Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
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Können Nichtmenschen mittels Zauber über St90 kommen?
Ihr könnt natürlich gerne über den Sinn und Unsinn einer Regelentscheidung auslassen. Auch ist es sicherlich recht 'erfrischend' für einen Autor, seine Entscheidungen mit so differenzierenden Kraftausdrücken kommentiert zu sehen. Und wahrscheinlich ist es für den Überbringer der Nachricht auch recht angenehm, all die Anteilnahme an der Entscheidung zu lesen. Wie gesagt: Nur zu, es gibt bestimmt noch einige nicht verwendete Injurien, deren Verwendung angesichts des hier veröffentlichten Textes geradezu zwingend notwendig erscheint. Ansonsten wünsche ich allen hier ein frohes neues Jahr, viel Spaß beim Spielen und beim Anwenden, Ausprobieren oder Ignorieren der Entscheidungen und Regeln. Niemand zwingt euch zu irgendwas. Genau so, wie mich niemand zwingt, bestimmte Äußerungen und ihre Urheber jetzt und in Zukunft noch ernst zu nehmen. Grüße Christoph
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Maximalwert 100 auch für Nichtmenschen?
Regelantwort von Midgard-Online: Können die rassenspezifischen Obergrenzen der Eigenschaften durch normale Magie überschritten werden? Kann also beispielsweise ein Elf durch den Zauber Stärke eine Stärke von 100 erhalten? Ja, das ist möglich. Grundsätzlich können Zaubersprüche die Eigenschaftswerte von Spielerfiguren bis auf einen maximalen Wert von 100 erhöhen, unabhängig von der Rasse der Spielerfigur. 100 gilt als maximale Obergrenze und kann normalerweise nicht überschritten werden. Lediglich bei der Eigenschaft Stärke sind noch höhere - übermenschliche - Werte möglich, da sich die Auswirkungen dieser Eigenschaft sehr einfach darstellen lassen. Diese Sonderfälle und ihre Auswirkungen sind im Regelwerk beschrieben. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
- Können Nichtmenschen mittels Zauber über St90 kommen?
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Kraftspende
Die Formulierung der Spruchbeschreibung ist nicht schlüssig (Es wird z.B. nicht weiter erklärt, wie die Eingangsformulierung "überträgt eigene Ausdauer auf einen Anderen" genau gemeint ist. Kann der Zauberer die so abgegebenen AP normal wieder regenerieren (ist wahrscheinlich) oder senkt er damit möglicherweise sogar temporär sein eigenes AP-Maximum (glaube ich zwar nicht, könnte aber sein)?), sodass hier sogar mehr als nur der vorgeschlagene Fehler vorliegen dürfte. Mein Vorschlag zur Lesart des Zaubers lautet: Der Zauberer verliert die übertragenen AP und kann sie normal, auch magisch, wieder regenerieren. Der Nutznießer der Übertragung behält die AP bis zu seiner nächsten AP-Regeneration ((Kurz-)Schlaf, Meditieren) (oder bis er sie durch äußere Einflüsse verliert, aber das ist ja selbstverständlich). Grüße Prados
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Zauberspruchstufe und Lerneinheiten
Thema von Idefix wurde von Prados Karwan beantwortet in M5 - Gesetze der Erschaffung und des LernensOder du nimmst meine Tabellensammlung: Alle Lernkosten inklusive der Zaubersprüche auf zwei Seiten. Grüße Prados
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Nach M4 kostete dann die Lebenshaltung 40 GS pro Monat plus einem pauschalen Abschlag von 2 % auf alle Einkünfte, um die Steuern und Abgaben zu berücksichtigen (falls man dies nicht im Detail regeln wollte). Grüße Prados
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Konvertierung M4 nach M5
