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Q&A mit Michael zu M6

Kurna

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  1. Warum sollte es? ich rechne ja nicht in Zahlen, sondern mache es einfach. Ein paar Prozent mehr oder weniger sind da egal. (Und so schreiend falsch würde mein SL das ja nun auch nicht angehen. Beide in Frage kommenden Personen sind immerhin studierte Naturwissenschaftler. )
  2. Mein "das machen, was sich richtig anfühlt" meine ich auf den Charakter bezogen, also das zu tun, was zu ihm, seinem Charakter und seiner Motivation passt. In deinem Beispiel hieße das, wäre er eher bedacht, vorsichtig, dann würde er die Kletterhaken nehmen. Wäre er ein Adrenalinjunkie, würde er ohne klettern. Was dabei im Spiel dann die bessere Wahrscheinlichkeit gibt, wäre mir in dem Zusammenhang relativ egal. Also tendenziell, wäre wie glaube ich schon geschrieben auch von meiner Tagesform/-stimmung abhängig.)
  3. Es ging mir jetzt nicht um grundsätzliches Optimieren, sondern tatsächlich situationsbezogen abzuwägen mit den Möglichkeiten, die der Charakter in dem Moment hat. Das sehe ich eher als taktisch denn als powergamerisch. Muss aber von mir aus nicht vertieft werden.
  4. Der Taktiker kommt daher, dass es ja um das Berechnen können von Wahrscheinlichkeiten geht (für die dann im Zweifelsfall technische Hilfsmittel nötig würden). In meiner Erfahrung sind es halt vor allem die Taktiker, die überhaupt Wahrscheinlichkeiten berechnen wollen. Für andere Spielertypen wäre das gar nicht so wichtig. Ich selbst mache z.B. als Spieler meist etwas, was sich in dem Moment "richtig anfühlt". Ob das jetzt am wahrscheinlichsten und damit aus taktischen Gesichtspunkt am sinnvollsten ist, ist da meist nur zweitrangig. (Natürlich ist niemand 100% nur ein Typ und es kommt auch auf die "Tagesform" an.)
  5. ich sehe da keine Technophobie, sondern eher den Unterschied zwischen Stimmungsspielern und Taktikern.
  6. Ich stimme Godrik hier absolut zu, was die Rechenfertigkeit (und -Lust) von Erwachsenen angeht. Ich habe schon oft mit Leuten zusammen gespielt, wo ich problemlos leise im Kopf bis 50 zählen konnte, bis sie 1W20 + Fertigkeit + Bonus von max. +4 ausgerechnet hatten. (Was ich übrigens wirklich oft gemacht habe, um mich davon abzuhalten, dass Ergebnis vorher einfach reinzurufen. Ist mir früher ein paarmal passiert, bis ich gemerkt habe, wie übergriffig das ist.)
  7. Das finde ich einen wichtigen Punkt. Bei allem Reden über gute und schlechte Regeln sollte man nicht vergessen, dass diese Beurteilung in großen Teilen nur eine Frage des Geschmacks ist und nur bedingt von objektiven Kriterien. Die tauchen meiner Meinung nach meist eher in den extremen Bereichen auf. Ein schönes Beispiel kann man gerade in einer Diskussion im Tanelorn finden wo über das beste D&D debattiert wird. Das wird von einigen Pathfinder 2 genannt, von Paizo, die ja laut Barbarossa Rotbart sehr gute Regeltests vor neuen Editionen machen. Trotzdem findet man im gleichen Strang aber auch Leute, die Pathfinder 2 als eine Riesenenttäuschung empfinden und sich da geradezu von Paizo "verarscht" vorkommen. Natürlich macht es trotzdem Sinn, Tests zu machen, aber man sollte trotz bester Tests nicht als selbstverständlich erwarten, dass einem das Ergebnis gefällt.
  8. Dass ich bei Midgard tatsächlich mit Kästchen im Kampf gearbeitet habe, ist mindestens 25 Jahre her. Ohne fand ich immer angenehmer, weil es das Spiel flüssiger macht. Aber ich bin im Rollenspiel halt auch eher kein Taktiker.
  9. Falls das nicht klar war. Ich habe mich da auf Werkzeuge für die Redaktion und andere Mitarbeitende bezogen, nicht auf Quellen für Außenstehende. Speziell für Cthulhu kommt hinzu, dass Pegasus da rechtlich in einer ganz anderen Position ist. Es gibt zwar auch rein deutsches Material, aber das System als solches haben sie nur in Lizenz. Dazu kommen dann noch die ganzen Werke von Lovecraft und den anderen Schreibern im von ihm erschaffenen Universum, die ebenfalls einen Quellenstatus haben. Da wäre die Ausgangssituation schon eine andere.
  10. Zumindest jetzt besteht aber noch die Möglichkeit, es etwas systematischer vorzubereiten. Z.B. in der Form von Redaktionsinternen Stichwortlisten oder sogar einem Wiki. Es werden alle Texte digital vorliegen, so das sie schneller durchsucht werden können etc.
  11. Wirklich gute Zahlen sind da schwierig zu bekommen. Im Tanelorn-Forum gab es da mal einen längeren Thread zu. Zu den wenigen festen Zahlen, die ich so im Kopf habe, gehört dass bei Abenteuer 1880 die Auflagen (für die Hauptbände) oft so ca. 1000 Stück sind, die dann immer einige Jahre reichen, bis sie neu aufgelegt werden. Da das aber sicher noch mehr Nische in der Nische ist, könnte man das vielleicht als untere Grenze ansehen.
  12. (Hervorhebung von mir) Das habe ich anders in Erinnerung. Auch wenn Midgard sicher nie an DSA rankam, war der meiner Erinnerung nach der relative Marktanteil zu Zeiten M3 (so um 1990 rum) merkbar höher. Was man ja auch an der Präsenz in den Läden gemerkt hat.
  13. Von Vampires: The Masquerade (d.h. V1) auf Vampire: Requiem war schon eine ziemliche Revolution. Inzwischen sind sie mit V5 aber wieder deutlich näher an V1 zurück gerückt.
  14. @Dracosophus Also ich hatte u.a. einen Spielleiter bei AD&D2, der es für so selbstverständlich hielt, dass man die Charaktere auf Kampfkraft maximiert, dass er automatisch alle Gegner höher angesetzt hatte als vorgesehen (d.h. zum Beispiel alle Orks waren mindestens Ork-Veteranen). Er wunderte sich dann, dass er innerhalb weniger Wochen unsere Gruppe dreimal aufgerieben hatte. Aber einige waren wie ich eher Midgard/DSA gewohnt und hatten sich halt "rundere" Charaktere gebastelt. Und was die Zauberer-/Kämpfer-Unterschiede angeht, wird zumindest bei den älteren D&D-Versionen (insbesondere 3 und 3.5) nicht umsonst von den Quadratmagiern gesprochen, weil deren Fähigkeiten in den hohen Stufen quasi exponentiell stiegen im Vergleich zu den Kämpferklassen.
  15. Diesem Punkt würde ich leicht widersprechen. Meiner Erfahrung nach ist bei D&D (wobei ich zugegebenermaßen vor allem ältere D&D-Versionen kenne) die Spanne zwischen powermäßig optimierten SCs und gar nicht optimierten SCs größer als bei Midgard. Zusammen mit der höheren Anzahl an Gegnern mit Immunitäten führt das dazu, dass auf einem Niveau, wo der optimierte SC noch klar kommt, der nicht optimierte praktisch gar nichts mehr ausrichten kann. Das habe ich bei Midgard so nie erlebt. Dass z.B. ein nicht optimaler Kämpfer (deutlich) weniger ausrichten kann schon, aber meist kann er hin und wieder etwas machen und sei es durch AP abtragen. Nichtsdestotrotz würde ich aber auch sagen, dass es mehr von der Gruppe als vom System abhängt, wie gespielt wird.
  16. D&D

