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Godrik

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  1. Ähm, bei der Frage nach der urheberrechtlich einwandfreien Möglichkeit einer Veröffentlichung geht es um das Veröffentlichen. Ob nun hier, in einem eigenen kommerziellen Produkt oder der Bildzeitung wäre da erstmal zweitrangig, es wäre eine Veröffentlichung. Lieber nett bei @Branwen anfragen. Ein Ausdruck, der nur in der eigenen Spielrunde gezeigt wird, wäre anders zu bewerten. Aber das Midgard-Forum ist Öffentlichkeit.
  2. Hä? Verstehe ich nicht. Was willst Du sagen?
  3. Noch ein ganz anderer Aspekt: Es gibt Leute, die wollen einfach nur spielen, und für die ist das Lernen ein lästiger Aspekt, der sie vom Spielen abhält und an Hausaufgaben erinnert. Sicheres Erkennungszeichen: „Ja, das muss ich irgendwann noch mal machen. Was? Ihr habt alle um die 80 AP? Ich habe 23.“ Und dürfte hier im Forum eher nicht zu finden sein, weil: Ist ja nicht Spielen. Das andere Extrem schwelgt in gedanklichen Möglichkeiten, was sich so alles aus verschiedenen Entwicklungen ergeben könnte, wie sie ihr Baby ausgestalten könnten. Sicheres Indiz: Nutzt aktiv Excel, um schneller die unterschiedlichen Varianten zu erfassen. Diskutiert freudig abseitige Regelaspekte. Der zweite Typ hat tendenziell kein Problem mit Gold zum Lernen. Der würde auch ein Einkommenssteuersystem als realismusfördernd verkaufen wollen („...Rüstungs-Reparatur-Pauschbetrag...“). Je mehr Midgard in diese Richtung geht, gehen aber die Leute des ersten Typs verloren. Und die sind mir zwar in 35 Spieljahren manchmal als nervig aufgefallen, eben wenn sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatten („Ich muss erst mal gucken, was der Zauber so macht.“). Aber sie waren auch die entspannten, authentischen Mitspieler/-innen, die etwas von der manchmal verbissenen Nerdigkeit rausnehmen konnten. Ich möchte sie nicht missen und freue mich, dass Midgard sich insgesamt wieder in ein zugänglicheres System gewandelt hat. Auch vor diesem Hintergrund halte ich ein möglichst einfaches (und trotzdem noch stimmiges) Lernsystem für wichtig. Ich selbst übrigens zählte die längste Zeit klar zum zweiten Typ (Die Lernlisten, die jetzt von Mogadil gepflegt werden, habe ich ja angefangen) und habe mich erst durch persönliche Entwicklung (Senilität?) und familiär-berufliche Notwendigkeiten etwas in Richtung Typ 1 verändert.
  4. Auch ohne Gold kann mir der passende Lehrmeister fehlen. Das Recht, z.B. an einer bestimmten Fechtschule lernen zu dürfen, ist doch unabhängig vom Gold. Und was müsste da ausbalanciert werden? Ist doch kein Hexenwerk: Gibt's ein paar EP mehr und gut. Das Argument, dass es für komplexes Spiel kompliziert sein muss, finde ich nicht überzeugend. Die Ausgestaltung der Fertigkeiten (und ihrer relativen Kosten) sind ausreichend. Zumal das Lernen nur ein Randaspekt des eigentlichen Spiels ist und "so schlank wie möglich" die Devise sein müsste. Das Brettspiel Go hat Regeln, die auf einen Bierdeckel passen. Die Komplexität des Spiels hingegen ist sehr hoch. Ist ja auch kein Zufall, dass es die privat erstellten Lernlisten gibt, die u.a. das unsinnige Multiplizieren rauswerfen. Ich will lediglich bewirken, dass a) über einen längeren Zeitraum gelernt wird und b) Spezialisierungen gefördert werden. Was sonst? Und wobei hilft mir Gold wirklich?
  5. Welches Problem entsteht, wenn es a) nur EP und kein Gold zum Lernen gibt und b) diese EP pauschal vergeben werden und man c) in den Lerntabellen das Gold einfach ignoriert? Warum also überhaupt virtuelles oder „echtes“ Gold beim Lernen? Was wird dadurch besser?
