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Eleazar

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Alle Inhalte von Eleazar

  1. Da wirst du nicht viel zu hören, aber das lässt sich ja nun ganz gut schätzen. Mir ist noch mal klarer geworden, warum Neuauflagen von Quellenbüchern so unattraktiv sind. Midgard hat eine treue, in die Jahre gekommene Fangemeinde. Ein großer Teil wird sich über die Jahre mit dem Material eingedeckt haben, dass er braucht. Viele schlagen nicht noch einmal zu, wenn es sich nur um eine leicht veränderte Neuauflage handelt. Häufig braucht eh nur einer pro Gruppe so einen Band. Dann ist es finanziell wohl echt entscheidend, wie der Erstverkauf innerhalb der ersten 6 Monate läuft, damit du dein Geld möglichst bald wieder drin hast. Und danach geht es (hoffentlich) langsam Jahr für Jahr in sehr geringen Stückzahlen mit dem Verkauf weiter. Du hast totes Kapital im Keller liegen. Du hast Lagerplatz, der belegt ist... Das alte Eschar-QB ist so lange her, dass etliche von uns sich wohl ein Zweitexemplar gönnen werden und es sind genug neue Spielgruppen nachgewachsen, die das erste Mal zuschlagen werden. Das eigentlich für Midgard doch viel wichtigere Alba 5 hingegen ist erst relativ kurzfristig vergriffen und Alba 4 tut es doch noch sehr gut, oder? Mit was für einem Verkauf ist im ersten halben Jahr zu rechnen? Mir hat die Augen geöffnet, was mit dem Kompendium passiert war: Offensichtlich war es nicht der wirklich große Renner gewesen. Dann war es vergriffen und hier im Forum mehrte sich die Stimmen, dass ein fundamental wichtiger Bestandteil von Midgard bitter fehlen würde. Auf Ebay wurden gewaltige Summen bezahlt. Dann kam es als PDF raus, was ja sogar für Kompendiumsbesitzer noch interessant gewesen wäre - und Branwen äußerte sich nicht gerade überschwänglich zu den Verkaufszahlen. Der Markt ist offensichtlich viel kleiner, als die meisten von uns es sich vorstellen, und der Weg in die Gewinnzone - also z dem Punkt, dass man nicht selbst noch was für seine Veröffentlichung dazu bezahlen muss, ist unsicher, langwierig und mühsam. Must-haves wie Der Kodex oder das Arkanum dürften da erfreuliche Ausnahmen sein und helfen in der Mischkalkulation, den ein oder anderen Exoten zu finanzieren.
  2. Die Schwierigkeit bei "kargen" Raumbeschreibungen ist für mich immer: Wenn dann ein Detail genannt wird, hat es immer eine Bedeutung. Und dann gibt es kaum ein Bücherregal ohne Zauberbuch oder Geheimtür. Das finde ich schade.
  3. Ich bin durch "Es" überhaupt erst zu King gekommen. Und auf "Es" kam ich, weil in einem Buch über Jungenpädagogik ganz oft Passagen aus diesem Buch mit ganz treffenden Beschreibungen der Lebenssicht von Jungen ausgewählt wurden. Ich fand "Es" sehr mitreißend und gruselig und mit den zwei Zeitebenen auch gut gemacht. Einzig die Auflösung am Schluss hat mich dann im Vergleich zu dem vorher so hohen Level enttäuscht. Von den vier Erzählungen in "Frühling, Sommer, Herbst und Mord" sind mir zwei als sehr stark in Erinnerung geblieben: Die Vorlage für "Stand by me" und die mit dem Jungen und dem SS-Mann. "The Stand" fand ich nur teilweise richtig gut, streckenweise auch öde. Da sind mir schlichtweg auch zu viele Hauptpersonen gestorben. Vielleicht wäre ich inzwischen daran gewöhnt.
