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JOC

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Alle Inhalte von JOC

  1. Naja mein Junior liest/spielt schonmal gerne einen "Entscheidungs-Roman". Aber wenn ich an die knappen Ressourcen von Midgard denke, dann wünsche ich mir doch lieber neue "gscheide" Abenteuer oder QBs. Im Grunde gibt es doch `ne Menge Literatur für Liebhaber dieses Literaturgenres. Und nun noch einen im Midgard-Style, um damit seinen Char zu "leveln", ist doch albern. Auch hier würde ich persönlich einen richtigen Roman innerhalb der Midgard Welt vorziehen.
  2. JOC

    Essen

    Ich bin weder Reiter, noch Mongole. Es könnte sich durchaus um einen Hoax handeln. Wie jeder Hoax erfreut er sich natürlich großer Beliebtheit, und eine Wissenschaftliche Analyse dürfte schwer auszutreiben sein. Wenn du dir sicher bist, fände ich es gut wenn du den Wiki-Artikel einfach ändern würdest. Gruß JOC
  3. JOC

    Essen

    Stimmt doch, allerdings hat es mit Essen nichts zu tun. http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolische_K%C3%BCche
  4. Habe UO auf einem Freeshard gedaddelt, und sogar mal eine Zeit lang an einem eignenen Freeshard zum Spielen von Plot Abenteuern gebastelt. Konnte aber nicht genügend Leute dafür begeistern, sich zu festen Zeiten zu verabreden um einen Plot zu spielen, und das Projekt dadurch verworfen. Star Wars Galaxies habe ich den Gratis-Monat lang gespielt und fand es O.K. Das Handelssystem und das selbstregulierende System zur Organisation von Ortschaften fand ich extrem gut. Auch die die Weltraum-Missionen habe ich als "X-Wing vs. Tie Fighter" und "Wing Commander" Veteran sehr genossen. das Duell-System war auch nett. Mir fehlte aber letztlich die gute Story um langfristig motiviert zu sein. Oh, Diabolo habe ich in der Liste übersehen. Habe ich mal etwa eine Woche gespielt. Das Spielprinzip war mir aber zu flach, besonders nachdem ich Baldurs Gate in die Finger bekam. Neverwinter Nights habe ich nur im LAN mit einem Freund gezockt, und war von der einfältigen Story und dem, im Gegensatz zu BG, noch kampflastigeren Ablauf und den wenigen Innovationen schwer enttäuscht. Selbst die kantige 3D Darstellung habe ich gegenüber der stimmungsvollen, farbenfrohen BG Hintergründe als Rückschritt empfunden. Habe also noch nie Gebühren bezahlt um zu spielen. Ich sehe in MMORPGs nichts anderes als Computerspiele die mich ein paar Wochen fesseln sollen. Danach ist gut.
  5. Ich verstehe nicht wie du hier differenzierst. Es war geradezu eine Tradition in der Vergangenheit Urängste zu schüren und den Feind entweder auf die Tierstufe zu stellen, oder als lebensfeindliche Kinderfresser zu stigmatisieren, die sich immer für das Böse entscheiden. Natürlich um die Notwendigkeit eigener kriegerischer Handlungen zu rechtfertigen. In einer aufgeklärten Zeit sind solche Feindbilder nicht zu halten. Also erfindet jemand Orks oder das Alien um diese Urängste wieder anzusprechen. Auf die Auslöschung der Menschheit ausgerichtet, haben diese Gruppen ihr existensrecht quasi verwirkt. Gerade Tolkien greift dieses "Überlebenskampf" Thema voll auf. Der Krieg der guten Seite ist nicht zu hinterfragen und selbstverständlich gerecht. Das "was wäre wenn es tatsächlich einen solchen Feind gäbe" Spielchen ist doch auch nur ein simpler Trick um Pseudo-Moral zu installieren. KarlMay: kommt in seinen Romanen kaum ohne Gewalt als adequaten Problemlöser aus. Wird der Oberbösewicht skalpiert, war es ein Akt der Gerechtigkeit. Um krasse Gewalt darzustellen, wird der Bösewicht manchmal Opfer seiner Verbündeten, also