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Eleazar

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  1. Meiner Meinung folgt der Ok der Linie, die der Orden vorgibt. Das hat mit charakterlichen Unterschieden der einzelnen Ok nur sehr bedingt was zu tun und mit der Selbstverwirklichung einer Spielfigur erst recht nicht. Wie welcher Orden "aussieht", darüber müsste mit dem SL vor der Wahl der Charakterklasse gesprochen werden. Beim Eintritt in den Orden triffst du eine Richtungsentscheidung. Danach entscheidet der Orden für dich, welches Bild du zu vermitteln hast. Und da gibt es eine gewisse Bandbreite, aber darüber hat der Or eben nicht zu befinden. Ansonsten sollte man lieber einen Sö spielen. Ich weiß, dass etliche das hier bei den Or und den PRI wesentlich lockerer sehen, aber ich kann da einfach nicht mit. Das Leben mit festen vorgegebenen Regeln und der Gehorsam innerhalb einer Hierarchie gehören m.E. zum Kernbestand eines solchen Charaktertyps.
  2. Teesieb und Zahnputzbecher wurde auch nichts.
  3. Aus dem Strang mit dem mutierten Ordenskrieger wurde eine Diskussion ausgelagert. Im Kasten steht "hierhin", ich finde aber keinen entsprechenden Link. Eventuell sollte man den noch setzen.
  4. Das ist als Alternative zum edlen Ritter durchaus auch möglich. Da sich aber beides widerspricht und ein Orden kaum eine so weit gestreute Außenwirkung wünschen oder auch nur dulden kann, muss jede Spielrunde für sich definieren, was "ihre" spezifische Orden so darstellen sollen. Und dann würde ich sagen, gibt es für einen Orden ein entweder oder. Oder was dazwischen, aber eben eine klare Linie.
  5. Das ist nicht in dem Sinne geregelt, dass irgendwo ein Abschnitt "Einschrängungen für Halblinge beim Einsatz der Garotte" stünde. Aber bestimmte Grundkonstanten spielen eben überall eine Rolle und müssen dann entsprechend geregelt werden: Ein Zwerg schieß auch nicht ohne Tritt durch eine für Menschen gedachte Schießscharte, ein Halbling kann nicht ohne einen entsprechenden Sprung jemanden mit der Garotte erwürgen, der 60 cm größer ist als er. Das ist von den körperlichen Gegebenheiten einfach so. Aber man kann auch ohne Garotte meucheln oder eben entsprechende Situationen herbeiführen, dass man mit der Garotte klarkommt. Diesen Nachteil kann der Halblinge aber durch andere Vorzüge ausgleichen. Der Halbling kann sich durchaus noch als Kind verkleiden (ein Michellin-Männchen-Kind, ich weiß). Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er von einem potentiellen Opfer erst mal als nicht so gefährlich eingeschätzt wird - zumal die Halblinge ja durchaus nicht als Volk, das Assassinen hervorbringt, bekannt sind. Ich würde es als SL so regeln, dass ein Hobbit schneller mal an ein Opfer rankommt, er dann aber in bestimmten Situationen eher mal Schwierigkeiten hat. Will man dieses, sich am Ende ausgleichen sollende Geschiebe von Chancen nicht, dann hat sich der Hobbit eine besondere Technik angewöhnt: Zuerst tritt er dem Opfer in die Kniekehle, dann kommt die Garotte. Trotzdem wird nur einmal Angriff und einmal Meucheln gewürfelt.
  6. Ein Ritter ist auch ein Kampfspezialist, deswegen sollte er zumindest alle für ihn relevante Waffenfertigkeiten als Grundfertigkeiten haben. Auch kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass Ballista oder Bogenkampf zu Pferd für ihn so schwer zu erlernen sein sollten wie für einen Magier. Auch ein Ritter mag auf der Jagd mit Pfeil und Bogen sehr geschickt sein und er sollte vom Pferderücken aus alles beherrschen können. Das passt sonst einfach nicht. Eventuell sollten solche Dinge nicht über das Lernschema, sondern über ganz klare Verhaltensvorgaben regeln: Keine Fernkampfwaffen gegen Menschen, aber z.B. gegen Tiere; 10% aller Einkünfte für Witwen und Waisen spenden; niemals von hinten angreifen; niemals einen Flüchtenden angreifen usw. Dann werden manche Vorteile aufgewogen und manche Dinge regeln sich von selbst.
