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obw

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Alle Inhalte von obw

  1. Ich lege die Werte nicht offen. Wenn jemand einen Kampf anfängt, kann es durchaus mal sein, dass der Spieler in der 2. Runde merkt "Verdammt, der ist eine Nummer zu groß für mich.", was sein Charakter durch entsprechend hohe nötige WWs mitbekomme. ("35 abwehren? Und das war nicht kritisch?:crosseye:") Aber ich würde vorher niemals exakte Werte bekanntgeben, das geht mir zu sehr in Richtung des berüchtigten Stirnbandes mit der Gradnummer drauf. Das ist ein Spielmechanismus, und die Charaktere wissen nichts davon.
  2. Das ist sowieso eine gute Idee. Dafür gehe ich glatt von meiner "Wer nicht fragt, bleibt dumm."-Politik ab.
  3. Ich bin etwas ratlos. Meine Spieler sind auf die glorreiche Idee gekommen, Lugan eine der Medaillen zu zeigen. Sehe ich das richtig, dass sie jetzt mit etwas mehr Gegenwind zu rechnen haben? So als identifizierte Gegenspieler.
  4. obw

    Open Office

    Also ich rolle im Institut jetzt mit jedem neu installierten Rechner Go-OO 3.0 raus. Neben dem Office 2000, wovon wir eine Lizenz haben. Ich muss das mal einstellen, dass .doc primär mit OO geöffnet wird.
  5. Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. "Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab."
  6. obw

    Open Office

    Ja, wenn der Goldesel langsamer wird... (Irgendwie sind mir die ganzen Vergleiche hier zu klolastig. ) Aber die Frisur vom Officepaket auf der Microsoft-Seite ist irgendwie freaky.
  7. Betrayal at Krondor war mal als Promomaßnahme frei zum Download erhältlich. Dementsprechend gut verbreitet ist das auch heute noch in den Weiten des Netzes.
  8. Scheint mir rein mathematisch-statistisch nicht angemessen. Danach hat nach 10000 Versuchen, etwas schweres anzuheben u.ä. (was in 1 Jahr locker zu schaffen ist), Cedric Strohhalm (St 1) seine Stärke auf die von Conan Klopprotz (St 100) gesteigert. Das sind die Endpunkte der Skala, da wird jeder D&D-Powergamer neidisch. Wie wäre es damit, den entsprechenden Wahrscheinlichkeitsbereich bei der nächsten anstehenden Gradsteigerung zu vergrößern? Cedric gelingen zwei PW: St mit einer gewürfelten 1. Als er Grad 5 erreicht, führt nicht nur der Bereich von 76-78 zu einer Steigerung der Stärke, sondern der um 2 Prozentpunkte vergrößerte von 74-78. (Man muss sich dann einigen, wie man das im Detail macht, ob die Bereiche vergrössert werden oder zusätzliche Bereiche unten an die 25% angetackert werden) Davon ab ergibt das bei manchen Eigenschaften keinen Sinn; man wird immer hübscher, je häufiger fremde Leute das Aussehen einschätzen? Ich würde es auf die 6 Grundeigenschaften einschränken.
  9. Ja, das klingt nach Angel. "Ey, König" war ja der Klassiker. :lol:

  10. Das wäre schon zeitlich ziemlich knapp. Der Start der ersten Midkemia-Kampagne überhaupt wird auf 1976 datiert, wohingegen das erste Spiel mit Proto-Midgard-Regeln schon im darauffolgenden Jahr stattfand. Und dann muss noch Zeit für "Empire of The Petal Throne" gewesen sein, was ja anerkannterweise ein Einfluß war... Ich denke eher, dass das darauf zurückgeht, dass Midkemia Press mit die ersten waren, die gutes generisches Material rausbrachten. Viele der Veröffentlichungen hinter dem Link sind uns von 7 Jahre später ein Begriff.
  11. Dazu muss ich noch sagen, dass das ursprünglich ein M3-Charakter ist, der lange vor dem Quellenbuch ausgewürfelt wurde. Die Sprache habe ich vorhin erst beim Eingeben von Bulugisch auf Kibulugi geändert.
  12. Es war ein furchtbares Mißverständnis. Was erwartet man schon, was dabei rauskommt, wenn jemand eine Seereise antritt, der sich sonst von Wasser meilenweit entfernt gehalten hat? Der Kapitän hat das Gold eingesteckt und war zufrieden, als sein Gast von Bord ging.
  13. obw

    Essen

    Wann war das nochmal? Willst du etwa kommen? Wir treffen uns nicht am 14.04. und zwar nicht im Café im Kulturforum. So als echter Freak sollte man die Forums-Stammtische schon abklappern... Da bin ich ganzbeeindruckt.
  14. Der arme Kerl hat es geschafft, für die Grad 1-AP eine -4 auf dem W6 zu würfeln, wie mir gerade auffällt.
  15. obw