Opfer seiner eigenen "Boshaftigkeit". Lynchjustiz wird gefeiert und als notwendiges und gerechtes Schicksalsurteil definiert. Gleichzeitig werden Handlungen als Notwehr betrachtet, die vor einem modernen Gericht lebenslange Haftstrafen zur Folge hätten. Der "gesetzeslose wilde Westen" ist eben auch nur ein Fantasy-Modell, in dem Gewalt legitimiert wird. Alle diese Settings enthalten wenig hinterfragte Gewalt. Warum? Weil die Entscheidung Leben oder Tod in sich spannend ist. Durch diese Spannung entsteht Unterhaltung. Keiner dieser Romane beansprucht Wahrheit oder Erziehung für sich. Solche Gewalt-Konzepte sind auch kein grundsätzlicher Hinweis auf die Qualität von Literatur. Auch "das Parfum", "Othello" sowie "Romeo und Julia" enthalten massive Gewaltdarstellungen, die nicht wirklich moralisiert werden. Bei Jules Verne ist Gewalt tatsächlich kein Thema. Die meisten Romane leben von Utopie. Dennoch handeln die Figuren innerhalb der Zwänge, Werte und Vorstellungen ihrer fiktiven Umgebung. Hier wird Spannung anders erzeugt, und das ist schöne Abwechslung, aber sicher nicht das einzig akzeptable Konzept. Z.B. in Midgard 1880, das ja auch historische Nähe sucht, findet man viele ähnlich aufgebaute Abenteuer. Sowie ich aber nicht ausschließlich Jules Verne lese, möchte ich nicht das jedes Abenteuer einen solchen Verlauf nimmt. Warum es die Pseudo-Ethik tut: 1. Weil die Komplexität der Realität den Mensch überfordert. Spiel- und Romanwelten können nur vereinfacht sein. Es ist unmöglich Realität abzubilden. Nicht mal Fotos können das leisten. Gut und Böse unterscheiden zu können ist da nur ein Mittel von vielen. Der Tod des Grendel ist letztlich nur ein Symbol für den Sieg des Guten, und keine zu analysierende Bluttat. 2. Weil es keine einzig wahre Super-Ethik gibt die man überstülpen könnte. Selbst Religionen überlassen i.d.R. das letzte Urteil lieber ihrem Gott. Hat man doch eine, ist man mindestens ein Totalitarist, möglicherweise schlimmeres. Fazit: Mir geht es beim Rollenspiel, sowie beim Roman um gute Unterhaltung. Dies kann sehr abwechslungsreich erreicht werden. In jedem Abenteuer vom SL eine Mords-Katharsis aufgebrannt zu bekommen, ist genauso eintönig wie ständige Metzelorgien.
  6. Die Sache mit der Ethik ist ja auch wirklich nicht simpel. Robin Hood oder Störtebecker kann man nachspielen, aber einer ernsthafen ethischen Durchleuchtung halten diese Figuren nicht stand. Der romantisierte Pseudo-Moralmaßstab reiche, fiese, dekadente Patrizier auf der einen Seite, das unschuldige ausgebeutete Volk auf der anderen Seite, rechtfertigt Mord, Diebstahl und Erpressung. Dann noch die ganzen, weitgehend unschuldigen Statisten die reihenweise draufgehen. Mit etwas nachdenken kommt wohl jeder dahinter, das die Welt nicht so einfach ist, und es auch niemals war. Diese verklärte Pseudo-Ethik tuts aber für einen spannenden Roman und auch für ein Rollenspiel. Aber ein System, das prinzipiell und ernsthaft Greuel und Grausamkeit "belohnt" oder zum alleinigen Thema des Spiels erhebt, würde ich persönlich nicht spielen und meinem minderjährigen Sohn würde ich es klar verbieten. Volljährige müssen selbst entscheiden was gut für sie ist, ich muss allerdings zugeben, dass ich Persönlichkeiten, die auf ein solches System abfahren, eher als labil und unausgereift einschätzen würde. Das ein Mensch dadurch zwangsläufig seine dunkle Seite fördert, oder die Realität nicht mehr einschätzen kann, halte ich dennoch für absurd. R. Kellys Liebeslieder haben ihn nicht zärtlicher werden lassen, und Steven King hat bislang keinen Mord begangen. Genauso ist