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Eleazar

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Alle Inhalte von Eleazar

  1. Also ich mache das zum Beispiel so: Wenn mein Spieler sagt "Tiergestalt ist ein geiler Zauber und viel billiger als Verwandeln. Blöd, dass man den nur mit schamanistischem oder druidischen Glauben lernen kann. Ach komm, ich streiche "Dheis Albae" weg und schreibe "schamanistisch" hin", dann bin ich schlauer. Man wird wohl zwischen Spieler und Spielleiter darüber reden.
  2. Ich würde es auch nicht erschweren. Wenn man es will, finden sich Gründe. Die haben dann aber unter Umständen Konsequenzen. Der Klerus in Alba oder überhaupt die Gesellschaft nimmt es wohl locker hin, wenn irgendwelche Barbaren irgendwelche Naturgeister anbeten. Doch wenn ein ehrenwertes Mitglied der Magiergilde auf einmal ..., dann ist das zumindest sehr eigenartig.
  3. Ich fände es eine gute (Haus)regel, ein Maximum an zu verbrauchenden APs angeben zu können. Hat man zu wenig angeboten, funktioniert der Zauber nicht ohne dass irgendwelche APs verloren gegangen sind. Der Nachteil, gegebenenfalls ein oder mehrere Runden untätig rumgestanden zu haben und sich vielleicht noch einen schweren Treffer einzufangen, ist hoch genug. Unter M5 ist für den früher mittleren Bereich gar nicht mehr zu kalkulieren, welchen Grad das Gegenüber hat. Und der WW einer hochgradigen Spielfigur kommt ja auch noch. Ich finde es in Ordnung, dass Billigstzauber wie Verwirren eine hochgradige Figur, die im Zweifelsfall ja mehrere Gegner hat, nicht mehr so günstig den Hals brechen können (denn eine oder zwei Kampfrunden, in denen du nicht angreifen kannst, sind gegen eine Übermacht wahrscheinlich entscheidend). Genau so ist ein Gegner mittleren Grades, der unvermittelt die Seite wechselt, in einem Kampf von 5 gegen 5 wahrscheinlich der entscheidende Faktor. Das kann ruhig was kosten. Sind in dem Zug die Gradobergrenzen, bis wohin eine Figur für gewisse Zauber empfänglich sind, gekappt worden? Das würde nämlich Sinn machen. Warum nicht einen 15gradigen Gegner in Angst versetzen? Es ist sehr teuer und wenn es schief geht, eine gewaltige Verschwendung. Aber es ist eine Option. (Nur mal so als Hinweis für die zweite Auflage des Arkanums).
  4. Da man jetzt das korrigierte Exemplar bekommt, ist das sehr kundenfreundlich. Klar, hätte man das vorher gewusst, wäre die erste Auflage sicher größer geworden. Aber wenn man das Forum betrachtet, war die Stimmung vorher auch nicht gerade euphorisch. Besser eine gute als eine böse Überraschung!
  5. Herzlichen Glückwunsch!
  6. Ein Bann der Kirgh wegen irgendeiner Verfehlung?
  7. Drei Sachen fallen mir auf: Der erste Mann und noch einer weiter unten haben einen Kinnbart. Etliche Männer sind mit einer Medallie abgebildet. Was hat es damit auf sich? Kaum jemand trägt Lederkleidung. Etliche tragen euroamerikanische Kleidung. Die Mehrheit folkloristische Textilien. Sind die autentisch? Schöne Sammlung.
  8. Ein "Buch" würde ich nicht haben wollen. Das bedeutet schon wieder, alles muss 100%ig für die Ewigkeit gemacht sein und potentiell spätere Autoren müssen sich mit einem Korsett rumschlagen, was ihnen nachher nicht passt. Alles zwei Nummern tiefer hängen: Gildenbriefausgaben ohne Buchsymbol. Ein PDF, das angepasst werden kann.
