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Prados Karwan

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  1. Ich stelle gerade fest, dass es hier so aussieht, als hätte ich Closed_Case vergessen. Netterweise hat er mir eine PN geschrieben, sodass wir die Sache darüber besprochen haben. Und die Überlegungen von BR kommen immer mal wieder hoch: Nein, Zuschläge verfallen, Abzüge bleiben. Grüße Prados
  2. Nein, im letzten Beitrag befindet sich wohl ein Irrtum: Selbstverständlich hatten bei M4 Treffer gemäß Tabelle 4.5 (Seite 246 f. im DFR) immer Auswirkungen, und zwar völlig unabhängig davon, ob LP-Schaden angerichtet wurde oder nicht (DFR, S. 243). Ein Bein oder ein Arm waren bei M4 immer mindestens 2W6+7 Tage nicht benutzbar, selbst wenn keinerlei LP-Schaden angerichtet wurde. Erst wenn der Verlust mehr als ein Drittel des LP-Maximums betrug, traten zusätzlich die Auswirkungen der besonders schweren Verletzung ein. Grüße Prados
  3. Ja, Krieger erhalten zweimal den Vorteil, das ist von den Konvertierungsregeln ausdrücklich so vorgesehen. Dort wird nämlich festgelegt, dass zunächst die Waffengruppen bestimmt, indem geschaut wird, welche Waffenfertigkeit der M4-Krieger besaß. Dabei wird ausdrücklich geregelt, dass die M5-Figur die jeweiligen neuen Waffengruppenfertigkeiten mit dem höchsten alten Erfolgswert beherrschen. Erst anschließend werden die Spezialwaffen bestimmt, wovon eine bereits durch die M4-Figur festgelegt ist. Nichtsdestotrotz erhält er auch mit dieser alten Waffe einen Zuschlag von +2 auf seine neuen Fertigkeitswerte. Grüße Prados
  4. Hehe, die Untiefen der mathematischen Formulierungen. Drei ist dreimal so viel wie 1, aber auch zwei (ohne 'mal') mehr als 1. Das eine ist Multiplikation, das andere Addition. Grüße Prados
  5. Punkt c ist genau gesehen falsch. Da sich ein Zauberer gar nicht und ein Kämpfer nur einmal spezialisieren kann, kann sich ein Krieger dreimal mehr als ein normaler Kämpfer spezialisieren. Und das dürfte neben den niedrigen Lernkosten für Waffen das wichtigste Kriterium sein. Grüße Prados
  6. Die Komplexität steigt, weil mehr Informationen zu berücksichtigen sind. In M5 gilt vereinfachend: Einmal Sprechen:Sprache, einmal Schreiben:Sprache. Normalerweise ist das an ein Land gekoppelt, auf jeden Fall ist es aber innerhalb eines Abenteuers sehr einfach anzugeben: Das gefundene Dokument ist in Albisch. Nach deinem Vorschlag müsste man zwei Informationen berücksichtigen: Die Sprache und die Schriftart. Erst wenn eine Figur beides kann, kann sie auch das Dokument lesen. (Schönes Realweltbeispiel sind die deutschen Briefe der Großeltern in Sütterlin. Zwar in Deutsch, aber nur noch selten lesbar.) Ja, es mag 'realistischer' so sein, aber es wird eben doch komplexer. Grüße Prados
  7. Danke für den Hinweis, denn damit hast Du ein gutes Argument für meine Idee geliefert. Och, du kannst doch einfach neue Spielregeln für die Verwendung von Sprachen entwickeln. Du hast offensichtlich eine andere Vorstellung davon, wie diese beiden Aspekte ausbalanciert werden. Stell deine Regeln doch einfach mal kompakt vor, das würde mich wesentlich mehr interessieren als das meiner Meinung nach völlig sinnlose Lamentieren über die angeblich so unrealistischen Regelvorgaben.
