Zum Inhalt springen

Malódian Mondkatze

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    275
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Malódian Mondkatze

  1. Wenn, dann würde ich nur eine unattraktive Frau spielen wollen! Die kommt näher an einen mannlichen Char ran! Grüße Alondro, der Unattraktive Kann ich nur bestätigen, seit ein Mitspieler eine Steppenbarbarin mit Au=06 performanced hat... Daß Frauen mehr auf ihr Aussehen achten / es mehr ausspielen wollten, ist natürlich ein Klischee. Auf der anderen Seite: Jede Rolle (jeder Figur) beginnt mit einem Klischee. Was vermutlich daran liegt, daß Klischees ein realer Kern zugrunde liegt. Spannend wird es doch erst dann, wenn man die Figur durch das Spielen "zum Leben erweckt", d.h. sich in ihre Lage versetzt und immer neue Facetten entdeckt oder entwickelt - viele Kleinigkeiten (und Gimmicks), die am Ende erst einen vergnüglichen SC ausmachen. Wer das nicht hinkriegt (muß nicht gleich in den ersten Spielerjahren sein), wird sowieso immer nur sich selbst spielen - in den verschiedensten Verkleidungen halt. Von den Spielern kenne ich leider zu viel ( aber bald ist ja wieder Fastnacht:motz: ). Nicht das Können ist hier für mich entscheidend, sondern das Wollen. Das sich Einlassenwollen. Weiterhin frohes Genderswitching - und wenn es zu aufgeregten Debatten in der Gruppe führt, war es vielleicht nicht ganz verkehrt Malódian MondKatze
  2. Salut, ich finde die Größe der Gruppe nicht von elementarer Bedeutung. Wir haben schon nur als 2 Spieler agiert - ging auch. Hängt halt stark vom SL und den Akteuren ab. Es kommt ime noch was dazu: wenn man das Geschehen mitschreibt (in Form von Tagebuch/Protokoll/Bericht/Geschichte für die Nachwelt/Ballade etc), dann spielt die innere Logik einer Geschichte - erst recht noch einer Kampagne - eine größere Rolle. Dann ist es plötzlich wichtig, welche Zeit an welchem Ort herrscht, wer dabei ist und wer warum nicht. Probiert es mal aus. Letztlich muß der SL sich eine elegante und nicht unlogische Begebenheit einfallen lassen, warum ein SC nicht dabei ist. Mitführen als NSC halte ich für eine Notlösung (in dem guten alten Dungeon, oder in der gleichen Zelle , muß das wohl so sein.) Malódian Mondkatze
  3. Salut. Ich finde, Serdo hat schon viele gute und praktikable Tipps bekommen. Eines wurde imA vernachlässigt (er spricht es hier selbst an): die soziale Komponente. Dh wer spielt und aus welchen Motiven ("Spaß haben" lassen wir als Antwort bitte mal weg... )? Und wie ist die Mischung in der Gruppe? Ich mach das schon ziemlich lang, das RS, und 2 Gruppenzusammensetzungen (Spieler) sind nach meiner Erfahrung tödlich: nur "Mitläufer" (also inaktive, resp wenig initialisierende Spieler) und nur "Macher" (denen jegliche Diskussion, die über ja/nein hinausgeht, ein Gräuel ist - oder anders ausgedrückt: die mit jedem Item des settings sofort etwas machen müssen). Dabei ist es durchaus unerheblich, ob die Leute (wie oben in einem Beitrag erwähnt - Marcus), nach 8-10 Stunden harter Arbeit keine Lust (oder keine Kraft) mehr haben (dann sollen sie es schlicht lassen! Jedenfalls an einem Arbeitstag). Oder ob sie vom Typus her eher indifferent sind. Vielleicht macht es Sinn, die Spielerrunde durch einen aktiven Spieler zu erweitern, jemand, der zu allem und jedem eine Idee hat. Die Folge könnte "mitreißen" sein oder (aufmüpfig dagegen) "eigene