  7. Ich merke immer noch, dass es wichtig ist, den Ehrenkodex des Xan-Ordens mit dem Spieler aber auch mit der Gruppe abzuklopfen: Ich habe den Artikel auch gelesen, aber kein ganz und gar klares Bild im Kopf behalten. Mir geistern für Ordenskrieger immer schnell edle Ritter in scheinenden Rüstungen als Vorbilder durch den Kopf. Guckt man bei den Kreuzzügen mal genauer hin, waren Ordenskrieger schnell auch mal sadistische Fanatiker mit einer guten Ethik, die aber eben nur auf die "eigenen Leute" angewendet wurden. Alle, die nicht in das eng umrissene Schema passten, mussten sich warm anziehen und das wurde vom Orden genau so gefordert. Fazit: Das Verhaltensspektrum, das für einen Ordenskrieger okay ist, kann sehr weit gefasst sein und das gilt auch trotz des Gildenbriefartikels. Wahrscheinlich stellst du dir und alle deine Spieler auch was unterschiedliches darunter vor. Deshalb müsst ihr reden und am Ende legt ihr oder legst du die Ethik deines Or fest. Und ihr könnt auch festlegen, welche Konsequenzen welches Verhalten üblicherweise hat. Und auch da gibt es Spielraum: Auch in einem eher menschenfreundlicher Orden kann der Or einen Abt haben, der ebenfalls hart drauf ist und den Or tendentiell deckt und mögliche Bestrafungen deckt oder lieber totschweigt. Andersrum kann ein tendentiell zu "lieber" Abt einen grausamen, aber trotzdem noch akzeptablen Or mit einer Aufgabe betrauen, wo er keinen großen Schaden anrichten kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig, es muss nur Klarheit geschaffen werden. Zum Dahinstrecken wichtiger NPCs: Lass deine Abenteurer mal ruhig machen und konfrontiere sie mit den Konsequenzen. Sollte jemals ruchbar werden, dass der Or im Überschwang einen wichtigen Zeugen getötet hat und daher einen Auftrag des Ordens nicht aufführen konnte, dann hat er ein Problem, das ein weiteres nettes Abenteuer geben könnte. Hat er schuldhaft etwas verbockt, was dazu führt, dass die Prinzessin vom Drachen gefressen wird, fällt das ebenfalls auf den Orden zurück.
  8. Ich verstehe irgendwie auch nicht so ganz die Motivation des Spielers, bzw. eure Kommunikation: Beziehen sich die strengeren Glaubensregeln bei eurem Verständnis des Xan-Glaubens nur auf die Äußerlichkeiten oder auch aufs Verhalten? Ich würde mit dem Spieler mal ein Gespräch führen und die Gründe für seine Spielweise rausbekommen. Dann solltet ihr am besten gemeinsam die Ordensregeln seines Ordens entwickeln oder aus den Gildenbriefen/Quellenbüchern ermitteln (oder eine Mischung aus beidem machen). Wenn der Spieler bewusst seinen Or neben der Xan-Spur spielen will, dann soll er das tun und die Konsequenzen tragen. Bei mir würde es erst mal ein bisschen Zeit im Kloster auf der Stillen Treppe setzen und dann eine Queste, bei der er sein Ansehen und das Ansehen des Ordens wieder etwas aufmöbeln kann. Aber erst mal reden und potentielle Missverständnisse ausräumen.