Diese Aufregung über das Fehlen von Tanzen und die Neuorientierung von Etikette in Richtung wohlhabende Schichten erschließt sich mir nicht. Tanzen war unter M4 längst nicht diese universelle Bewegungsfertigkeit, wie sie hier dargestellt wird: Eine Spielfigur beherrschte lediglich die Tänze aus ihrem Heimatland und ihrer sozialen Schicht. Einem unfreien Assassinen war es - zumindest laut Regeltext - also gar nicht möglich, die Tänze der Adligen überzeugend anzuwenden. Darüber hinaus musste das Regelwerk die Frage beantworten, was abenteuerrelevante Situationen sind, die sich mit Tänzen lösen lassen. Und dazu gehört nun einmal nicht das Geldverdienen oder eine beliebige Kneipentanzszene, sondern viel häufiger dürften Kontaktversuche und soziale Interaktion sein. Dabei geht es dann nicht darum, die Leute zu beeindrucken, wie akrobatisch man tanzen kann, sondern sie zu überzeugen, dass sie es mit ihresgleichen zu tun haben, da sich die Spielerfigur - buchstäblich - entsprechend bewegen kann. Diese formalen Vorgaben sind in höheren Kreisen allerdings wesentlich strenger als in den unteren Schichten, weswegen man für jene eine Fertigkeit benötigt. Grüße Prados
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Konzentration beim Zaubern
Da der bisherige Wortausstoß ja vor allem dazu geeignet ist, Leser zu verwirren, biete ich in diesem Zusammenhang gerne noch einmal an, sich per Mail oder PN an mich zu wenden, falls der Wunsch nach einer klärenden Antwort bestehen sollte. Da ich diesen Strang inzwischen für völlig kaputtgeredet halte, werde ich mich hier zur Sache auch nicht mehr äußern. Ich finde es bedauerlich, dass ein Diskussionsstil Einzug gehalten hat, der meines Erachtens sehr 'trollartige' Züge aufweist. Grüße Christoph
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Konzentration beim Zaubern
Da ich es als problematisch betrachte, wenn solche amüsanten Aussagen wie in 64 am Ende eines Strangs stehenbleiben, da sie dort von unerfahreneren Spielern prominent wahrgenommen und auch noch für bare Münze genommen werden könnten, schreibe ich dies mal in einen Beitrag. Grüße Prados
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Konzentration beim Zaubern
Ich habe es bislang sehr selten geschrieben, aber ich denke, hier wird es Zeit: Wir sollten aufhören, Trolle zu füttern. Grüße Christoph
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Konzentration beim Zaubern
Damit zukünftige Missverständnisse vermieden werden, möchte ich zum Schluss dieser 'Diskussion' auf jeden Fall fetsthalten, dass Panthers Auffassung zwar seine eigene Meinung darstellt, allerdings nicht den Regeln entspricht. Diese unterscheiden auch weiterhin eindeutig zwischen EW und WW. Grüße Prados
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Konzentration beim Zaubern
Bevor hier weitergeplappert wird (anders mag ich einige Beiträge nicht mehr bezeichnen), wäre die Lektüre von Seite 50 bis 53 im Kodex wohl ganz sinnvoll. Dort werden die einzelnen Würfe (EW, WW, PW) erklärt. Dort wird auch die Abwehr von Angiffen den WW zugeordnet. Grüße Prados
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Ach ja, und gleich kommen wieder die alten 'Die neuen Regeln sind so undurchdacht und blöd'-Beiträge. Bei allem Respekt, aber wenn du meine Aussagen bewusst fehlinterpretieren und polemisieren willst, betrachte ich das Gespräch mit dir als beendet.
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
@M&M Es hat hier, so meine ich, niemand, aber zumindest ich nicht, von einer "Aufforderung" zur Regeländerung geschrieben. Das Regelwerk räumt die Möglichkeit dazu ein, alles Weitergehende wäre ja auch sinnlos, denn dann würde der Regelautor ja selbst davon ausgehen, dass sein Werk nicht funktionieren würde. Dennoch wird es immer einige Aspekte in einem Regelwerk geben, die einem nicht gefallen. Man hat dann die Möglichkeiten, es auf diese für einen unbefriedigende Weise zu spielen oder sich Alternativen auszudenken. Ansonsten, so habe ich den Eindruck, vermengst du in deinem Beitrag Spieler und Spielgruppe miteinander. Sowohl Kurna als auch du gehen, so ist meine Lesart eurer Beiträge, beide davon aus, dass ein Spieler nicht einfach den Gruppenkonsens der Regeln aufheben kann. Euch unterscheidet lediglich die Grundlage dieses Konsens: Für dich ist es das Regelbuch, für Kurna die gruppeninterne Anpassung der Regeln. Grüße Prados
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Konzentration beim Zaubern
ARK, Seite 13: Widerstandswürfe sind erlaubt, die Abwehr gegen Fernangriffe erfolgt über WW:Abwehr.
