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dabba

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  1. ...und der Server muss in der Lage sein, alle Streams zu empfangen und an alle anderen Clients zu verteilen. (falls die Clients nicht untereinander Peer-To-Peer-übertragen)
  2. Du möchtest ein Videokonferenz-System innerhalb eines LANs* aufbauen, also quasi selbst den Server selbst betreiben? * Ob wireless oder nicht ist ja technisch erst mal relativ egal. Bedenke, dass das hohen Administrations-Aufwand mit sich bringen kann. Insbesondere wenn der Server nicht nur aus dem LAN, sondern auch von außerhalb erreichbar sein soll (was eigentlich sinnvoll ist, damit einzelne Personen auch von zu Hause einer Konferenz beitreten können), müssen Router und Firewalls konfiguriert werden und der Upstream der DSL-Leitung wird lustig durch die Teilnehmer verstopft.
  3. Bei Städten bietet sich gemeinhin eine alphabetische Sortierung oder eine Sortierung absteigend nach Einwohnerzahl an.
  4. dabba

    Beschwerde-Strang

    Klar wie Tomatensuppe! 🍅
  5. Midgard hat nun mal eine Mischung aus Schadensmodell (schwere Verletzung an einem bestimmten Körperteil) und abstrakter Schadens-Bewertung (Lebenspunkte). Dass man mit 4 LP normal kämpfen und handeln kann und dann mit 3 LP umkippt, ist auch vereinfacht und nicht plausibel.
  6. dabba