  9. Es geht mir gar nicht darum, anderen Arbeit zuzuschieben. Käme die Aktion in Gang und würde das Medjisteam das gutheißen, würde ich gerne solch einen Artikel über Medjis schreiben, der auf unseren vorläufigen Arbeitsergebnissen fußt. Ich würde das zur Zeit aber nur tun, wenn tatsächlich eine Weltbeschreibung das Ziel wäre und es entsprechende Teilbände geben sollte. Es geht mir bei der Idee gerade nicht darum, es dem Zufall zu überlassen, wann wo wie und ob überhaupt alle Länder Erwähnung finden werden, sondern gezielt darauf hinzusteuern. Will meinen: Kriegt man die Leute ansatzweise zusammen, kann man konkret loslegen. Ist ein Band für Nordost-Sirao geplant, würde ich mitmachen. Geht es nur darum, dass so eine Länderbeschreibung in irgendeinem der nächsten Gildenbriefe eine sehr nette Sache ist, würde ich mit einem Medjisartikel definitiv noch warten, bis unser Projekt quasi abgeschlossen ist. Und ja, genau diese guten Erfahrungen habe ich auch gemacht: Fimolas freut sich über Artikel und er begleitet einen sehr gut mit seinem Lektorat.
  10. In einem anderen Strang wird der Bedarf nach einem ständig verfügbaren Weltenbuch dikutiert. Der gewünschte Umfang entspräche pro Land in etwa einem Gildenbriefartikel: Weltengeist: "Ich denke, der Unterschied zwischen dem Medjis-Projekt und einem Weltenbuch ist, dass du bei letzterem nur 4-6 Seiten (und ein Bild ) pro Region brauchst. Der Sinn von solchen Büchern ist ja nicht, "alles aus dem Alba-Quellenband plus alles aus dem Eschar-Quellenband plus alles aus dem Rawindra-Quellenband etc." zu enthalten. Sondern eine prägnante Einführung in die Regionen zu geben, die aber trotzdem etwas mehr sagen als "ist irgendwie wie Arabien, und die Götter heißen Ormut und Alaman". Gerade für Leute, die sich in den entsprechenden Regionen auskennen, sollte das nicht zuuu schwierig sein. Der eigentlich schwierige Teil ist vermutlich eher, alles auf die gleiche Zeitlinie zu bringen, und das kann wohl tatsächlich nur das Kernteam. Und was die Autorenfrage angeht: Keine Ahnung, wie es in der Midgard-Community insgesamt aussieht. Aber zumindest hier im Forum fällt mir auf, dass die Qualität der Texte, die Korrektheit der Rechtschreibung etc. deutlich über dem Durchschnitt liegt ." Meine Idee: Wie wäre es mit Regions-Gildenbriefen? Eine Reihe von Gildenbriefen nehmen sich nach und nach alle Regionen vor. Alte Artikel (z.B. die Tegaren oder die Berekyndai) werden aufgehübscht oder sogar unverändert übernommen. Für bislang unbeschriebene Länder werden kompetente Autoren gezielt angesprochen oder Länder werden z.B. im Forum ausgeschrieben und Fimolas wählt unter den Bewerbern aus. Dann kann man 4-5 benachbarte Länder pro Heft beschreiben. Ein Abenteuer kommt dazu. Fertig. Eventuell gibt es ein festes Muster//eine Tabelle für eine Kurzvorstellung jedes Landes oder eine Vorgabe von Punkten, die neue Artikel behandeln müssen. Eventuell auch mit Gewichtungen (Höchstens eine Seite Landschaft, max. 1/2 Seite Geschichte ... auf sechs Seiten) Die Artikel sollen hochwertig sein, müssen aber kein Buchsymbol bekommen. Die Hefte sind extrem interessant für alle Neueinsteiger und können dank der PDF-Fassung immer vorrätig gehalten werden. Sie können für alte Hasen interessant sein, da wichtige Informationen nun in einem Heft gebündelt sind. Außerdem könnte man von den Autoren verlangen, dass sie der späteren Einarbeitung von offiziellem Material ins PDF zustimmen. Dann könnte der Urruti-Artikel auf den neuesten Stand gebracht werden, wenn dann doch mal ein Urruti-Quellenbuch rauskommt. Und der Besitz eines 8-seitigen Medjisartikels wird keinen potentiellen Kunden vom Erwerb eines 180seitigen Medjis-Quellenbandes abhalten. Im Gegenteil könnte über so ein Häppchen überhaupt erst mal Interesse für die Provinz erzeugt werden.