  6. Ich habe "nein" und "nein" gestimmt. Gold zum Steigern ist blöd. Gold als Belohnung ist nur in einigen Bereichen sinnvoll. Gold vom Baumgeist? Vom befreiten Riesenkraken? Die Waisenkinder gerettet? Tja, dumm gelaufen, Du wirst wohl unbeholfen bleiben, bis Du lernst, Dich um kommerziell ertragreiche Aufträge zu kümmern! Helden muss man sich leisten können! Ja ich weiß, man kann sich immer was dazu erfinden, damit eine Goldbelohnung "stimmiger" wird, aber damit wird es meist nicht stimmiger. Wer einen Asketen spielen will, soll sich doch gefälligst ein anderes System suchen! Und wer den Armen hilft, muss noch etwas über das reale Abenteurerleben lernen. Geht ja gar nicht, so was...
  7. Dann braucht's aber auch noch eine Einhandwaffe, da ja der Magierstecken in beiden Kampftechniken beidhändig geführt wird.
  8. @stefanie Danke für Deine beständigen Mühen, die ja dieses Jahr zusätzliche Frustrationstoleranz erfordern.
  9. Wenn das eine Diskussion über eine Umgehung von amtlichen Anordnungen bezüglich einer potentiell tödlichen Krankheit sein soll, dann wäre ich sehr, sehr vorsichtig. Unter welchen Voraussetzungen würdest Du das verantworten wollen? Ich sehe keine Möglichkeit, die einem zweiten Nachdenken standhält. Bitte macht das nicht!
  10. Sehr schade dass es nicht geht, auch wenn ich es verstehe. Liebe Orga, lasst den Kopf nicht hängen. Ihr macht das toll, und für den Gegenwind könnt Ihr nichts!
  11. ARK S. 38 f. gibt im Abschnitt über Magiergilden einiges zu der Fragestellung her.
  12. Da habe ich von '93 bis '95 neben meinem Studium gearbeitet. Eine schöne Zeit!
  13. Was spricht für verdrängen statt ersetzen? a) Das Wort "verdrängen" in der Spruchbeschreibung. b) Sprüche, die etwas ersetzen bzw. zeitweise den physischen Charakter grundlegend ändern (Elementen-, Erd-, Wasserwandlung, Tor-, Wandwandeln, Rauchwolke), haben Formen als Prozess. Luftsphäre hat Erschaffen (wie Wände). c) Ich verweise unzulässigerweise (weil M5) auf die umfangreicheren Spruchbeschreibungen zu den Wänden in M4, nach denen nur Luft und Wasser verdrängt werden können. Wie gesagt, ebenfalls der Prozess Erschaffen. d) Nur bei Silberstaub ist extra beschrieben, dass entsprechende Zauber von innen nicht gewirkt werden können. Flammenkreis verdrängt zwar Untote, scheint aber das Wirken von Hauchzaubern nicht zu behindern. Analog würde ich es bei Luftsphäre handhaben.
  14. Aus den von mir dargelegten Gründen bin ich nach wie vor der Meinung, dass das Gas / der Nebel verdrängt wird und danach seine Reise fortsetzt. Es kommt aus meiner Sicht nicht zu einem Unterdrücken und folglich nicht zu einer Unterbrechung oder Pause, sondern lediglich der Bereich der Luftsphäre ist vor den Effekten geschützt und ansonsten ist alles so, als wäre keine Luftsphäre da. Wegen des Verdrängens wäre allerdings ein Verschließen eines Ganges für sich ausbreitende Gase / Nebel möglich, sofern die Sphäre den gesamten Gangquerschnitt ausfüllt.
  15. Häääh?????????? Ich habe Argumente gebracht, die ich aus dem Regeltext transparent hergeleitet habe. Und ich habe eine Meinung dazu formuliert. Warum Du hier einen Gegensatz zwischen Argument und Meinung einerseits und harten und weichen Argumenten andererseits in den Raum stellst und dabei auf meine Argumente aber gar nicht eingehst, verstehe ich nicht mehr. Was willst Du? Wenn Du eine offizielle Regelantwort haben willst, dann stell doch bitte keine Frage im Forum unter "Regeltext", ändere dann auf "Meinung" und frage dann, ob die Argumente auch wirklich Argumente waren. Ich fühle mich etwas veräppelt!