Vorhaben entwickeln". Garantie darauf gibts nicht... Das von Serdo beschriebene Problem hatte ich als SL (und als Spieler, wenn ich mich mal zurückgehalten habe - ich gehöre eher zu den "aktiven" ); und ich erinnere mich nicht, die Menschen selbst geändert zu haben. Auch nicht durch Diskussion (off-play) des Spielverhaltens. Mehr brachte eine gewisse Vertrautheit untereinander, dh die zunehmende Bereitschaft, aus sich heraus zu gehen. Es ist durchaus nicht immer die Schulde des SL (und die von ihm gewählte Reaktion der NSC), wenn die Spieler (Charaktere) auflaufen. Wer (oder wessen Vorschläge) ein paar mal von seinen Mitspielern - aus welchen Gründen auch immer - abgebügelt wurde, wird danach meist deutlich zurückhaltender agieren. Sollte ne Überlegung wert sein. Elfische Grüße, Malódian
  4. Salut und ein "vergnügtes Neues!", Wir bleiben eigentlich bis auf wenige Ausnahmen ("Gedächtnistest", hehehe) zusammen. Mit den üblichen "Dazwischenquatschen"-Folgen. Ich bemühe ungern den Begriff "Spielspaß", aber hier paßt es mal. Dumm rumsitzen und warten, was ein Teil der Gruppe macht, kann es nicht sein. Allerdings unterliege ich der üblichen (?) Schizophrenie Spieler-SL. Als SL gehe ich schon mal dazwischen ("Du bist nicht dabei!") Als Spieler gelingt es mir auch nicht (trotz bester Vorsätze), immer den Mund zu halten, wenn andere was ausspielen... Eine mögliche Konsequenz: die Gruppe so gestalten (aufbauen, ausleben), daß es nicht unlogisch ist, wenn idR alle die Szenen zusammen "erleben". Mag schwer sein, verhindert aber das "Brettspiel-Syndrom" (Your turn, phase1, phase2, phase3... der Nächste bitte; your turn now, phase1...) Malódian MondKatze
  5. Holla, das ist glaube ich das erste Mal, daß ich mit hj uneingeschränkt einer Meinung bin Wir sind hier in der Spielleiterecke. Und als Spielleiter bin ich nun mal das Universum, das alle Umstände der Szenerie kennt (kennen sollte) und beliebige neue davon erzeugen kann. Es geht mir gar nicht darum, daß ein SL die SC immer umbringen könnte - aber er ist in der Regel besser informiert (einschließlich der Spielregeln) und hat alle Vorteile (auch in der Regelausnutzung) auf seiner Seite. [Einschub: ich weiß noch, wie entsetzt eine DSA-Runde war, als ich die Standardtaktik "mehrere gegen einen" - wegen der einzigen Abwehrmöglichkeit des SC - auch mal von "dummen" Orks gegen die Spieler einsetzte... Ist sehr lange her]. Ich würde bei der Diskussion etwas unterscheiden (ist weiter oben schon mal kurz angesprochen worden): Sind die SC liebevoll und langfristig aufgebaute Figuren (dann wird man sowieso eher vorsichtig mit ihnen agieren - und wie erwähnt, langt dann meistens die Drohung) Oder ist der SC allein ein optimiertes Tool (soll jetzt keine Kritik sein, warum nicht?), dann wird das natürlich ein Gemetzel! Auch mit mir als SL. Aber das wäre dann sowieso eine andere Art Rollenspiel, als mir Spaß macht. Für einen schwierigen Aspekt halte ich die von Euch genannten "Samurai" (Ordenskrieger, PdK, Rondra-Geweihte etc.), die per Charakterdefinition (jetzt mal salopp gesagt) keinem Kampf aus dem Weg gehen dürfen. Wenn solche "Kampfmaschinen" alle Register ziehen, dann lasse ich niederrangige NSC eher mal fliehen (außer, s.o., der Held ist außer AP...) - wer geht schon gern gegen einen Profi vor. Aber echte Gegner agieren dann mit den selben Methoden - sonst bleibt es hack 'n slash.