  11. 4 bis 6 Seiten ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit sind kein großes Problem: Dazu könnte Abd ein Forumsprojekt machen. Alle Länder werden ausgeschrieben. Jeder kann sich darauf bewerben. Abd oder ein kompetentes Team verteilt die Aufträge und nach drei Monaten werden die Texte abgegeben und hier als inoffizielles Weltenbuch geführt. Jeder Artikel gilt, bis es ein offizielles Quellenbuch gibt oder bis wir was besseres finden. Das wäre eine kleine, nicht so hoch gehängte Lösung mit überschaubarem Arbeitsaufwand.
  12. Schon beim Medjis-Projekt ist die Materialerfassung ein riesiger Aufwand. Wie viel mehr erst bei einem Weltenbuch? Die Koordination mehrerer Autoren bringt vielleicht einige Vorteile, aber mindestens auch genau so viele Nachteile. Du würdest dir stilistische und qualitative Unterschiede einkaufen und sicher auch Ungereimtheiten und Widersprüche in dem Band oder zu früheren Publikationen. Zum Schreiben eines Buches fühlen sich vielleicht einige berufen, aber wie viele sind auserwählt? Wer kann wirklich aus dem, was in seinem Kopf ganz klar ist, einen allgemein verständlichen Text machen? Wer hat die sprachlichen Mittel, auf hohem Niveau zu formulieren und zwar über zig Seiten unterhaltsam und abwechslungsreich (etliche Autoren, Deutschlehrer, Juristen .... lesen mit)? Wer hat die Zeit, das Umfeld und das Durchhaltevermögen, sagen wir mal 5 Jahre lang, jede Woche mehrere Stunden zusätzlich zu seiner Spielrunde konzentriert an dem Thema zu arbeiten? Wer nimmt hin, dass seine Vision von XY krachend durchfällt und fängt noch einmal an? Wer macht die Arbeit von denen, die ihren Teil nicht schaffen und aufgeben? Zudem: Ein Weltenbuch würde so ziemlich alle Autoren für mehrere Jahre beschäftigen. So lange gibt es dann keine neuen Quellenbücher, keine Neuauflage, kaum mal ein Abenteuer. Und für neue Quellenbücher sähe es danach auch eher düster aus: Begnügen sich nur 25% der potentiellen Kunden für einen Regionalband mit ihrem Weltenbuch, so haben die meisten Regionen wohl keine Chance mehr auf eine Kostendeckung. Wenn man so was will, kann man sich ja Region für Region vornehmen und was hier fürs Forum oder den Gildenbrief schreiben.
