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JOC

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Alle Inhalte von JOC

  1. Das sehe ich jetzt mal wie einen Hobby-Künstler. Solange das Gewinnstreben nicht vordergründig ist, fällt das unter "Liebhaberei" und ist Einkommenssteuerrechtlich unbeachtlich. Also kein Problem für einen einzelnen Auftrag als Diskjockey, Alleinunterhalter oder Märchen-Oma mal einen Hunderter einzustecken. In diesem Zusammenhang dürfte die Urheberrechts-Geschichte nicht anders als jetzt auch liegen.
  2. Jugendherbergen bieten sich ausdrücklich auch Firmen an. Die Frage ist, ob der Gruppenpreis der gleiche ist?
  3. Das freie Kost und Logis System würde ich als fair erachten. Solange gesichert ist, dass eine bestimmte Spielzeit "geleistet" wird, und die Räumlichkeiten passen, doch eine faire Sache. Im LARP ist es Usus dass Orga und/oder NSC frei, oder vergünstigt, teilnehmen. Eine darüber hinausgehende Bezahlung würde mich stören, weil ich den wenig kommerziellen Charakter an Rollenspielen mag. Eine Belohnung für ein, zwei besonders engagierte SL könnte ich akzeptieren. Wobei sich die WoW-Jugend vielleicht besser zurechtfindet mit einem Wochenend-Account, magischen Waffen gegen Hotline-Anruf, und einem virtuellen "Mini-Pet" für PVP-Kills (`ne Zeichung, oder so). Die SLs müssten natürlich geschult sein, in flachen Dialogen und Monster-Spawning. Der Ober-SL gibt dem Spieler eine Quest-Karte "gehe in den Keller zum Ork-Spawner und kille 5 Orks, kehr dann zu mir zurück und erhalte 40AP und 12 Goldstücke". Man muss mit der Zeit gehen.
  4. Coole Animationen: http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=IxOtSWYPJqQ&mode=user&search= http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=-ckdvwHSTuI&mode=user&search= http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=rkJpzmv1PfY&mode=user&search=
  5. W10 Dabei wäre ich gerne ein W20 gewesen, schluchz.
  6. Für mich haben Elfen gewissermaßen eine hohe Kultur entwickelt, weil sie auf Vernunft setzen. Sowie sich ein Elf nicht den Verstand mit Schnaps und Rauchkraut vernebelt, so verstellt er sich seine Sicht auf die Welt auch nicht durch eitle Titel. Elfen sind der Natur und dem Gleichgewicht verbunden, und die Natur kennt keine Titel, das Gleichgewicht braucht keine. Imo müssen Elfen, ob ihres unbegrenzten Lebens, in wesentlichen Maßstäben denken, und so wie es dir 5 Minuten vor deinem Tod piepegal ist, ob dich die Krankenschwester mit deinem Doktor anspricht, so ist es dass einem Elf schon zu Lebzeiten. Elfen haben einen hoch entwickelten Sinn für Schönheit, und das liegt im Widerspruch zu "Bling Bling" und "Täterä". Ein Elf ist schön, und für Menschen unnahbar, und er geniest sicherlich ehrliche Reaktionen von Menschen, die ihn verblüfft und beeindruckt anstarren. Aber genau deswegen hat er es nicht nötig sich von menschlichem Geschleime einlullen zu lassen. Der Elf mag, was Natur und natürlich ist, und verabscheut das gekünstelte. Mir ist schon klar, dass man das nicht zwingend so sehen muss, und ich erhebe auch keinen Anspruch auf Wahrheit. Trotzdem wollte ich meinen Gedankengang anskizzieren. *Scherz an* "Unsterblicher" Das erinnert mich an die typischen Stoiber-Reden, der jedesmal wenn er eine Laudatio hält die Lebensdaten des Jubilars vom Blatt abliest, sodass der Eindruck Entsteht, der Gefeierte wäre dement und könnte sich selbst nicht mehr daran erinnern. *Scherz aus*
  7. JOC

    Pavlov`s Dog