  4. Denke, das Eingangsposting erklärt ja, warum *Sie* von der üblichen Rassenstrategie abweicht Wäre daher an Meinungen dazu, wie sich das regeltechnisch abbilden lässt, interessiert. Können sie wirklich nicht laufend Kinder haben oder ist das eher ein rassischer Kodex als ein biologisches Must-Have? LG Schneif Ich wüsste nicht, dass dazu was Verbindliches bei Midgard geschrieben steht. Eventuell wirst du dazu mal was im Elfenquellenbuch lesen können. Bis dahin kannst du dir frei was ausdenken. Meine Überlegungen gehen in die folgende Richtung: Elfen sind unsterblich und sie bleiben zumindest optisch ewig in dem idealen Alter, um Kinder zu kriegen. Ich habe auch nichts gelesen, dass Elfenkinder sich körperlich (wesentlich) langsamer entwickeln. Sie brauchen nur länger für ihre Ausbildung, was mit dem Verhalten erklärt wird. Dementsprechend wären sie eigentlich hervorragend geeignet, ohne Ende Nachwuchs zu produzieren und Midgard damit zu überschwemmen. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil, Elfen werden scheinbar immer weniger. Ich kann mir das nur erklären, wenn ihre Fruchtbarkeit wesentlich geringer ist als bei den Menschen. Aber das könnte auch an den Elfenmännern liegen oder deine Druidin ist eine Laune der Natur.
  5. Viele fühlen sich berufen, einen Spieleversand zu betreiben, nur wenige sind auserwählt. In jedem Fall kein Geschäft, zu dem man Geschäftsbeziehungen unterhalten sollte.
  6. @ Panther: Da sind die Geschmäcker halt verschieden. Ich erinnere mich noch lebhaft an die Diskussion zu den jüngeren Quellenbänden, die zum Teil ja ganz ohne neue Fertigkeiten, Zauber oder Abenteurertypen ausgekommen sind. "Wozu soll ich mir das dann kaufen?" war das Fazit einiger Diskussionsteilnehmer. Da nehme ich doch solche potentiellen Kunden lieber noch mit, zudem wahrscheinlich ja auch die QB als PDF rauskommen werden. Das Gewichtsproblem erledigt sich dadurch ja wohl. Doch diese Diskussion will ich hier gerade gar nicht führen. @ Abd: Das mit dem abnehmenden Malus ist eine gute Lösung. Fürs Reiten leuchtet mir das auch ein. Wie sieht das aus mit anderen regionalen Fertigkeiten? Mir fallen noch die ganzen Wahrsagefertigkeiten aus M4 ein.
  7. In den exotischen Quellenbänden tauchen Fertigkeiten auf, die es auf dem Rest von Midgard nicht gibt. Etliche sind so anders, dass es sie wahrscheinlich einfach auch unter M5 als neue Fertigkeit geben wird. Andere doch bieten einen neuen Aspekt, wären aber wohl unter M5 auch mit anderen Fertigkeiten zusammengefasst worden (z.B. Kamel reiten zu Reiten). Andererseits geht gerade etwas die Exotik Flöten, wenn jeder, der in Alba Reiten gelernt hat, in Eschar ohne Abzug auf ein Kamel steigen kann und umgekehrt. Auf der anderen Seite soll die Aufsplitterung der Fertigkeiten durch die Quellenbücher nicht wieder eingeführt werden. Wie lassen sich beide Aspekte verknüpfen? Welche M4-Quellenbuchfertigkeiten würden eurer Meinung nach in welchen übergeordneten M5-Fertigkeiten (zum Teil) aufgehen? Eine Idee von mir: Wer Reiten erlernt, erlernt das immer für eine in seinem Land übliche Art von Reittieren. Wechselt er auf eine grundsätzlich andere Sorte von Reittieren, so erhält er auf dem anderen Tier -4. In Alba erlernt man also Reiten (Pferd) und erhielte auf einem Kamel, einem Strauß, einer Reitechse einen Abzug von -4. Will man diesen Abzug loswerden, erlernt man Reiten ein zweites Mal auf den Grundbonus. Ein Abenteurer hätte dann beispielsweise Reiten (Pferd und Kamel) und würde nur für Strauß und Reitechse noch -4 bekommen. Ich muss also das Reiten einer anderen Art nicht noch mal komplett neu erlernen, sondern nur die Grundlagen ein zweites Mal erlernen. Ist eine Sorte Reittiere besonders problematisch, so kann man den Abzug ja etwas höher ansetzen (Echse reiten z.B. mit -6, statt 4). Was haltet ihr davon? Oder sind diese Überlegungen schon wieder zu sehr klein-klein gedacht?