  6. Salut, nun, ob eine Antwort etwas beweist, lasse ich mal dahingestellt Ich will meine Erfahrungen nicht verallgemeinern; diese sagt aber: JA, Frauen spielen anders! Und zwar nicht im Bereich der "guten"/"schlechten" Charaktere, nicht in der Frage der Schlamperei (ich kenne Mitspielerinnen, die NOCH NIE ihren Charakterbogen dabei hatten ["...vergessen, sorry. Druckst Du ihn..."]) und nicht auf dem Gebiet der Beredsamkeit (bin selber ein arger Vielschwätzer ). Den einzigen, stets wiederkehrenden Unterschied sah/sehe ich im Gruppenverhalten (= Teamfähigkeit). Und zwar mehr noch bei den Figuren, als im Spielerverhalten. Das heißt? > Kaum Alleingänge, Interesse an anderen SC, Besprechung des Vorgehens usw. Gar nicht mal in Form endloser Planungsdebatten - das scheint mir eher ein Männerproblem zu sein - sondern in der Beteiligung anderer Spieler / SC an der Entscheidungsfindung. Auch im Kleinen, da wo es oft nicht wirklich auffällt. Als SL ist es eher ein technisches Problem; als Spieler finde ich es extrem angenehm, hier und da gefragt zu werden (nicht: geht es rechts oder linksrum... ), was wir tun, statt einfach für die ganze Gruppe zu entscheiden (oder allein loszuziehen, wenn die Gruppe nicht mitzieht). Ich will hier keinen neuen thread über "Entscheidungsfindung in der Gruppe" eröffnen, aber dieses Verhalten ist das einzige, was ich als "unterschiedliche Spielweise von Männern und Frauen" dingfest machen kann. Bei Elfen ist eh alles anders! Malódian Mondkatze
  7. Liebe Grüße, , Fimolas! Sehe ich auch so. Vielleicht hilft die Überlegung, daß man EP und Gold bei Beginn der Ausbildung abdrückt. Dann wäre alles klar. Malódian
  8. Doch, meine... (siehe den thread: ist die Gruppe zu vorsichtig?) [liegt aber vielleicht dran, daß sich eine aus fast den gleichen Spielren bestehende Gruppe mal ausgerottet hat, weil einer unbedingt die Harfe spielen mußte: erst pling, dann plong (der Wind wird stärker), dann plang (Sturm) - und jetzt erst recht: ratschbumm über alle Saiten. Dieser SC überlebte...] [Anm. 2: heute lasse ich als SL natürlich solche Heldentode nicht mehr zu - sind einfach nur lächerlich] Dafür guckte genau dort einer mit magisch verstärkter Sicht durch das Schlüsselloch - und genau in den Lichtstrahl... shit happens. Malódian Mondkatze
  9. Super, ich greife mal unserem SL vor. Noch ein Spieler wäre nicht schlecht, wie er oben schrieb. Außerdem gibt es in Niederrad noch eine Gruppe, die spielt midgard 3 (aktuell ist m4). Diese Runde ist noch mehr in der Findungsphase; eine Spielerin geht gerade in den Norden zurück. Schick mir dafür eine pn. Grüße, Malódian
  10. Salut, @ neverlord: ja, das ist ein wichtiger Aspekt. "Natürlich" kann man einen neuen SC einfach so in die Gruppe packen; bei manchen (losen) Zusammenhängen ist dies sicher ok. Wenn man eine "festere" Gruppe hat, ein "Team" (shadowrun zB), dann ist dies nicht trivial. Ich finde ein SL sollte sich nicht nur ein Abenteuer zur Einführung der neuen Figur einfallen lassen, sondern sich auch Gedanken machen, warum beide Seiten (Figur und Gruppe) was miteinander zu tun haben wollen. Beispiel (aus shadowrun; zugegeben, banal): ein Norm entwickelt unbekannte Fähigkeiten (Eigenschaften) - Erwachende Welt... Er wird von seinem Konzern gecheckt und entführt/verkauft. In einem Kellerlabor zwecks (illegaler) weiterer Untersuchung festgehalten. Die Gruppe bekommt den Auftrag, in diesem Keller nachdem Rechten zu sehen (beliebige Auftragsgestaltung; ich präferiere: Figur hat Arzt in seine Gewalt gebracht, versucht auszubrechen. Es gibt eine Patt-Situation, in die die Gruppe reinplatzt. Ohne zu wissen, wer die "Guten" und wer die "Schlechten" sind.). Holen sie das Opfer raus, haben beide Seiten ein Interesse aneinander: der Gefangene hat keine Chance auf Rückkehr in die gewohnte Welt; die Gruppe sollte erkennen, daß hier ein Mensch mit (für die Gruppe) wertvollen Fähigkeiten mitmachen würde. Ob so was funktioniert, hängt von den Spielern ab. Bisher lief es immer ganz spannend. Wenn auch nicht identisch... Grüße, Malódian MondKatze