    1973 in University City, Missouri gegründet, und somit eigentlich absolutes Urgestein des Progressive Rock, wurden die Alben "Has Anyone Here Seen Sigfried?" und "Lost In America" 2007 erstmals offiziell in Europa veröffentlich. Der Name der Band ist eine Anspielung auf ein Experiment des Verhaltensforschers Iwan Petrowitsch Pawlow, der beinahe zufällig, die konditionierbaren Reflexe entdeckte, und damit eine Grundlage für moderne Lerntheorien schuf. Dieser Zusammenhang wird auf dem Album "When the Ring Bells" näher hinterfragt. Viele nehmen Pavlov`s Dog zunächst als 0815-Schnulzenrock wahr, aber es lohnt sich nochmal genauer hinzuhören. Man entdeckt rasch, dass sich diese Band, die sich selbst dem Progressive Rock zuordnet, kaum kategorisieren lässt. Neben dem "klassischen" Rock Instrumentarium, kommen auch Flöte, diverse Streichinstumente, sowie das Mellotron zum Einsatz. Unverwechselbar ist die Stimme des Sängers David Surkampf, der, die nur noch selten anzutreffende, Kunst des Falsett-Singens beherrscht. Surkamp hat im Mai 2007 auch ein weiteres Solo-Album, "Dancing on the Edge of a Teacu", veröffentlicht. Auf Youtube gibt es ein inoffizielles Filmchen, mit etwas kitschigen Bildern, und dem wohl bekanntesten Lied von PD: http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=jKRsJA5GgCo&mode=related&search= Pavlvo`s Dog auf MySpace: http://www.myspace.com/therealpd Deutsche Fansite: http://www.pavlovs-dog.de/
  8. JOC

    Raphael

    Solange du dir noch keine Lektoren leisten kannst, solltest du wenigstens die Word-Korrektur einmal drüber laufen lassen. Hier mal meine bescheidenen zwei Cents: „..bitte halte durch…du schaffst das!“ Mühselig öffnete er noch mall die Augen und fokussierte seinen Blick. Ausdruck: "noch mal" klingt sehr komisch. Imo "erneut", "wieder", o. "nocheinmal". Er sah einen jungen Mann, keine 20 Jahre alt, der sich über ihn herab beugte und ihn anguckte. Ausdruck: "der sich über ihn beugte" Ausdruck: "anguckte", ist nicht falsch, aber Umgangssprache, wenn dir der Begriff nicht aus künstlerischen Gründen wichtig ist, dann nimm besser "ansah" oder "anblickte". Dieser Jugendliche besaß braun-blonde Haare mit fast weißen spitzen, die ihn bis zur Nase reichten. Ausdruck: "braun-blond" ist nicht falsch, aber du solltest versuchen Farben klar zu beschreiben, "braun-blond" könnte sehr viel sein, besser "dunkelblond", "mittelblond", "haselnussbraun"; oder "braun/blond wie ...". Ausdruck: "fast" passt nicht, besser "nahezu" oder "beinahe" Rechtschreibung: "Spitzen" groß. Rechtschreibung: "ihm" Er trug eine hautengen für diese Welt üblichen Kampfanzug, die aus einem weißen ärmellosen Oberteil mit einer, mit vielen Taschen versehenden, weißgrauen Hosen bestand. Rechtschreibung: "einen" Was, wo, wie, welche Welt? Rechtschreibung: "der Kampfanzug" Ausdruck: nicht "mit", sondern "und" Rechtschreibung: "versehenen" Ausdruck: "weißgrau", nicht falsch, aber grundsätzlich gibt es keine Mischfarben, besser "hellgrau", "feldgrau", "mausgrau" Rechtschreibung: aha Bayer, hochdeutsch: "Hose" Anmerkung: in den Satz sollten noch ein paar Kommata „…komm schon…“ Anmerkung: das ist keine direkte Rede nach deutscher Grammatik, wäre aber aus künstlerischen Gründen akzeptabel Besorgt hielt er die rechte Hand des am Boden liegenden Mannes. Attributssatz, da sollte ein Komma nach "Hand" rein Eine Brise aus staubtrockener Luft und verbrannten Pflanzenresten wehte durch die Gesichter der beiden. Ausdruck: "der/dem Geruch von verbrannten..." Ausdruck: "wehte in die Gesichter.. Die Kleidung des sterbenden war vollkommen mit Blut verschmiert. Rechtschreibung: Sterbenden Ausdruck: "mit