  8. Ja, Midgardkämpfe dauern tendenziell lange. Trotzdem fand ich Kämpfe eigentlich nie langweilig. Wenn ihr alle erst kurz dabei seid, dann mag es sein, dass ihr einen Kampf einfach noch nicht flüssig genug abwickelt. Das macht dann die Übung. Wir setzen die Spieler immer in der Reihenfolge der Gewandheit ihrer Figuren an den Tisch. Dann ist klar, wann wer dran ist. Wenn du die Initiativbestimmung als Zeitfresser eigens erwähnst, macht ihr vielleicht was falsch: Einer aus der Gruppe würfelt einmal pro Kampfrunde. Und Bewegung gibt es bei Midgard nach dem ersten Aufeinandertreffen eher weniger. Klar wird im ersten Grad noch viel in die Luft geschagen. Aber nach dem zweiten Treffer sind spätestens die AP weg. Dann geht es sehr schnell. Und wenn du die Kämpfe hart durchspielst, dann sind solche Begegnungen schnell tödlich oder doch zumindest sehr gefährlich. Das sollte eigentlich für die nötige Spannung sorgen. Ich halte das Midgard-Kampfsystem für ziemlich gut durchdacht. Wenn ihr als Midgard-Anfänger so bald derart massiv am Regelkern rumschraubt, dann erscheint mir das verfrüht und die Gefahr der Verschlimmbesserung scheint mir ziemlich offensichtlich. Natürlich kann man jeden Schlag kommentieren oder ausschmücken, aber schneller wird es dadurch ja nun gerade nicht. Vielleicht unterlässt man das und schildert die Lage lieber ein wenig ausführlicher gebündelt zu Beginn einer Runde.
  9. [Klugscheißermodus an] Wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er aufs Eis und eine Kuh kriegt man vom Eis. Was aus den ganzen Eseln auf dem Eis wird und wie all die Kühe vorher aufs Eis gelangt sind, ist redensartlich ungeklärt. [Klugscheißermodus aus] Schön, dass auch ich mein Schäflein zu der Diskussion beitragen konnte. [ups - AUS! AUUUUS!!!] Sorry Jürgen.
  10. Auf eine M5köpfige Jury
  11. Um die Frage mal allgemein anzugehen: Ich habe meine Hexer/Magier immer zuerst kleine, billige Zauber lernen lassen, die ihnen Möglichkeiten gegeben haben, die der Rest der Gruppe nicht hatte. Meine absoluten Lieblinge waren Macht über Unbelebtes (noch nie als Angriffszauber genutzt), Schlaf, Stille, Sehen von Verborgenem ... Mal eben eine Seilschlinge über eine Burgzinne legen. Mal eben aus sicherer Distanz eine Wache einschläfern usw. (Ja, alles M4) Glücklicherweise haben mir meine SLs da nie irgendwelche Steine in den Weg gelegt oder mich übertrieben erziehen wollen. Ziel sollte es doch sein, dass man mit seiner Figur was anfangen kann und Spaß dran hat. Da die Liste der Mentoren doch eh nicht abgeschlossen ist, könnten sich Spieler und SL zusammensetzen und einen passenden Mentoren ausarbeiten. Und dann sollte ein Mentor das Spiel bereichern und interessant machen und den Spieler eines Hexers nicht bloß abnerven.
  12. Folgendes Problem: Ich habe meine CDs als MP3s auf einer externen Festplatte gespeichert und für eine Party unter dem Windows Media Player eine längere Playlist erstellt und das Ganze dann ohne Probleme abgespielt. Nach einiger Zeit wollte ich die Playlist noch mal nutzen und schon konnte der WMP einige Lieder nicht mehr finden. Und so fielen immer mehr Lieder von der Playlist aus, obwohl sie auf der Festplatte noch vorhanden sind und auch abgespielt werden können. Die Playlist zerbröselt allmählich, obwohl die Lieder auf der Festplatte nicht "bewegt" wurden. Ein Kumpel sagte mir, WMP hätte Probleme dem An- und Abkoppeln von externen Festplatten. Ein anderer meinte, es läge an Datenaktualisierungen des WMP. Gibt es ein Freeware-Programm zum Abspielen von Musik, zum Erstellen von Playlists, das sicher und zuverlässig mit verschiedenen externen Datenträgern funktioniert? Gibt es eins, mit dem ich Songs gleichzeitig abspielen oder überblenden kann? Und wenn´s nicht Freeware ist, dann wenigstens nicht zu teuer? Danke schon mal!