  11. Lieber Wulf - ich stelle JEDEN Menschen auf die gleiche moralische Stufe. Wo bitte, soll da ein Unterschied sein? Und wer ernsthaft glaubt, ich verwechsele einen Gefängniswärter mit einem Moderator, der beleidigt mich - weil er unterstellt, daß ich blöd bin. ArrogantModus an: Beispiele sind was anders als Beschuldigungen Arrogantmodus aus. Grüße, Malódian
  12. Deine Vergleiche sind unverschämt! hj LIIEEBER hj Ich bin Strukturalist - meine Vergleiche sind vielleicht drastisch, aber sie sollen auf das wesentliche, die innere Struktur eines Sachverhaltes zielen. Pipi-Aussagen ala "ja, ich sach mal" sind mein Ding nicht. Unverschämt finde ich aber deine Antwort und die Reaktion einiger Kumpels - sie sagen gleich viel aus über den Geist, der in einem Forum herrscht. Du kannst mich gerne rausschmeißen. Raisin, hat das ja schon sehr schön gesagt: wer meinen Beitrag mißverstehn will, der kann das jetzt tun... verschnupft, Malódian Warum verschnupft? Weil ich eigentlich das Gefühle hatte, auf Seiten der Admins (oder der "Disziplin", wie Odysseus sagte) zu stehen. Gleichzeitig aber den Zwiespalt dabei aufzeigen wollte und auch (einen für mich gangbaren) Kompromiß aufzeigte. Darauf wurde natürlich nicht eingegangen...
  13. @professore: ja, ich habe hier 33 Seiten vor mir - soll ich die alle lesen? (Dabei bin ich auf Arbeit... ) Auch wenn ich gegen jede Zensur (genau, ich nenne das so!) bin - als mod (anderswo, früher) und user gehen mir eine Reihe von Beiträgen (adabeis...) auf Geist und Zeitkonto. Es wird richtig schwer, das Essentielle einer Auseinandersetzung (im Sinn von Diskurs) noch aus einem thread rauszufiltern. Was tun? Ich weiß es auch nicht. Aber wie immer, wenn die Praxis die Theorie attackiert, sollte man bedenken, daß jeder Mist klein anfängt. Ein bißchen Folter, ein bißchen Wegsperren, ein bißchen Rechtlosigkeit, ein bißchen Guantánamo usw. Deshalb ertrage ich im Endeffekt lieber einen Nervsack - und behalte mir vor, ihn dann auch öffentlich vorzuführen - als Eingriffe von Mods oder admins. Man sieht: ich bin hoffnungslos optimistisch, was die Menschen anbelangt... Grüße, Malódian MondKatze
  14. Salut - nach Lesen des Strangs habe ich viel Wissen über die persönlichen Animositäten im Forum. Und wenig Antworten... Zum Glück hat Tork dann doch was dazu geschrieben. Der Gegensatz von Forum und Wiki ist konstruiert. Ist wie bei Vergleich Auto-Motorrad... Was sollte der? (Außer für ein Comic gut sein ) Es hängt davon ab, was man will. Klugscheißer-Modus an: WiKi ist ein Konzept, so weit ich das verstehe, eine webbasierte, selbstregulierende Wissensdatenbank. Der Informationsgehalt wird statistisch (durch die große Menge subjektiver Einträge) gegen 1 gebracht, nicht, wie bei einem Expertensystem, durch Verifizierung/Falsifizierung und Gewichtung der Einzelinformationen sowie Bewertung der Verknüpfungsrelevanz. Braucht also extrem viel Mitmacher. Und der Erfolg ist unter Kommunikationswissenschaftlern und Informationstheoretikern keineswegs ausgemacht. Man arbeitet noch dran... Ihr wißt ja: das Gesetz der großen Zahl. Der Trick ist, daß noch so viele gefakete Infos im Strom der "ehrlichen" oder "richtigen" Einträge untergeht. So weit die Theorie... Wer weiß schon, was richtig ist? Klugscheißer-Modus aus. Ich benutze beide Dinge: Wiki, wenn ich Infos suche; ein Forum, wenn ich diskutieren und mich mit anderen auseinandersetzen will. So einfach finde ich das Malódian ach so, @ TUOR: Vorher war auch alles anders...