  9. Das bedeutet zuerst eine doppelte Aufwertung erfahrener Figuren und Gegner: Je höher dein Waffenskill ist, desto leichter triffst du, desto leichter triffst du schwer und je stärker ist dann auch noch dein Schaden. Ich sähe dadurch vor allem eine Verlagerung der EP-Verwendung weg von den Fertigkeiten hin zu den Waffen, die ich als nicht wünschenswert erachte. Am reizvollsten von diesen Hausregeln halte ich bislang die Festlegung eines Maximalschadens inkl. Schadensbonus für jede Waffe. Darunter würde ich auch die "normalen" Schadensboni eine magischen Waffe zählen: Auch der magische Dolch steckt irgendwann bis zum Heft im Gegner und kann keinen weiteren Schaden anrichten. Was anderes wären die +1 Schaden eines Flammendolches. Noch lieber hätte ich aber die stinknormale DFR-Regelung.
  10. Waffenrang: Wir hatten mal eine Gruppe zu M2-Zeiten (reichte bei uns bis M4), in der unser Langsamster einen Reaktionswert von 86 hatte. Außerdem war die schwerste Rüstung das Kettenhemd. Da haben wir auch darauf geachtet, dass wir uns diesen Vorteil nicht durch schwerfällige Waffen wieder zerstört haben. Im Prinzip war unsere ganze Taktik darauf abgestellt, dass wir schnell und möglichst tödlich zuschlagen. Der Waffenrang hat dabei geholfen: Unsere Gruppe war fast immer geschlossen vor dem ersten Gegner dran. Da gab es dann manche Gegner schon nicht mehr.
  11. Thema von Gindelmer wurde von Eleazar beantwortet in Moravod
    Wenn du das Abenteuer nicht gerade veröffentlichen willst, dann nimm doch einfach ... Orks. Ich glaube nicht, dass das Bestiarium jedem marodierenden Orkstamm dauerhaft den Wohnort zuweisen kann. Im Auenland gab es schließlich offiziell auch keine Orks - ich glaube nicht, dass sie das lange aufgehalten hätte, wenn Frodo Mist gebaut hätte. Wie wäre es ansonsten mit einem von einem Psychopathen angeführten Söldnertrupp?
  12. Ich sehe das so wie mein Vorredner. Ich würde auch die Druiden usw. davon nicht ausnehmen, da sie ja in ihrer Kultur eine "priesterliche" Funktion übernehmen. Die Regelung mit der Göttlichen Gnade finde ich sehr gelungen.
  13. Ich halte die Regel so für relativ willkürlich und auch sinnlos. Was soll damit bewirkt werden? Wenn wir mal das Realismusargument außen vor lassen, dann bleibt eben übrig, dass Figuren mit hohem Schadensbonus einen signifikant höheren Schaden machen. Das ist bei Midgard eben so. Wenn du schon einen hohen Schadensbonus hast, dann ist das Langschwert im Zweifelsfall immer noch die bessere Waffe, da der LP-Schaden nach Rüstungsabzug höher ausfällt. Wenn du zudem mit Waffenrang spielst, dann wird der Dolch ganz von selbst interessant für schnelle, leichtgerüstete Kämpfer. Und der schwergerüstete entscheidet sich im Zweifel eh für eine andere Waffe. Weiterhin ist der Dolch vor allem gegen leichtgerüstete Gegner interessant und damit ist er sowieso keine Allroundprimärwaffe für jeden. Wozu ihn weiter einschränken? Hinzu kommt, dass ich immer wieder mit Leuten spiele, die die Regeln und ihr Charakterblatt nicht ganz beherrschen. Da kann ich bei den Standardwaffen schnell mal den Grundschaden über den Tisch rufen und ihren Schadensbonus wissen die Spieler meistens noch. Oder ich weiß ihn. Das wäre mit deiner Regel nicht mehr mööglich. Nachdenkenswert fände ich eventuell eine Sonderregel, die allen Waffen unterschiedliche Maximalschadensboni und/oder aufgeschlüsselte Stärke- und Geschicklichkeitsschadensboni zuweisen würde. Damit könnten verschiedene Waffen aus dem breiten Angebot für die einzelnen Figuren mit ihren Werten passend und attraktiv werden. Aber ob sich der Aufwand lohnt? So ist mein Fazit: Du setzt den halben Regelapparat unter Dampf um eine Marginalie zu regeln (Muckimänner, die gerne mit Messer kämpfen). Das lohnt und bringt in meinen Augen nichts großartig Positives, bedeutet aber eine gewisse Verkomplizierung. Damit kommt die Regel für mich nicht in Frage.
