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Eleazar

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Alle Inhalte von Eleazar

  1. Ich hatte eben das folgende Problem: Ich gebe einen Begriff ein und die erste Seite wird angezeigt. Wenn ich dann auf die zweite Seite wechseln will, kommt die Meldung: Ihre Suche ergab keinen Treffer. Egal ob ich die zwei oder den Pfleil oder "Gehe zu 2" anklicke. Habe dann noch mal nach einer Lösung gesucht und nichts gefunden. Ich habe den Fehler bei dem Begriff "Schutzhülle" gehabt. Bei "Gildenbrief" lief es eben tadellos. ???
  2. Ich halte die eigentlich für einen übertriebenen Aufwand. Warum sollte nicht jeder seinen Geburttag einfach so bestimmen können? Aber egal. Dann denke ich, dass man den Monat vollkommen frei auswürfeln können sollte. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle: Abenteurer aus dem Süden werden wohl eher während der heißen Sommermonate viel Zeit in den Schlafräumen verbringen. Zudem kann ein harter, langer Winter mit Nahrungsknappheit die Säuglingssterblichkeit erhöhen. Hinzu kommen die vermehrten Infektionen. Meiner Meinung nach ist es unmöglich, die Faktoren vernünftig zu gewichten. Dann kann man auch einfach den Duchschnitt wählen und den Monat normal auswürfeln.
  3. Ich habe offensichtlich Quatsch geschrieben und was verwechselt. Meinetwegen könnte der Beitrag weg. Allerdings wurde sich inzwischen darauf bezogen. Klammere ich also alles ein. (Ich kann einen freundlichen Hinweis "Leute, so sind die Regeln. Bitte haltet euch dran, sonst macht ihr den Mods unnötige Arbeit" gut verstehen. Die Diskussion ist in Ton und Schärfe inzwischen darüber schon weg. Man sollte sich auch klar machen, dass diejenigen, die einen anderen Beitrag empfehlen, dass ja nicht aus eigener Mitteilsamkeit machen, sondern um einen Wettbewerb hier am Leben zu erhalten, der dem Forum etwas Farbe gibt und der dazu hilft, besonders gelungene Beiträge hervorzuheben und deren Autoren eine Freude und eine zusätzliche Motivation zu geben. Sollte ich diesen "Dienst" für das Forum leisten, dann möchte ich nicht dafür angeraunzt werden, wenn ich dabei einen Fehler gemacht habe und auch nicht Gefahr laufen, einen zeitweisen Forumsbann zu erhalten. Dann lasse ich es lieber bleiben und andere können die Vorschläge einbringen. Meinetwegen kann dann am Ende einer seine Vorschläge einbringen und dann ist Feierabend. Und dann ist das Thema "Beitrag des Monats" tot. Wäre es ein Verlust? Dann sollte man das vermeiden? Ist es kein Verlust? Dann mal zu. Ich unterstelle niemandem bösen Willen beim Überschreiten der bestehenden Regeln. Das kann in der Hitze des Gefechts geschehen oder vielleicht sind die Regeln zu komplziert, vielleicht stellt ein einzelner Vollpfosten ständig Vorschläge in der falschen Art und Weise ein, vielleicht macht das ganze Prozedere einfach für die Mods zu viel Mühe und für das Forum zu wenig Nutzen. Bei jeder der Varianten können andere Konsequenzen gezogen werden. In jedem Falle sollte darauf geachtet werden, dass das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet wird - wenn man denn die Abstimmungen weiter durchführen möchte. Dann ist man nämlich auf Leute, die Vorschläge machen, angewiesen. Selbst wenn sie sie nicht richtig machen.)