  13. Wenn WaloKa mit seinen verschiedenen Spielarten jetzt für Abenteurer immer gleich gut beherrscht wird, dann kann das für den Kidoka auch gelten. Er könnte auch den gesammten Waloka als Spezialisierung bekommen. Die Unterscheidung der Schulen kann dann rein kulturell und doch bindend bleiben. Du findest halt nur Lehrer, die sich an die Vorgaben ihrer Schule gebunden fühlen. Das ist für mich dann die kleinste Ergänzung zum Kodex.
  14. Nennen wir es "Motivation", dann klingt es besser. Belohnungen motivieren zu einem bestimmten Verhalten. Klappt überall ganz gut. Dürfte auch in Midgardrunden gehen. Wozu man dann seine Mitspieler motivieren möchte und wie welche Erfahrungspunktevergabe dazu passt, könnte man auch mal irgendwo diskutieren. Vom Strangthema sind wir aber eh schon ganz schön weit weg. Ging es nicht um die EP-Vergabe nach M5?
  15. Erst mal vorneweg: Ich spiele noch gar kein M5 und habe mir bislang nur die Diskussion im Forum bezüglich der EP-Vergabe bei M5 intensiv angesehen. Meiner Meinung nach ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Erstens: Ich mag es, wenn sich Leute aktiv am Spiel beteiligen und wenn sie ihre Figur bestmöglich ins Spiel bringen. Insofern mag ich eine "mitwirkungsorientierte" Punktevergabe. Zweitens: Es macht in dem System keinen Sinn, wenn ein Schadensmonster mit Schadensbonus+5 über seine gesamte Abenteuerkarriere einen derart massiven Erfahrungsbonus mal x bekommt. Da hat M5 eine Besserung gebracht. Gut, andererseits wirken sich ja auch ein Angriffs- oder Zauberbonus auf die EPs aus. Aber das gleicht sich irgendwie aus. Jeder hat wohl irgendwo eine Stärke und anderswo eine Schwäche. Dass EPs mit Strichliste verteilt werden können, ist eine schöne Vereinfachung. Wenn dann irgendwelche Fehler passieren, dann gibt es noch ... Drittens: Ich habe eh ab und zu irgendwelche EPs vergessen, mancher Spieler war vom Pech verfolgt, unerfahrene Abenteurer haben weniger Erfolge, manche Abenteuer bieten einzelnen Typen weniger Möglichkeiten, daher habe ich immer schon einen nicht unerheblichen Sockel an EPs pauschal verteilt. In geringem Maße profitieren davon auch Figuren von abwesenden Spielern.
  16. Kläre mit deinem Spielleiter, wie Halblinge in der Welt eingeschätzt werden. Die besonderen Fertigkeiten machen einen Halbling eigentlich zu einem guten Ermittler. Wenn er das in eurer Welt nicht kann, was soll er dann können? Als großer Krieger geht er wahrscheinlich auch nicht durch. Eine grundsätzliche Beschneidung der Spielmöglichkeiten für meine Figur würde ich nicht akzeptieren. Dann würde ich bei dem SL keinen Halbling spielen. Dass man die Vorgehensweise kulturell einfärben kann, sei dahingestellt. Dann spielt er eben den Harmlosen und die Großen verhalten sich ihm gegenüber vertrauensvoller. Aber den Halbling außen vor lassen in einer ganzen Gattung von Abenteuer? Nö! Eine automatische Verwechslung mit Kindern halte ich bei Halblingen für ausgeschlossen. Sieh dir Frodo und Konsorten doch mal an. Wenn jemand gar nichts mit ihnen anfangen kann, dann hält man sie höchstens für rasierte Zwerge. Und warum soll sich ein Halbling kindlich verhalten? Man kann ihn doch auch so ähnlich spielen wie Tyrion.