  8. Ich zitiere mal aus dem Kodex: "Die Kunst des Rollenspiel-Regeldesigns ist die Balance zwischen realitätstreuer Simulation und Spielbarkeit." (Seite 7.) Oder anders gesagt: Ich wage die Vermutung, dass den Regelautoren die Spielbarkeit wichtiger war als die Simulation grammatischer und orthographischer Feinheiten. Eine Vermutung nur, gewiss, aber ... Grüße Prados
  9. Ich finde es auch wichtig, dass der Kontrollbereich wegfällt. So kann man sich auch von seinem Gegner lösen ... Grüße Prados
  10. Klar. Er gilt solange als liegend, bis er mit seiner Handlung an der Reihe ist - und auch wirklich aufsteht. Grüße Prados
  11. Der Gegner zählt von Beginn der Runde an als liegend: Er hat keinen Kontrollbereich, stehende Angreifer erhalten +4 auf ihre EW:Angriff und er kann automatisch in ein Handgemenge verwickelt werden. Grüße Prados
  12. Es ist nicht sinnvoll, meine Aussagen bewusst in eine Richtung zu interpretieren, die ich niemals eingeschlagen habe. Unter diesen Bedigungen ist ein Meinungsaustausch überflüssig und für mich auch ärgerlich (im Moment bin ich in der Stimmung "Macht euren Scheiß doch allein!"). Ich habe deutlich darauf hingewiesen, dass es bei einem FW+12 nicht zu Missverständnissen kommen kann. Warum also diese bewusste Fehlauslegung? Grüße Prados
  13. Wie kommst du auf deine Zahlen? Wenn ich die Lernkosten für Stufe 1-Zauber der Druiden zusammenrechne, komme ich auf 630 Punkte. Das ist ein Unterschied von 250 Punkten gegenüber deinen Zahlen. Ah, ich sehe, du hast schon korrigiert. Na, dann warte ich mal mit einer möglichen Antwort, bis auch die weiteren Rechnungen stimmen.
  14. Ja, natürlich. Nur ist deine Ansicht als Gegenargument gegen die Aussagen meines ersten Beitrag unbrauchbar, da sie am Inhalt meines Beitrags völlig vorbeigeht. Ein Magier oder Priester wird sicherlich ein anderes Sprachniveau haben als ein 'unfreier Spitzbube' aus Hintertupfingen. Nichtsdestotrotz sind sprachlich beide Gruppen zunächst 'Fachidioten', da sie sich überwiegend in ihren eigenen Kreisen aufgehalten und dort gelernt haben. Beide Gruppen verfügen also nicht über einen Wortschatz, der es ihnen ermöglicht, in jeder Situation ein fließendes (zu meiner Definition des Begriffs s.o.) Gespräch mit einem beliebigen Muttersprachler zu führen, der ja einen ganz anderen sprachlichen Hintergrund haben kann als sie selbst. Grüße Prados
  15. Ein weiteres mögliches Vorbild wären die alternden Helden aus Westernkomödien im Stile von Cat Ballou. Grüße Prados
  16. Das ist so nicht ganz richtig. Gerade für Magier und Priester gibt es definitiv Schulen (Madrasa), bzw sogar Akademien (Magische Multiversität; Cambryg, ...) für ihre Ausbildung. [...] Da Widerholungen hier im Forum offensichtlich gerade in Mode kommen, mache ich das auch mal: Der durchschnittlich intelligente Magier (man könnte hier auch "Priester" einsetzen) kann sich überaus fließend mit seinen Magierkollegen in der üblichen Fachsprache unterhalten, könnte aber Schwierigkeiten haben, ein fließendes Gespräch (bedeutet ohne Nachfrage nach bestimmten Worten und ihrer Bedeutung bzw. ohne manchmal bestimmte Sachverhalte umschreiben zu müssen, weil einem der spezielle Begriff fehlt) mit anderen Personen zu führen, die nicht aus seinen üblichen Kreisen stammen. Soll heißen, bitte bedenkt, dass ich oben zwei Beispiele in unterschiedliche Richtungen angegeben habe: Nur weil man aus einer bestimmten Schicht stammt, heißt das nicht, dass man sich mit den Vertretern aller anderen Schichten fließend unterhalten kann. Und, als Antwort auf Galaphil, es geht hier um Spielerfiguren, nicht um NSpF, die solche Akademien besuchen. Aber natürlich könnt ihr auch den Fertigkeitswert erhöhen. Grüße Prados
  17. Hui, was Du so alles weißt. Wer von uns soll denn dabei mitgewirkt haben? Aber zumindest ich spiele durchaus einen Hexer - wobei ich Grad 7 jetzt für nicht wirklich hochgradig halte, aber wir sind hier ja häufiger unterschiedlicher Meinung. Liebe Grüße, Fimolas! Ha, welch durchsichtiges Manöver von dir, Fimolas! Lachhaft! Die Tatsache, dass du nicht sagen willst, an was du mitgearbeitet hast, ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass du mitgearbeitet hast und es nur nicht zugeben willst.