jedem Rollenspieler klar, dass ein Polizist nicht so wirklich sein Feind ist, auch wenn er Strafzettel verteilt. Es gab einen amerikanischen Film in den 80ern, der den Realitätsverlust eines AD&D Spielers, bishin zum Mord, thematisierte, ich glaube "Maze of Monsters". Ahnlicher Unfug wurde oft verbreitet, als man noch nicht wußte, das Schizophrenie eine Stoffwechselkrankheit ist, und wirklich jeder Depp Thesen über die Ursachen von Realitätsverlust (die gemäß Hollywood natürlich auch immer mit Mord einhergehen) aufstellte. Wirklich gefährlich wird es aber, wenn Rollenspiele gewisse, bereits genannte Inhalte transportieren sollen. Sparta nahe an der geschichtlichen Vorlage zu spielen, ist möglich, aber Erfolgspunkte für in die Grube gestoßene Kinder zu verteilen, wäre nicht mehr nur geschmacklos und menschenverachtend, sondern heimtückische Propaganda. Zugegeben auch der persönliche Geschmack hat hier einen gewissen Einfluß, also ein Horror-Setting, in denen du reihenweise fiese gehirnfressende Aliens auf der Jagd nach Wirtskörpern spielst, die sich über eine Mondkolonie hermachen, verstehe ich, solange die Brutalität nicht zum Selbstzweck wird. Ein Zulu-Wars-Szenario in dem du mit englischen Maschinengewehren afrikanische Volksstämme ausrottest, die dich mit einer angespitzten Kiwi bedrohen, halte ich schon für geschmacklos. Das sieht z.B. so mancher Brite anders.
  7. In unserer Gruppe herrscht weitgehend ein unausgesprochenes Gentleman Agreement gegen Geschmacklosigkeiten. Also Vergewaltigung, Folter, unmäßige Gewalt. Einen Leibsklaven lasse ich aus spieltechnischen Gründen nicht zu. Wir spielen grundsätzlich ohne Braindead, oder Multi-Chars. Wer einen Knappen will, muss einen Spieler finden der seinen Knappen spielen möchte. Gegen einen reich gewordener Abenteurer, der in Landesgepflogenheit Sklaven anstatt Hauspersonal hält, ist O.K.. Wobei die Grenzen nicht immer klar abzustecken sind. Wenn ein Held einen gefangen Halbling mit einer Feder auskitzelt, oder ihn übers Ohr hauen will, indem er ihn mit Jucksalz quält und vorgibt ein Gegenmittel zu haben, ist das im Grunde "Folter". Imo aber nicht geschmacklos. Die Prinzessin als Geißel nehmen, um aus der Burg zu entkommen, kann ein spannendes Robin Hood Manöver sein. Wenn man auf hirnverbrannte Grausamkeiten verzichtet. Bislang sind allerdings alle "schwarzen" sowie "weißen" Charaktertypen als Spielerfiguren, gemäß Midgard Empfehlung gesperrt. Aber brereits ein Priester aus Nahuatlan wirft die Frage auf, warum er nicht mal zwischendurch einen Gnom opfern sollte. Im Endeffekt zieht auch hier nur das Gentleman Agreement, der Huatlani Priester wirft dem Gnom der Gruppe hin und wieder verstohlene, beängstigende Blicke zu, aber wir verzichten gerne darauf jedes zweite Abenteuer eine Blutorgie zu Feiern. Spannung und Hintergrund bleiben erhalten, aber eben ohne Geschmacklosigkeiten. Einzelne Gewaltexzesse sind aber in einem Kampf-System nie auszuschließen. Die Blutrache für den Mord an einem Clanmitglied, der Stoß der den Gegner in den Abgrund befördert, das versehentlich überdosierte Schlaf-Gift. Dies alles kann sowohl "geschmacklos" veranstaltet werden, oder gutes Rollenspiel sein. Das wie ist die Frage. Ich selbst habe sogar mal einen fiesen, boshaften, geldgerigen Mitspieler im Traveller System feige gemeuchelt. Grundsätzlich ist Mitspieler-Mord wohl das übelste, verwerflichste Vergehen in einem RSP. Aber in Absprache mit SL und weiteren Mitspielern, rechtfertigte sich diese Untat aus den Zusammenhängen. Der Storyverlauf war Prima. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass sich mal ein Janla Novize unter eine Gruppe mischt. Das kann reizvoll sein, und es ist nanchvollziehbar, dass jemand lieber eine facettenreiche, düstere "Romanfigur" ausspielen möchte. Gerade in alten Kino-Filmen oder Romanen spackt der aalglatte, strahlende Held in Sachen Tiefgang völlig gegen den hinterlistigen, vielschichtigen Bösewicht ab. Der muss allerdings seine Tarnung pflegen und seine Schandtaten sehr verdeckt begehen. Es reichen uns auch hier die Andeutungen, wie im guten alten Heldenkino, in dem der Bösewicht den Dolch zieht, ausholt und CUT. Was er jetzt mit welchem Organ anstellt interressiert niemanden. Ebenso sind alle soweit der Pubertät entwachsen ,um einen Bordellbesuch nach dem Sektempfang nicht weiter auszuspielen. Sinnloses meucheln oder unnötige "Genickschüsse" würde ich ebenso ahnden wie übermäßigen Einsatz von Gift. Sämtliche Kopfgeldjäger und Ermittler heften sich an die Fersen der Bestie. Schon das Prestige ein solches Monster dingfest zu machen ist Anreiz genug, um die Besten zur Jagd zu rufen, ganz klar Tod oder Lebendig. Selbst in einer kurzlebigen Steam-Punk Umgebung. Dennoch orientiere ich mich in erster Linie an reizvollen Figuren aus Geschichte und Literatur. In einem 1880 Setting, in einem Abenteuer den großen Postzugraub nachzuspielen, kann eine reizvolle Sache sein. Würde man dabei versuchen die "Realität" nachzuspielen, wäre das gegenüber dem Lokführer Jack Mills, der sein Leben lang psychische Probleme hatte, nachdem er von einem Posträuber per Eisenstange bewußtlos geschlagen wurde, sicher "geschmacklos". Das Thema aber Romanhaft auzuarbeiten, ist es nicht zwingend. Dabei kann ich mir durchaus auch einen Mörder als Figur vorstellen. Die reiche Witwe, die ständig von ihren seeligen Gatten schwärmt, sie aber tatsächlich selbst mit einer Stricknadel aus der Welt geschafft hat, und hierdurch die Fähigkeit Meucheln erworben hat, mag eine Psychopathin sein, hat aber echt Style. Deswegen sehe ich darin eine komplexe, spannende Roman- und Spielerfigur. Dieses Geheimnis kann die Gruppe vielleicht nach ein paar Abenteuern lüften. Wobei, wie gesagt, klar sein muss, dass sie sich nicht mordend und brennend durch die Zeitgeschichte bewegen kann. Fazit: Es ist kaum eine feste Grenze zu ziehen. Ich stimme Malodian zu dass es Geschmacklosigkeit gibt, aber ich weigere mich, hier pauschale Zusammenhänge zu unterstellen, oder ein pauschales TABU-Regelwerk zu etablieren. Ausnahme Vergewaltigung, auf die kann ich tatsächlich pauschal und in allen Varianten verzichten.
  8. Ruft den Papst an:"Ein Stigmata-Wunder. Ein Stigmata-Wunder."
  9. Ich würde mich an Midgard 1880 orientieren; mglw. halt noch effektivere Stoffe.
  10. Die Verwandschaft zwischen Tz`e und Ekh ist au der von die genannen Seite ja auch fest in Regeln gegossen. Bilderschrift: ich persönlich gehe bei Abaori-Ekh`o nicht von Verwandschaft aus, sondern von dem ähnlichen Verständnis für Bilder in einem Kulturkreis und der somit ähnlichen Erfahrungswelt. Also anders als z.B. die systematisierte Bildsprache Nahuatlans die ja auch Silbendarstellung usw. kennt. Eine Bildsprache, die wirklich durch Bilder erzählt ist somit immer universell. Das eine rote Feder einen bestimmten Stamm darstellt, erfordert halt weitergehende Kenntnisse. Deswegen würde ich eine beliebige Sprache Bulugas, die ja auch immer eine Perspektive vermittelt, als Vorgabe gelten lassen und ggf. durch Landeskunde-Würfe modifizieren. Alles natürlich im Rahmen der Vorgabe, dass sich die magischen Inhalte nur den Angehörigen und Eingeweihten der jeweiligen Volksgruppe offenbaren.