  15. Was kann ein SL vorab tun? Ich schildere es an einem Beispiel: Eine Kampagne startete ich mit zwei Gruppen; recht unterschiedliche Spielertypen, wie ich schnell merkte. Die einen lieferten mir brauchbare Hintergründe (Motive, Beweggründe, Charakter) und Lebensumstände für ihre Figuren. Legal oder nicht, Moral, Lebensziele usw. Die anderen taten das nicht oder nur sehr rudimentär. Die einen stecken mitten in einer spannenden Geschichte; jeder einzelne wird davon tangiert (hängt irgendwie mit drin - via Vater, Familie, seiner Geschichte etc.) und ist letztlich einer der Schlüssel zur Lösung / Erfüllung der Geschichte. Macht natürlich etwas Arbeit... Die anderen spielen eine Abfolge von Abenteuern ohne inneren Bezug; sie [die Figuren] könnten genausogut aufhören (außer der SL hält sie mit Zwangsmaßnahmen á la erpressung durch NSC beim Thema). Der Gruppenzusammenhalt (Teambildung) gelingt im ersten Fall "logischer", also weniger bemüht. Söldnermentalität führt mE nicht unbedingt zu einer Gruppenloyalität; mehr einer (vorübergehenden) Auftragsloyalität. Nun, in jedem Fall sollten SL und Spieler wissen (wollen), was sie spielen (wollen). Ich sage ja nicht, "wie man spielen muß" oder so einen Unsinn. Mir geht es um Bewußtheit beim Tun. Äh, mußte ja mal gesagt werden Malódian
  16. Sollte da ein Mißverständnis vorliegen? Ich habe darauf bestanden, daß der SL sich reichlich Gedanken über das Funktionieren der Gruppe macht. Das es dann läuft, ist natürlich Sache der Spieler. Wieso soll das Stunden dauern? Außer, Du meinst die Vorüberlegungen oder Vorgespräche. Dazu weiter unten ein zweites Posting. Aber ich habe absichtlich ein paar Beispiele dazu genommen, wie das Spiel selbst sofort in die Gänge kommt. Rumhängen und warten ist mir auch schon passiert - kann aber auch vergnüglich sein: hängt von der "Güte" der Mitspieler und ihres "Einstiegs" ab... @ Drachenmann: ja, so kann ich dir voll zustimmen. Malódian
  17. Salut, ich sehe, ich bin nicht der einzige, der unter SL-Geiz leidet. Meine sämtlichen magischen Figuren zusammen haben erst eine Schriftrolle gefunden. (Juwelenauge - wo kriegst du in der Wildnis die passenden Halbedelsteine her und geschliffen? Grrh!) Dabei ist Falbala (Grad 6) schon recht weit rumgekommen... Und konnte nichts anderes lernen, als die von euch so genannten pille-palle-Zauber. Warum? Weil in einer einigermaßen fortlaufenden Kampagne weder Zeit noch Geld für das Lernen "besserer" Sachen möglich ist: 1000 LP für Blitze schleudern? D.h. 100 Tage und Minimum 3340 Gold + Lebenshaltung. Plus EP. Und einen Ort/Magier, der den Spruch auch hergibt. Welcher Abenteurer verbringt Monde in der Bibliothek (beim Selbststudium wären es 200 Tage...) Und das wäre erst ein einziger Spruch... Ohne sonstige Steigerungen... In der Tat steuert der SL mit Spruchrollen das "Magieniveau" der Gruppe. Er sollte aber auch bedenken, daß ein Magier in vertretbarer Zeit "weiter kommen" will. [Das gleiche Problem haben - ehrlicherweise - auch die anderen Figuren; wir schieben Berge von EP vor uns her. Ohne die Praxispunkte (M4) könnten die nie ausgegeben werden. Wie gesagt: seßhafte Abenteurer, zumal noch eine ganze Gruppe...] (wie wärs mit Landkommune ) Mehr Spruchrollen bitte (Falbala und Malódian) Nicht so hektisch (Gert, SL)
  18. - es gibt eine wirkliche und eine gefühlte Stochastik! - Beispiele? Nun, wenn ich als SL (oder für andere) werfe, fallen die guten Ergebnisse signifikant häufiger, als wenn ich das für mich tue... (Oder mir fällt es nur mehr auf ) Letzte Hârnmaster-Runde: 1. Würfeln auf Verbesserung (ergab mit 2 W10 [%] bei 10 von 10 Versuchen ein Ergebnis unter 25. Logisch - da muß man HOCH würfeln...) 2. Spielen: Jeder Wurf lag über 80 - Logisch, da muß man TIEF würfeln... Natürlich waren das die selben Würfel! Malódian, der mal wieder nichts versteht...