  13. Bei vergriffenen Quellenbüchern lohnt sich ein Blick bei Ebay. Ich habe gestern Corinnis, Buluga und Myrkgard zu Normalpreisen gesehen. Allerdings gab es das wohl wichtigste Quellenbuch Alba gar nicht. Im letzen Jahr gingen drei-, viermal Midgardsammlungen über den Tresen, die für Altspieler wegen der vielen Dubletten eher uninteressant waren. Die waren sogar richtig billig, wenn man bedenkt, dass man mit dem Weiterverkauf zweier Bände (Kompendium und Rawindra) die Hälfte des Einkaufspreises wohl wieder rausggeholt hätte. Natürlich sind das Notlösungen und natürlich ist der momentane Zustand für Neuspieler unbefriedigend. Dennoch halte ich die Entwicklung gerade für positiv: Nachdem M4 ausgelaufen ist, ist einiges aktuell in Arbeit und ich kann mir kaum vorstellen, dass Branwen auch nur noch einen Vertrag abschließen wird, der die Veröffentlichung als PDF unterbindet. Insofern werden in Zukunft nur noch Bücher, aber nicht mehr deren Inhalte ausverkauft sein. Und: Midgard ist ein kleiner Verlag, der kleinschrittig vorgehen muss. Das kann man bedauern, ist aber nicht zu ändern.
  14. Weltenbuch: Die kleineren Beschreibungen im Kodex hast du sicherlich gefunden. Auch wenn diese nur kurz sind, kann man damit ganz gut arbeiten, weil es praktisch zu jeder Midgard-Kultur eine irdische Referrenzkultur gibt. Du kannst die Lücken also gut mit Hilfe einer Internetrecherche schließen. Zudem ist so ein Weltenbuch eine zweischneidige Sache: Im Medjisquellenbuchprojekt arbeiten beispielsweise eine Reihe von Forumsianern langsam und beschaulich an ihrer Version von Medjis. Als für den Kodex nach M5 eine ausführlichere Kulturenbeschreibung angekündigt wurde, wurde ich erst mal blass: Kommt jetzt eine offizielle Beschreibung, die unserer Arbeit in vielen Teilen widerspricht? Kommen jetzt offizielle Vorgaben zu Medjis, die mir den Spaß an der Weiterarbeit vermiesen? Außerdem: Würden sich Fans finden, die für andere Kulturen nur nochh die Bilder ausmalen, wenn alle schwarzen Linien schon vorgegeben sind? Mir würde das wenig Spaß machen. Insofern war ich sehr froh, dass zumindest die Angaben zu Medjis nicht so viel Neues brachten. Es gibt zudem eine Menge in-, halb- und ganz offizielles Material zu verschiedenen Kulturen, das nicht sofort ins Auge springt: Die Tegaren sind im Gildenbrief beschrieben worden, zu Erainn und Aran gibt es allerhand in dort angesiedelten Städtebänden. Manche Regionalbände befinden sich gerade in der Neubearbeitung. Ja, Midgard-Publikationen brauchen lange bis zur Druckreife. Auch Neuauflagen können oft auf sich warten lassen. Dafür haben sie in der Regel eine sehr gute Qualität und auch was im Handel vergriffen ist, ist im Netz immer noch zu finden. Zudem kommen immer mehr Sachen auch als PDF (altes Kompendium; Gildenbrief). Du bist gerade zu Midgard gekommen, als es einen großen Umbruch gab. M5 wurde gestartet und dafür wird aktuell neues Material produziert und altes neu überarbeitet. Zugleich gab es vorher den Abverkauf des M4-Materials und der Verlag wollte sich sicher nicht mehr dick mit neu aufgelegten, aber sofort veralteten Quellenbüchern belasten. Mein Tipp: Besorge dir im Netz ein Bestiarium und das Alba-Quellenbuch. Das Bestiarium halte ich für hervorragend und du hast lange Beschreibungen zu im Kodex kurz erwähnten Monstern. Durch den Vergleich kannst du das M4-Bestiarium einigermaßen einfach auf einen M5 ähnliche Stand bringen. Und in Alba spielen einfach rund 85% aller Midgard-Abenteuer. Abbonnieren den Gildenbrief und hole dir die alten Ausgaben übers Netz oder als PDF (wirklich brauchbar sind natürlich die jüngeren Ausgaben, nicht die allerersten) und dann freue dich über den kleinen aber köstlichen Zustrom von neuem Material für M5.