    Essen

    Nix da, ich mache die Anstandstante.
  16. Womit wir wieder bei der Entwertung der Spielerhandlungen sind. Ein zufällig ausgewürfeltes Ereignis möchte ich genau so wenig mit Gewalt durchdrücken wie ein vorher festgelegtes. (Und wenn manche Diskussionsteilnehmer das denken, dann sollen sie ihren Spaß meinetwegen haben...) Das hat Eleazar auch schon aufgezeigt in Beitrag 136, in dem Fall durch eine szenarienorientierte Betrachtung. Man bleibt im Entwurf unberechenbarer und vermeidet blinde Flecken. Ob man einen hundertprozentig offenen Handlungsverlauf spielen will, ist Geschmackssache, da es rein statistisch i.a. bedeutet, dass das Abenteuer an einem vorbeiläuft. Persönlich bevorzuge ich schon, dass die SL Punkte setzt, wo etwas passiert, was man aufgreifen kann.
  17. Die arbeitslosen Abenteurer beginnen eine Runde Scharade mit Abenteuertiteln. "Hurakans Heimkehr" gerät so melodramatisch, dass ein paar der Gäste anfangen, zu heulen.
  18. Nicht immer machen Leute (oder Krähen) das, was am zielführendsten ist.
  19. Es geht darum, dass, um auf das ausgelutschte Beispiel zurückzukommen, das Zufallsereignis "Im Stall bricht ein Feuer aus" erwürfelt wird. Jetzt haben aber die Spieler aber aus anderem Grund alles gemacht, damit das eben nicht passieren kann. Jetzt hat man ein Konsistenzproblem (Ja, man kann das ignorieren und noch mal würfeln, aber warum dann überhaupt?) Oder abstrakter: Vorangegangene Handlungen der Spieler widersprechen dem erwürfelten Ereignis. Und das ist anders, wenn ich das Ereignis vorher festgelegt habe??? Da gehe ich doch mal davon aus, dass die Spieler vorher auf irgendeine Weise in die Kausalkette eingegriffen haben (Der Schlafwandler mit der Fackel in der Hand wird gestoppt...), so dass ein Ereignis, das festgelegterweise zum Zeitpunkt X geplant war, so nicht stattfinden kann. Wenn ich eine Zufallstabelle mit genügend Vorlauf nutze, kann ich das auch so handhaben, aber es war ja explizit das Auswürfeln für Ereignisse im laufenden Spielabend gefragt.
  20. Es geht darum, dass, um auf das ausgelutschte Beispiel zurückzukommen, das Zufallsereignis "Im Stall bricht ein Feuer aus" erwürfelt wird. Jetzt haben aber die Spieler aber aus anderem Grund alles gemacht, damit das eben nicht passieren kann. Jetzt hat man ein Konsistenzproblem (Ja, man kann das ignorieren und noch mal würfeln, aber warum dann überhaupt?) Oder abstrakter: Vorangegangene Handlungen der Spieler widersprechen dem erwürfelten Ereignis.
  21. @Tharon: Ich hatte die Reaktion unter "unerfahren" eingestuft. Am Anfang habe ich mich nämlich auch immer erschrocken "Was wollt ihr machen?" und habe verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht, den von meiner Warte aus offensichtlich drohenden Untergang zu vermeiden. Dann kam ich zu der Erkenntnis "Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird." und "Immer machen lassen, das macht Spaß, man weiss nie was letzten Endes rauskommt." Also letzten Endes deine Erfahrung. Schön zu sehen.
  22. @Storr: Das mit "Glaubwürdigkeit", "Verhinderbarkeit" usw. geht auch genau auf eben dieses Kausalitätsprinzip im Simulationismus zurück.
  23. Es geht nicht um einen effektiven Brand. Den überlasse ich den Bösewichtern. Es geht hier um die Simulationisten unter uns Spielleitern, die gerne für Ereignisse auch Ursache und Wirkung sehen. Sachen wie Wetter stellen da schon eine Ausnahme dar, aber nehmen wir mal den Wirtshausbrand: Du wirst feststellen, dass sich hier schon viele Leute Gedanken gemacht haben, warum das Wirtshaus brennt und ob/dass man das vorher vermeiden kann. Als spontanes Zufallsereignis fällt dieser Faktor weg. Ein Gasthaus leidet nicht unter spontaner Selbstentzündung. Ob das der betrunkene Nachtwächter ist, dem die Laterne ins Heu fällt, der Bösewicht, der im 1. Stock einen Sack trockene Sägespäne in den Kamin kippt, oder jemand im Schankraum aus Versehen die Vorhänge ins Feuer schiebt. Schon diese drei Beispiele zeigen, dass es sich durchaus lohnt (von meinem Standpunkt aus), sich vorher Gedanken zu machen und über das nackte "Es brennt." hinaus vorzuplanen.
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