  19. Der bisherige Stand der Abstimmung zeigt für mich, daß "Rauchen in Maßen" nicht funktioniert. Odersind nur die Frontne so verhärtet? Malódian
  20. Daran sieht man einmal mehr, daß Rollenspiel eigentlich ein Sommerspiel ist... Oder was für Südfrankreich. Leider noch hier Malódian
  21. Jahrelang nur SL - aber nur, weil sonst kaum einer wollte... Und immer, wenn ich mit was neuem kam, hieß es: "ganz nett, mach mal!" Dabei spiele ich unheimlich gern. Aber das hängt dann wieder vom SL ab... Selber eine Welt gestalten/im Kopf haben, eine Geschichte entstehen lassen, intressante NCS ausspielen - das hat schon was. Hängt aber wieder von den Spielern ab... Und eigene Abenteuer kannst du schlecht als Spieler erleben - so wird Kreativität gestraft Also: beides. Malódian MondKatze
  22. Lieber Bart... Dieses Forum umfaßt 100.000 Seiten (gefühlt...) und Millionen Beiträge (auch gefühlt). Und geht über 4 oder 5 Jahre. Es ist für einen "Späteinsteiger" schlechterdings unmöglich, alles zu lesen, was schon mal gepostet wurde. (Und dann gibt es ja noch *viel* mehr Foren...) Also - habe Nachsicht, Gnaaaade! Malódian
  23. ok, da hast Du natürlich recht. wahrscheinlich bin ich voreingenommen, weil ich persönlich gerne "pfiffige" Charaktere spiele, solche mit überdurchschnittlicher Intelligenz und sozialen Interessen. Malódian
  24. Mhm ja, ich war noch nicht fertig... Hoffe, noch ein paar Argumente vorgebracht zu haben... Servus, Malódian
  25. Grundsatzdiskussion...? Äh... ja. Wenn Hajo ne sinnvolle Antwort will, mag er definieren, was er unter einem "mäßigen" Spieler versteht. Und seine Frage ist NICHT deutlich formuliert. Und "kleine Schwierigkeiten, die das Zusammenspielen" erschweren, sind auch in jeder Gruppe anders bestimmt, oder? Also ich tendiere dazu, a) bestimmte Verhaltensweisen (Unarten), vor denen ich auch nicht gefeit bin, genauer zu benennen - wie es weiter oben schon getan wurde. b) als SL ebenso wie als Spieler mit den Mitspielern zu reden, wenn sich "Unangenehmes" oder "Unpassendes" häuft - und zwar zunächst mit dem Ziel, die Sache abzustellen. Also das Spielverhalten zu verbessern, Oft merkt ein einzelner gar nicht, wie er anderen auf die Nerven geht. Oder es hat ihn noch niemand auf "Blödheiten" hingewiesen. Bleibt alles beim Alten, sind es dann eben keine "Kleinigkeiten" mehr, sondern beeinträchtigen das Rollenspiel insgesamt. [Manches aufgezählte gehört für mich zu den "Todsünden", weniger zu "schlechtem Rollenspiel"... dazu vielleicht später mehr] c) würde ich SEHR ungern solche Dinge über NSC oder gar EP-Vergabe regeln. Das setzt als Ergebnis einen spontanen Lerneffekt voraus, den es so mE nie gibt. Reden / direkt ansprechen halte ich für besser. Aber ich bin ja nur ein unverständiger Elf... Malódian MondKatze
×
×
  • Neu erstellen...