  11. Von mir bekommt das Buluga QB ein "Gut". Besonders gut gefallen haben mir die einfachen Modifikationen vorhandener Abenteurertypen, die trotz geringen Aufwandes typische und einzigartige Charaktäre oder NSC zulassen. Gleiches gilt für bulugische Waffen und das Thaumaturgium. Ebenso läßt das QB eine gut Portion Freiraum, von abaBulugu Stämmen die sich nicht dem großen Einhorn beugen, bishin zur sehr offen gestalteten Religion. Ein SL kann wirklich jede beliebige afrikanische Stammesgemeinschaft nach Buluga adaptieren und nach eigenem Gusto ausschmücken. Auch der Preis ist dem Umfang und der guten Qualität absolut angemessen. Gäbe es allerdings eine QB-Fee würde ich mir schon ein paar Dinge wünschen: - einen ausgearbeiteten Beispiel-Kraal - Ausführungen zu "Reisen nach Buluga", die auf geeignete Routen und ihre Besonderheiten eingehen. - ein Kapitel "Abenteurer Reisen in Buluga". Reiseverpflegung, Gastlichkeit und Gastronomie, Lösungen für Transportprobleme(Träger mieten? Sklaven kaufen/Wie transportieren Bulugi Wasser, usw), Manko eiserne Rüstung, Handelsbräuche,einzelne Reiserouten,Bevölkerungsdichte einzelner Gebiete(reisen von Kraal zu Kraal oder völlige Wildnis). - eine gute Portion mehr Geographie. Es sind eine Hand voll "sights" und ihre irdischen Vorbilder gelistet. Imo sehr knapp für eine so riesige Gegend. Mehr Beschreibungen hätten den Freiraum nicht wesentlich beschnitten. - mehr Flora. Heil- und Giftkräuter, gefährliche Pflanzen, - Nähere Erläuterungen zu einer bulugischen Stadt. Besonderheiten, Unterschiede, usw. - außergewöhnliche Riten und Bräuche einzelner Kraale. - Farbkarte (aus reiner Sammelleidenschaft, eine SW-Karte ist ja vorhanden) Das Meiste sind einfach "Standards" um die ich als SL nicht herumkomme, wenn ich eine Gruppe Abenteurer nach Buluga schicken möchte. Das Reisen in bestimmten Gebieten ist imo in mehreren QB etwas kurz geraten, wenn man bedenkt wie elementar Wichtig es doch ist. Kann man natürlich auch alles selbst ausarbeiten. Ein paar Vorgaben wären aber auch nicht beengend.
  12. Im Teenager Alter ging es mir in erster Linie um die spannende Atmosphäre, also einen Mischung aus spannender Geschichte und dem "Ungewöhnlichen" von Fantasy oder Scifi. Beides kann ich heute, im "gesetzten" Alter noch genießen, aber der Kontakt zu Freunden ist deutlich in den Vordergrund getreten. Die spannende Geschichte enststeht nicht aus einem Vortrag durch den SL, sondern ist das "Produkt" der gesamten Gruppe. Gewisse Faktoren beeinflussen zwar, aber das "Event" Rollenspiel kommt erst mit den Menschen zustande.
  13. Pefekt. Bleibt der Vollständigkeit halber nur noch der Hinweis auf die Verwandtschaft zwischen T`ze und Gnomenon, die mit den im QB angebenen Modifikationen versehen ist.
  14. Grabe den Strang nochmal aus, weil ich gerade auf den Hinweis gestoßen bin, dass die Sprache der Ekh`o Ekh`o durch Tz`iu beeinflusst wurde. Hier ist quasi ein Mix vorhanden. Ich würde hier regeltechnisch Verwandtschaft zulassen. Buluga QB S. 22. Nebenbei sind auch Handelsbeziehungen zwischen abaBulugu und Tz`iu vermerkt. Somit ist zumindest in den Grenzgebieten (Wagadu Stamm) Verständigung möglich. Hinzu kommt dann noch die Sklavenhaltung der Bulugu, die zu Mehrsprachigkeit führt. Die Beziehungen zwischen Abaori und abaBulugu sind dagegen feindlich geprägt. Dennoch existieren einzelne Kontake (S.18). Ebenso schließt Feindschaft nicht aus, dass man versucht den Gegner zu verstehen. Imo sind diese Sprachen zwar nicht "verwandt", aber durch die starke Verbreitung und Dominanz, kommt man mit Kibulugi wohl auch bei anderen Volksgruppen enorm weit.
  15. Wir leben in einer "endlichen Welt". In deinem Sinn ist dann jedes Buch "de facto limitiert". Der Kodex ist aber nicht "streng limitiert", also ist ein Nachdruck jederzeit möglich. Er ist halt nach Auskünften derzeit nicht geplant und eher unwahrscheinlich. Aber wer weiß, vielleicht gibts irgendwann eine Softcover billig Variante im Taschenbuchformat. Nimm es mir nicht übel, aber langsam bekomme ich den Eindruck dass DU derjenige bist, der gerne spekulieren würde.