    Beschwerde-Strang

    Dass das mal klar ist.
  7. So geht es nicht weiter!!!
  8. Für Rollenspieler interessant: Die drei Shadowrun-Returns-Spiele von Harebrained Schemes für 3 x 0 €.
  9. So einfach ist das nicht. Das Forum bildet keinen repräsentativen Ausschnitt der Spielerschaft. Ich bin auch kein Hardcore-Fan des Goldsystems, kann aber damit leben und arbeiten, wenn es richtig angewandt wird. Der Spielleiter muss genug Geld ausschütten, damit alle EP verlernt werden können. Der Spielleiter muss genug EP ausschütten, dass die Leute nicht ständig animiert sind, sich EP zusätzlich mit Gold zu kaufen. Der Spielleiter kann gelegentlich Lernen als Belohnung anbieten, auch um bestimmte Fertigkeiten, die gebraucht werden könnten, den Spielern zu geben. Letztlich bezahlen die Abenteurer das Geld laut Text für Lebenserhaltungskosten (KOD5, 153). Dazu wurde hier schon diskutiert, dass 10 GS pro Tag eigentlich ziemlich dekadent seien, was objektiv durchaus stimmt. Vielleicht wird es so laufen wie bei Willenskraft und Selbstbeherrschung: Kurz nachdem ich den Unterschied verstanden hatte, wurde er abgeschafft. *scnr*
  10. Es geht weiter: Mal angenommen, das Lernen bei Midgard koste kein Geld. Was sollen die Abenteurer dann in-game mit dem Gold bezahlen? - Neue Klamotten? Gutes Essen? Schicke Herbergszimmer? Das ist figurenspieltechnisch schön, aber nicht dauerhaft spielrelevant. D. h. jeder der Geld dafür ausgibt, opfert Geld für Figurenspiel. oder - Magische Gegenstände wie Heiltrünke, Schildamulette oder Maganbrot? Das ist eine wirtschaftliche Investition ins nächste Abenteuer. Powergamingtechnisch müsste man seinen Abenteurer auf der Straße übernachten lassen und jedes Kupferstück für Gegenstände ausgeben lassen.
  11. Es gab 2013 auch einen Block mit M5-Figurenblättern.
  12. Ich stelle mir das so vor: Wenn ich mit einem Kampfstab kämpfe, versuche ich, damit zu schlagen und zu blocken. Das kennt man aus dem Klischee-Kampfsport-Film oder von den Ninja Turtles. Wenn ich mit einem Zauberstab kämpfe, versuche ich, den Gegner mit der magischen Entladung zu erwischen/stechen. Das ist deutlich leichter (daher die niedrigeren Lernkosten), lässt sich aber keine Abwehr zu. Weitergehende Fragen fallen in die Kategorie: "Wieso zieht der Springer beim Schach so komisch?"
  13. Es geht weiter: Für ein professionelle Übersetzung braucht es jemanden, der nicht nur sehr gut Englisch kann, sondern auch Ahnung von Rollenspiel hat. Sonst passiert das, was man in den 90ern teilweise auf dem Computerspiele-Markt beobachten konnte. Damals war der Spiele-Markt v. a. auf Heimcomputern noch recht gemütlich. Man konnte eigentlich schon mit einem kleinen Team, d. h. mit geringen Ausgaben, ein Spiel schaffen, welches am Markt funktionierte. Dann kam aber der Vertrieb: Um ein Spiel in den europäischen Läden zu platzieren, waren eine Übersetzungen hilfreich, für Handbuch und evtl. für Bildschirmtexte. Das sah dann in der Praxis zu oft leider so aus, dass eine kostengünstige Lösung gewählt wurde: Entweder wurde ein Allgemein-Übersetzer verpflichtet, der keine Ahnung vom übersetzten Spiel und/oder der Computerspiele-Branche hatte und deshalb eine ziemlich gestelzte Übersetzung produzierte. Oder die Entwickler haben ihr Spiel selbst übersetzt - und auf diese Weise lustige Memes we All your base are belong to us aber auch vergessene Sätze wie "Du brauchet schutz for dem fishauch" (= You need shielding from the ice-breath) produziert.
  14. Darüber wurde kurz in Breuberg im letzten Jahr gesprochen, ich weiß aber nicht mehr genau, was da rauskam. So eine Übersetzung ist ein Arsch voll Arbeit, auch mit Übersetzungstools wie DeepL oder anderen. Die Vermarktung im Ausland ist auch so eine Sache; man kann im Internet-Zeitalter zwar einiges mit weniger Aufwand als früher machen, aber längst nicht alles. Für eine internationale Fassung müsste man zudem wohl einen anderen Namen finden, der a) nicht schon an eine Rollenspiel-Welt von Kobold Press vergeben ist und b) etwas mehr Erkennungswert besitzt.
  15. Als Clubber kann man Dateien an PNs hängen.
  16. Ja, warum nicht. Bei einer kleinen Spinne dürften die Werte ohnehin mäßig relevant sein. Die Kampfkraft im Nahkampf lässt sich gut mit "nicht vorhanden" umschreiben.
  17. Da könntest Du Recht haben. Ich hab vor gut einem Jahr einen Beitrag veröffentlicht, der einige Diskussionen auslöste. Es wurden Fehler angemerkt, die ich korrigieren konnte und wollte. Es kam eine Anfrage nach einer PDF-Version. Es kamen Anmerkungen, dass die Schreibe zu schnoddrig sei und es kam die Anfrage, ob das überhaupt erlaubt worden sei; Das hat dem Ganzen noch etwas Rebellisches gegeben. Ohne Ironie: Das war für mich richtig schön. Es passiert was.
