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Kurna

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Alle Inhalte von Kurna

  1. Vor einiger Zeit habe ich einer Bekannten beim Umzug geholfen und dabei eine Kiste Bücher abgestaubt, die sonst im Altpapier gelandet wären. Darunter befanden sich auch mehrere James Bond Romane: Casino Royale (der als nächster verfilmt werden soll) Leben und sterben lassen Liebesgrüße aus Moskau Der Hauch des Todes (eine Kurzgeschichtensammlung) Letzte Woche bin ich dann endlich dazu gekommen sie zu lesen. Es war irgendwie eine sehr interessante Erfahrung. Ich fand es nämlich erstaunlich, wie stark veraltet sie teilweise wirkten. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Sonst hätte ich ja auch nicht 4 davon in einer Woche runtergerattert. Aber besonders "Leben und sterben lassen" (mit Roger Moore verfilmt) wirkt völlig veraltet. Okay, die Bücher sind auch 50 Jahre alt, aber dagegen wirken selbst viele Karl May-Romane zeitlos. Vielleicht liegt es am Thema. Hat jemand ein ähnliches Gefühl beim Lesen der Bücher gehabt? Tschuess, Kurna
  2. Kurna

    Die Medienrunde

    Ist wahrscheinlich nur mein persönliches Problem. Aber ich bin mit der 5-stufigen Bewertungsskala sehr unglücklich. Mir fehlt wenigstens noch eine Stufe "überdurchschnittlich". Ich merke nämlich, dass ich andauernd Filmen oder Büchern eine Wertung gebe, die ich eigentlich als falsch empfinde. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu streng bin und die oberste Wertung wirklich nur in Ausnahmefällen geben möchte. Es gibt z.B. nur etwa ein halbes Dutzend Filme (Trilogien als einer gerechnet ), denen ich die "ein Muss"-Wertung geben würde. Tschuess, Kurna
  3. Also ich kann immer noch nicht Dein Problem erkennen. Es ist doch wirklich kein Problem für einen Spieler, ein Quellenbuch einfach nicht zu lesen, sondern sich vom Spielleiter in die Welt einführen zu lassen. Und die anderen die das Quellenbuch lesen, die freuen sich darüber das die Informationen nicht zerpflückt sind. Wie Du schon festgestellt hast, geht es ja nur um einen kleinen Teil von Informationen, da lohnt sich die Mühe ja gar nicht. Ich versuche ja selbst, ihnen möglichst alles zu erzählen. Aber wenn es um Charakterhintergründe geht, sind m.E. die Infos oft doch zu umfangreich um sich das auch nur annähernd zu merken, wenn man es nur hört. Und dann habe ich halt nur noch die Wahl zwischen Kopieren oder das Buch leihen. Und da könnte halt mit minimalstem Aufwand das Leben durchaus einfacher sein. Tschuess, Kurna
  4. Ich halte die Wette. Achja, und wenn das nur 5-10% sind, wegen den Winziginformationen sollen sich dann die Autoren die Mühe machen die Information zu trennen und die Leser die sowieso alles Lesen die Mühe und ständig im Quellenbuch beim Lesen zu blättern? Also das ich "Lone Wolf" gespielt habe, ist schon echt lange her... Diese 5-10% sind zwar von der Menge her klein, können aber von der Wirkung her groß sein! Außerdem glaube ich a) dass das eher in den Bereich des Lektorats fällt und b) nicht, dass diese Trennung so schwierig sind, wie hier alle immer tun. Einfache Beispiele (QB Eschar): - Persönlichkeiten hätte ich nicht auf der gleichen Seite an die Charaktertypen drangehängt, sondern mindestens auf die nächste Seite. Vielleicht sogar weiter hinten. Es gibt schließlich keinen wirklich zwingenden Grund, dass die genau an der Stelle auftauchen. - Zaubersprüche: hier hätte ich die alten Meketischen hinter die einfachen Regionalen gesetzt. So viel schwieriger zu finden wären die dann wahrlich nicht, aber halt etwas getrennt. - Der Abschied über die Ilahnatim mitten im Kapitel über Religion ist m.E. auch etwas unglücklich, zumindest mit Blick auf den "Sturm über Mokattam". - Den letzten Absatz im Kapitel über die Meketer lasse ich mal. Der ist für den Regenstein natürlich auch ein Spoiler, aber das gilt wohl eh für das ganze Kapitel. So könnte man mit geringstem Aufwand schon Verbesserungen erzielen. Tschuess, Kurna