Blut verschmiert" ist umständlich, besser "vollkommen blutverschmiert" Langes blondes Haar lag auf seinem Gesicht bis hin über seinen Torso. Ausdruck: "lag" ist schlecht, dir fällt was besseres ein Ausdruck: "hin" kann raus Wie durch einen glatten Schnitt fehlten ihm der linke Arm, das linke Bein sowie der rechte Fuß. Ausdruck: unstimmig, "ein glatter Schnitt", bekommt das nicht hin. Besser: "Linker Arm, linkes Bein und rechter Fuß waren (wie durch einen Schnitt) glatt abgetrennt." Diese Wunden wurden sorgfältig mit provisorisch entwendeten Tüchern verbunden und versorgt. Ausdruck: "entwendet" ist falsch, bedeutet gestohlen. Ausdruck:"verbunden und versorgt" ist doppelt gemoppelt und unnötig - eines genügt. Vorsichtig streichelte der niederkniende seinen Freund mit seinem gigantischen, weiß- strahlenden Flügel über den Armstummel. Ausdruck: "niederknien" ist eine Bewegung, wenn er unten angekommen ist, "kniet" er nur noch (ohne nieder-). Der Kniende aber groß! Rechtschreibung: "seinem" Ausdruck: eigentlich "strahlend weiße Flügel" oder "hell strahlende Flügel". Weiß strahlend wäre ein Kunstbegriff, dann aber ohne Gedankenstrich. Der verwundete besaß ebenfalls zwei Flügel, doch diese waren mehrfach gebrochen und verstümmelt. Rechtschreibung: "der Verwundete Beide waren zwischen zwei Felsvorsprüngen geflohen. Rechtschreibung: "Felsvorsprünge" Fazit: Lass mal die Word Rechtschreib-Kontrolle drüber laufen. Dann prüfe noch mal die Groß- Kleinschreibung, und die ganzen Endungen, und ob sie mit der/dem/des/dessen usw. zusammenpassen. Anschließend überlegst du dir, in welche Abschnitte du die Geschichte einteilen möchtest, und machst Leerzeilen zwischen diese. Das wird schon, aber du musst auch Schweiß fließen lassen. Gruß JOC
  9. Ich gehe davon aus, dass Elfen relativ intelligent sind, und schließe daraus, dass ihnen solche Titel höchst peinlich wären.
  10. Ich brauche auch deutlich mehr als 4h um ein Abenteuer vorzubereiten. Allerdings kaum am Stück, sondern schön verteilt über Wochen und Monate. Vieles schon weit im Voraus. Wenn z.B. ein Char aus einem bestimmten Land kommt, und irgendwann ein Abenteuer dort spielen soll, arbeite ich manchmal schon 2 Jahre vorher daran, wie seine Kontakte/seine Familie eingebunden sein könnten, welchen Kenntnisstand der Spieler über die Politik hinter dem Abenteuer haben könnte, welche Begegnung aus vergangenen Abenteuern nochmal auftauchen könnte, usw., usw. 99% Kopfarbeit und Recherche ohne sichtbares Ergebnis auf Papier, oder ähnliches. Aber äußerst wichtig für mich. Schon mit dem kopieren der Handpouts, dem Notieren der spielrelevanten NSC Daten, Nachlesen der relevanten Zauber und ausknobeln von deren Folgen u. Möglchkeiten im Abenteuer, dem Einbauen kleiner charakterspezifischer Elemente oder Begegnungen, und der Anknüpfung an den Gesamt-Plot oder das vorhergehnde/nachfolgende Abenteuer sind 4h längst überschritten. Es gibt definitiv Abenteuer, an denen ich, bedenkt man jedes kleine "im-Internet-nachschauen", "im-Buch-nachlesen" oder "eben-mal-ein-neues-Handout-basteln", einige Tage zur Vorbereitung gebrütet habe bin, auch wenn das meiste so nebenher lief. Wenn es hart auf hart kommt, kanne ich durchaus ein kleines Abenteuer lesen und nach etwa 2h Recherche halten. Aber der Freiheitsgrad der Spieler, und der Kontext zur Vergangenheit ist dann gegenüber unserem Anspruch deutlich zu beschränkt. Es wäre möglich, dass ich dazu gezwungen wäre, unüberwindbare Flüsse und Bergmassive zu beschwören, damit die Spieler auf Kurs bleiben, und das fände ich äußerst schade.
