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Eleazar

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Alle Inhalte von Eleazar

  1. Das Logo ist sehr toll und gefällt mir sogar besser als das alte! Danke!
  2. Auf Midgard-online findet sich eine Liste der Mentoren: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=aktuell/news/893_mentoren.html
  3. Aus eigener Erfahrung: Erste Gitarrenstunde - e und a gelernt, Einfachstanschlag gelernt: "Go down, Moses" spielen können. Ich bezweifle, dass das Gitarre +1 überschritten haben mag (wenn es überhaupt +1 gewesen ist) und dass meine Kunst mir in einer Taverne ein warmes Essen beschert hätte. Vater und Mutter und vor allem die Großeltern hingegen waren sehr beeindruckt. Inzwischen, 30 Jahre später und mit überschaubarem EP-Einsatz liege ich vielleicht bei +4 oder +6 und kann ein Publikum bespielen, das nicht viel erwartet und Kummer gewohnt ist. Peinlich wird es, wenn richtige Gitarristen zugegen sind. Bei all dem ist zu bedenken, dass MIDGARD die benötigten GFP-Mengen nach allen möglichen Kriterien festlegt. Realismus steht dabei ziemlich weit hinten. Nichtsdestotrotz kann man sich sein MIDGARD doch so stricken, wie man es will. Warum sollte der ehemalige Hirtenjunge nicht ungelernt auf seine Weidenflöte zur Zerstreuung seiner Mitabenteurer immer wieder die gleichen drei Heimatmelodien spielen und die Gefährten damit zu Tränen rühren? Das ginge bei mir ohne EP-Ausgabe. Demgegenüber würde ein gelernter Musiker eben von Anfang an schon semiprofessionell gut spielen. Und dann gäbe es eben noch die echten Könner, wobei wahrscheinlich nicht jedes Kaschemmenpublikum überhaupt den Unterschied merken würde. Also kurz: Nur für das stimmige Rollenspiel notwendiges Musizieren kann unter der für die gelernte Fertigkeit von +8 liegen und für Lagerfeuerauftritten von betrunkenen Kumpels ausreichend sein. Setzt man dafür +4 an, dann liegt man sicherlich ganz gut. Und hier kommt man der Realität ganz nahe: Wahrscheinlich hat man sich beim Wildwuchsmusizieren so viele falsche Techniken angewöhnt, dass man von seinen ungelernten Kenntnissen ausgehend seine Kunst sicher nicht weiter steigern kann. Dann heißt es: Alles, was du vorher meintest zu können, darfst du vergessen und die Fertigkeit von Grund auf neu ausbauen.
  4. Ich suche eine Mitfahrgelegenheit für die Midgard-Stoffkarte nach Schnega. Von unserer Seite aus nicht, da weder alf04 noch meiner einer zum Nordlichcon kommen. Da aber die Karten für die Messe Essen (am selben Wochenende) ein oder zwei Tage früher fertig werde, könnte sie jemand, der über Duisburg oder Essen fährt, zum Nordlichtcon mitnehmen.
  5. Fährt die Karte auch zum Nordlichtcon?
  6. Sehr schön! Lesebändchen sind cool! Erste Jahreshälfte wäre auch schon was .
  7. Oder es geht doch schneller: http://www.fantasy-in.de/shop/shop1prodview_iPEG70010.html
  8. Dass es mit Sommer nichts wird, war mir im Prinzip von Anfang an klar und der Herbst ist nun auch im Gang und absehbar. Schade, dass Weihnachten als Termin so schnell ausgeschlossen werden kann. Das lässt für Januar und Februar nicht eben hoffen. Und dann ist es eben doch sehr schlecht gelaufen, die grundlegenden Regelwerke für das Spiel so lange Zeit aus dem Handel zu nehmen. Neue Spieler für alte Gruppen kann man zwar noch werben, aber was soll man eigentlich beim Gratisrollenspieltag oder auf einem Nicht-Midgard-Con den Leuten sagen? "Wenn euch die Demo-Runde gefallen hat, dann habt nur noch 8 Monate Geduld, dann könnt ihr auch an diesen Erfahrungen anknüpfen?" Das ist echter Mist. Aber was ist die Alternative? Auf Midgard-Online eine Liste von Online- und Offline-Läden bereithalten, die Midgardprodukte noch im Regal/Keller stehen haben? Statt mit Midgard in 2013 mit Newgard rauskommen? Eleazar, von der Dauer der noch anstehenden Wartezeit echt etwas negativ überrascht.
  9. Ich meine, ich hätte eins über, finde aber gerade beide nicht. Ich mache mich nächste Woche auf die Suche und könnte in Schnega liefern.