  5. Und diese gleichen 80% wären wieviel von einem QB? 5% oder doch 10%? Das wäre etwa die Menge, die ich meine, wenn ich von sensiblem Material rede Und genau die würde ich gerne gut erkennen können. Ich rede ja gar nicht von viel. Aber davon, dass bei den QBs, die ich kenne, Verbesserungen möglich wären. Wenn z.B. im Alba-QB die Irenfist auftaucht und ich in Alba leite, dann gibt es sie dort im Prinzip auch. Allerdings spielt sie für ein Großteil meiner Abenteuer keine Rolle. Das QB kann nicht wissen, was in meinem Alba passiert, auch dann nicht, wenn ich mich komplett an die Vorgaben aus öffentlichem Material halte. Daher ist das, was ich als SL für nicht spielergeeignet halte sicher anders als dass, was Woolf auswählen würde. Aber trotzdem erkenne ich dein Problem nicht. Es wäre für dich doch kein Problem, wenn es gekennzeichnet wäre und den anderen freut es. Denn wie oben festgestellt, es geht doch nicht um das halbe Buch oder so. Sondern um einen kleinen Kern, der aber bei den meisten sehr ähnlich wäre. Sowohl den "Regenstein", als auch den "Sturm über Mokattam" kannst du mit den Eschar QB-Infos ziemlich spoilern (Meketer, Schattenbruderschaft). Im Alba-QB steht sogar für viele Abenteuer explizit, was dort passiert! (S. 21) Und das sind nur 2 Beispiele aus QBs, die ich gerade neben mir liegen habe. Klar. Aber nehmen wir mal meine Variante a). Ein nach außen hin respektierter Mann (vielleicht Magier) beauftragt die Gruppe, etwas zu besorgen. Während sie sich in seinem Büro treffen, erhascht einer zufällig einen Blick auf einen Brief mit dem Absender blablabla (z.B., Finstermagier, Seemeister oder auch der erwähnte Hofmagier der MacRathgars). Erst einmal sagt ihnen der Name nichts (der Mann hatte ja bewusst Fremde ausgewählt!), aber im Laufe des Abenteuers könnten sie etwas üben diesen Korrespondenzpartner erfahren und somit auch schließen, dass ihr Auftraggeber nicht wirklich respektabel oder einfach nicht auf ihrer Seite ist. Wieder können sie dann sehen, wie sie darauf reagieren. Aber wenn jetzt einer der Spieler (nicht Charakter!) diesen Namen erkennt, kann für ihn dieser interessante Teil praktisch erledigt sein. Er ist zwar ein guter Rollenspieler und gibt es den anderen nicht zu erkennen, aber für ihn ist die Spannung futsch. Und wenn es sogar alle wissen, ist wahrscheinlich das ganze Abenteuer gestorben. Tschuess, Kurna
  6. "Errätseln" im weitesten Sinne (deshalb in ""). Ich habe irgendeine Info, die ich eigentlich zusammen mit meinen Kameraden herausgefunden hätte. Mit all dem Spaß, den mir das beim Spiel gebracht hätte. Stattdessen weiß ich es einfach und muss mich zurücknehmen und zuschauen, wie es die Kameraden ohne mich machen. Um noch mal auf meinen (bei euch ja eher unbeliebten ) Finstermagier als Auftraggeber zurückzukommen. Ein wichtiger Kernstück dieses Abenteuers wäre es doch für die Gruppe, herauszufinden, dass dem so ist (sprich: sie gelinkt werden) und entsprechend zu reagieren [in dem Fall z.B. die Seiten zu wechseln]. Wenn ein Spieler das jetzt einfach schon weiß, muss er sich in einem großen Teil des Abenteuers zurücknehmen und könnte nicht voll mit"rätseln". Ich traue den meisten Spielern schon zu, dass sie das schaffen. Aber es würde ihnen doch wohl weniger Spaß machen, oder meinst du nicht? Jede Info, die ein Spieler so bekommt, sein Charakter aber nicht hätte, kann ihm ein wenig von seinem Spielgenuss rauben. Mal weniger, mal mehr. Tschuess, Kurna