  11. Ich finde die Idee ganz reizvoll, aber für mich macht es erst Sinn wenn die Gruppen, oder zumindest die Spieler, sich irgendwann treffen, und à la ,"ach du warst das" ,und ,"jetzt verstehe ich", austauschen können. Im anderen Fall sehe ich den Zugewinn nicht, außer dass der SL seine Machtfanatsien mit einem anderen SL austauschen kann. Gruß JOC
  12. Schreib dich nicht ab.
  13. Mein erstes Abenteuer war "Silvanas Rettung" o.s.ä., aus der DSA Box. Ich hatte keine Ahnung was Rollenspiel sein könnte, und ließ mir die Box, die mich einfach optisch angesprochen hatte, von einem Verwandten zum Geburtstag schenken. Schon auf der mehrstündigen Heimfahrt hatte ich meine Geschwister dann zum Mitspielen gezwungen, und es war grauenhaft. Danach vergingen etliche Monate bis ich an der Schule ein paar ähnlich nerdige - äh begeisterte - Menschleins ausmachen konnte. Und dann ging die Post ab. Innerhalb von ca 2 Jahren begannen in meiner direkten Umgebung locker 30 Leute mit diesem Hobby. Und das war verdammt ordentlich für eine ländliche Gegend. Rollenspiel ist förmlich explodiert in dieser Region. Midgard hatte ich mir auch zugelegt, konnte aber damals keine Gruppe dafür zusammenbringen. DSA, Shadowrun, Earthdawn und LARP waren damals zu "stark". Deswegen war mein erstes M. Abenteuer "Die letzte Rast des Al-Sanshoukh" aus dem GB. Ein schönes Einstiegsabenteuer, dass man wunderbar an einem Abend durchspielen kann. Alle waren recht zufrieden, und lechzen nach mehr.
  14. Der Blumenkult der Tolucan Priester wird im Quellenbuch nur kurz erwähnt. Mich würde interressieren, wie andere Spieler und Spielleiter diesen im Spiel umsetzen, und ob es zusätzliches Matierial, z.B. aus Abenteuern, zu diesem Thema gibt. Sind wirklich alle Blumen, auch solche außerhalb Huatlans heilig? Könnte dieser Kult einen Tolucan Priester davon abhalten ein bestimmtes Gift/Gegengift zu brauen, für das er eine Blume bräuchte? Oder ist das Pflücken einer Blume durch einen Tolucani schon an sich eine zeremonielle Kulthandlung? Gruß JOC
  15. Schön dass du auch nach deinem Tod noch im Forum schreiben kannst. Tatsächlich halte ich die Ausführungen für passend. Steintüren sind schlichtweg unsinnig, weil sie entweder keinen Schutz bieten, oder viel zu schwer für eine Nutzung als Durchgang sind. Wenn man nicht gerade eine Pyramide vor Grabräubern für die Ewigkeit versiegeln möchte, macht es keinen Sinn. Und das sind in Realitas nunmal unbewegliche Steinplatten oder Blöcke. Steintüren sind ein Ausdruck der Fantasie, und genau deswegen auch etwas besonderes und beliebt in Literatur, Kino und Rollenspielen. Deswegen würde ich jedes technische Grundkonzept inkl. Magie akzeptieren, ohne zu stark in die Physik einzusteigen. Es bleibt das Geheimnis, wie die 500 Jahre alte, noch funktionsfähige Speerfalle. Wenn es für ein Abenteuer relevant sein sollte, würde ich auch Marmor-Angeln, die durch schmiereige Flechten funktionstüchtig bleiben akzeptieren.