  10. Könnten da unsere hier im Forum gesammelten Wünsche und Hoffnungen (Inoffiziell, Midgard 5: Verbesserungswünsche und Midgard 5: Diskussion zu den Verbesserungs- / Änderungsvorschlägen) auch unterkommen? Ich hoffe inständig, dass das längst geschehen ist und dass der Fertigstellungsgrad von M5 inzwischen wesentlich weiter ist und am besten bereits knapp vor den 100% liegt. Prados hat doch mal vor einiger Zeit die Meldungen geordnet und den Strang für Branwen aufgearbeitet. Und dann wird es so gewesen sein, wie es naheliegt: Man hat sich die Vorschläge wahrscheinlich angesehen und, was einen überzeugte, aufgenommen. Wir werden abwarten müssen. Bevor jetzt jemand die Änderungen noch mal durchgeht und guckt, woher sie kommen, sollte diese Arbeitszeit besser in die Fertigstellung der Regeln gehen.
  11. Bürger, Bettler, Beutelschneider - längst vergriffen, Lizenz abgelaufen, alle paar Monate mal für bannig viel Geld bei Ebay zu bekommen.
  12. Okay, kann man natürlich machen, aber ich fände ein "Wurfnetz" halt cooler und zweckdienlicher, weswegen ich auch den Netzstrahl anders als bei der Speispinne gesehen habe. Zu den Druiden: Die dunklen Druiden haben ja keine anderen Werte oder Zauber als die normalen. Überhaupt sollten die Druiden für meinen Geschmack durchaus etwas fieser sein als z.B. Fruchtbarkeitspriester. Da passen deine Spinnenzauber exakt mit rein. Ich könnte auch damit leben, wenn sie allesamt Grundzauber wären. Sie passen mit rein und geben die Option für einen düsteren Touch, der manchem Druiden auch gut steht. Und Spinnen sind doch - wie wir uns immer einreden - nicht eklig, sondern nur ein besonders faszinierender Teil der Natur.
  13. Die leichte Lähmung ist mir zu leicht. Mit einer mittelstufigen Figur würde ich einfach durchrennen. -4 dürften es schon sein, sonst ist der Zauber eher witzlos.
  14. Ich finde, das Netz könnte auch im Wald zwischen zwei Bäumen gespannt werden. Insgesamt ist die ganze Beschreibung zu kompliziert: Die Giftregelung ist mir zu kompliziert: Ein Wurf, eine Wirkung. Durchdringen der Wand mit Kraftakt (die Spinnen schließen das Netz wieder). Strukturpunkte für die Wand, beim Einsatz von Einhandwaffen besteht pro Runde die Gefahr einer Vergiftung wie beim Durchbrechen. Spieß- und Stangenwaffen, lange Stangen umgehen diese Gefahr. Mit Feuer oder Wasser sollte man sich recht einfach einen Durchgang freimachen können. Ich finde alle drei Zauber sehr interessant und stimmungsvoll. Druiden sollten sie auch als Standardzauber haben.
  15. Mir erscheint das Netz reichlich groß und die Auswirkung dadurch für den Preis recht stark. Warum strickst du nicht eine magische Alternative zum Wurfnetz? Auch damit kannst du mit mehreren Zaubern ein weites Areal abdecken. Scheint mir in der Variante besser zu den übrigen Regeln zu passen.
  16. Ich komme an Spiderman einfach nicht vorbei: Ich sehe nicht so ganz, warum mich die Spinnfäden derart behindern sollten und würde Preis und Zauberwirkung ändern: Spinnfaden verschießt einen elastischen Faden, mit dem ich einen Sturz abfangen, eine Waffe heranholen oder eine Person hinfallen lassen kann. Fesselung wie bei einer Peitsche nach einem kritischen Erfolg. Wie man damit heile einen Sturz überlebt oder ob nur der Schaden verringert wird, müsste noch geregelt werden. Das Einspinnen würde ich über Spinnennetz regeln.
  17. Ich will mal lobend erwähnen, dass das Kompendium in einer Teilausgabe jetzt auf Branwens Basar als PDF zu haben ist. Erstens ist es schön, dass das Kompendium wieder zu haben ist. Zweitens scheint mir das ein Silberstreif am Horizont für alle PDF-haben-Woller zu sein. Scheint mir logisch, dass bei entsprechendem Erfolg zumindest das Bestiarium irgendwann auf die gleiche Weise wieder erhältlich gemacht wird. Warum fehlen Teile? Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei plausible Gründe: Entweder passen die Texte nicht für M5 oder sie werden zumindest teilweise in die M5-Druck-Regelwerke übernommen. Ich finde es schön, dass der Verlag so ein Lebenszeichen abgibt und freue mich auf mehr. Hoffen wir, dass sich diese Veröffentlichung für den Verlag lohnt. Das wäre eine schöne Ermutigung mehr Stoff auf Papier oder mit 1en und 0en rauszuhauen.