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Es hängt davon ab, auf welcher Ebene man über Regeln diskutiert. In einem Fall ist diese 'ändere es doch'-Aussage nämlich nicht mehr zu vermeiden: Wenn der Kritiker auf seiner persönlichen Abneigung gegen eine Regel besteht und diese Abneigung zum Ausschlusskriterium für das gesamte System übersteigert. Ansonsten stimme ich dir zu. Wie ich schrieb, normalerweise wird man den überwiegenden Teil der Regeln selbstverständlich übernehmen. Dennoch ist es möglich - und in einigen Fällen sinnvoll - manchmal Änderungen vorzunehmen. Um am aktuellen Beispiel zu bleiben: Es spricht doch nichts dagegen, für einen fernwaffenkonzipierten M4-Assassinen die Regeln individuell so zu ändern, dass er auch nach M5 noch bevorzugt entsprechende Fertigkeiten lernen kann. Man muss das ja noch nicht einmal global ändern, sondern kann das für diese eine Figur tun. Grüße Prados
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Die Midgardbücher sind Vorschläge. Regeln sind das, was man davon in der Spielrunde tatsächlich benutzt. Sorry, aber diese Argumentation halte ich für blühenden Unsinn. Nun, so unsinnig ist das nicht. Knapp gesagt: Eine Gruppe von Individuen trifft sich zu einem gemeinsamen Spiel. Um ein gemeinsames und gedeihliches Erlebnis zu gewährleisten, benötigt man eine Übereinkunft, nach welchen Regeln man spielen möchte. Ein Rollenspielsystem wie Midgard liefert eine Sammlung vorgefertigter und angepasster Regeln, die man verwenden kann - aber eben nicht verwenden muss. Auf Grundlage dieser Sammlung ist es nun einer Spielgruppe möglich, einzelne Regeln zu verändern oder ganz neue Regeln zu ergänzen. Es gibt keinerlei übergeordnete Instanz, die einer Gruppe ein solches Vorgehen verwehren würde. Natürlich wird im Normalfall der ganz überwiegende Teil der Spielregeln übernommen und verwendet werden, schon aus Gründen der Einfachheit oder Bequemlichkeit. Aber genügend Stränge hier im Forum, seien es Regelfragen oder die unwissentlich ignorierten Regeln, zeigen doch, dass kaum eine Gruppe es schafft oder schaffen will, die Regeln in ihrer Gesamtheit umzusetzen. Insofern ist es nur naheliegend und normal, diese Änderungen bewusst herbeizuführen, was man angesichts der vielen Hausregelvorschläge ja auch gut erkennen kann. Erst wenn der Spielerkreis größer wird (Cons), dürfte es sinnvoll sein, immer stärker am Regelwortlaut entlang zu spielen, da auf diese Weise die langwierige Konsensfindung, die in Heimgruppen über Monate und Jahre passiert, vermieden wird. Grüße Prados
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Ja, das Regelwerk gibt eine eindeutige Richtung vor und lässt den Assassinen mehr zu einem Nahkämpfer werden - immerhin ist Meucheln gegenüber M4 etwas vereinfacht worden (Abzüge auf den EW:Meucheln erst ab Grad 3 des Opfers). Und selbstverständlich kann das eine andere Richtung sein, als man sie sich für seine eigene Assassinenfigur vorgenommen hatte, vor allem, wenn nach M4 andere Schwerpunkte gesetzt wurden, weil sie vom Regelwerk her möglich waren. Ich sehe allerdings darin keinen Makel für M5, weil ich diese Regelversion als in sich geschlossen verstehe. Ein wirklich neuer Spieler würde dieses Problem gar nicht kennenlernen, ein alter, erfahrener Spieler hätte, so verstehe ich die explizit genannten Hinweise auf die Spielerfreiheit, die Möglichkeit, seinen M4-Assassinen nach seinen Wünschen weiterzuspielen, indem einfach die Regeln an die Notwendigkeiten dieser speziellen Figur angepasst werden. Für mich ist eine Spielregel immer eine zutiefst individuelle Angelegenheit. Ich versuche immer, den Mechanismus einer Regel und ihre Einbettung ins Gesamtregelwerk zu verstehen, um sie anschließend, falls für mich erforderlich, umgestalten zu können. Ich verstehe mich als einen souveränen Spieler, der sich das selbstverständliche Recht nimmt, die Wünsche des Regelautors zu ignorieren. Insofern erkenne ich zwar die Veränderungen, sehe aber überhaupt keine Notwendigkeit, sie in allgemeiner Form zu kritisieren - nicht, weil ich alles gelungen finde, sondern weil es meiner Meinung nach einfach nicht nötig ist. Ich habe doch jede Möglichkeit, es per Federstrich (na gut, Tastaturanschlag) zu ändern. Grüße Prados
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Ich weiß nicht, wie sinnvoll es ist, auf einen solchen Beitrag noch eine nicht ironische Antwort zu verfassen. Ich versuche es dennoch: Das Regelwerk beschreibt unter anderem den Spielerfiguren zugängliche Waffenfertigkeiten wie Wurfpfeile und Blasrohre, die üblicherweise mit Gift bzw. vergifteten Geschossen benutzt werden. Es ist mir schleierhaft, wie man daraus eine "Moralkeule" begründen möchte - vielmehr möchte ich solchen Beiträgen mit einem deutliches "Lesen hilft!" begegnen.