  14. Ich habe das offensichtlich noch nicht ganz verstanden: Ein Dolch (1W6-1) macht maximal 5 Punkte Schaden. Also kann ich 5 Punkte Schadensbonus draufschlagen ??? Dann gäbe es wohl die Sonderregel nicht. Oder wird jedesmal vom konkreten Würfelergebnis ausgegangen: 3 gewürfelt = 2 Punkte Waffenschaden, also können nur 2 Punkte Schadensbonus dazu addiert werden ??? Ich bitte noch mal um eine Erklärung.
  15. Ein Beitrag von wir wurde gelöscht, offensichtlich weil es noch einen Bezug auf Wwjd beinhaltete. Ich dachte, ich könne mir das erlauben, da ich an diesem Beispiel mit einem früheren Beispiel die aktuelle Diskussion entfacht hatte und zumindest die neue Sachinformation drinstand, dass eine Kontaktmöglichkeit zu Wwjd besteht. - Geschenkt. Im zweiten Teil des Beitrags wurde allerdings abgehoben von der konkreten Person über den Ton des Forums und allgemein über die Art der Rechtfertigung bzw. Beschwichtigung derjenigen, die verbal (eventuell) über die Stränge geschlagen haben, eine Aussage gemacht. Auf diese Passage beziehen sich andere Beiträge in der Folge und es wird sogar zitiert. Ich glaube kaum, dass das noch verständlich ist. Vielleicht wird der Strang sinnvoller lesbar, wenn wenigstens der allgemeine Teil meines Beitrags stehengelassen wird. Nur so als Anregung.
  16. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Wer sich im Forum anmeldet, muss eine Emailadresse hinterlegen. Falls sich das als Konsens abzeichnen sollte, dass dieses harte Angehen gegen Wwjd nicht den im Forum angestrebten Umgangsformen entspricht, gäbe es die Möglichkeit zumindest für Abd, eine Entschuldigungsmail oder eine wie auch immer geartete "Kann es sein, dass du dich unerwünscht gefühlt hast" - Mail weiterzuleiten und hinterherzuschicken. In diesem speziellen Fall hielte ich das sogar für sinnvoll und einfach mal nett. Und dann kann Wwjd sehen, was er daraus macht. An Leachlain ay Almhuin und Aisachos Chias möchte ich noch sagen, dass ich das Ganze nun auch nicht für die absolute Staatsaffäre halte. Ich habe mit meinen Beiträgen sicher auch schon mal über das Ziel hinausgeschossen und unabsichtlich, wenn nicht sogar absichtlich ordentlich was ausgeteilt. Bei Wwjd finde ich aber, dass er so was von aggressionsfrei und dauerfreundlich hier aufgetreten ist, dass ihm gegenüber ein so rauer Ton einfach mal komplett unangemessen ist. Und wenn ihm das auch noch die Teilnahme am Forum vermiest haben sollte (ich weiß es natürlich auch nicht), dann sollte man eben auch noch mal die Größe haben, einmal in aller Freundlichkeit nachzusetzen.