  4. Also ich bekomme auch "Gegenwind" für manche politische/rollenspieltheoretische oder sonstige Positionen. Ich versuche niemanden zu beleidigen und generell ist auch der "Gegenwind" nicht beleidigend. Und soweit ist dann ja alles o.k. Und ab und an versuche ich mir vorzustellen, dass die Leute, die da so hart mit mir diskutieren, die netten Leute sind, mit denen ich auf den Cons so gerne Rollenspiel mache. Das entspannt dann doch einiges. Als Nur-mal-auf-einen-Kaffee-auf-dem-Con-vorbei-Kommer kenne ich die allerwenigsten Forumsianer von wirklichen Begegnungen. Da fällt mir schon auf, dass der Ton im Forum oft strikter und einen Tick härter ist, als "in echt". Mit Sicherheit mache ich da keine Ausnahme. Eigentlich ja schade, wenn ich in Wirklichkeit viel netter und umgänglicher sein sollte, als ich mich im Forum aktuell zeige. Wie kommt das eigentlich? Mal nachdenken.
  5. "Würfelglück" relativiert sich ja durch vieles Würfeln. Wenn die Abenteurer situativ mal viel Glück haben, dann sollte man ihnen einfach auch die vielen PP geben. Man schenkt ihnen an einem anderen Abend ja auch keinen PP, nur weil sie immer nur unter 16 würfeln, oder? Noch eine Frage: Es ist die gleiche zusammenhängende Situation für die es nur einen PP geben wird, aber die Abenteurer würfeln in der Situation 5 mal Klettern. Entscheidet nur der erste EW, ob ich den PP bekomme oder reicht es, wenn einer der EWs den PP ergibt?
  6. Ich halte es auch nicht für sonderlich sinnvoll, WaloKa mit Kampfsport oder irgendwelcher ritueller Kampfkunst zu vergleichen. WaloKa bedeutet: Wie setze ich mich gegen einen Gegner zur Wehr, ohne eine Waffe in die Hand zu nehmen. Und dafür lerne ich alles, was mir irgendwie hilft. Ich schere mich nicht groß um die "reinen Formen". Deshalb lerne ich sowohl den Kampf im Stand als auch den Bodenkampf. Kulturelle Unterschiede fallen dabei regeltechnisch im Gewicht: In Tombstone mag ein zünftiger Faustkampf den Anfang machen, am Ende wälzen sich die beiden Kontrahenten und würgen oder prügeln sich. In Fernost mag man sich zuerst mit Schlägen und Tritten beharken und endet bei Haltegriffen und Finger brechen. Ob ich den Kampf in der Distanz oder in unmittelbarer Nähe führe, kann von der Situation oder dem Gegner abhängen. Aber dass ich wirklich nur Boxtraining gemacht habe und am Boden oder im Schwitzkasten auf den Gong warte, der niemals kommt, ist schwer vorstellbar. Ich habe ja keinen Sport mit Regeln gelernt, sondern Kampftechniken, die ohne Waffen auskommen.
  7. Feier schön! Und treibe es zu bunt!
  8. Smartphone ausmachen - Bier trinken!
  9. ... wenn du seit ein paar Monaten nur noch so gut tanzen kannst, wie du dich mit den Gepflogenheiten des Adels auskennst.
  10. Ja, es nervt ein wenig. Vor allem, wenn es viele Leute machen würden. Andererseits muss man seine Angebote irgendwann und irgendwie auch mal pushen dürfen. Da ja eh kaum einer auf eine tägliche "Erinnerung" reagieren wird, reicht es vielleicht, seinen Verkaufsstrang einmal oder zweimal pro Woche hochzuholen (meinetwegen in der ersten Woche auch öfter). Oder es gibt eine eigene "Push-Ecke", die der desinteressierte Leser bei "Was ist neu" ausklammern kann. Irgendeine nicht nervende Lösung ist ja im allgemeinen Interesse, denn wer sich über immer die gleichen Angebote ärgert, kauft wahrscheinlich auch nichts.