  7. Du scheist zu glauben, dass eine klarere Abtrennung des QB automatisch die logische Reihenfolge stört. Das glaube ich aber eben nicht. M.E. könnte man bei den meisten QBs die Trennung verbessern, ohne den Fluss zu verschlechtern. Es gibt bei derartigen Büchern nämlich meistens mehrere derartige Aufteilungen. Und z.B. habe ich auch schon hier im Forum über das KTP QB gelesen, dass die Reihenfolge nicht optimal sei, weil zu spezielle Infos (Beamtentum) zu früh kämen. Also glauben sogar einige Leute, dass es so noch gar nicht optimal ist (auf die Gliederung bezogen). Allerdings will ich zu KTP gar nichts mehr sagen. Vielleicht ist es ja das QB, wo die von mir eroffte Trennung schon optimal gelöst ist. Ich kenne es ja noch nicht. Tschuess, Kurna
  8. Du gehst von der Vorraussetzung aus, das es eine allgemeingültige klare Trennung zwischen Spieler- und Spielleiterwissen gibt. Dem habe ich oben schon impliziet widersprochen und möchte das jetzt auch expliziet tun. Ich hingegen würde wetten, wenn du 10 Spielern aus diesem Forum ein QB gibst und sagst, sie sollen die "speziellen SL-Infos" raussuchen, würden mindestens 80% der Info bei allen gleich auftauchen. Dann wäre aber der Lese-/Informationsfluss extrem auseinandergerissen. Zuerst lese ich als SL etwas über die verschiedenen (hypothetisch) Schwert-Schulen und weiter hinten gibt es dann nochmal ein Kapitel in dem die "geheimen" Schwert-Schulen erwähnt sind. Dann müssen entweder Textblöcke doppelt vorhanden sein oder einem Teil fehlt die "Lesbarkeit". Was spricht in diesem Fall von weiter hinten? Ich bräuchte nur Kapitel X a) "Schwertschulen" und direkt anschließend X b) "Geheime Schwertschulen". Nichts ist auseinandergerissen, die Reihenfolge weiter logisch, aber es ist getrennt. (KTP ist das eine aktuelle QB, das mir noch fehlt. Ich beziehe mich auf das hypothetisch in deiner Aussage.) Nein, entweder sind meine Spieler in der Lage zwischen Figuren- und Spieler-Wissen zu trennen, oder sie lesen überhaupt keine Quellenbücher -- letztere bekommen dann von mir einen Zusammenfassung von dem was sie über das "Land" wissen. Zu ersterem habe ich schon im anderen Post etwas geschrieben. Und letzteres wäre trotzdem auch für dich einfacher, wenn es klar gegliedert ist. Falsch. Du implizierst, das mir nicht bewußt sei, was in meiner Welt läuft. Ich sage, das die Quellenbuchschreiber meine Welt nicht kennen und daher auch nicht wissen können, was in meiner Welt eine SL- oder eine Spieler-Information ist. Wenn die QBs deine Welt eh nicht beschreiben, ist es für dich doch völlig egal, wie sie aufgebaut sind. Für SL wie mich aber halt nicht. Klar. Aber wenigstens brauchst du nicht so viel erzählen und hast eine klar gegliederte und abgetrennte Info. Es ist also viel leichter für dich als jetzt! Nein. Es geht darum, ob mir bei meiner Aufgabe, den Spielern (und mir selbst) ein möglichst spannendes Abenteuer zu erstellen, hilfreicher Service geliefert wird oder nicht. Keiner zwingt mich, etwas als gegeben hinzunehmen, aber für das Angebot bin ich trotzdem dankbar. Ich akzeptiere ja auch längst nicht jede Midgard-Regel. Trotzdem bin ich dankbar, dass es sie gibt und baue darauf meine Spielrunde auf! Tschuess, Kurna
  9. Richtig. Wenn ich als Spieler merke, dass ich etwas weiß, was meine Figur nicht wissen kann (zumindest nicht automatisch), dann bitte ich den SL um einen EW:Landeskunde (oder was halt passend ist) oder sitze gleich mal für fünf Minuten ruhig da. Das kommt alle paar Sitzungen mal vor und stört mich nicht besonders. Als SL dreht sich das Spiel um, da werde ich gefragt oder die Spieler schweigen von selbst. Das klappt im Großen und Ganzen ganz gut. Solwac Klar. Die Situation kenne ich ja auch aus anderen Systemen. Aber zumindest mir geht dann jedes Mal ein wenig Spaß verloren, weil ich es eben nicht mehr "errätseln" kann (was auch immer genau es ist) und mich stattdessen zurücknehmen muss. Tschuess, Kurna