  17. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Ich komme gerade aus dem Urlaub und sah im Kontrollzentrum hinter einem Lob "-". Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, stand da mal wwjd. Dann stieß ich im "Thalassa-Freu-Strang" auf zwei Beiträge: Leachlain ay Almhuin gibt auf eine sachlich einwandfreie Frage ("Hat das Thalassaquellenbuch auch einen Landesteil?") eine konkrete Antwort und an sich schon eine fast grenzwertige Maßregelung, erst mal genauer nachzulesen und andere Quellen zu bemühen, um sich seine Fragen selbst zu bemühen. Offensichtlich erfüllte Wwjd nicht die Mindesanforderungen im Selbststudium. Auf die Erklärung ("Ich dachte, der Strang wäre für solche Fragen da") und eine Entschuldigung (!) von Wwjd hin, kartet Aisachos Chias noch mal gewaltig nach und wird persönlich beleidigend und ausfällig. Keine Ahnung, ob das der Anlass für Wwjd war, sich abzumelden, aber ich kann es mir gut vorstellen. Ich bin ehrlich gesagt entsetzt und ärgerlich über diesen Vorfall - vor allem, wenn der hier so sang- und klanglos über die Bühne geht. Klar ist mir auch aufgefallen, dass die Kommunikation mit Wwjd teilweise anstrengend sein konnte. Seine Beweggründe, Midgard ohne Magie spielen zu wollen, waren mir echt zu weit neben der Spur, als dass ich da hätte mitreden wollen. Manche Fragestellungen erschienen mir strange. Aber er hat sich mit Eifer eingebracht, er war für unsere Verhältnisse noch relativ jung und neu bei Midgard und im Forum dabei. Im Prinzip das, was Midgard (auch) braucht, um nicht in 10 Jahren zum Seniorenspiel zu werden. Ja, er hat viele und viel zu schnelle Fragen gestellt. Aber er gehörte eben auch zu den wenigen, die nicht schon 5 Jahre im Forum und 19 Jahre (so alt, wie Wwjd ist) bei Midgard ist. Kein Wunder, dass er andere Fragen hat. Ich bin mir sicher, dass keiner der alten Recken, so derartig darauf hingewiesen wurde, dass seine Frage überflüssig gewesen wäre. Und außerdem: Praktisch alle Antworten, die eindeutig zu beantworten sind, hätte man sich sparen können, weil es ja irgendwo steht. Insofern könnte jeder Fragesteller angemacht werden, warum er nicht da oder dort nachgesehen hat . Und wenn es einem zu blöd ist, blöden Leuten blöde Fragen zu beantworten - dann muss man sich zu der Antwort auch nicht berufen fühlen. Prados - der nun wirklich ständig Dinge zu beantworten hat, enthielt sich bei seiner Antwort jeglichen Kommentars. Ging auch. Und selbst wenn der Hinweis an Wwjd angemessen sein sollte, hätte man ihn auch noch mal ganz anders formulieren können. Ein ganz anderes Kaliber finde ich dabei eben auch noch mal die zweite Antwort von Aisachos Chias. Offensichtllich ist sich Wwjd bereits bewusst, dass er mit seiner Frage genervt hat. Offensichtlich dachte er - was von den alten Hasen in der Neulingsecke auch in jedem zweiten Post geschrieben wird -, dass man im Forum auch einfach mal ne Frage stellen kann, wenn man nichts weiß. Und dann darf er sich aussuchen, ob er sich als faul oder dumm beschimpfen lassen muss, weil er sofort Sachen fragt, statt erstmal eine Onlinerecherche zu machen. Und selbst die freundliche Editierung (durchstreichen einer Unverschämtheit ist aufmerksamkeitstechnisch vielleicht sogar das effektivere Unterstreichen!) und die nachfolgende Pseudoentschuldigung ("Hej Leute, ich habe Wwjd eben gerade im Dienste einer guten Sache beleidigt, ist also alles nicht so schlimm!") finde ich ganz und gar unterirdisch. Mich stellt das so nicht zufrieden und das sind nicht der Ton und der Umgang, die ich hier sehen will: - Ich will nicht die Arroganz