  11. Das wäre auch mal was Schönes für ein Dungeon.
  12. Ich habe mal gehört, dass Krähen und Raben sogar bis 5 "rechnen" können: Man hat Futter auf einen Unterstand gelegt, der für die Tiere nicht einsehbar war. Danach hat man immer Leute reingeschickt und wieder rauskommen lassen. Solange die Gesamtzahl nicht höher als 5 war, wussten die Vögel genau, wann der Unterstand leer war.
  13. Klar kann es dazu kommen, dass jemand lieber eine konforme Meinung vertritt, anstatt auch mal Gegenwind abzukriegen. Ich sehe aber hier im Forum - wenn überhaupt - das Problem nicht in einer Position, die bezogen wird, sondern tatsächlich in dem Ton, mit dem sie vertreten wird.
  14. Es sind ja längst nicht alle Spieler und Spielgruppen hier im Forum vertreten. Vielleicht werbt ihr für das übernächste Treffen mal gezielt in Rollespielläden mit einem Aushang oder ihr hinterlegt dort Einladungen. Auf der Mitgliederkarte des Forums sind zumindest zwei Mitspieler aus Berlin eingetragen. Die könnt ihr ja mal per PN anschreiben. Müsste doch möglich sein, gerade in Berlin ein paar Spieler zu einem gemeinsamen Besäufnis zusammen zu kriegen.
  15. Eher weniger. Wenn ich GPs verteile, möchte ich zu einer bestimmten Spielweise anrege. Wenn ich die GP dann wieder abziehe, brauche ich entweder mehr GPs oder ich mache den gewünschten Effekt zunichte. Beides ist dumm. Außerdem macht das ganze eh nur einen Sinn, wenn nicht eh die ganze Gruppe am Kampf gegen die Mumie beteiligt war. Und will ich fördern, dass sich jemand aus dem Kampf gegen die Mumie raushält? Für mich eine offene Frage. Für mich sind Alpträume und Symptome einer Krankheit die erste Wahl. Beides führt zunächst zu eine Reduktion der AP und der AP-Regeneration.
  16. Exakt. Wenn man jetzt aber bei M5 die höheren Grundboni mit eine grundsätzlichen Wahlfreiheit (Flufffertigkeiten mal ausgenommen) verbinden würde, dann kämen wesentlich stärkere Figuren dabei raus. Du kombinierst einfach beide Stärken von M4 und M5 und lässt beide Schwächen aus. Deshalb erwarte ich eine ziemliche Verschiebung der Gewichte, wenn man "Ungewöhnliche Fertigkeiten" nach M5 importiert - gerade als Hausregel.
  17. Gute Idee. Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass der Kletterer in eine Situation kommt, in der er sich selber nicht mehr befreien kann und auf fremde Hilfe angewiesen ist. Ein Freund berichtete mal von einem solchen Missgeschick, dass er mit seinem Gewicht an einem Seil, was er zuerst nicht mehr lösen konnte, weil er eben so ungünstig mit seinem ganzen Gewicht daran hing. Für eine Kletterpartie könnte ich mir eine ganze Reihe solcher Ereignisse vorstellen, die bei einem misslingenen EW für ein bisschen Abwechslung sorgen (Abschürfungen, die zwar nur für wenig LP-Schaden, aber wegen der Schmerzen für Abzüge sorgen; Zeitverlust; Rucksack muss abgeschnitten (und dann einem Gefährten zugeworfen werden) ...)