  17. Was willst du denn machen? Einfach Westeros als Hintergrund nehmen und die politischen Ereignisse im Hintergrund laufen lassen oder die Figuren tüchtig an den wichtigen Handlungsfäden zupfen lassen? Ich habe den Eindruck, dass sich eine Sandbox am ehesten anböte. Die Gruppe gehört halt zu den Truppen irgendeines Lehnsherren. Das Reizvolle an dem Plot ist nach meiner Vorstellung, dass das Land mehrfach kreuz und quer von Kriegen überzogen wird und eine Abenteurergruppe einfach sehen muss, wie sie klar kommt und nicht unter die Räder gerät. Es ist halt viel Wirbel in der Sandbox. Bedeutende Hauptfiguren kann man ja am Rande auftauchen lassen. Feste Abenteuer fallen mir dazu kaum ein, aber eben kleinere Aktionen neben dem großen Handlungsfaden. Ob sich die Geschichte dadurch deutlich ändert, steht für mich erst mal offen. Auf der anderen Seite könnte ich mir auch Abenteuer vorstellen, die die offiziellen Handlungsstrang an neuralgischen Punkten umändern. Aber ob man Game of Thrones dann noch wiedererkennt, wenn beispielsweise die Starks mehr Glück haben ... Ich bin echt hin und hergerissen von solch einer Idee. Das ist ähnlich als ob man während des Ringkrieges spielt: Kannst du die Geschichte nicht ändern, ist es doof. Kannst du sie auf den Kopf stellen, ist es nicht mehr HdR.
  18. Ich schlage den unterirdischen Fluss mal dem Quellenbuchprojekt als einen sehr abenteuerlichen Weg nach Medjis vor. Ging das Abenteuer noch weiter?
  19. Jemand mit Waffenlosem Kampf kennt mit Sicherheit Schmerzgriffe, die keinen Schaden aber gewaltige Schmerzen verursachen. Die scheinen mir nicht so kompliziert zu sein, dass er die nicht jedem seiner Kollegen beibringen könnte. Dann könnte man mit Raufen testen, ob der angelernte Abenteurer es richtig macht oder ober doch einen Schaden mit bloßer Hand verursacht oder ein Handgelenk beispielsweise verstaucht.
  20. Du sollst keine Bilder auf den Tisch legen, sondern dir Bilder ansehen oder besser noch sie dir einprägen und dann Elemente davon beschreiben.
  21. Ich habe gerade eben mal gegoogelt: Küche+Mittelalter; Schlafzimmer+Mittelalter; Diele+Bauernhaus; Salon+Biedermeier ... Bilder ohne Ende und fast alle erzählen eine Geschichte.
  22. Ich habe das Problem auch immer, wenn ich ein Abenteuer entwerfe und auf den Grundriss glotze. Dann frage ich mich, wie fülle ich den Raum "mit Worten". Das wird schwierig, wiederholt sich ständig, schon der 5. Raum sieht wieder aus wie der erste. Das Ergebnis ist unbefriedigend und ich stresse mich selber mit den Beschreibungen. Viel einfacher müsste es so gehen: Ich suche mir Bilder aus dem Internet oder fotographiere munter in Museumsdörfern usw. An Bilder zu kommen, dürfte kein großes Problem sein. Und dann beschreibe ich, was ich (vor meinem inneren Auge) sehe. Konkrete Details führen zu weiteren Details. Ohne Problem kann ich im Kopf eine ganze Menge an Bildern speichern und sie dann Stück für Stück erzählerisch entfalten. Auch wenn ich mich dann wiederhole, habe ich immer noch mehr Varianten, als wenn ich nur von den Begriffen ausgehe. Im Rollenspiel habe ich das noch nicht angewendet, aber beim Schreiben von erzählerischen Texten. Je konkreter das innere Bild ist, desto leichter kannst du es entfalten und davon weiter spinnen. Und ob man das nun aufschreibt oder erzählt ist nicht so unterschiedlich.
  23. Da es in Midgard ja die Regel gibt erst Bewegen dann Handeln kann der Spieler in der zweiten Runde nur den chuss loslassen und sich nicht mehr bewegen ? Dann bleiben Ihm ja nur noch kleinere Aktionen oder erneut genau zu zielen? Wie handhabt ihr das? Wenn jemand schießt, dann kann er sich noch 1m weit bewegen. Er schießt und das ist seine Handlung. Damit ist die Kampfrunde des Schützen abgeschlossen, was seine Aktivitäten anbetrifft. Da es nicht zu unrealistischen Ergebnissen führen soll, müsste sein Ziel den Treffer vor (oder eben trotz) dessen möglicher Bewegung kassieren, das der Schütze es ja bereits 10 sec. lang im Visier hatte.
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