  16. Hier mal JOCs Geheimtipp, wenn auch schon etwas älter. Mother Tongue. Im Besonderen das Album "Mother Tongue Fan Release". Vielseitiger,satter Gitarrenrock mit leicht jazzigem Einfluss. Die Platte ist beim ersten Reinhöhren eher spröde, bis man den richtigen Zugang findet. Unglaublich was man dann im Sound auch nach dem X.-mal anhören noch alles entdeckt. Imo eins der wenigen Alben die man einfach "durchlaufen" lassen kann. http://www.mothertongue.net/flash/ In diesem Sinne "burn bitch".
  17. Ich denke es ist richtig, dass "Fälschen" selten fester Bestandteil eines Abenteuers ist, aber trotzdem mehrfach in Abenteuern Anwendung finden kann. Es begint beim Sammeln von Informationen, durch die Vorgabe ein Amtsmann zu sein, bishin zur Entlockung eines Geständnisses, indem man den Mörder mit gefakten Dokukmenten unter Druck setzt. Diese Einsätze verlangen aber eher einen ausgefeilten Plan, als nur einen einzelnen "Fälschen"-Wurf. Hier liegt imo der Grund warum die Fertigkeit kaum "pauschal" vorkommt. Gerade in Stadtabenteuerern, in denen die Handlung meist nur nach Ereignissen gegliedert ist und den Abenteurern viel Handlungsspielraum zur Verfügung steht, sehe ich gute Anwendbarkeit der Fähigkeit, auch in "alten" Abenteuern. Allerdings sollte man das Risiko und die schwerwiegenden Folgen eines auffliegenden Schwindels nicht unterschätzen. Der SL muss halt relativ gut drauf sein, damit die NSC angemessen reagieren, oder man durch Fälschung nicht das Abenteuer selbst gefährdet.
  18. Ha gefunden: Vivanco bietet noch eine Gameport-Karte an. Allerdings ISA. Naja falls der PC noch einen ISA-Steckplatz hat, ist der dafür wahrscheinlich auch leer. 14,99 für 2 Ports. Folglich kein Umstöpseln von Pad und Joystick mehr. http://195.244.96.172/cgi-bin/vivanco/de_DE/serviceList.html?catId=360&showItems=1 Dafür bekommt schon mal `ne PCI-Soundkarte inkl. Port. Tja Hauptsache alles eroiert.
  19. @Brakiri Zunächst mal hast du natürlich mein Mitgefühl, so ein "kick" ist eine ätzende Sache. Zwischenmenschlich ist halt fast nix vorhersehbar oder konstant. Andererseit doch gut, dass du an die jetzt keine Zeit mehr verschwenden musst. Solch direkte Verbannungen habe ich tatsächlich nie erlebt. Allerdings nur geringfügig eleganter: "Wir machen einen neue Gruppe auf und sagen es X nicht." Aber mir fällt eine Menschengruppe ein, der das imo gehäuft passiert. Das sind die Superpassiven mit gesunder Anspruchshaltung. Kommen, Unterhaltung einfordern und die Vorräte verputzen. Sie sind niemals Gastgeber, weil ihr Teppich empfindlich ist. Sie sind Meisterhaft im Rummäkeln an SL und Mitspielern, und äußern privates Missfallen mit der besonderen Ehrlichkeit eines Egozentrikers. Sie delegieren gerne Anderen alle arbeitstechnische Aufgaben zu, weil die es plötzlich besser können. Gastgeschenke sind was für Liebespaare; um die Versorgung hat sich immer der Gastgeber zu kümmern. Wäre da nicht der Teppich... Fazit: Sie sind ganz besonders Schlau, denn Aufwand macht sich nur der Depp. Hier habe ich wirklich noch nie erlebt, dass so jemand "angesprochen" wurde. Dieser Menschenschlag ändert sich nicht, denn er schafft es nicht den Bogen über die Ego-Schwelle zu schlagen, und ist überzeugt von der "zwingenden" Richtigkeit der eigenen Logik.