  16. Für den Fall, dass es eine eindeutige Antwort gibt, die sich aus den Regeln ergibt, möchte ich die kennen. Es ist einfach praktisch, wenn alle, die M5 spielen, von den gleichen Regeln ausgehen. Ich spiele in diversen Runden und auf Cons und versuche daher, möglichst dicht am offiziellen M5 zu bleiben. Dass das nicht immer geht, ist klar. Nur im anderen Fall – dass nämlich unklar bleibt, wie etwas zu spielen ist – möchte ich auf "Was ihr wollt!" zurückkommen.
  17. "... sie kann auch keine gröberen Stoffteilchen in der Luft verdrängen. In ihrem Inneren ist man Staub-, Asche- oder Sandwolken schutzlos ausgesetzt." Für mich liest sich das so, als ob sie den Rauch durchaus verdrängt. Die Partikelgröße von Rauch, Staub und Asche vergleichen zu wollen (die sich ja überschneiden), ist m.E. zu naturwissenschaftlich für diese Magiebetrachtung. Sie erschafft "saubere Luft".
  18. Der Prozess von Luftsphäre ist "Erschaffen", es wird also Luft erzeugt anstelle von / zusätzlich zu vorhandenem Gas oder Wasser (siehe bei den Hauchzaubern: "Gas" oder "Nebel"). Auch 100% Wasser wird ersetzt / verdrängt. Rauch wird regeltechnisch anscheinend als "feuerliche" Eigenschaft der Luft gesehen, nicht als sehr kleine Partikel (siehe z.B. Rauchwolke). Auch kleine Partikel (Asche, Staub) bleiben unbeeinflusst. Zu der Frage, ob ersetzt oder verdrängt wird, gibt es einmal die Formulierung "verdrängt" in der Spruchbeschreibung. Außerdem ist der Prozess nicht "Verändern", was eher für ein Ersetzen spräche. Ich würde daher davon ausgehen, dass tatsächlich verdrängt wird. Zusammen damit, dass bei Silberstaub ausdrücklich geschrieben steht, dass entsprechende Zauber nicht gewirkt werden können (und hier nicht), wäre meine Antwort: 2b) bzw. 2c) (ich kann die nicht wirklich unterscheiden): Der Zauber kann gewirkt werden, entfaltet aber nur außerhalb der Luftsphäre die übliche Wirkung.
  19. Ich wurde mit 15, kurz nach dem Erscheinen von DSA (1984), von meinem besten Freund angefixt, der das zwei Wochen zuvor kennengelernt hatte. Wir haben viel gespielt, kamen aber bald an die Grenzen dessen, was DSA v1 so an Komplexität von Haus aus anbot. Wieder war es mein Freund, der M2 anschleppte. Das haben wir dann gespielt, bis M3 rauskam. Eigentlich sind wir immer recht schnell auf die aktuelleren Versionen umgestiegen, haben aber oft einzelne Regeln als Hausregeln mitgeschleppt. Während meines Studiums hatte ich eine längere Pause, wo ich sogar fast meine komplette Sammlung an Rollenspielsachen verkauft habe (ich hatte im ältesten Brettspieleladen Deutschlands gearbeitet, da waren echte Schätze darunter! ). Nach ca. 4 Jahren bin ich wieder eingestiegen. Außer Midgard habe ich kein System längere Zeit regelmäßig gespielt.