  18. Mal ganz ehrlich: Man kann Erstgrader von M4 nicht mit Erstgradern von M5 vergleichen. Die M5er sind wesentlich kompetenter in ihrem Kernbereich, dafür dann aber in den Extremen nicht so weit gestreut. Das gleicht sich in gewissem Maße wieder aus. Das Bedürfnis nach ungewöhnlichen Fertigkeiten unter M5 kann ich verstehen, solange es sich hier quasi um Fluff handelt: Das Zirkuskind, das vom Kriegerorden aufgenommen wurden und so zu einem jonglierenden Ordenskrieger führte: Geschenkt. Nette Idee, harmlose Kombi - warum sollte man sich so was nicht kreieren. Anders sehe ich das bei Fertigkeiten wie Kampf in Vollrüstung und Beidhändigem Kampf und Fechten und Scharfschießen. Hier geht es nicht mehr um Fluff, sondern um eine gewaltige Aufwertung der bestehenden Abenteurertypen. Natürlich leuchten die Augen von Powergamern, wenn sie ihren Typ hier mit einer exotischen aber extrem effektiven Fertigkeit (unter M5 jetzt sogar mit einem gewaltigen Bonus) aufwerten können und den Billigkram später günstig nachlernen. Aber das ist Rosinenpickerei und kein Wunder, dass die Regelautoren das nicht vorgesehen haben. Auch ein gehausregelter Erstgrad sollte im ersten, fünften und zehnten Grad nicht stärker sein, als ein regelkonform entstandener. Und das bezieht die Tatsache mit ein, dass regelkonforme Figuren manche Sachen erst spät und teuer nachlernen können. In einem anderen Strang habe ich darüber mitdiskutiert, dass ich es kaum für nachvollziehbar halte, dass As nicht mehr von Anfang an und dann auch nicht günstig an Scharfschießen kämen. Mal ganz davon abgesehen, dass mich Abds Einwand überzeugt hat, dass Midgard mit lauter konsequent eingesetzten Scharfschützen ein ziemlich unerfreuliches Spiel wäre: Wenn ich unbedingt einen Scharfschützenassassinen haben wollte, würde ich konsequent "Scharfschießen" mit "Meucheln" tauschen, weswegen dieser As wahrscheinlich nie mit einem Dolch zur Arbeit gehen würde. "Scharfschießen" und "Meucheln" halte ich in etwa für gleichwertig. Die Vergleichbarkeit mit regelkonformen Figuren ist für mich das Maß der Dinge. Wo das gewährt ist, viel Spaß. Wo das nicht gewährt ist, da lese ich zwar "Figurenkonzept", verstehe aber "Wunschdenken", lese "kreativer Charakter", verstehe aber "Eier legende Wollmilchsau". Und ich halte es für ein Qualitätsmerkmal, wenn M5 Figuren, die gegenüber anderen bevorteilt sind, nicht unterstützt.
  19. Vermutlich, wobei ich die Idee bei Beibehaltung der Lernschemata interessant finde. Die Charakterklasse definiert wieviele Punkte ich für welche Fertigkeit ausgebe. Was ich mit den Startpunkten mache liegt ganz bei mir. So liese sich jedes Charakterkonzept und jede Vorgeschichte umsetzen. Na, vielleicht ist das ja eine Idee für M6 in 10+ Jahren. So kann ich in jedem Fall eine neue Charakterklasse entwickeln, die einer anderen eben sehr ähnlich ist. Denn es macht ja nicht wirklich Sinn, eine Figur "Spitzbube" zu nennen und ihn dann so ziemlich alles lernen zu lassen, was ein Spitzbube nicht hat. Dann könnte man eigentlich auch wieder auf M1 zurückgehen: 4 Lernschemata für Zauberer, Priester, Abenteurer und Krieger und die eigenen Vorlieben konstruieren dann den Rest. Verstehe ich nicht. Die