  16. Absolut. G36 kann mehr als 300m, aber die effektive Bekämpfung eines Gegners auf über 300 Meter lassen die Umstände (Gelände, Wetter) selten zu, und liegt den menschlichen Leistungsgrenzen einfach nicht. Du musst einen Gegner halt vorher auch ohne Zieloptik aufspüren können, um ihn anschließend bekämpfen zu können. Deswegen werden Visire auf max. 300 getrimmt, und 300 trainiert. Deswegen wird auch eine billig Version des G36 für selten in Kampfhandlungen verwickelte Truppen im Hinterland entwickelt, bei der ab 300m schluss ist. Höhere Reichweiten erfordern also neue Techniken. Spezielle Aufspürtechniken(Infrarot, usw.), Zieloptiken und zielsuchende Geschosse, die Gelände umgehen können. Und natürlich viel Training. Mit Spezialmunition ist da erstmal nichts zu machen. Für äußerst gelungen halte ich die vierstufige Bwertung durch "von Erckert" zu Midgard 1880. http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=13839
  17. JOC

    WLAN

    "Access Point" geht schon , ebenso ein zweiter WLAN-Router bei dem du einfach den I-Net Zugang weglässt (Netzwerkschnittstelle brauchst du ja nicht). Es gibt aber auch viele Berichte nach denen sich die Reichweite eines WLAN-Routers durch eine geeignetere Antenne maßgeblich verbessern lässt. Forsche doch mal, ob es eine für deinen Router gibt. Wenn das funktechnisch nicht klappt, würde ich an deiner Stelle eher versuchen, den weit entfernten Rechner über ein Netzwerk per Stromleitung (also von Steckdose zu Steckdose) einzubinden. Der "entfernte Rechner" geht dann einfach über den WLAN seines Gegenrechners ins allgemeine Netz. Das ist imo die sicherste und unkomplizierteste Lösung. Edit: Der Link war etwas veraltet, da 2003. Das Stichwort zu Netzwerken per Stromleitung ist DLAN.
  18. Homepages für freie Geister. Ich mag die Frauengruppe der PPKM besonders. "Familiäres Glücksgefühl schaffen durch vorausschauendes Denken!" http://www.rasputin.de/
  19. Ich mag auch die Begabungsvampire besonders. Sie stellen eine besondere Variante der eleganten, verführenden Vampire dar, und meine Gruppe ahnt noch nichts von ihnen.
  20. Ehrlich gesagt wiederholt sich diese Argumentation bei jeder neuen Windows Ausgabe. Recourcenfresser, wenig Innovatives, teuer. Und wie immer, wird doch konsequent umgestellt. Natürlich gibt es auch heute noch Systeme auf denen Win NT läuft. Aber das fällt nicht ins Gewicht. Ein Privatuser kauft sich Vista mit seinem neuen PC und legt sich möglicherweise einen Dualboot an, wenn sein IPX Netzwerk-Spielchen nicht laufen sollte. Für Unternehen sind die abschreibbaren Anschaffungskosten für Software-Lizenzen absolute Peanuts gegenüber der Administration oder mögliche, zukünftige Kompatibilitätsprobleme. Für die Masse der Systeme, also Rechner im Büroalltag ohne Spezialanwendungen, macht es keinen Sinn bei einer Neuanschaffung auf ein älteres Produkt zurückzugreifen. Der Zeitpunkt zu dem die erste Anwendung, allein Win Vista Fähig, kommt, ist auch absehbar. Die Story von der "ignorierbaren Windows-Version" hat sich noch nie wirklich vollzogen.
  21. Ich suche gerade ein Fußball-Manager-Spiel, dass multiplayer-per-LAN-fähig ist, und noch auf einem 1GHz Rechner läuft. Hat jemand eine Idee? P.S.: Muss mich korrigieren, der Planeten-Modus ist leider nicht rundenbasierend oder auch Zeitgesteuert.Insgesamt ein nettes Spiel, aber sicher keine Offenbarung.