    Thema von ohgottohgott wurde von Kurna beantwortet in Rollenspieltheorie
    Ich glaube, deren große Zeit ist schon vorbei. Da würde ich z.B. Pathfinder und Chtulhu größer einschätzen.
  17. Glückspunkte/Schicksalspunkte sind Beispiele für Player Empowerment, das direkt aus den Regeln kommt. Es gibt auch die freiere Variante wie z.B. "Ihr betretet die Bar. Was für Leute könnte man hier wohl antreffen?", d.h. die SL gibt der Gruppe die Möglichkeit, ein paar NSC zu setzen.
  18. Thema von Akeem al Harun wurde von Kurna beantwortet in Das Netz
    Die Waschbär-Belagerung Das gäbe doch sicher ein spannendes Abenteuer. https://www.theguardian.com/us-news/2024/oct/09/washington-woman-raccoons (Artikel in Englisch)
  19. Ist sie damit so eine Art geistige Stiefcousine von Frankenstein?
  20. Definiere "wir". Wir haben das ganz am Anfang (in den späten 80ern) noch manchmal mit dem Karoraster gemacht, aber später in der eigenen Runde haben wir das schnell rausgeworfen. Bei sehr komplexen Situationen wurden manchmal schnelle Skizzen gemacht, aber meist lief das alles verbal. Karopapier (oder vergleichbare Alternative) sind bei uns in diesem Jahrtausend nicht einmal auf den Tisch gekommen. Aber okay, ich gehöre auch zu denen, die die Schritte zu M4 und M5 schon nicht mitgemacht haben, weil sie mir als System zu komplex waren.
  21. Thema von Abd al Rahman wurde von Kurna beantwortet in Spieltisch
    Hätte HJ die nicht auch mit seinem Drucker ...
  22. Du musst ja auch warten, bis sie wieder runterkommen.
  23. Wenn 200 Millionen Rollenspieler gleichzeitig würfeln, gibt das eigentlich eine Erdbebenwarnung?
  24. Thema von Abd al Rahman wurde von Kurna beantwortet in Spieltisch
    Warst du mit einem Iphone online?

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