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Kurna

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  1. Klar, es kommt auf den genauen Hintergrund an. Auf einen Charakter, der aber schon zum Start Rang/Macht hat, war dann doch sicher die Kampagne angepasst, oder? Sonst sähe ich nicht ganz, wie dessen Auszug auf diverse Abenteuer in aller Welt motiviert werden könnte. Letzten Endes könnte man sagen, hat ja auch Richard Löwenherz so seinen Thron verloren. Zum Thema Ordensritter stimme ich zu, dass sie eine gesondete Stellung hatten. Aber Du musst auch bedenken, dass auf der Erde ein Orsenritter praktisch überall in Europa ein Vertreter des herrschenden Glaubens ist. Auf Midgard hingegen gibt es relativ wenige Religionen (außer Ormut/Alaman), die derart grenzüberschreiten sind. Und ich bleibe dabei, dass nur ganz selten ein Herrscher über "einfaches Volk" stürzt. Fast immer werden andere Mächtige (aus dem gleichen Land oder auch einem Nachbarland) involviert sein; hohe Adlige, Kirchenführer oder reiche Kaufleute. Selbst bei dem von Dir genannten Beispiel Theodahad darf man nicht vergessen, dass 1. Witichis (trotz seiner eher niedrigen Herkunft) zu dem Zeitpunkt schon 6 Jahre lang Heerführer war und 2. Theodahad selber ja nur auf eher suspekte Art und Weise König wurde. Tschuess, Kurna
  2. Klar hat ein feudaler Herrscher nicht die gleiche Position wie ein absolutistischer Monarch. Aber die von Dir genannten Herrscher hatten ihre Probleme ja wohl vor allem mit den Baronen oder sonstigen Edlen des Landes mit entsprechendem Rückhalt und großen Gefolgschaften. Und das dürfte bei Abenteurern nur sehr selten gegeben sein, außer es ist in einer entsprechenden Kampagne lange vorbereitet und aufgebaut worden. Tschuess, Kurna
  3. Danke, Du warst ja schneller als ich. Hatte ich mir ja auch schon gedacht. Tschuess, Kurna
  4. Danke für den Tipp. Werde ich mal versuchen, auch wenn es mich bei einem derart begehrten Objekt wundern würde. Tschuess, Kurna
  5. Hallo, hat jemand ein altes Rawindra-QB abzugeben? Ich betone ausdrücklich "alt", denn es kommt mir nur auf den Inhalt an. Wenn es halbwegs vollständig ist, kann es ruhig zerknittert oder vollgemalt sein. Dafür hoffe ich halt auf einen bezahlbaren Preis. Tschuess, Kurna
  6. Autsch Du wirfst hier Kepler und Kopernicus durcheinander. Upps, sorry; klar die regelmäßigen Körper waren natürlich von Keppler. Ist aber trotzdem interessant, wie er sie begründete, weil es einen guten Einblick in die damalige Denkweise gibt. Er wollte bestimmt kein Revolutionär sein. Trotzdem war es aber sein Buch, welches den Denkanstoß gab. Klar, da haste Recht. Tschuess, Kurna
  7. Kurna

    Wo spielt ihr?

    Meine Gruppe ist seit einiger Zeit in Eschar unterwegs (Sturm über Mokattam). Davor waren wir im Wesentlichen in Alba aktiv. Tschuess, Kurna
  8. OK, Danke für die Info! Und wie sieht das mit dieser Auflage (V2) aus? Wie gesagt, bei Amazon steht was von Erscheinungsdatum 2001 statt 2005, bei Pegasus steht gleich garnichts. Kriegt man die V2 automatisch, wenn ich jetzt so ein Buch bestelle? Und: Steht im neuen DFR irgendwas von 2.Auflage (Habe eben ein Fantasy-Shop um die Ecke entdeckt. Vielleicht haben Die ja ein DFR-Buch lagernd) Thx, ralf Bei Pegasus bekommst Du mit Sicherheit die neue Auflage. Bei Amazon und anderen Läden höchstwahrscheinlich auch. Immerhin war das DFR für mehrere Monate zwischen den Auflagen nicht lieferbar. Tschuess, Kurna
  9. Kurna