  18. Der Zauberer kann unmöglich sehen, ob der abgeschossene Pfeil das Ziel trifft oder verfehlt. Er kann unmöglich sehen, wo sich der abgeschossene Pfeil zur Zeit seines Zaubers befindet. Was ich mir vorstellen könnte wäre allerdings, dass der Zauber einen Pfeil von einem bestimmten, kleinen Ziel fernhält (Mitte einer Zielscheibe), indem es einen durch den Wirkungsbereich fliegenden Pfeil ablenkt. Oder es lenkt einen fast exakt ankommenden Pfeil genau ins Ziel, indem er eine Art Trichter formt.
  19. Erst mal herzlichen Dank. Zu 2.: Gibt es dann Dämonenfürsten, die besonders dafür prädestiniert wären, auf die Dienste von Indruwalen zurückzugreifen? Zu 3.: Spricht denn irgendwas dagegen, dass der Indruwal die Fertigkeiten seines "Wirts" vervollkommnet? Rein theoretisch müsste der Dämon mit dem Körper seines Wirts Erfahrungen machen können. Aus der Erfahrung heraus müsste er etwas lernen können. Wird der Indruwal gebannt, nimmt er die neu gewonnenen Erkenntnisse wieder mit.
  20. Ich suche nach offiziellen Vorgaben, aber auch nach begründeten kreativen Vorschlägen zu Indruwalen. Im Arkanum oder im MDS bin ich nicht fündig geworden, aber vielleicht steht noch was in irgendwelchen Quellenbüchern, Abenteuern oder Gildenbriefartikeln (gerne mit Quellenangabe). Wenn ihr euch nicht auf irgendwelche Midgard-Vorgaben bezieht, macht das bitte als Spekulation deutlich: Frage 1: Welche Ziele verfolgen Indruwale auf Midgard selbständig? Was tun sie, wenn sie nicht von einem Dämonenbeschwörer zu irgendwas gezwungen werden? Frage 2: Sind Indruwale irgendeinem Dämonenfürsten als Helfer oder Gefolge zugeordnet? Zu welchem Dämonenfürsten würden Indruwale in Ostsiriao am ehesten passen? Frage 3: Gibt es eine Möglichkeit, das Indruwale IV auch erfahrenere Menschen als Viertgrade übernehmen? Was passiert, wenn ein Viertgrad von einem Indruwal übernommen wurde und er in den 5. Grad aufsteigt? Ich hoffe, ein paar Dämonenbeschwörerfreunde können mir bei meinen Fragen weiterhelfen.
  21. Es soll Überlegungen geben, in welcher Form der Inhalt des Bestiariums wieder verfügbar gemacht werden kann - auch dem Verlag dürfte bewußt sein, daß es kein Zustand ist, daß diese schöne Information wieder verschwindet. Eine erneute Druckausgabe ist dabei eventuell nicht ausgeschlossen - eine elektronische Lösung aber auch nicht. Alles, was ich sagen kann ist, verzaget nicht, solange ihr bereit seid, einige Geduld mit zu bringen. Gerade das Bestiarium wäre als Datenbank ein echtes Goldstück: Suchbegriff Alba und eine Liste poppt auf, Suchbegriff Dungeon und eine Liste geht auf, Suchbegriff Grad 8 .... ach, man darf ja mal träumen ...
  22. Mal abgesehen von den anderen Argumenten: Diesen Grund will ich nicht gelten lassen, obwohl du in der Sache sicher Recht haben wirst. Die Lernkosten bei Midgard dienen nicht der Abbildung der Realität, insofern ist es irrelevant, wie schwer Karate, Judo und Konsorten tatsächlich zu lernen sind, bis man damit einen Gegner schwer verletzen kann. Die Lernkosten sollen ein Gleichgewicht zwischen dem Nutzen und den Kosten einer jeden Waffe herstellen. So soll verhindert werden, dass es eine Waffe gibt, die den meisten anderen in irgendeiner Hinsicht überlegen und die dann auch noch billiger ist. Gäbe es eindeutig so eine Waffe, würden die meisten Spieler damit durch die Gegend rennen und es gäbe eine waffentechnische Monokultur. Das soll nach Möglichkeit verhindert werden. Wenn wir das Realismusargument mal außen vor lassen, dann wird die Diskussion interessant. Ich sehe zwar, dass Spieler aus Liebhaberei einen waffenlos Kämpfenden wählen mögen, aber für meinen Geschmack tun sie das auf Kosten einer optimalen Entwicklung ihrer Figur. Ich hätte gerne, dass alle Waffen und Waloka "gleich gut" sind, so dass man sich nach Abwägung der Vor- und Nachteile einer Waffe nach Lust und Laune frei entscheiden kann, ohne in einen sauren Apfel beißen zu müssen. Dafür ist nach meinem Geschmack der Waloka mit zu vielen Einschränkungen verbunden und mindestens zwei Stufen zu teuer. Meinetwegen könnte Waloka auch so teuer bleiben, dann sollten aber ein paar Nachteile gestrichen werden. Darunter fällt meiner Meinung nach das Verbot einer LR (könnte ja eine teurere Spezialanfertigung sein) und die Verweigerung des zusätzlichen Abwehrbonusses, wenn man mit einer anderen Waffe kämpft (dass man den Bonus von Waloka nicht zusätzlich zu einem Schild, Kampfstab, Parierdolch ... bekommen kann, würde reichen). Dann würden mehr Spiele Waloka erlernen, doch andere Waffen wären grundsätzlich nicht schlechter. Aber das ist Ansichtssache.