Lernschwierigkeiten des Spitzbuben gehen natürlich auch in die Charaktererschaffung ein. Wenn ich dann trotzdem für Spitzbuben ungewöhnliche Fertigkeiten zu Beginn lerne erschaffe ich halt eine schwächere Figur. Aber vielleicht war es ja immer der Traum dieser Figur Spitzbube (Dieb, Einbrecher etc) zu werden und zu Beginn der Abenteuerlaufbahn setzt er diesen Wunsch in die Realität um und zieht los um die relevanten Fertigkeiten zu lernen... Für mich sind die Abenteurertypen Bezeichnungen für Funktionen in einer Gruppe. Wenn ich für eine Gruppe einen Spitzbuben brauche, dann beziehe ich mich dabei auf die entsprechenden Fähigkeiten, nicht auf eine Eintragung auf dem Charakterblatt. M5 verstärkt diese Funktionssicht ja auch noch mal dadurch, dass man mit seinen höheren Ausgangswerten im Vergleich zu M4 jetzt ja durchaus auch was anfangen kann. Nähmen wir das Extrem, dass ein nomineller Spitzbube dank eine Hausregel lauter ungewöhnliche Fertigkeiten erlernen würde, dann wäre er ja nicht nur anfangs ein schlechter "Spitzbube", er würde es ja auch relativ lange Zeit bleiben: Erstens müssten die zuerst nicht gewählten typischen Spitzbubenfertigkeiten doch erst noch mal teuer nachgelernt werden (ist das so? ich bin noch nicht firm in M5). Zweitens wird er ja wohl auch weiterhin Punkte für seine heißgeliebten außergewöhnlichen Fertigkeiten ausgeben wollen (so verstehe ich das ganze Ansinnen nicht). Es dauert also sehr lange, bis so ein Spitzbube die Anforderungen an einen Spitzbuben überhaupt erfüllen könnte. Und ob dann dem Spieler nicht doch eigentlich ein alternatives Charakterkonzept vorschwebt, für das es einen passenderen Namen gibt, sei dahingestellt. Ganz abgesehen davon dass die Funktion des Spitzbuben inzwischen gruppenintern ja durchaus auch auf verschiedene andere Figuren verteilt worden sein kann. Außerdem sehe ich es auch so, dass Figuren keine Träume und Wünsche haben, sondern die Spieler. Wenn der Abenteurertyp für die Figur einen Sinn haben soll, dann doch dass sie beschreibt, was sie ist oder war. Und nicht primär, was sie sein will. Mal ganz ehrlich: Ich lasse meine Figur alle -kunden lernen, begleite dann die Salzkaravane durch die Wüste und lerne dann mit den Punkten Gassenwissen und Stehlen billig, weil Dieb sein mein Traum ist? Das halte ich zumindest für sehr deutlich gegen den Strich gebürstet und konstruiert. Aber gut, wer's will, soll's so machen.
  20. Vermutlich, wobei ich die Idee bei Beibehaltung der Lernschemata interessant finde. Die Charakterklasse definiert wieviele Punkte ich für welche Fertigkeit ausgebe. Was ich mit den Startpunkten mache liegt ganz bei mir. So liese sich jedes Charakterkonzept und jede Vorgeschichte umsetzen. Na, vielleicht ist das ja eine Idee für M6 in 10+ Jahren. So kann ich in jedem Fall eine neue Charakterklasse entwickeln, die einer anderen eben sehr ähnlich ist. Denn es macht ja nicht wirklich Sinn, eine Figur "Spitzbube" zu nennen und ihn dann so ziemlich alles lernen zu lassen, was ein Spitzbube nicht hat. Dann könnte man eigentlich auch wieder auf M1 zurückgehen: 4 Lernschemata für Zauberer, Priester, Abenteurer und Krieger und die eigenen Vorlieben konstruieren dann den Rest.