    Ffomor

    Also irgendwie kann ich Indianer und Erainn nicht so Recht zusammenbringen. Da würde ich es eher mit Medjis versuchen. Ich weiß jetzt nicht so viel darüber, aber zumindest Schamanismus gibt es dort doch auch. Tschuess, Kurna
  10. Ich würde sagen, am Ende reicht. Bei Berührungszaubern muss doch, soweit ich weiß, auch nur eine kurze Berührung erfolgen. Oder? Tschuess, Kurna
  11. Ich empfehle H.J. Störig: "Kleine Geschichte der Wissenschaften" (2 Bände) Da wird auch das Mittelalter sehr ausführlich behandelt. Und nicht nur Europa, sondern auch z.B. die Araber. Ganz allgemein sehr gut. Edit: Was auch helfen kann, ist mal nach einzelnen Forschern des Mittalters zu googeln. Roger Bacon oder Averrhoes wären z.B. gute Kandidaten. Oder auch Kopernikus. Gerade dadurch, dass er z.T. für das Abwenden vom mittelalterlichen System steht, kann er sehr lehrreich sein. Wie er z.B. einerseits aufgrund von Daten ein heliozentrisches Weltbild findet, aber andererseits aus philosophischen Gründen bei Kreisbahnen bleibt, ist hier sehr interessant. Oder seine frühen Versuche, die Bahnen mit Hilfe regelmäßiger Körper zu erklären. (Gerade für Rollenspieler, die solche Körper ja tatsächlich nutzen. ) Tschuess, Kurna
  12. Als SL verzichte ich komplett darauf. In meiner alten Runde, in der ich nur Spieler war, wurden sie oft benutzt, und es gab teilweise sehr schöne aus Holz gebastelte (mit Folienüberzug). Aber inzwischen sehe ich es auch so, dass es die Dynamik von Kampfsituationen zu sehr behindert. Tschuess, Kurna
  13. Ich habe selbstverständlich den Wortlaut nicht abgeglichen, aber mit beiden Ausgaben nebeneinander kann ich keine inhaltlichen Abschnitte feststellen, die nicht übernommen, überarbeitet oder erweitert wurden. Einzig einige Illustrationen und Karten sind als solche in der Neuauflage nicht mehr zu finden. Liebe Grüße, , Fimolas! Danke für die schnelle Antwort. Ist im Prinzip das, was ich auch erwartet hatte, aber ich wollte zumindest doch noch fragen. Tschuess, Kurna
  14. Eigentlich habe ich mich ja jetzt schon für das neue Buch entschieden, aber vorsichtshalber meine alte Frage noch einmal umgedreht: Ist die Neuausgabe wirklich in jeder Hinsicht umfassender als die alte (bzw. ein Update) oder gibt es auch inhaltliche Abschnitte aus der Box, die diesmal weggelassen wurden? Tschuess, Kurna
  15. Gerade bei den Priestern habe ich mit dem gegenwärtigen BvD noch die wenigsten Probleme. Die müssen halt die Wunder nehmen, wie sie die Götter ihnen zur Verfügung stellen. (Und dass sich die Götter über jede einfache Anwendung [ob popelig oder nicht ] dieses Wundern ärgern ["Wofür verschendet der Kerl jetzt meine Wundermacht?"], würde ich zumindest nicht pauschal als gegeben ansehen. Vielleicht freuen sie sich auch, weil sie jedes einzelne Wunder grundsätzlich als eine Demonstration ihrer Macht empfinden.) Bei den eher "wissenschaftlich" veranlagten Zauberkundigen, also insbesondere den Magiern, würde ich viel eher erwarten, dass die da mal eine nützlichere Variante erforscht hätten. Und der veränderte Spruch wäre zwar einerseits nützlich (also für viele interessant), andererseits aber auch nicht so supermächtig, dass ihn alle eifersüchtigst geheimhalten würden. Aber vielleicht ist ja auch nur mein Verständnis von Magie anders als die offizielle Midgardregelung. Zum Glück bin ich ja der SL meiner Runde: Wenn ich will, kann ich es jederzeit einführen. Solange die Spieler allerdings nicht danach fragen ... brauchen sie es wohl nicht. Edit: Wobei ich damit nicht ausdrücken wollte, dass der jetzige BvD unnütz wäre. Schon gar nicht als Spruch für SCs/NSCs. Sondern eher, dass ich auf die Welt Midgard bezogen mit einem Versuch rechnen würde, ihn noch weiter zu verbessern oder ergänzen. Tschuess, Kurna
  16. Für Leute, die Bildmaterial suchen: Winfried Ranke: "Heinrich Zille, Photografien Berlin 1890-1910" Heyne 1975 (ISBN 3453011163) Neben Midgard 1880 wahrscheinlich auch für Cthulhu eine interessante Quelle, da es zeitlich zwischen beiden liegt. Tschuess, Kurna
  17. Bei dem Abenteuer "Für eine Handvoll Kakaobohnen" aus Gildenbrief 51 sind 4 Spielercharaktere mit angegeben. Allerdings sollte man mAn als SL auch das Nahuatlan QB "Im Lande des Mondjaguars" zur Verfügung haben, denn ein Teil des Reizes dieses Abenteuers kommt sicher aus der dortigen Kultur. Das Abenteuer an sich ist eher "straight forward" gehalten. Tschuess, Kurna P.S.: Könntest Du nicht alternativ selber eine Handvoll Charaktere generieren?