  18. Beißt Euch nicht an dem Goldstück fest. Das Midgard-Goldstück ist kein Krugerrand, sondern von der Kaufkraft gaaanz ungefähr ein 50- bis 100-Euro-Schein in unser Welt. Kann man hier 2000 bis 4000 € für einen Privat-Tageskurs bei einer Weltklasse-Lehrkaft bezahlen? Durchaus. Wenn Ihr bei Midgard an ein Goldstück denkt, stellt Euch einen Fuchs im wahren Leben vor, dann stimmts wieder. Die Goldstücke werden auch nicht säcke- oder wagenweise transportiert. Dafür gibts Edelsteine und in zivilisierten Gegenden auch schon Schuldbriefe. Im Prinzip ja, aber... bei einem allenstehenden Con-Abenteuer gibts so viele andere Variablen: Hat man die passenden Fertigkeiten hoch gesteigert? Hat man an genau diesem Tag Würfelglück/-pech zum Quadrat? Hat man die Leiteigenschaft hoch und bekommt +2 permanent geschenkt? Problem: Dann nimmst Du den Spielern Entscheidungsfreiheit. Manche Leute wollen lieber Gegenstände als EP kaufen. Ich hab mal eine Runde erlebt, in der mit 1-GS:1-EP-Regel gespielt und (deshalb?) relativ wenig Geld ausgeschüttet wurde. Das führte dazu, dass der Kauf eines Heiltrunks oder Pferdes unattraktiv war, weil viel zu teuer. Man wollte mit dem Geld lieber EP kaufen. Der EP-Kauf mit Geld sollte aber mMn. die Ausnahme sein. Ansonsten: Für eine Spielstunde gibts als Empfehlung je nach Grad 10 bis 300 EP (KOD5, S. 148). Wenn man das konsequent durchzieht, sollten die Abenteurer genug EP bekommen, um sich keine kaufen zu müssen. Lasst Euch da nicht von den teilweise mickrig wirkenden EP-Vergaben in den offiziellen Abenteuern irritieren: Dass es da 50 EP für das Abschließen eines ganzen Abenteuers gibt, ist nicht der komplette Schwung EP, den es geben sollte, sondern nur ein kleines Schleifchen oben drauf.
  19. Reduzierst Du dann andere Preise auch? Kostet dann bspw. ein Heiltrunk auch weniger als 200 GS? Wenn nicht, werden die Heiltrünke faktisch teurer.
  20. Ich finde den EP-Kauf eigentlich unnötig: Wenn ich als Spielleiter möchte, dass die Figuren mehr lernen können, vergebe ich mehr EP und nicht mehr Gold. Dann steigt auch (unter M5) der Grad und damit Abwehr, Resistenz und Zaubern früher. Naja, wie viel ein Handwerker so pro Tag verdient, ist (unter M5) nicht mehr offiziell vorgegeben. Unter M4 gab es noch das Kapitel "Der etablierte Abenteurer", der versucht hat, ein Wirtschaftssystem inkl. Tageslöhnen, Steuern und Zöllen abzubilden. Dieses System ist aber mit M5 weggefallen. Nun denken wir aber weiter: Abenteurer sind nicht fest angestellt, sondern werden vorübergehend angeheuert. Auf wenige Tage im Abenteuer folgen Monate, in denen keinen Geld reinkommt. Wer sich die Bezahlung von Film-Schauspielern in unserer Welt anschaut, fragt sich im ersten Moment, wieso nicht jeder Schauspieler ein dickes Auto fährt: Für eine Nebenrolle gibts einen Tageslohn von 500 bis 800 € (Quelle: tvspielfilm.de). Problem: Die meisten Schauspieler haben keine 20 Arbeitstage jeden Monat: Die Filmszenen eines Schauspielers werden in ein paar Tagen oder Wochen abgedreht, danach ist er wieder "frei" und verdient nichts, bis das nächste Angebot kommt. Und Schauspieler riskieren, anders als Abenteurer, nicht mal ihr Leben. Für 20 GS am Tag sollte sich daher kein mittelgradiger Abenteuer anheuern lassen. Für so wenig Geld kann er einen ungefährlicheren Beruf machen.
  21. Nein. Das Urheberrecht der Schriften ist nicht abgelaufen. Ansonsten sollte man die alten Gildenbriefe nicht mystifizieren. Ein nicht unerheblicher Teil des Materials da drin ist überholt: Leserbriefe, Comics etc. sowieso, aber auch Regelhilfen, Figurentyp-Vorschläge oder Erläuterungen zu Zaubern, die unter M5 längst weggefallen oder anders beschrieben sind. Ebenfalls ein nicht unerheblicher Teil der Gildenbriefe beschreibt kleinere Orte, die auf die Welt Midgard mäßig Relevanz ausüben (Häuser, kleine Dörfer...)
  22. Danke an meine Spieler von Donnerstag @Der Himmel ist blau, @Cheesus, @Hadschi Halef Omar und @Ulmo. Danke an die Orga. Danke an alle Mitschwampflinge... ...erwartet jetzt aber nicht, dass ich das bei jedem Outdoor-Con jetzt auch mache.
  23. Man kann noch für DDD schreiben.
  24. Wie geschrieben: Es sollte aber von der Spielweise nicht dieser klassische 08/15-Standard-Dungeon von der Stange sein. EW:Fallen entdecken, EW:Spurensuche, EW:Angriff, EW:Angriff, EW:Angriff, EW:Angriff...., EW:Zaubern-Heilen von Wunden Und dann der nächste Raum: EW:Fallen entdecken, EW:Spurensuche, EW:Angriff, EW:Angriff, EW:Angriff, EW:Angriff....
  25. Man hat den klassischen Dungeon (Monster kloppen, Fallen per Fertigkeit entdecken, Schätze sammeln) schon sooooo oft gesehen. Ich denke da nicht nur an Pen & Paper, sondern auch an simple Dungeon-Action-Rollen-Brettspiele wie Hero Quest: Einen Abend ist es ganz spaßig, die Monster wegzuschnicken - aber dann reichts auch wieder für 1 bis 11 Jahre. Ja, ich weiß: Es gibt komplexere Brettspiele, die Dungeon-Spiel erweitern und abwechslungsreicher gestalten. Übergroße Erkundungs-Dungeons am physischen Spieltisch sind zudem schwer zu handhaben: Der Spielleiter muss entweder jeden Raum mündlich beschreiben oder die Dungeon-Karte selbst ständig weiterzeichnen. Evtl. ist es da eine Idee, dass der Spielleiter den Raumplan komplett freigibt. D. h. die Anordnung der Räume ist den Spielern sofort bekannt (wie auch immer in-time begründet). Dann spart man sich einiges an Klein-Klein bzgl. Orientierung.
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