in etwa dem "Standardsystem" (DFR, S. 267 ff.) von M4. Das bedeutet, die vergebenen EP sind ausschließlich vom jeweils aktuell angegriffenen Gegner abhängig, aber nicht von einer Übermacht oder Unterzahl. Grüße Prados
  8. Ich sprach von der Diskussion, nicht von einer privaten Umsetzung der Regeln.
  9. Vielleicht sollte ich mal einwerfen, dass meine Aussage, die zu dieser ganzen Diskussion geführt hat, nämlich die mit dem schnelleren Fallen als B1 und deswegen nicht zaubern dürfen, in keiner Weise ernst, sondern im Gegenteil ironisch gemeint gewesen ist. Es ist zwar faszinierend, was sich aus dieser Aussage so alles entwickelt hat, aber leider, zumindest im Sinne der Regeln, nicht gerade zielführend. Zumindest nicht alles. Ich versuche mal, ein wenig zu ordnen, vielleicht hilft es ja (ja, ja, die zuletzt sterbende Hoffnung). Bewegung und Zaubern: Die Beschränkung der Bewegungsweite ist eine Spielregel, um einen Zauberer in seinen Möglichkeiten zu beschneiden, da er andernfalls deutliche Vorteile gegenüber Kämpfern hätte (variable Effekte und auch noch vor den Gegnern weglaufen können? - keine gute Idee für den Spielspaß). Daher darf der Zauberer dann nur eingeschränkt oder gar nicht zaubern, wenn er sich aufgrund einer eigenen Entscheidung und aus eigener Fähigkeit heraus schneller als B1 bewegt (Gehen, Reiten, Kutsche, fliegender Teppich usw.). Solche Fortbewegungsmittel erfordern eine gewisse Konzentration, um bequem oder unbeschadet auf ihnen zu bleiben. Alles andere, das groß genug ist, beispielsweise ein Schiff, unterliegt anderen Regeln bzw. erlaubt es dem Zauberer, ohne Einschränkungen seine Magie zu wirken. Zaubern im Fallen: Dazu gibt es keine direkten Regeln, aber ganz sicher greift nicht die Regel zur maximalen Bewegungsgeschwindigkeit beim Zaubern. Hier sind eher der 'gesunde Menschenverstand' und ein paar Regelübetragungen sinnvoll. Das Moment der Überraschung wurde ja schon genannt. Wer laut Regeln überrascht ist, darf eine Runde lang nicht handeln. Ohne jetzt groß auf die Physik einzugehen: In diesen zehn Sekunden fällt er mehrere hundert Meter tief. Ob das nun 200 oder 450 Meter wären, ist insofern egal, da sich damit die Frage nach dem Zaubern in den meisten Fällen erledigt haben dürfte. Und selbst wenn man den Zeitraum der Überraschung verringerte, wäre es immer noch ein sehr tiefer Fall. Sollte der Zauberer nicht überrascht gewesen sein, können andere Regeln zur Entscheidungsfindung angewandt werden: PW:Gw, PW:Wk. Aber auch hier dürfte gelten: Ist die Fallstrecke geringer als 15 bis 20 Meter (Falldauer etwa zwei Sekunden), braucht man sich keine großen Gedanken zu machen, da der Zauberer dann unten aufschlägt, bevor er zum Zaubern kommt. Grüße Prados
  10. Da habe ich ein Zitat gefunden, das hilfreich ist:
  11. Das wäre auch eine schlechte Idee, denn das funktioniert laut Regeln nun eindeutig nicht. Grüße Prados
  12. Ich habe das Programm gerade einmal ausprobiert und darf sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Vielen Dank für deine Mühen! Zwei Dinge sind mir bei diesem Kurztest aufgefallen, aber möglicherweise habe ich da auch etwas übersehen. Bei den Berechnungen der Lernkosten für Fertigkeiten scheint es so zu sein, dass auch immer die Lernkosten des Fertigkeitswerts angezeigt werden, von dem man ausgeht. Man kriegt also auch schon Lernkosten angezeigt, wenn man beispielsweise Alchimie (bei Midgard übrigens mit "i") von +9 auf +9 eingibt. Daher ist es auch nicht möglich, nur die reinen Steigerungskosten für das erste Erhöhen des FW angezeigt zu bekommen (also beispielsweise die Alchimie von +8 auf +9), da immer auch die anfänglichen Lernkosten der Fertigkeit mit angezeigt werden. Das Zweite ist eine Bedienungsfrage: Ist es möglich, eine Liste, beispielsweise bei den Zaubersprüchen, durch Doppelklick oder Doppel'touch' auf die Bezeichnung zu öffnen? Im Moment, so scheint es, muss man immer das kleine Dreieck davor treffen. Grüße Prados