  23. Wenn ich hier den Tenor wahrnehme und die Verhemenz, mit der er vorgetragen wird, halte ich es absolut für ausgeschlossen, es jemals zu wagen, auf einem Con ein Abenteuer zu leiten. Ich traue mir nicht zu, alle Regeln komplett aktiv drauf zu haben und jede Nuance beim Kreiieren eines Abenteuers bedacht zu haben. Gut möglich, dass alles in einer Regeldiskussion erstickt. Ohne mich. Ich weiß nicht, ob es nötig ist, für einen lockeren Umgang mit den Spielregeln zu werben. Mir scheint es hier erst mal nötig zu sein, für einen lockeren Umgang mit dem Spiel und vielleicht sogar auch mit dem Spielleiter zu sorgen. Für meinen Geschmack kommt das hier gerade sehr krampfig und düster rüber. Eher unangenehm.
  24. Genau, und dazu ein ganz entschiedenes "nee"! Ich habe keine Lust, daß mir der eine SL für eine vergleichbare Situation einfach Klettern würfeln läßt, der nächste Klettern-4, ein anderer Klettern+2 aber dafür fünf mal... nee Leute. Nichts gegen Vereinfachen (habe ja auch schon mal ein "sehr leicht/leicht/...-System vorgeschlagen), aber Konsistenz hat auch etwas für sich! Die WM für Klettern können kurz in einer verbindlichen Tabelle abgehandelt werden. So wie jetzt auch. Etwas schwieriger wird es beim Gebirgsteil, aber auch da wäre es machbar. Wenn man sinnvoll kürzt, bleiben alle wichtigen und verbindlichen Informationen erhalten. Niemand muss dann etwas entbehren und die Willkür wird auch kein Einzug halten. Da liegt doch nicht wirklich das Problem: In einem vorgefertigten Abenteuer gibt es eventuell eine kurze Beschreibung der Wand, dann kommen die regeltechnischen Fakten: 8 Meter hoch, schwer (=-x), zwei EWs - fertig, alle Spieler haben die gleiche Wand vor der Nase, die Spieler wissen, mit welchem Risiko sie hantieren. In einem selbst geschriebenen Abenteuer gibt es eine kurze Beschreibung der Wand, dann kommen die regeltechnischen Fakten: 8 Meter hoch, schwer (=-x), zwei EWs - fertig, alle Spieler haben die gleiche Wand vor der Nase, die Spieler wissen, mit welchem Risiko sie hantieren. Oder aber die Mauer ist besonders leicht/schwer zu erklettern, dann könnte man die Beschreibungen etwas anpassen. Im Prinzip ist es aber schnuppe: Es mag ja sein, dass in einer Gruppe in München das Klettern tendentiell etwas leichter fällt als in einer in Hamburg, weil der SL das Klettern gefährlicher machen will. Jetzt würde er den Neigungsgrad der Wand verändern und etwas Schleim dazu geben, doch das ist müßig. Fakt ist: Der SL legt fest, welche Herausforderung eine Wand, ein Bach, ein Türschloss in seinem Abenteuer darstellen soll. Und danach wählt er die Wände, Bäche, Türen aus. Hauptsache, er bleibt sich einigermaßen treu. Natürlich kann man bei den Fertigkeiten eine Durchschnittswand, ein Durchschnittsschloss und einen Durchschnittsbach beschreiben. Ich könnte auch ohne leben. Was mab allerdings bräuchte, dass wären weiterhin die Tabellen als Vorlage für die offiziellen Autoren von Abenteuern. Die brauchen eine Norm, damit es nicht zu wild auseinanderläuft. Der normale Spielleiter nicht.
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