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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Baldur, du selbst hast geschrieben, dass du überlegtest, einen noch stärkeren Zauber zu entwickeln, um Tunnel graben zu können. Es mag sein, dass du meine Argumente als heiße Luft abtust, das sei dir unbenommen, geht aber am eigentlich Problem vorbei. Es erscheint mir eher sehr kurzsichtig, wenn als Reaktion auf die Schwäche in der eigenen Konzeption auf analoge Schwächen im bisher Bestehenden verwiesen wird. Ich habe niemals gesagt, dass ich Himmelsbrücke für einen gelungenen Zauber halte. Hier wäre es angemessener, man würde versuchen, diese Schwäche durch eine neue Konzeption zu vermeiden, anstatt kritische Überlegungen als nichtig zu verwerfen. Ich wünsche noch viel Spaß und werde meine Augen nun endgültig abwenden. Prados
  2. Das Schlachtbeil ist eine Zweihandschlagwaffe und wird standardmäßig zweihändig geführt. Wer stark genug ist, kann die Waffe auch einhändig führen, vorausgesetzt, er beherrscht einhändige Schlagwaffen. Wem das nicht eindeutig genug darauf hindeutet, dass die Waffe dadurch regeltechnisch zur Einhandwaffe wird, möge bedenken, dass auch weniger Schaden angerichtet wird. Daraus folgt, dass die Waffe anders geführt wird, als es normalerweise zweihändig der Fall ist. Rundumschläge sind durch die Wucht des Zuschlagens möglich. Einhändig geführte Waffen würden bei einem solchen Angriff entweder aus der Hand gerissen oder ihr Schwung zu stark abgemildert werden. Grüße Prados
  3. Nein, das geht nicht. Ein einhändig geführtes Schlachtbeil ist eine Einhandschlagwaffe; vgl. die Waffenbeschreibung auf Seite 204 f. Grüße Prados
  4. Ich schließe mich JBs Kritik an: Hier sollen Zauber als Ersatz für mundane Abeiten entstehen. Gesetzt den Fall, die "'wahre' Erdmeisterschaft" koste dann etwa 10.000 FP; ja, welcher Zauberer setzt sich denn dafür drei Jahre ins stille Kämmerlein, um hinterher einen Tunnel zu graben, der in der gleichen Zeit und mit wesentlich weniger finanziellem Aufwand durch normale Arbeitskräfte zu errichten gewesen und dabei auch noch haltbarer wäre? Grüße Prados
  5. Das würde auf der gleichen Breite wie der des Tunnels die Dichte verdoppeln und setzt außerdem eine flüssigkeitsähnlichen Aggregatzustand - abgesehen von der Eigenschaft der Dichte - der umgebenden Erde voraus. Aber das müsst ihr entscheiden. Meiner Meinung nach verlasst ihr damit die übliche Definition des Wirkungsbereichs. Aber ich werde auch nicht weiter stören. Grüße Prados
  6. Danke. Diese Version erscheint mir deutlich schneller als die 0.5. Sonst schon Verbesserungen festgestellt? Ich nutze ja nicht den Thunderbird, sondern Pegasus Mail - bin aber immer am Überlegen ... Nein, nichts festgestellt. Allerdings auch noch nicht gesucht und noch nicht einmal den Änderungskatalog gelesen. Grüße Prados
  7. Nun sehe ich das so, dass ich nicht die Erstellung der Hausregeln verdamme, sondern lediglich einige Aspekte der Vorschläge kritisch hinterfrage. (Auch wenn deine Mutmaßung, Baldor, in diesem Fall grundsätzlich richtig ist. Das heißt aber nicht, dass ich eure Ausführungen hier zerstören will.) Daher halte ich meine Beiträge in diesem Strang für recht gut aufgehoben. Zum Thema Pressen: Einen halben Meter Erde quasi auf Null pressen? Das erscheint mir, bei aller Liebe zu Hausregeln, nicht möglich. Und sollte man einen größeren Durchmesser in einem geringeren Verhältnis verdichten wollen, würde die Beschränkung des Wirkungsbereichs in einer nur wenig sinnvollen Tunnellänge resultieren. Grüße Prados
  8. Danke. Diese Version erscheint mir deutlich schneller als die 0.5. Grüße Prados
  9. Und, schwupps, schon hast du ein weiteres Erratum im Arkanum gefunden. Zaubersprüche aus dem Spezialgebiet werden von Magiern lediglich wie Grundzauber gezaubert, also ohne Malus von -2. Ansonsten werden sie zu den üblichen Lernkosten erworben. Vergleiche dazu Seite 41, ARK. Grüße Prados
  10. @Calandryll Wenn man einen Tunnel gräbt, fällt die die ausgeschachtete Erde, der Aushub, an. Ein Tunnel ist definitionsgemäß aber von allen Seiten abgedeckt. Daher meine Frage: Wo verschwindet beim Tunnelgraben der Aushub hin? Denn es ist ja keine Elementenwandlung, die Erde bleibt also vorhanden. Gleichzeitig kann man sie nicht einfach zur Seite drücken, denn da ist andere Erde, also würde sich der Wirkungsbereich erhöhen. Grüße Prados