  18. Der durchschnittlich intelligente Magier kann sich überaus fließend mit seinen Magierkollegen in der üblichen Fachsprache unterhalten, könnte aber Schwierigkeiten haben, ein fließendes Gespräch (bedeutet ohne Nachfrage nach bestimmten Worten und ihrer Bedeutung bzw. ohne manchmal bestimmte Sachverhalte umschreiben zu müssen, weil einem der spezielle Begriff fehlt) mit anderen Personen zu führen, die nicht aus seinen üblichen Kreisen stammen. Soll heißen, bitte bedenkt, dass ich oben zwei Beispiele in unterschiedliche Richtungen angegeben habe: Nur weil man aus einer bestimmten Schicht stammt, heißt das nicht, dass man sich mit den Vertretern aller anderen Schichten fließend unterhalten kann. Und, als Antwort auf Diotima, es kann bei +12 nicht zu Missverständnissen kommen. Aber natürlich könnt ihr auch den Fertigkeitswert erhöhen. Grüße Prados
  19. Meiner Meinung nach sind Muttersprache +12 und die Einschränkungen angemessen. Die Welt Midgard ist nicht modern, es gibt keine Schulen, keine vereinheitliche Ausbildung. Die Spielerfiguren können aus einem abgelegenen Dorf oder aus einer größeren Stadt stammen. Sie können sich ohne Gefahr von Missverständnissen untereinander verständigen (sehr niedrige Intelligenz ausgeklammert), aber sie dürften sicherlich Schwierigkeiten haben, altertümliche Redewendungen oder spezielle Begriffe aus Klerus und Adel (Herkunft Volk) oder Dialekt und Umgangssprache des Volkes (Herkunft Adel) zu verstehen. Also kann es in diesem Zusammenhang schon mal zu einer stockenden (im Sinne von nicht fließend) Kommunikation kommen. Grüße Prados
  20. Das sehe ich anders. Das Kleingedruckte lieferte nur noch zusätzliche Regeln für die Verwendung von erlaubten Waffen aus den dort genannten Kategorien. Selbst wenn da stand, dass für Zweihandschwerter bestimmte Regeln golten, galt dies nicht automatisch für alle Zweihandschwerter, da weiter oben der Bihänder explizit verboten wurde. Zum Glück ist M5 hier jetzt wesentlich eindeutiger... Okay, dann eben so: Prados hat unlängst geschrieben, dass er diese Sonderregel nicht im Gedächtnis gehabt hat. Der Beitrag ist wohl verschoben oder gelöscht worden, weil er in dem KeineDiskussionenaberÄnderungenStrang gestanden hat. Aber das ist nun mal eine definitive Antwort des Regel-Gurus gewesen. Und damit ist es klar: Unter den an der Stelle genannten Bedingungen war der Einsatz eines Bihänders vom Pferderücken möglich. Von dieser Argumentation bin ich nun wirklich nicht begeistert. Unabhängig davon, was ich schreibe oder nicht, soll bitte jede Gruppe selbst entscheiden, ob bestimmte Regelaussagen in ihrer jeweiligen Gruppe auch gelten sollen. Ich möchte nicht, dass mit Verweis auf meine Aussagen geschlussfolgert wird, andere Lösungen seien unangemessen - zumal mir, wie im vorliegenden Fall, zunächst ja auch ein Irrtum unterlaufen kann. Um diese Regeldiskussion aber noch auf eine papierne Grundlage zurückzuführen: In M4 stand im Kleingedruckten explizit, dass "alle" zweihändig geführten Schlagwaffen und Schwerter unter den genannten Bedingungen vom Pferderücken aus genutzt werden können. Grüße Prados
  21. Na, ich hoffe, dass in die Gewichtung der Lerneinheiten auch die relative Wichtigkeit und Anwendungswahrscheinlichkeit der Fertigkeiten an einem durchschnittlichen Rollenspielabend (eine Größe, deren Definition der Überlegung zur Gewichtung der Lerneinheiten sicherlich vorangegangen ist) eingeflossen ist. Andernfalls wäre es ja tatsächlich nur ein Vergleich von Zahlenkolonnen. Grüße Prados
  22. Dieser Strang soll allen Nutzern zur Verfügung stehen, die sich über Nach- und Vorteile der verschiedenen Figurentypen nach M5 nach Herzenslust auslassen wollen. Schreibt hier, was ihr wollt und was ihr auch in den anderen Strängen schon ein- bis mehrstellige Male schon geschrieben habt, von dem ihr aber das Gefühlt habt, es könne nicht genug wiederholt werden. Grüße Prados
  23. Die Wahrheit liegt dazwischen: Eine Lernheinheit kostet, wie oben beschrieben, 3xTE + 6 EP. Dementsprechend kosten 10 Lerneinheiten 30 TE + 60 EP. Die richtigen Lernkosten für deine Beispiele lauten (in deiner Reihenfolge) also: 1 LE: 60 + 6 EP. 2 LE: 120 +12 EP. 4 LE: 240 + 24 EP. 6 LE: 360 + 36 EP. 8 LE: 480 + 48 EP. 10 LE: 600 + 60 EP. Grüße Prados
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