  15. Vielen Dank an alle, die auf meinem Scherz hereingefallen sind und die ihn weitergetrieben haben. Ich habe wirklich keine Ahnung, ob oder wann welches Quellenbuch veröffentlicht wird. Hoffen wir mal das April für April immer mehr der genannten Kandidaten aus dem Köcher verschwunden sind.
  16. Der Strang sollte wohl besser bei den anderen Aprilscherzen einsortiert werden: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/34765-Medjis-Quellenbuch-im-Druck?p=2388514#post2388514
  17. Die konzentrierte Abwehr oder wie auch immer man sie nennt hat doch drei Vorteile: A) Ich kann einen Kampf in die Länge ziehen, wenn ich z.B. eine Brücke verteidigen will B) Ich kann mich vor einem schweren Treffer eines sehr starken Gegners schützen C) Ich kann den Angriff eines allein kämpfenden Gegners mit großer Wahrscheinlichkeit als AP-Schaden "unwirksam" machen, während meine Kollegen ihn niedermachen. A geht bei variabler oder konzentrierter Abwehr gleichermaßen B und C laufen eigentlich nur bei sicherheitsorientierten Spielern als konzentrierter Abwehr einigermaßen sinnvoll und wären eine totale Vergeudung, wenn der Gegner auf jemand anderen hauen würde. In dem Szenario von Merl, indem ein sehr guter Kämpfer einen unterlegenen Kämpfer mit seiner vA oder kA langsam fertig macht, fehlt folgendes in der Kalkulation: Greife ich meinen Gegner mit voller Wucht an, überwinde ich ihn schneller und riskiere umso weniger einen kritischen Treffer (oder einen kritischen Fehler), der meist kampfentscheidend ist. Jede Kampfrunde mehr gibt mir 2x 5% - Chancen, mit meiner vA oder kA richtig alt auszusehen. Gerade wenn ich einen höheren Angriffswert habe, würde ich bei einem gleichstarken oder schwächeren Gegner immer auf ein schnelles Ende des Kampfes hinwirken.
  18. Es wird im Zuge eines verpfllichtenden Crowdfundings an alle Clubber per Nachnahme versendet. Ist zwar etwas schräg, wäre aber sonst nicht zu finanzieren gewesen. Als Goodi liegt ein original sibirischer Medizinbeutel mit bei. Wir sind sehr stolz, dass er echte Tigerknochen enthält und deswegen auch richtig wirken wird. Hier sind alle schon begeistert. Echte Tigerknochen?? Sind die nicht verboten? Artenschutzgesetz und so? Ich habe einen Bekannten im Naturkundemuseum. Kein Problem! Könnte für Eschar auch originale Bandagenreste besorgen. Sollte man aber besser nicht aus dem eingeschweißten Tütchen nehmen. Den Geruch vergisst man nicht!
  19. Es wird im Zuge eines verpfllichtenden Crowdfundings an alle Clubber per Nachnahme versendet. Ist zwar etwas schräg, wäre aber sonst nicht zu finanzieren gewesen. Als Goodi liegt ein original sibirischer Medizinbeutel mit bei. Wir sind sehr stolz, dass er echte Tigerknochen enthält und deswegen auch richtig wirken wird. Hier sind alle schon begeistert.