  20. Eine Mischung macht manchmal auch einen besoneren Reiz aus. Und fest stehen diese Begrifflichkeiten auch nicht. Ich stelle über die Jahre bei einigen Spieler eine Entwicklung, etwas weniger Powergaming zugunsten von etwas mehr Story, fest. Selbst harte Fälle, die früher zwanghaft beim Char Auswürfeln und Aufsteigen bescheißen mussten, und jede Textstelle auswendig lernten die nur einen winzigen Vorteil darstellen konnte. Auch in Gruppen kommt mir Abwechslung eher synergetisch vor. Der Story-Lover lernt ein paar Regel-Tricks vom Powerboy und lässt sich vielleicht beim "Leveln" beraten. Der Powerboy lässt sich mal von einer Geschichte einlullen und versucht möglicherweise, als "echter Powergamer in jeder Liga", den Storyman auch mal in diesem Bereich zu toppen. Echte inkompatibilität hängt kaum von Spiertypen ab, sondern unmittelbar vom zwischenmenschlichen Bereich. Vom einfachen Gestank bishin zum Beziehungsdrama ist da natürlich jederzeit alles drin.
  21. Eine "nackte" Gameport-Steckkarte gab es auch schon. Da sie aber eher als "Ersatzteil" gehandelt wird, ist sie vermutlich schwer zu bekommen und dann mglw. nicht deutlich billiger als eine Soundkarte inkl. Gameport. Neugier: Der Digitale gibt doch auch nur Signale an soundsoviele Pins ab, und der Adapter wandelt auf USB um. Also Stecker und Signalstärke unterscheiden sich bei Digitalem oder Analogem grundsätzlich nicht. IMO sind Adapter oft ein Schmarrn und sind auf dem Markt obwohl sie nicht funktionieren, aber wenn er bei einem Analogen klappt, warum nicht beim Digitalen oder umgekehrt? (Außer dein JS unterstützt exotisches, wie Tastenprogrammierung oder ähnliches)
  22. Eine Vorgeschichte ist eine tolle Sache. Aber ich bin bei den Spielern mit wenig zufrieden. Eine grobe Skizze, eine Anektote, vielleicht festhalten welche familliären oder berufliche Kontakte bestehen. Alternativ ein tabellarischer Lebenslauf und ein paar Charaktermerkmale auf 1/2 Seite. Mehr verlangen viele Arbeitgeber auch nicht um sich ein Bild über `nen Arbeiter zu machen. Seitenweise Abhandlungen über das vergangene Leben finde ich meist sehr gezwungen und oft gespickt mit versteckten Vorteilen: ...da ist noch der reiche Onkel, und das magische Schlaflied der Mutter, und der Zaubermantel Opas, der angeborene Röntgenblick,und... Oder eine Persönlichkeit ist bereits unverrückbar und nadelfein geprägt, damit sich die Diva/der Dandy in der Spielgruppe auch garantiert genügend Einzelauftritte verschaffen kann: ..damals holte er sich die Spinnenphobie, ein Jahr später den Hass auf Schariden, um dann den heiligen Eid abzulegen nie mehr Vogeleier zu essen oder auf ein hellbraunes Pferd zu steigen... Es ist mir sehr angenehm wenn G1 Abenteurer erstmal rechte Normalos sind. Die entwickeln später noch genug Macken. Klar ist, dass Manchen ein bissle Unterstützung beim Hintergrund gut tut, aber imo brauchen Andere auch echt eine Bremse.
  23. Das glaube ich eigentlich auch, dass kann man nicht trennen. Es stellt sich die Frage ob man z.B. die Einteilung nach Spielertypen nicht besser als "magisches Vieleck" betrachtet, in dem sich alle Punkte gegenseitig beeinflussen. Dabei ist durchaus auch eine Verschiebung um das Niveau, also aller Punkte nach oben oder unten durch eine Maßnnahme möglich. Oder einzelne "Synergie"-Effekte, wie eine Klopperei, die zugleich die Geschichte spannend voranbringt, usw. Vermutlich wirkt sich erst extreme Einseitigkeit negativ auf andere Spielaspekte aus. Einen Katalog "dieser Typ bedarf dieses Mittel" ist, imo kaum möglich.
  24. Das halte ich für sehr inkonsequent. Er wird aus dem Schatten geschaffen und "besteht" aus Schatten. Wie rechtfertigst du ihn in Dunkelheit? Imo ist eine solche Erklärung eher eine "willkürliche", "verkorkste" Angelegenheit.
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