gegenüber Neulingen. Wer zu toll ist, um sich mit bestimmten Leuten im Forum abzugeben, der soll die Ingorierfunktion nutzen. Nicht jeder Post hier im Forum ist an mich persönlich gerichtet. Immer wieder können andere über in meinen Augen dämliche Beiträge tiefschürfende Diskussionen führen. Wieso sollte ich mich zum Maß aller Dinge machen? - Ich will nach handfesten Beleidigungen und Missgriffen im Ton keine jovialen, selbstreinwaschende Pseudoentschuldigungen. Wenn du Mist geschrieben hast, dann entschuldige dich bei dem, den du angegriffen hast. Irgendwer wird schon noch eine Email von Wwjd haben oder einer der Mods kann was weiterleiten. Dann kann er entscheiden, ob dein Ausfall einen "guten Kern" gehabt hat. Und dann löscht den Mist im Zusammenwirken mit einem Mod aus dem Post, damit nicht jeder geneigte Leser wieder auf diesen unerfreulichen Vorfall hingewiesen wird. - Und insgesamt sollten wir uns alle mal mehr auf die Fahnen schreiben, dass Respekt, Toleranz und Gleichmut sicherlich Eigenschaften sind, die wir für die Personen bereit halten sollen, die wir nicht eh schon in unser Herz geschlossen haben. Ich jedenfalls habe ein ziemlich ungutes Gefühl damit, dass sich Wwjd hier so plötzlich aus dem Forum verabschiedet hat. Und wenn diese beiden Beiträge oder der letzte der beiden dazu geführt haben, dann lag der Fehler definitiv nicht bei Wwjd.
  18. Thema von Läufer wurde von Eleazar beantwortet in Spielleiterecke
    Charakterklassen: Ich könnte mir einen radikalen Rückgriff auf M1 vorstellen: Es gibt Krieger, Abenteurer, Priester und Magier. Priester und Magier können zaubern, Krieger kriegen ihre Waffenfertigkeiten und KiVR, Kzirgendwas zum halben Preis. Abenteurer alle (anderen) Fertigkeiten für die Hälfte. Und: Stark von den Vorstellungen der Kinder ausgehen - sehen, wie man regelt, was die Kinder spielen wollen. Nicht sehen, was die Regeln zulassen. APs weglassen würde ich wohl nicht tun. Dann sind die Kämpfe am Anfang sehr langweilig und wenn was passiert gleich lebensbedrohlich. Eventuell mal über Datenblätter mit Icons nachdenken. Oder die Basiseigenschaften an einer Körperzeichnung anbringen. Hilft unsicheren Lesern gewaltig. Als SL viele Spielleiter viele Werte der Spieler selbst vorliegen haben, damit die Kinder nicht so viel rechnen müssen: "Damit das oder das klappt, musst du jetzt eine 10 würfeln."
  19. Thema von Hornack Lingess wurde von Eleazar beantwortet in Biete / Suche
    Weil es so viele wollen und danach verlangen: Es sind gerade ein paar Kompendien bei Ebay zu ersteigern. Ich weise nur darauf hin, habe damit nichts zu tun.
  20. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in Spielsituationen
    Oder ist das ein "Verteidigungsminister KTzG"? Da ich zur Zeit überhaupt nicht zum bemalen komme, aber mal die Reihen meiner Gegner/Statisten miniaturentechnisch aufmotzen wollte, habe ich mich bei ebay durch gebrauchte Warhammer Armeen durchgekauft. Vorteil: Du kommst relativ preisgünstig an fertig bemalte Elfen, Schwarzalben, Orks, Barbaren, Chaoskrieger ... Nachteil: Die Qualität der Bemalung ist anhand der Fotos nicht wirklich zu beurteilen und man bekommt in der Regel zu viele und zu ähnliche Figuren als man fürs Rollenspiel gebrauchen kann. Die Lösung für das letzte Problem könnte darin bestehen, dass sich mehrere Spielgruppen zusammentun, eine Armee ersteigern und die Figuren aufteilen. Oder z.B. ein Miniaturenflohmarkt/Tauschbörse auf einem Con. Ich persönlich löse das Problem indem ich alle Figuren behalte und meine Schränke damit vollstelle. Jäger und Sammler halt.