  21. Okay: Ich halte eine Spezialisierung der Abenteurer für eine gute Sache, wenn die grundlegenden Fertigkeiten (Klettern, Schwimmen, Reiten) weit gestreut bleiben. Einen klaren Vorteil sehe ich in der Anhebung des Grundbonusses. Ich fand es ziemlich frustrierend, dass man mit seinen Wissensfertigkeiten am Anfang und noch in höheren Graden in den meisten Fällen genau so ratlos vor einem fremden Vieh saß wie die Ungelernten. Der Wegfall mancher Flufffertigkeiten ist insofern bedauerlich, da solche Döntches ja nicht unbedingt im Spiel irgendwelche Vorteile gaben, sondern eher einfach die Figuren etwas plastischer und bunter machten. Hierfür wurde aber bereits eine - für mich auf den ersten Blick gelungene - Hausregel präsentiert. Ansonsten finde ich es wirklich gut, eine Gruppe aus Spezialisten und nicht aus lauter eierlegenden Wollmilchsäuen zu haben: Man kann delegieren, wer welche Fertigkeiten erlernt und weiter vorantreibt, und man kann sich überlegen, welchen Charakter die Gruppe insgesamt haben soll. Ich erinnere mich gerne noch an eine Gruppe, in der 4 von 7 Figuren von Anfang an mit Kampf zu Pferd unterwegs waren (3xLanze, einmal Stoßspeer) und die auch genau so spielten... Eine andere Gruppe war auf die Kombi As und Sp zugeschnitten, die für den Rest eine leise Vorhut machten und die Gruppe (sehr gutes Offensivpotential, aber sehr leicht gerüstet) in eine günstige Position brachten. Usw. Das stellt natürlich die Herausforderung an das Abenteuer, dass es nicht nur auf einem speziellen Weg gelöst werden kann, sondern auf mehrere Weisen. Aber das gilt ja für jedes gute Abenteuer. Noch mal: Die Spezialisierung der Figuren ist ein Vorteil, allein schon um allen Spielern ihre 5 Minuten Ruhm zu verschaffen.
  22. Wie ist das denn eigentlich unter dem Strich? Haben die Erstgrader bei M5 mehr oder weniger Fertigkeiten? Was sie beherrschen, das können sie besser, aber sind in einer Gruppe jetzt insgesamt weniger Fertigkeiten zu Spielbeginn vorhanden oder nicht?
  23. Das persönliche Maximum bei einem Menschen bleibt ja 100. Theoretisch könnte sich seine Stärke von den ursprünglichen 63 aus bei jedem Gradanstieg erhöhen, bis er die 100 erreicht hat. Erst dann wäre Schluss. Die Diskussion ist müßig. Es geht um einen Regelmechanismus, der einem bestimmten Zweck dienen soll. Wie Frankes das entschieden haben wollen, ist nun geklärt. Das Ergebnis mag einem gefallen oder nicht, doch es braucht keine "Überzeugungsarbeit" mehr geleistet werden. Mir gefällt die Regel nicht, weil sie einseitig zugunsten der Rassen geschieht, deren Stärke gedeckelt war. Deren Vorteile bleiben aber unangetastet. Ob Elfen damit unangemessen bevorzugt sind, kann ich noch nicht sagen. Aber in jedem Fall haben sich die Gewichte gewaltig verschoben und ein Elf mit Stärke 70 ist jetzt sehr interessant.
  24. Ich sehe die Regel auch kritisch, schließlich kriegen Elfen usw. ja auch Mindestwerte im Zweifelsfall angehoben, was ein Vorteil gegenüber den Menschen ist. Und den Nachteil können sie jetzt derart leicht ausgleichen? Ich halte das für unausgewogen. Vor allem aber ist es mir schnuppe.
  25. Ich habe schon oft bei http://www.fantasyladen.de/ bestellt und hatte noch nie Grund zur Klage. Es gibt immer mal wieder Rabatte und dazu auch eine Treueprämie. Wovon ich nur immer wieder schwärmen kann sind die alten Zinnfiguren des Tabletops "Confrontation" der französischen Firma "Rackham". Die Firma ist längst pleite, aber auf Ebay wird immer noch allerhand geboten. Für Charakterfiguren wird nicht so viel geboten. Eventuell findet man was bei den Kelten oder bei Cadwallon, aber die Skelette, Zombies sind z.B. gut zu verwenden und von allerbester Qualität. Kurz vor dem Abgang hat die Firma unter dem Titel "Age of Ragnarok" (ja, ohne ö) noch auf vorbemalte Plastikfiguren umgestellt. Da kommt man eventuell günstig an fast schon fertige Figuren. Reaper ist für Charaktermodelle auch für mich die erste Adresse.
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