  11. Ich gebe zu, dass ich mich mit den Umgestaltungen bislang überhaupt nicht anfreunden kann. Dennoch habe ich eine kurze Frage: Wo soll denn beim Gängegraben der Aushub hin? Grüße Prados
  12. @Fimolas Hier tritt die Verwechslung auf. Die Wirkungsdauer des Zaubers gibt an, wie lange die Hand des Zauberers rot aufleuchet. Grüße Prados
  13. Und wahrscheinlich ist testmaier5 dann zufällig das tausendste Mitglied ... Grüße Prados
  14. Muss Andreas Görke dann eigentlich noch sein Bestiarium nachbezahlen, wenn die Nutzerzahl auf unter 1000 sinkt? Grüße Prados
  15. @Gindelemer und Fimolas: Ihr verwechselt Zauberdauer und Wirkungsdauer. Grüße Prados
  16. Moderation : Ich habe die neue Anfrage mit einem bereits existenten Strang zu diesem Thema verschmolzen. Bitte benutzt vor Eröffnung eines neuen Strang immer die Suchfunktion! Grüße Prados-Mod Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  17. Das Vorgeschlagene ist ein interessantes System, dass allerdings mehrere, nicht unerhebliche Mängel aufweist, von denen viele auch schon genannt worden sind. Zunächst einmal ist aber anzumerken, dass von einer Gottesdefinition ausgegangen wird, die nicht in allen Gruppen ähnlich sein muss. Damit geht ein wenig die argumentative Grundlage des Vorschlags verloren. Darüber hinaus wird im Arkanum auf die Unterschiede in der jeweiligen Zauberei von beispielsweise Magiern und Priestern hingewiesen - und es wird gleichzeitig erläutert, warum darauf verzichtet wurde, diese Unterschiede detailliert im Spiel zu berücksichtigen. Wer sich also die geringe Mühe machen will, kann diese Unterschiede problemlos zumindest beim Lernen verdeutlichen, indem die jeweiligen Zaubererklassen nur bei Ihresgleichen lernen können. <span style='color:blue'>Ich bemerke gerade, dass das Arkanum M4 ist, der Regelvorschlag sich aber auf M3 bezieht. Mea culpa oder: Wie ich lernte, Thementitel zu lesen.</span> Ich sehe ein Problem darin, dass Priestern ein Rollenspiel aufgezwungen werden soll, das aber bereits vom aktuellen Regelwerk gefordert wird - ohne allerdings in dem Maße belohnt zu werden, wie das in diesem Vorschlag hier der Fall ist. Priester haben sich auch jetzt schon ihrem Glauben entsprechend zu verhalten und erhalten dafür Erfahrungspunkte für rollengerechtes Spiel, Göttliche Gnade und wohl auch das Wohlwollen des Spielleiters. Das System der Göttlichen Gnade ist, das wurde bereits erwähnt, vorhanden und etabliert und wirkt als Korrektiv zu ausufernden Wunderwünschen. Mehr Worte erspare ich euch mit Hinweis auf meine Vorredner. Das größte Problem ist die völlige Unberechenbarkeit dieses Systems. Zwar werden einige nicht akzeptable Vorschläge genannt, aber insgesamt bleibt viel zu viel Raum für 'kreative' Vorschläge der Spieler. Dem kann man allerdings schematisch nur durch vorgegebene Wünsche begegnen, man müsste also Zauberformeln vorgeben. Damit wären wir also wieder beim ursprünglichen Kritikpunkt, den man abmilden könnte, indem man den Wunderwünschern einen Pool an Zaubersprüchen zur Verfügung stellen würde, aus denen sie auswählen könnten, ohne sie vorher gelernt zu haben. Das ließe sich auch problemlos in das bestehende Regelsystem integrieren, indem man sämtlichen Zauberern, die Wundertaten wirken können, diese ohne Lernen zur Verfügung stellt, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dass für deren Anwendung dann keine Erfahrungspunkte verteilt werden, sollte selbstverständlich sein. Grüße Prados
  18. Vielleicht sollte dann doch mal so langsam jemand der Interessierten Elsa fragen; gerade im Hinblick auf die anscheinend noch in Arbeit befindliche Enzyklopädie. Grüße Prados
  19. >Ich seh da kein Problem. Denn ein Mentor ist ein Lehrmeister, mehr nicht. >Was Ja, so hat der Spieler auch argumentiert Wie gesagt, ich war nicht total dagegen oder so, habs nur als "etwas problematisch" gesehen. >der Schüler glaubt ist in erster Linie seine Sache. Das Problem ist, dass >Mentoren nicht jeden Unterrichten. Ein weißer Mentor wird wohl kaum einem >schwarzen Hexer etwas beibringen, da es seinen Idealen wiederspricht. Klar >Mögliche Mentoren wären z. B. Amaschida, Hippolat, Jokamadorus mit >Schwerpunkt Heilung und Natur, oder Lawarandi der außerdem >Friedfertigkeit und Schutz des Waldes als Schwerpunkt besitzt. Der Mentor >Natter und Otter hat sogar druidischen Glauben als Vorraussetzung, ist j>edoch grau. Mehr Infos kannst du dazu in Hexenzauber und Druidenkraft >nachlesen bzw. zu Amaschida findet sich sogar was im Arkanum soweit ich >weiß. Ja, Amaschida ist im Arkanum drin... hmmm, interessant... und "Natter und Otter" ist dann auch speziell fuer weisse Hexer ? :"Hexenzauber und Druidenkraft" steht sowieso auf meiner "Einkaufsliste", bisher hab ichs halt noch ned... gibts da schon ne Edition 4 Version ? Danke fuer die Hinweise Steffen Ich sehe auch keinerlei Probleme in der Klassenwahl. Die Spieler sollen das spielen, was ihnen Spaß bringt, so ist zumindest meine Meinung. Sie werden dann schon im Verlaufe des Spiels sehen, ob das mit der Gruppe harmoniert. Hexenzauber und Druidenkraft ist noch nicht in einer überarbeiteten Version erschienen und wird das wohl auch nicht tun. So wie ich es verstanden habe, ist alles das, was aus diesem Werk sinnvoll war, in das Arkanum eingeflossen, sodass eine Neuauflage oder Überarbeitung nicht lohnt. Grüße Prados
  20. Bei den einfachen Abhängigkeiten, sei es Parierdolch/Dolch, Wurfaxt/Handaxt usw. sehe ich überhhaupt keine Schwierigkeiten. Das Regelwerk selbst stellt klar, dass man bei der Charaktererschaffung gefälligst vorteilhaft wählen soll. Ich persönlich würde es anders regeln, aber das ist meine Meinung. Problematischer wird es mit kulturspezifischen Fertigkeiten wie beispielsweise dem Fechten. Das sollten sowieso nur Einheimische zu Beginn lernen können, doch ist dies bereits wieder eine rollengerechte Einschränkung, die mit dem üblichen Vorgehen bei der Figurenerschaffung nicht völlig übereinstimmt. Dennoch würde ich das berücksichtigen - und in diesem Zusammenhang konsequenterweise auch nur jemanden das Fechten lernen lassen, der Rapier oder Fuchtel gelernt hat. Grüße Prados
  21. Interessante Frage! Laut Regeln beherrscht man eine Waffe auf +4, wenn die Grundkenntnisse vorhanden sind. Aber wo liegt der Unterschied zum Lernen auf +4, wie es bei Zauberern bei der Erschaffung vorkommt? Solwac Es gibt regeltechnisch keinen. Deswegen kann man es ja so machen, wie hier vorgeschlagen wird. Es hat übrigens, so möchte ich leicht ironisch lächelnd hinzufügen, noch einen weiteren Vorteil: Man erspart sich die Überlegungen zu Hintergrund und Vorleben der Spielfigur. Denn wer glaubt schon jemandem, der vorgibt, mit einem Dolch fechten gelernt zu haben? Das kann doch nur ein Lügner und Aufschneider sein ... Grüße Prados
  22. Ich halte die Überlegung, Grundkenntnisse einer Waffengattung würden für das Lernen spezieller, darauf aufbauender Waffen ausreichen, auch nicht für nachvollziehbar. Allerdings ist es von den nötigen FP her gesehen relativ egal, wie man es letztlich regelt, da der Lernaufwand auf +5 der jeweiligen Waffe sehr gering ist. Gerade bei der Erschaffung einer Figur hielte ich eine solche Trennung allerdings für ratsam: Eine Spielfigur, die noch niemals eine Handaxt gehalten, sondern sich dem Kriegshammer gewidmet hat, kann wohl schwerlich eine Wurfaxt verwenden. Ich bin also ein Befürworter der Trennung zwischen Grundkenntnissen und Beherrschung einer Waffe. Grüße Prados
  23. Für den Parierdolch ist eindeutig festgelegt, dass der Erfolgswert, mit dem Dolch beherrscht wird, mindestens drei Punkte höher sein muss als der Erfolgswert des Parierdolches. Grüße Prados
  24. Zeitarmut? Das kenne ich und ich fühle dir nach. Nun, ich gebe ja zu, dass ich, schon während ich den Beitrag verfasste, befürchtete, dass ein solch sensibles Thema wie die Arracht ganz besonders aufmerksam durch die obersten Gottheiten, vulgo Frankes, beobachtet werden würde. Ein Artikel für den GB hätte daher in meinen Augen nur dann Sinn, wenn man sich vorher bereits mit einem Exposé an die Verantwortlichen wendet, ob die eigenen Gedanken denn überhaupt zur Grundströmung passen. Grüße Prados
  25. Für Fragen zum Selbststudium vergleiche Seite 286 in DFR. Zum Thema Spruchrollen: Es kann kein großes Siegel von Spruchrolle gelernt werden. Zur Erklärung siehe die Beschreibung zur Fertigkeit Zauberpergament beschriften (S.263 - 265, ARK) und vor allem den letzten Abschnitt von Aktivierung und Wirkung eines Thaumagramms auf Seite 219, ARK. Die davor liegenden Seiten sind natürlich auch von Interesse. Grüße Prados
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