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Es geht mir nicht darum, ob M5 "schlechtgemacht" oder in Grund und Boden kritisiert wird. Wer bestimmte Dinge oder sogar alles nicht mag, kann das doch gerne tun. Mich stören nur diese unbewiesenen Spekulationen, wie du sie auch in 828 wieder anbringst: ("ist wahrscheinlich auch übriggeblieben"). So etwas ist überflüssig und störend, weil es einen falschen Schwerpunkt setzt. Und was das Vergleichen angeht: Nur zu. Der Vergleich zwischen M4 und M5 zeigt, dass in M5 die sehr wenigen Hinweise und die Warnungen vor der Herstellung und aktiven Anwendung von Giften nicht mehr vorhanden sind. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist schlicht unredlich, den Autoren daraus jetzt irgendwelche moralischen Absichten zu unterstellen. Wenn dieser Unsinn (das meine ich durchaus so) unterbleiben könnte, wäre einer sachbezogenen Diskussion schon sehr geholfen.
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Auf Seite 83 im Kodex stehen die Regeln für Fernangriffe aus dem Hinterhalt.
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Auf meiner Seite 67 steht nichts von Assassinen, auch nicht davor oder danach. Da wird nur ein Kopfjäger mit Blasrohr aufgeführt, aber das dürfte ein eher exotischer Gegner sein, also eher eine Ausnahme. Im Übrigen empfinde ich diese bewusst einseitige Interpretation von Regeltexten als wenig zielführend und lästig. Anstatt sich Gedanken über eine für sich genehme Ausgestaltung des Regeltextes zu machen, wird lieber über das im Vergleich zu M4 Nichtvorhandensein bestimmter Textpassagen lamentiert, aus denen man dann bewusst negativ eine zwangsläufige Negierung des Spielinhalts ableiten möchte. Das ist doch Unsinn! M5 ist ein eigenständiges Regelwerk. Es mit M4 zu vergleichen, ist nicht hilfreich. Stattdessen sollte man sich genau anschauen, was bei M5 (und nur da!) geschrieben wurde, und dann überlegen, wie man diese Regelungen für sich selbst umsetzen möchte.
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
M5 gibt keine moralischen Vorgaben, M5 ist eine Spielregel. Und zwar eine, die sich bewusst auch an Anfänger wendet. Viele, die hier mehr oder weniger stark den Wegfall bestimmter Regeln kritisieren, übersehen, dass einige dieser Regeln Rollenspielanfängern vor allen Dingen Schwierigkeiten bereiten können. Das aktive Herstellen und Anwenden von Giften ist eine solche Regel, da mit Gift Konsequenzen erzeugt werden können, die unerfahrene Spieler oder Spielleiter so stark in die Bredouille bringen, dass der Spielspaß drunter leiden könnte. Daher wird im Kodex darauf verzichtet. Erfahrene Spieler und Spielleiter hingegen dürften so gut wie keine Probleme haben, sich ihnen genehme Regeln für die Herstellung und die Anwendung von Giften aus den angegebenen Regeln abzuleiten - womit, in letzter Konsequenz, beiden Parteien gut gedient sein dürfte. Grüße Prados
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Ja, wenn man sich den Absatz in M4 nicht nur in Erinnerung ruft, sondern ihn mal durchliest, fällt tatsächlich auf, dass das Absicht war. Denn in M4 gab es noch die Fertigkeit Giftmischen, die in dem Absatz "Behandlung von Vergiftungen" (damals Seite 110), der in M5 nun auf Seite 67(!) steht, explizit genannt wurde. Insofern wurde tatsächlich was gelöscht, nämlich das Wort Giftmischen vor dem Wort Heilkunde. Wenn man sich nun noch die Beschreibung der Fertigkeit Giftmischen unter M4 durchliest, dann fällt auf, dass auch schon damals das Regelwerk sehr stark davon abriet, Gifte im Kampf als üblich zu verwenden. Grüße Prados
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Konzentration beim Zaubern
Das Regelwerk weiß es - und seine Antwort ist nein.