  21. Ich sehe das so: Das Löschen oder Überarbeiten von Beiträgen kann die "Lesbarkeit" eines Themas verbessern oder verschlechtern, insofern kann darüber gar kein einheitliches Urteil gefällt werden. Wenn eine Diskussion "menschlich" aus dem Ruder läuft, dann fände ich es im Prinzip die beste (auch pädagogische) Lösung, wenn die Streithähne ihre Diskussion selbst "versachlichen" würden. Außerdem stellt sich eben manchmal auch erst relativ spät heraus, dass manche Eingangsposts eventuell missverständlich formuliert sind. Was nützt es, einen nimmermüden Born des Missverständnisses stehen zu lassen und dann ständig dagegen an zu erklären? Nix. usw. Ich sähe es als beste Lösung an, den betreffende Punkt (Wann ist editieren Moppelkotze) zu definieren und so eine Art offenen Forumskodex (Vertrag! Vertrag!) auszuformulieren. Dann weiß schon mal jeder woran er ist, was gern, was ungern gesehen ist. Eine verordnete Editiersperre nach xy Stunden fände ich nicht sachdienlich und reichlich bevormundend.
  22. Ich denke mir, dass die Motive von Spieler und Spielfigur sich durchaus entsprechen können: Du spielst jahrelang einen Krieger, dann fängt es an, dich anzuöden und du suchst nach neuen Herausforderungen ... Du bist seit Jahren ein Krieger, dann fängt es an, dich anzuöden und du suchst nach neuen Herausforderungen ... Die meisten "Aussteiger", die ich kenne und die ihren Beruf an den Nagel gehängt und was ganz anderes gemacht haben, können als Begründung wirklich ganz einschneidende Erlebnisse angeben. Sie haben längere Zeit mit einer latenten Unzufriedenheit gelebt und bei einem nicht so gewichtigen Anlass oder einfach einer günstigen Gelegenheit den Neuanfang gestartet. Ich möchte von meinem Spieler gar keine Begründung hören. Interessanter fände ich schon, die Reaktionen des sozialen Umfelds ins Spiel einfließen zu lassen (Familie, alte Kumpels usw.)
  23. Thema von Widukind wurde von Eleazar beantwortet in Das Netz
    Ich schreibe offensichtlich recht vielfältig: 9 Texte - 9 verschiedene Autoren. Viel traue ich dem Programm auch nicht zu. Ich habe eine Reihe von 5 Texten durchgetestet, die sich stilistisch sehr glichen. Trotzdem alles verschieden. Dann hatte ich einen eher schwermütigen Text, in dem eine Frau im Sterben liegt: Roche. Ich habe irgendwie nicht so den Erkenntnisgewinn. Macht in etwa den gleichen Sinn, wie seine Texte ins Sindarin zu übersetzen.
  24. Schade! Das wäre ja eine Gelegenheit gewesen, sich mal persönlich kennenzulernen.. Falls Du es vielleicht doch schaffst, würde ich mich riesig freuen... L G Alas Ven So, nu isses amtlich: Ich komme am Samstag irgendwann nach 22 Uhr mal für nen Kaffee oder zwei vorbei. Die Kollegen machen es möglich und ich muss Samstag Nacht eh noch nach Hause. Also: Wer gerade raucht oder auf dem Flur einen neuen Charakter auswürfelt, den könnte ich mal in "echt" kennenlernen. Wird wohl fein!
  25. Ich vermute mal, der Bettlerkönig ist Catweazel. Abbrecher nach 36 Semestern Duidiologiestudium, permantent unterschätzt und umgeben von Leuten, die ihn daher nicht unterschätzen wollen und ihn daher permanent überschätzen. So irgendwie das fleischgewordene Böse in gewöhnungsbedürftiger Gestalt. Konnte man in der Umfrage auch nicht ankreuzen.

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