  10. Da ist natürlich schon was dran. Aber andererseits kennt man ja Murphy: Die eine Info, die sie behalten, ist die, die sie nicht hätten haben sollen. Tschuess, Kurna
  11. Das ist zum Einen einfach so, weil es manchmal praktischer ist. Mein Namensgedächtnis ist nämlich nicht das beste und es bestände die Gefahr, dass ich was Falsches sage. Vor allem, weil ich auch oft Abenteuerstränge verknüpfe. Dann bräuchte ich irgendwann eine Exceldatei mit Decknamen meiner ganzen NSC. Zum Anderen war es ja auch nur ein Beispiel für viele. Vielleicht ist der Finstermagier nicht der Auftraggeber, aber jemand mit dem ein NSC Briefwechsel pflegt. Die Bedeutung dieser Info soll der Gruppe aber möglichst erst später klar werden. Vielleicht ist er aber auch gar kein Finstermagier, sondern nur der sehr ehrenhafte Hofmagier des Clans MacRathgar (der keinen Grund hat sich zu verstellen). Leider ist meine Gruppe aber eng mit Clan MacTilion verbündet, sodass auch das problematisch und eigentlich gegen ihre eigenen Ziele sein kann. Undsoweiter, undsoweiter ... Wie gesagt, es sind nur einige Beispiele für viele Möglichkeiten. Ich will nur hier jetzt nichts Konkretes nennen um nicht unnötig oder versehentlich etwas zu spoilen. Tschuess, Kurna
  12. Und was hindert Dich, den Finstermagier umzubenennen? Wenn Deine Spieler den QB kennen sollten? Und wenn die Spieler erst einmal ein paar Jahre spielen, und die QBs nur teilweise lesen. Sobald sie mit neuen Figuren anfangen - wer hat schon nur eine! - dann erkennt dieser den FM schon am Auftreten o.ä.. LG Kassaia Wenn ich alle Infos aus dem QB erst umändern muss, dann brauche ich sie gar nicht mehr. Dann kann ich sie mir auch gleich ausdenken. Und wenn meine Spieler gerne eine neue Figur haben wollen, werde ich sie nicht hindern. Aber eigentlich ist meine Kampagne auch auf die Gruppe ausgelegt. Und zwar bis in sehr weite Zukunft. Ich bringe jetzt schon gelegentlich Hinweise unter für Sachen wie z.B. die Zweiweltenkampagne, die ich frühestens in vielen Jahren mit ihnen spielen werde. Tschuess, Kurna
  13. Das sehe ich anders. Es ist ja auch eine Frage des Spielspaßes für diesen Spieler. Es geht doch nicht nur darum, einen Charakter zu spielen, sondern auch ein spannendes, überraschen Abenteuer zu erleben und zu lösen. Nehmen wir doch mein oben erwähntes (plumpes) Beispiel mit dem Finstermagier als Auftraggeber. Klar kann der Spieler (der das aufgrund von Spielerwissen sofort merkt) weiter seine Rolle spielen. Aber für ihn ist doch der Spielspaß gemindert, weil die Überraschung futsch ist. Tschuess, Kurna
  14. Absolute Zustimmung! Sehe ich auch so. Ist nur nicht durchführbar, weil man dann pro Spielrunde ein eigenes, differentes, Quellenbuch bräuchte. Ich als Spielleiter (möchte) entscheide(n), welche Informationen des Quellenbuches für meine Spieler geeignet sind und welche nicht. Weil letztendlich stelle ich (als SL) die Spielwert dar und nicht das Quellenbuch. Ich würde auch gar nicht wollen, das mir das System vorschreibt, was den nun Spieler- und was nun SL-Wissen sei. HarryB hat das in dem Beitrag #21 auch ziemlich gut dargestellt -- nur scheinbar konnte keiner darauf eingehen. Frag Deinen Spielleiter [...] Es gibt aber auch viele Möglichkeiten, die Informationen zu trennen. Am drastischsten wäre es, das Buch in zwei Hälften zu teilen. Vorne allgemeine, hinten reine SL-Infos. Aber so muss man es ja nicht unbedingt machen. Ein wichtiger Schritt ist z.B., die sensibleren Infos wenigstens in klar abgetrennte Kapitel/Teilkapitel zu packen. (Im Allgemeinen ja auch bei den Midgard QBs so gehandhabt, nur die klare Abtrennung fehlt mir halt manchmal.) Oder sagst du deinem Spieler gerne: "Klar, in Kapitel 1 darfst du lesen. Bis Seite 3, Abschnitt 4, dann wieder auf Seite 5, die Abschnitte 2 und 6 und dann..." Die Markierung als SL-Info ist eine andere Sache. Du sagst, du entscheidest das selbst. Aber trotzdem wäre es doch auch für dich ein Service, damit du nichts übersiehst. Dann hätte es sich nämlich mit deinem coolen Zurücklehnen. Und was du ihnen dann genau sagst, ist doch immer noch deine Sache. Es zwingt dich doch keiner, es geheim zu halten, nur weil SL-Info draufsteht. Tschuess, Kurna