  20. Das Medjis-Quellenbuch: "Medjis. Dunkle Schatten, finstere Wälder" befindet sich im Druck. Mit einer Veröffentlichung ist Ende Mai, Anfang Juni zu rechnen. Der Quellenband umfasst ca. 250 Seiten und bringt unter anderem eine Neuauflage des Medizinmanns, der im Stamm Aufgaben als Heiler und Möchtegernthaumaturg (nette Amulette, Kriegsbemalung und Voodoo) übernimmt. Die großen Stämme werden beschrieben, die Schwarzalben von Nindorien bekommen ihren Auftritt und einige Abenteuerschauplätze werden beschrieben. Ein Einblick in die Welt der Natur- und Totemgeister runden dieses für 29,90 Euro erhältliche Werk ab. Ich danke im Namen aller Beteiligten am Medjis-Quellenbuchprojekt Dirk Richter für das tolle Lektorat und Elsa für die tolle Unterstützung. Gut, dass du dich von der Qualität dieser exotischen Regionalbeschreibung überzeugen lassen hast und ein paar Prioritäten umgeworfen hast. Also im Mai kommt Medjis und dann - wenn das Quellenbuch seine Kohle wieder reingespielt hat - geht es zackig weiter: Herbst 2017 Eschar Sommer 2018 Rawindra Frühjahr 2019 Der wilde Norden Vesternesses Herbst 2022 Valian Sommer 2026 Das Küstenstaaten Quellenbuch
  21. Ich habe mich gefragt, warum in unserer Gruppe das Problem noch nicht aufgetreten ist. Die Lösung: In unserer einen Gruppe kündigen wir nach der Initiativbestimmung zunächst in der umgekehrten Reihenfolge der Reaktionswerte unsere Handlungen an: "Ich gehe da hin und haue den.". Die langsamsten Figuren kündigen zuerst an, was sie tun wollen, die schnellsten als letztes. Bewegt und gehandelt wird dann absteigend mit der höchsten GW am Anfang. Ausnahme: Schnellere Figuren können vor den Ankündigungen ein kurzes Kommando brüllen. Es kann dann nicht das Paradoxon auftreten, dass die Figur, die am schnellsten reagiert, auf einen Angriff nicht mehr reagieren kann. Dann haben wir etwas schwammig formuliert die Regel, dass angekündigte Handlungen "annähernd ähnlich" ausgeführt werden können, wenn die exakte Ausführung nicht mehr möglich ist (wenn der ausgewählte Gegner schon verstellt ist, nimmt man eben den direkt daneben). Außerdem kann ich eine aktive Handlung gegen eine passive eintauschen (stehen bleiben, statt hinrennen; fliehen oder konzentrierte Abwehr statt (mit vollem EW) anzugreifen). Was man dann genau machen will, sagt man nach Ende der Bewegung. Das geht viel schneller und einfacher, als hier im Forum immer gemutmaßt wird, wenn ich die Hausregel vorstelle. Es ersetzt Battlemap-Konferrenzen. Zudem muss in den meisten Situationen nach dem ersten Aufeinandertreffen auch nicht mehr gesagt werden als "Ich hau weiter drauf". Für mich würde die "Ankündigungs-Hausregel" das Problem mit der konzentrierten Abwehr und auch den eigenartigen Umstand, dass ausgerechnet diejenigen mit der höchsten GW (früher mal Reaktionswert) überhaupt nicht reagieren können.
  22. Wie schön, dass wir diese Diskussion (#40) endlich wieder haben! Hätte ein Anfänger M5 in Händen, würden ihm weder Thaumaturgen, Heiler noch Beschwörer fehlen. Der Heiler ist weitestgehend in seinen Nachbarklassen aufgegangen und hat nur als kulturelle Eigenart, aber nicht als wirklich eigenständiger Typ eine Daseinsberechtigung. Und die Einfühung von Beschwörern und Thaumaturgen war schon bei M3 eine unnötige Aufblähung des Regelwerks. Wenn sie nun von der ersten in die zweite Reihe treten, ist das schon mehr als ich bräuchte. Man darf M5 nicht ständig von M4 aus bewerten, sonst weint man irgendwann jedem Komma hinterher.
  23. Wir nutzen es auch immer wieder mal und ich finde es gut.
  24. Nehmen wir an, zwei Figuren kämpfen gegen einen starken Gegner und haben sich nicht mehr als einen Meter bewegt. Müssen dann beide eine konzentrierte Abwehr ankündigen, obwohl nur einer angegriffen werden kann? Das erscheint mir unlogisch.
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