  20. Ich habe jetzt mehrere Online-Workshops über Twitch (liefen parallel über Youtube und Discord) mitgemacht. Mir hat gut gefallen, dass über den Chat Fragen direkt an die Vortragenden gestellt wurden, die dann peu a peu oder am Stück beantwortet wurden. Das würde sich für begleitende Programmpunkte anbieten (Vorstellung „Die Welt“, Fragerunde Frankes etc.). Für die Workshops war wichtig, kleine Aufgaben zu stellen, die von den Teilnehmern bearbeitet und dann öffentlich kommentiert/ausgewertet wurden. Das begrenzt die einseitige Konsumhaltung und hält die Aufmerksamkeit hoch. Die Veranstalter haben sich entschieden, parallel auf drei Kanälen zu senden, vermutlich um die Teilnehmer bei ihren jeweiligen Lieblingsmedien abzuholen und damit die Reichweite zu erhöhen. Ich fand das etwas nervig, da der Chat der anderen Kanäle für mich unsichtbar war. Ich könnte mir vorstellen, dass damit ein verbindendes Rahmenprogramm geschaffen würde. Pausen und gemeinsame Zeitschienen sind wichtig! Wenn jede Runde irgendwann läuft, wird‘s schwierig, Rundenwechsel sinnvoll zu ermöglichen. Ich könnte mir vorstellen, dass technische Vorgaben hilfreich sind (z.B. „Sofern in der Rundenankündigung nichts anderes steht, wird mit Roll20 und Discord gespielt.“). Verbunden damit ein obligatorischer Technikcheck als Mitmachvoraussetzung. Wenn in jeder Runde einer die Verbindung nicht hinbekommt und ein anderer Knistern oder Hall nicht in den Griff bekommt und darüber je fünfzehn Minuten draufgehen, bin ich bei der dritten Runde nicht mehr dabei.
  21. Ich kann nicht beurteilen, ob für eine datenschutzfreundliche Implementierung tatsächlich die neuere Bluetoothversion nötig ist (oder ob nicht eine frühe Festlegung einen Wechsel angesichts des Zeitdrucks verhindert hat). Wenn es aber so ist, sehe ich keinen Grund, diese Entscheidung zu kritisieren. Man kann bedauern, dass damit die Verbreitung begrenzt ist, aber Datenschutz ist ein essentiell wichtiger Faktor für die Akzeptanz.
  22. Ich bin erstaunt, dass man sich für einen Penny für die Nacht über ein Seil hängen konnte (und daher angeblich der Begriff hangover stammte). Interessant auch die dort verlinkte Wiki-Seite zum "four penny coffin".
  23. Zum Thema: In meinen Runden haben wir bisher ausschließlich mit Skype gespielt. Einige waren per Video dabei, einige nur per Audio (sehen aber den Bildschirm). Für die Stimmung nachteilig fand ich, dass teilweise die Anbindung problematisch war (in einer Runde gibt‘s immer Probleme mit der Technik beim Spielleiter, das nervt besonders). Außerdem sind die Leute teilweise durch „Ich guck mal eben was im Internet nach. Oh, da ist ja eine Mail!“ ziemlich abgelenkt, was ebenfalls auf die Stimmung drückt. Gut finde ich die einfache Unterstützung mit Bildmaterial. Sound wurde bei uns noch nicht verwendet. Sobald auf eine Battlemap geschaut wird, wird es taktisch-gamistisch, was ich nicht nur gut finde. Wenn dann für soziale Interaktion die Battlemap abgeschaltet ist, zeigt sich, dass die nicht sichtbaren Mitspieler sehr um ihre Spielanteile kämpfen müssen. Eine Battlemap passend zur Story vorzubereiten, finde ich ziemlich aufwendig. Das geht gegen mein Bestreben, möglichst schnell viel Netto-Spielzeit vorbereiten zu können. Daher zieht es mich bisher als SL wenig zu Roll20 und Konsorten, da ich dann quasi gezwungen bin, dieses Medium durch (exzessive) Vorbereitung zu bedienen. Soweit meine bisherigen Erfahrungen und Überlegungen. Ich finde das Thema spannend und weiß nicht, wie ich in einem Jahr spielen werde.
  24. Das habe ich mit zwei Sperrholzplatten und sechs Winkel-Buchstützen auch ohne Kickstarter hinbekommen (über 60 Ocken für eine Platte...!).
  25. Ergänzung: Ich würde für ein „hinter den Schild kauern“ selbstverständlich die Abzüge auf den Angriff geben. Hinter großem/kleinen Schild hielte ich -4/-2 für angemessen. Inwieweit das auch bei aktiven Handlungen denkbar wäre, würde ich von Fall zu Fall entscheiden.
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