  15. Was die Qualität angeht, stimme ich dir ja auch zu. Ich lese sie ja auch einfach gerne. Aber manche Punkte sehe ich jetzt auch wieder als nicht soo kompliziert an, wie es hier teilweise dargestellt wird. Und als Lektor kann ich dir verraten, dass die Zahl der Vollzeitautoren überhaupt überraschend gering ist, verglichen mit der hohen Zahl an Titeln in Deutschland. In meinem ehemaligen Verlag (einem der größeren Fachbuchverlage in Deutschland) gab es z.B. ungefähr 3 Autoren, die nur das machten. Bei einem Stamm von ca. 50 regelmäßigen Autoren und nicht gezählt die ganzen "Eintagsfliegen". Tschuess, Kurna
  16. Ich kannte und kenne insgesamt etwas mehr Runden mit festen als mit rotierenden SLs. Vor allem hat aber von allen Runden mit wechselnden SLs nur eine einzige länger als 3 Jahre gehalten. Das war die oben erwähnte Midgardgruppe und da lief es zum Ende hin ja auch nicht mehr sehr gut. Wenn hingegen eine von den festen Runden so früh abbrach, dann lag es meistens am Umzug des SL. Aber ich kann wirklich nicht sagen, ob das jetzt irgendwie repräsentativ ist. Denn ich bin ja selbst auch noch nicht so lange im Forum aktiv. Ich bleibe aber dabei, dass hier die Forumsteilnehmer nur bedingt repräsentativ sind. Tschuess, Kurna
  17. Solange meine Runde nicht komplett dahingerafft wird, ist das aber noch kein Problem. Denn er bekommt ja nur das spezielle Wissen, das in der Gruppe sowieso schon vorhanden ist. Ich sehe es auch so, dass es sicher u.a. eine Stilfrage ist. Und der wird wiederum auch stark von den Erfahrungen geprägt. Ich glaube aber auch, dass hier im Forum der Anteil der vernetzten/aktiven/auf Cons gehenden Spieler/SL überproportional ist zur Gesamtgemeinde. Und dass sind eher die, wo sowieso alle Infos vorhanden sind. Für mich sehe ich es so, dass eine gewisse Trennung für einige (wie viele, ist schwer zu sagen) den Spielspaß erhöhen könnte. Und zumindest bei einigen einfachen Maßnahmen erkenne ich nicht so richtig, wo sie andererseits einen Nachteil haben sollten. Tschuess, Kurna
  18. Wobei ich mich frage, wie viele Runden denn wirklich den SL rotieren lassen. Und zwar auch innerhalb der jeweiligen Regionen. Denn einige Runden haben zwar mehrere SL, aber die haben dann die Regionen untereinander aufgeteilt. Und zwar auch wirklich "draußen im Lande", bei den Runden, die nicht im Forum vertreten sind. Denn hier sind sicherlich überproportional viele SL aktiv. Tschuess, Kurna
  19. Dauernd am Rumsuchen bin ich bei den jetzigen QBs aber auch. Sogern ich z.B. im Escharbuch lese (weil ich es einfach spannend finde), ich suche mir andauernd nen Seppl, wenn ich etwas Bestimmtes brauche. Und ich lese seit Anfang des Jahres eigentlich dauernd da drin, seit wir "Sturm über Mokattam" spielen. Zumindest die von mir oben erwähnten Punkte (Persönlichkeiten, Geheimgesellschaften, Zauber) klar abzutrennen halte ich für genauso logisch wie alles andere. Tschuess, Kurna