  22. Für mich wäre 1. und 3. ein normaler Angriff. Ich denke, der EW deckt fast alle Finten eines Kämpfers ab, und es ist nur erzählerisch relevant, ob er nun mit der Schwertspitze zusticht, mit dem Knauf zuschlägt, oder nach seinem Gegner tritt. Ebenso gibt auch ein Schild nur einen Abwehrbonus, und es ist meistens nicht klar, ob man nun mit dem Schild blockiert oder zur Seite springt. Ich mag einfach gehaltene Kampfsysteme, ebenso wie erzählerische Aufbereitung auch durch die Spieler. Punkt 2 wäre mir zu "unrealistisch". Zwei Speere halten ist O.K., aber mit beiden einen koordinierten Angriff durchzuführen, würde ich nicht akzeptieren. Angenommen ein Gegner wäre überwätigt, und ein Spieler würde zwei Speere an seine Kehle drücken, um ihn an einer Flucht zu hindern, würde ich möglicherweise zweimal Schaden zulassen. Dennoch kommt es auch bei mir vor, dass manchmal über die Regeln hinaus "geregelt" werden muss. Angenommen ein Schurke springt auf einen Tisch um den Höhenvorteil zu nutzen, und ein Spieler sagt, er möchte ein, zwei Tischbeine wegschlagen um den Gegner aus der Balance zu bringen. Das wäre für mich eine "Kampweise", die über einen gemeinen Angriff hinaus geht. Ich kann zwar auf Teile des Regelkorsettes zurückgreifen, muss die Details aber selbst ausarbeiten. Ebenso fände ich aber eine allgemein gültige Regelung für diese besondere Situation kaum für angebracht, weil so viele Rahmenbedingungen eine Rolle spielen, dass es zu einem komplizierten Konstrukt mit wenig Spaßgewinn führen würde. Ein Kampfsystem ist immer eine Balance aus Abstraktion und "Illusion" von Realität (Oxymoron, yeah). Damit meine ich schlicht, es muss den Spielern schon in gewisser Weise das Gefühl vermitteln, handeln zu können, bzw. handelnde Spielfiguren simulieren, auch wenn letztlich ein Würfel entscheidet. Sonst würde es genügen einen einzigen Wurf entscheiden zu lassen. Dabei hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen wie komplex er einen Kampf ziselieren möchte. Mich erinnert das stark an den "Rollenspiel-Urstreit" Trefferzonen oder keine Trefferzonen. Für mich sind fast ausschließlich erlernbare Techniken oder Angriffsmöglichkeiten reizvoll, weil der Spieler diese selbst verwalten darf. Das gibt ihm mehr Entscheidungsspielraum. Dewegen verfolge ich solche Diskussionen gerne. Das Ausarbeiten jedes erdenklichen Sonderfalles eines Kampfes bringt aber nur viel Papierkram.
  23. Das stimmt vollkommen. Danke für deine Mühen, ich bin heute nicht mehr ganz wach. Gruß JOC
  24. Naja, wehrt der "normale" Fechter ab, verliert er gegen eine W6 Waffe im Schnitt 3,5 AP minus 2 macht 1,5 AP. Große Kaliber lassen sich nicht abwehren. Und der tevarrische Vorteil, sicher nur einen AP zu verlieren, ist ja nur ein Bonus von 5% bis 40%. Das ergibt am Ende einen recht kleinen Unterschied im Durchschnitt. Aber für einmalig 200AP wohl ein nettes Feature, falls man mal gegen einen Morgenstern kämpft.
  25. Entschuldigung aber das kommt mir seltsam vor. Das würde bedeuten, dass der einzige Unterschied beim tevarrischen Stil gegenüber einfachem Fechten die Möglichkeit ist, den Parierdolch-Bonus anstatt auf den WW-Abwehr mal auf den WW-Fechten zu legen. Stochastisch ist es völlig Wurst, weil meine Gesamtchance einen Schlag abzuwehren bei beiden Stilen die gleiche wäre. Tevarrischer Stil würde aber zudem die Angriffsmöglichkeit mit dem Parierdolch kosten. Gut bei der Abwehr per Fechten verliert der Kämpfer nur 1AP. Hier wurde mal erwähnt, das "kein Angriff mit der Parierwaffe" bedeutet, dass der zweite Angriff entfällt: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=6981&highlight=Fechten
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