  18. Kurz nachgehakt: Verstehe ich es richtig, dass der Zaubernde sich jeweils nach 10 Minuten entscheiden kann, ob er einen weiteren AP investiert? Oder entscheidet er gleich am Anfang beim Zaubern die Dauer? Tschuess, Kurna
  19. Man kann jetzt streiten, ob es eher eine Frage der Welt oder des Systems war, aber ich fand diese komischen Mutation bei SDL (Söhne des Lichts) ziemlich panne. Tschuess, Kurna
  20. Also ich muss sagen, diese Regel finde ich eher schlecht. Nicht aus inhaltlichen, sondern nur aus rein technischen Gründen. Ein Modus, bei dem ich so lange würfele, bis etwas erreicht ist, widerspricht mAn genau einer von Midgards großen Stärken: Ein flottes System, bei dem ich schnell und meist mit nur einem Würfelwurf etwas kläre. Der Einsatz von SG ist zwar etwas, was ohnehin nicht oft vorkommt, aber es erscheint mir ein Schritt in die falsche Richtung. Naja, bei mir ist es eh nicht relevant, aber ich wollte diesen Aspekt (der mir persönlich am wichtigsten erscheint) doch noch einmal Hervorheben. Es würde mich interessieren, wie andere das sehen. Tschuess, Kurna
  21. Ein weiterer hier noch nicht genannter Vorteil von Midgard liegt für mich darin, dass es relativ flott gespielt werden kann. Weder hat man Massenwürfelorgien wie bei Shadowrun noch Würfelketten wie bei Rolemaster mit seinen zig Tabellen. Auch die Kombination von (mehr oder weniger) konstanten Lebenspunkten und mit den Graden steigenden Ausdauerpunkten gefällt mir sehr gut. Die Abenteuer sind auch meiner Ansicht nach meist sehr schön und liebevoll gemacht. Natürlich gibt es auch Schwächen. Das reguläre Erfahrungspunktesystem wäre für mich einer davon. Aber das kann man auch sehr leicht vereinfachen (wie ich es in meiner Runde mache) und damit ist das Problem dann auch behoben. Tschuess, Kurna
  22. Ein kompletter Rollenspielneuling ist natürlich wieder etwas anderes. Mein Spieler hatte vorher u.a. schon in einer anderen Runde (AD&D) einen Halblingsbarden gespielt und wollte deshalb bei mir auch gerne einen Spielen. Und ich lasse meinen Spielern gern möglichst große Freiheit, wenn es um ihren Charakter geht. Tschuess, Kurna
  23. Der Halblingsbarde aus meiner Runde hat auch nur 7 LP. Da es sein erster Midgardcharakter überhaupt ist, ist ihm noch gar nicht bewusst, wie wenig das eigentlich ist. Deshalb versuche ich als SL auch unauffällig, ihn mehr in Richtung Fernkampf statt Nahkampf zu stupsen. Ansonsten habe ich aber keine Probleme damit. Abenteuer bestehen nicht nur aus Kampf und mit seinen Bardenfertigkeiten kann er auch dann noch helfend eingreifen. Wenn es mal hart auf hart geht, werde ich vielleicht die Gegner so aufstellen, dass die härteren eher dem Krieger und der Waldläuferin gegenüberstehen. Aber das erscheint mir auch nur logisch, denn die wirken ja auch deutlich bedrohlicher. Tschuess, Kurna
  24. Ich bin Holland. Naja, kein Wunder, wo ich ja auch gerade erst in Amsterdam war. Tschuess, Kurna
  25. Prinzipiell würde ich es nicht ablehnen. Man muss halt nur genau aufpassen, dass es nicht zu heftig ist. Z.B. würde ich nur Verwandlungen in Wesen zulassen, die ungefähr die gleiche Masse/Größe haben. Interessant wäre auch die Frage, ob es eine natürliche oder magische Fähigkeit ist. Sprich, kann er dann mit "Erkennen von Zauberei" gespürt werden? Und wenn er dämonisch ist, hat er dann eine Aura? Und wenn es Wesen wie ihn gibt, dann wissen das zumindest gut informierte Kreise bei den NSCs. Woraus folgen würde, dass z.B. Magiergilden/wichtige Herrscher/reiche Händler entsprechende Schutzmaßnahmen haben (könnten). Du solltest Dir auf jeden Fall überlegen, wie die Welt auf ihn reagieren würde. Wenn er z.B. als dämonisches Wesen gleich überall gejagt werden würde, dann würde ich wirklich mit in Betracht ziehen, ob der Rest der Gruppe damit auch klarkäme! Es würde also auf jeden Fall sorgfältige Vorbereiten erfordern, aber möglich fände ich es schon. Und es könnte durchaus reizvoll sein. Lustig wäre es natürlich auch, wenn es statt einer Fähigkeit ein Fluch wäre! Wenn er sich z.B. zufällig einmal im Monat für 24 Stunden in das nächstgelegene ins Schema passende Wesen verwandelt. Tschuess, Kurna
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