  13. Regelantwort von Midgard-Online: Der Bezugspunkt für die Magie ist der Zauberer, die entsprechende Regelantwort gilt auch noch für M5. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
  14. Tss, tss, bei mehr als B1 kann man doch nicht zaubern ... Wieder ernsthaft: Solche Fälle soll die Gruppe vor Ort entscheiden. Das ist keine Regelfrage mehr. [Da habe ich parallel zur Moderation geschrieben ...] Grüße Prados
  15. Die Kugel ist Teil des Zauberrituals und damit ausschließlich dem Willen des Priesters respektive seines Spielers unterworfen. Im Übrigen zum Zeitpunkt des EW:Zaubern: Es ist ja problemlos möglich, den EW:Zaubern auch schon zu Beginn des Rituals zu würfeln, wenn man unglücklich über den Effekt ist, dass etwas passiert, bevor über den Erfolg entschieden wird. Der Würfelzeitpunkt, der im Kasten auf Seite 11 im Arkanum angegeben ist, ist ja eine rein willkürliche Angabe und normalerweise ohne jede Konsequenz für die Abläufe auf der Spielwelt. Wenn dann, wie hier, Widersprüche auftreten, ist es die einfachste Option, den Würfelzeitpunkt an die Spielweltgeschehnisse anzupassen. Grüße Prados
  16. @Micha Grundsätzlich dürfte das möglich sein, warum nicht? Ohne auf spielweltliche Implikationen einzugehen (Priester-Gott-Verhältnis; Erwartungen an die Handlungen eines Priesters usw): Von den Regeln her trifft der Spieler des Priesters die Entscheidung, wie viel Zeit er in den Zaubervorgang und damit in den Verbleib innerhalb der Kugel investieren möchte. Man kann über den strategischen Wert einer solchen Entscheidung sicherlich geteilter Meinung sein, denn der Priester käme dann ja nach zehn Minuten in genau dem gleichen Zustand aus der Kugel, mit der er hineingegangen ist. Er weiß nicht, wie sich die Umwelt inzwischen verändert hat, er kann sich nicht vorbereiten usw. Ich persönlich entdecke in einer solchen Entscheidung fast ausschließlich Nachteile. Grüße Prados
  17. @Micha: Nein, das war nicht für dich, ich war nur anderweitig beschäftigt und konnte meinen Beitrag nicht schnell genug ändern. Entschuldige, bitte. @Thema und nach Regelwortlaut: Die Kugel entsteht zu Beginn der Zauberdauer. Die Kugel entsteht unabhängig davon, ob ein gültiges Ziel vorhanden ist oder nicht. Der Priester ist auf jeden Fall innerhalb der Kugel, da sie um ihn herum entsteht. Aber: Der Priester kann seinen Zauber jederzeit unterbrechen, also auch noch innerhalb der ersten Runde, wenn er bemerkt, dass sein vermeintliches Opfer 'draußen' (nicht eindeutige Formulierung; siehe unten) bleibt, also immun ist. Nicht festgelegt ist, welche konkreten Auswirkungen es hat, wenn das Opfer immun ist. Der Zauber wirkt gegen den Astralleib, sodass man argumentieren könnte, dass alle Wesen mit einem Astralleib zumindest erst einmal in die Kugel gezogen werden. Dort könnte der Priester dann beim 'gegenseitigen Messen der geistigen Kräfte' (vgl. ARK5, S.136) feststellen, dass das vermeintliche Opfer gar nicht gebannt werden kann. Alternativ könnte man die Immunität schon früher wirken lassen. Der Zauber richtet sich nur gegen bestimmte Astralleiber, sodass ungültige Wesen gar nicht erst in die Kugel gezogen würden. Diese Auslegung entspricht meiner Ansicht, da auf diese Weise kein spielerischer Vorteil (einen mächtigen Gegner zeitweise ausschalten) erlangt werden kann, der ja so vom Regelwerk auch gar nicht vorgesehen ist. Auch der Priester wäre dann mit dem Zauber nur eine Runde beschäftigt und könnte in der nächsten Runde erneut handeln. Grüße Prados
  18. @Panther: Zur Klärung deiner 'einzigen' Unklarheit: ARK5, S. 136, 1. Satz des 2. Absatzes der Spruchbeschreibung.
