Also, obwohl ein paar Vorredner sehr vehement widersprochen haben, halte ich die Idee an sich für interessant. Ich spiele schon seit Jahren einen von midgardregeltechnischen unpopolären Charakter und muß sagen, das geht durchaus.
Mein Brainstorming:
1.Dämonenfürst
- als Alleskönner und Kampfsau gespielt -> nein, da kaum Motivation für ne Gruppe
- als eine Art Nodai z.B. okay warum nicht, der amüsiert sich mal ne Dekade lang und lernt dazu bei ner höherstufigen Gruppe, ok.... vielleicht probier ich das sogar mal aus....
- wie wärs mit Mestoffyles als Begleiter?
- oder vielleicht Moraxiqutl (okay kein Dämon aber vielleicht will der auch mal wieder raus?)
2. Dämon: niedriger, für mich als Einzelcharakter in ner Gruppe kein Problem (Hintergrund: Späher für Nodai?)
3. Dämon: niedriger, s.o. und möglich, das dieser Ansporn hat sich extern weiterzuentwickeln und durch sein Verständnis der menschlichen Welt vielleicht bei Rückkehr in seine Welten aufsteigen kann? (Hab da ein Buch irgendwie im Hinterkopf, da gings darum das Dämon gegen Dämon kämpft und durch fressen und Essenzaussaugen stärker wird...)
Also wenn man die ganzen "Kleinigkeiten" wie z.B. "Warum darf ich dich nicht heilen?", fragt der Priester oder "du hast ja ne komische Aura" oder "wie das willst du essen?" rollentechnisch gut löst hätte ich da als SL kein Problem mit...
Warum sollte ich mich - auch im Midgard Regelsystem - auf etwas einschränken lassen, was sicher eine phantasievolle Idee und Spielweise ermöglicht?
Wir können Feen, Wichte, Gnome, Elfen, Zwerge, Vampire spielen, warum nicht auch nen Dämon oder Naturgeist, gebundene Seele, Arach oder sonst ein Viech? Sind Menschen die Krone der Schöpfung oder was? Meiner Meinung nach, neee!
Gruß Toda