  20. Es käme auf die genauen Umstände an. Aber zumindest habe ich mir bewusst vor 2 Jahren nur Spieler gesucht, die vorher nie Midgard (oder sogar überhaupt keine Rollenspiele) gespielt haben. Edit: Ich würde es aber vorher klar sagen. Und wenn es nur um ein Land geht, vielleicht selber darauf verzichten, dort Abenteuer spielen zu lassen. Ich bin schon prinzipiell flexibel. Das mag bei mir auch aus meinen Erfahrungen begründet sein. Ich war mal Teil einer großen Gruppe von ca. 20 Spielern, die in wechselnder Zusammensetzung (bei den 5, die auch SL waren) Midgard gespielt haben. Da gab es auch keinerlei Trennung von SL und Spielerwissen. Am Ende waren alle so unglücklich damit (vor allem im Vergleich zu eventuellen anderen Runden, in denen sie auch noch waren), dass ich als einziger noch Midgard spiele. Und alle, die noch irgendwie in Rollenspielrunden sind, sind in solchen wie meiner mit einem festen SL und strikter SL/Spieler-Infotrennung. In meiner Runde könnte ich also (um ein plumpes Beispiel zu nehmen) einen Finstermagier aus einem QB zum Auftraggeber der Gruppe machen. Und zwar ohne mir die ganze Zeit Gedanken machen zu müssen, ob sie das nicht sofort merken, weil sie den Namen schon aus dem QB kennen. Oder der Informant, den sie kennen gelernt haben, könnte erwähnen, dass er in einer netten kleinen Bruderschaft (nämlich der Bruderschaft der Schatten) wäre. Ob sie auch eintreten möchten? Sowas kann ich dann machen ohne Sorge, dass sie vielleicht mit vorgefasstem Wissen an die Sache rangingen. (Trotzdem würde ich natürlich prüfen, ob nicht doch vielleicht der Charakter (!) schon davon gehört haben könnte.) Tschuess, Kurna
  21. Aber das ist doch kein Problem. Dann hat man erst einmal das allgemeine Wissen, das jeder hat. Und wenn dann die Spielfigur noch spezielles Wissen hat, kann man es ihr ja gezielt zukommen lassen. Aber es haben doch nicht alle Spielfiguren alle Infos. Tschuess, Kurna
  22. Mir fehlt immer noch die Antwort auf die Frage, was Leute machen wollen, die sowohl spielen als auch leiten? Würdest Du mich dann nicht als Spieler wollen, nur weil ich beim nächsten Con/in einer anderen Runde in KTP leite? Solwac Also ich würde dich damit in meiner Runde tatsächlich vielleicht nicht mitspielen lassen. Allerdings spiele ich auch keine Con-Runden, sondern habe nur eine feste Kampagne mit festen Spielern. Aber mein Hauptpunkt bleibt: Was ist so schlimm an etwas, dass niemandem schadet, aber vielen nutzt? Darf das deshalb nicht gemacht werden, weil es nicht allen nutzt? Tschuess, Kurna
  23. Was aber Geschmacksache ist. Die meisten DSA-QBs brauchen sich vor den meisten Midgard-QBs m.E. echt nicht zu verstecken. Ich sehe sie sogar als eine echte Stärke des Systems an. Tschuess, Kurna
  24. Vor allem verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Denjenigen, die sowieso alles lesen, kann doch egal sein, in welcher Reihenfolge es im Buch steht. Und den anderen wird dann ein kleiner Service geliefert, der ihren Spielspaß erhöht. Oder sogar, wie im von Nanuc erwähnten Fall, die Verkaufszahlen erhöhen könnte. Tschuess, Kurna
  25. Also ich habe das vor Ewigkeiten mal gespielt. Damals haben auch zumindest einige unserer Charaktere teilgenommen. An einen Teil des Magiewettbewerbs kann ich mich noch erinnern. In der ersten Runde musste irgendetwas auf magische Art vollbracht werden (was, weiß ich nicht mehr genau). Jeder, der es schaffte, kam in die zweite Runde, und ab der zählte das KO-Prinzip. Da gab es z.B. eine Runde, bei der die Duellanten sich gegenüberstanden und dabei jeweils in einem Kreis standen (von ca. 1 m Durchmesser). Wer den Kreis zuerst verließ, hatte verloren. Es waren alle nicht-tödlichen magischen Möglichkeiten erlaubt, um den Gegner dazu zu bringen, trotzdem den Kreis zu verlassen (Macht über Menschen, Namenloses Grauen ...). Eine Runde gab es, da hatte derjenige verloren, der zuerst ein Geräusch machte. (Da hatte es unseren Hexer erwischt. Er hatte nicht bedacht, dass er dann natürlich nur mentale Zauber nehmen durfte. ) Hoffe, das hilft ein wenig. Tschuess, KUrna
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