  19. Das Folgende ist nicht ironisch oder verhöhnend gemeint, aber: Meinst du deinen Beitrag wirklich ernst? Wir reden hier über eine Spielregel, die durch Entscheidungen realer Spieler angewendet wird. Dein ganzer Beitrag ist inhaltlich überflüssig (um nicht zu sagen sehr merkwürdig: Götter als reale Regelentscheider?) bis auf den entscheidenden Satz im dritten Absatz: Der SL (oder die Gruppe) entscheidet bei Regelunklarheiten. Und was deine regelmäßige und immer wieder erklärtermaßen erfolglose Suche nach eindeutigen Regelstellen angeht: Die gibt es, aber du nimmst sie nicht zur Kenntnis. Die Spruchbeschreibung definiert die in Frage kommenden Wesen, und es gibt einen Abschnitt über die Immunität gegen Zauber. Du kannst diese Aussagen selbstverständlich mit Hinweis auf deine eigene SL-Souveränität (oder imaginäre Götter ...) überstimmen, aber nichtsdestotrotz existiert der Text. Grüße Prados
  20. Oh, mein Beitrag war kein Versuch, Komplimente zu erhaschen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Bewertungen, wie fundiert meine Beiträge denn nun seien, doch recht unterschiedlich ausfallen können. Aber vor allem möchte ich dazu ermutigen, eigene Entscheidungen zu treffen, wenn sie einem in spielerischer Konsequenz besser gefallen als die noch so fundiert anmutenden Beiträge anderer. Mich wundert die Vehemenz, mit der dem Regelwerk angebliche Fehler nachgewiesen werden sollen, anstatt einfach festzulegen, dass man Details, die im Regelwerk noch nicht einmal umfassend beschrieben werden, kurzerhand anders, nämlich nach eigenem Verständnis und Wunsch regelt. Ich kann nachvollziehen, dass man gerne eindeutige Regelaussagen haben möchte. Aufgrund der Kürze der Beschreibungen im Regelwerk, die sich nur noch um die üblicherweise auftretenden Fälle kümmern, werden Sonderfälle nicht mehr beschrieben. Hierfür muss eine Spielergruppe aus ihrer Sicht folgerichtig extrapolieren. Dabei werden aber mit großer Wahrscheinlichkeit unterschiedliche Ergebnisse entstehen und es wäre nun einfach unsinnig, auf dem eigenen Ergebnis als dem einzig richtigen zu beharren. Grüße Prados
  21. Missverständnis: Die +8 werden auf den bisherigen Erfolgswert von Winden addiert. Grüße Prados
  22. auch interessant... aber wir sind hier bei einer Regelfrage, nicht bei Meinung... Das stimmt, und es wäre schön, wenn du dir das selbst zu Herzen nehmen und die Regelstränge nicht mit völlig absurden Überlegungen (abgeschlagene Hand) zumüllen würdest. Mit solchen Fragen werden die Stränge zerstört. Nachtrag: Ich wurde von Panther darauf hingewiesen, dass die abgeschlagene Hand nicht von ihm eingebracht worden sei. Das stimmt, ich bitte um Entschuldigung.
  23. Mich beschleicht der Eindruck, ich müsste mal einige klare Worte schreiben. Im Vorfeld an Panther: Ich lasse mich ungern ungefragt vereinnahmen und wähle die Menschen, denen ich das gestatte, selbst aus. Wenn du der Meinung bist, dass ich mich in einem bestimmten Punkt geirrt habe, dann nenne das konkret. Ansonsten verbitte ich mir solche allgemeinen Aussagen wie in Beitrag Nr. 49 von dir über mich. Das mag zwar sehr kleinlich klingen, aber ich verabscheue solche Verallgemeinerungen wie die in deinem Beitrag. Weiterhin irritiert mich die Selbstverständlichkeit, mit der hier einige meiner Aussagen zu einer Art unumstößlichen Wahrheit überhöht werden. Meine Beiträge enthalten Argumente, die jeder für sich nutzen kann um abzuwägen, ob sie stichhaltig genug sind, die eigene konkrete Umsetzung im Spiel zu beeinflussen. Sie sind ausdrücklich keine Dogmen, auf die man sich berufen kann. Grüße Prados
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