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obw

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  1. Betrayal at Krondor war mal als Promomaßnahme frei zum Download erhältlich. Dementsprechend gut verbreitet ist das auch heute noch in den Weiten des Netzes.
  2. Scheint mir rein mathematisch-statistisch nicht angemessen. Danach hat nach 10000 Versuchen, etwas schweres anzuheben u.ä. (was in 1 Jahr locker zu schaffen ist), Cedric Strohhalm (St 1) seine Stärke auf die von Conan Klopprotz (St 100) gesteigert. Das sind die Endpunkte der Skala, da wird jeder D&D-Powergamer neidisch. Wie wäre es damit, den entsprechenden Wahrscheinlichkeitsbereich bei der nächsten anstehenden Gradsteigerung zu vergrößern? Cedric gelingen zwei PW: St mit einer gewürfelten 1. Als er Grad 5 erreicht, führt nicht nur der Bereich von 76-78 zu einer Steigerung der Stärke, sondern der um 2 Prozentpunkte vergrößerte von 74-78. (Man muss sich dann einigen, wie man das im Detail macht, ob die Bereiche vergrössert werden oder zusätzliche Bereiche unten an die 25% angetackert werden) Davon ab ergibt das bei manchen Eigenschaften keinen Sinn; man wird immer hübscher, je häufiger fremde Leute das Aussehen einschätzen? Ich würde es auf die 6 Grundeigenschaften einschränken.
  3. Das wäre schon zeitlich ziemlich knapp. Der Start der ersten Midkemia-Kampagne überhaupt wird auf 1976 datiert, wohingegen das erste Spiel mit Proto-Midgard-Regeln schon im darauffolgenden Jahr stattfand. Und dann muss noch Zeit für "Empire of The Petal Throne" gewesen sein, was ja anerkannterweise ein Einfluß war... Ich denke eher, dass das darauf zurückgeht, dass Midkemia Press mit die ersten waren, die gutes generisches Material rausbrachten. Viele der Veröffentlichungen hinter dem Link sind uns von 7 Jahre später ein Begriff.
  4. Thema von obw wurde von obw beantwortet in Die Namensrolle der Abenteurer
    Dazu muss ich noch sagen, dass das ursprünglich ein M3-Charakter ist, der lange vor dem Quellenbuch ausgewürfelt wurde. Die Sprache habe ich vorhin erst beim Eingeben von Bulugisch auf Kibulugi geändert.
  5. Thema von obw wurde von obw beantwortet in Die Namensrolle der Abenteurer
    Es war ein furchtbares Mißverständnis. Was erwartet man schon, was dabei rauskommt, wenn jemand eine Seereise antritt, der sich sonst von Wasser meilenweit entfernt gehalten hat? Der Kapitän hat das Gold eingesteckt und war zufrieden, als sein Gast von Bord ging.
  6. Thema von Akeem al Harun wurde von obw beantwortet in Stammtische
    Wann war das nochmal? Willst du etwa kommen? Wir treffen uns nicht am 14.04. und zwar nicht im Café im Kulturforum. So als echter Freak sollte man die Forums-Stammtische schon abklappern... Da bin ich ganzbeeindruckt.
  7. Thema von Solwac wurde von obw beantwortet in Die Namensrolle der Abenteurer
    Der arme Kerl hat es geschafft, für die Grad 1-AP eine -4 auf dem W6 zu würfeln, wie mir gerade auffällt.
  8. Thema von Akeem al Harun wurde von obw beantwortet in Stammtische
    Nix da, ich mache die Anstandstante.
  9. Womit wir wieder bei der Entwertung der Spielerhandlungen sind. Ein zufällig ausgewürfeltes Ereignis möchte ich genau so wenig mit Gewalt durchdrücken wie ein vorher festgelegtes. (Und wenn manche Diskussionsteilnehmer das denken, dann sollen sie ihren Spaß meinetwegen haben...) Das hat Eleazar auch schon aufgezeigt in Beitrag 136, in dem Fall durch eine szenarienorientierte Betrachtung. Man bleibt im Entwurf unberechenbarer und vermeidet blinde Flecken. Ob man einen hundertprozentig offenen Handlungsverlauf spielen will, ist Geschmackssache, da es rein statistisch i.a. bedeutet, dass das Abenteuer an einem vorbeiläuft. Persönlich bevorzuge ich schon, dass die SL Punkte setzt, wo etwas passiert, was man aufgreifen kann.
  10. Die arbeitslosen Abenteurer beginnen eine Runde Scharade mit Abenteuertiteln. "Hurakans Heimkehr" gerät so melodramatisch, dass ein paar der Gäste anfangen, zu heulen.
  11. Thema von Adjana wurde von obw beantwortet in Kurzgeschichten
    Nicht immer machen Leute (oder Krähen) das, was am zielführendsten ist.
  12. Es geht darum, dass, um auf das ausgelutschte Beispiel zurückzukommen, das Zufallsereignis "Im Stall bricht ein Feuer aus" erwürfelt wird. Jetzt haben aber die Spieler aber aus anderem Grund alles gemacht, damit das eben nicht passieren kann. Jetzt hat man ein Konsistenzproblem (Ja, man kann das ignorieren und noch mal würfeln, aber warum dann überhaupt?) Oder abstrakter: Vorangegangene Handlungen der Spieler widersprechen dem erwürfelten Ereignis. Und das ist anders, wenn ich das Ereignis vorher festgelegt habe??? Da gehe ich doch mal davon aus, dass die Spieler vorher auf irgendeine Weise in die Kausalkette eingegriffen haben (Der Schlafwandler mit der Fackel in der Hand wird gestoppt...), so dass ein Ereignis, das festgelegterweise zum Zeitpunkt X geplant war, so nicht stattfinden kann. Wenn ich eine Zufallstabelle mit genügend Vorlauf nutze, kann ich das auch so handhaben, aber es war ja explizit das Auswürfeln für Ereignisse im laufenden Spielabend gefragt.
  13. Es geht darum, dass, um auf das ausgelutschte Beispiel zurückzukommen, das Zufallsereignis "Im Stall bricht ein Feuer aus" erwürfelt wird. Jetzt haben aber die Spieler aber aus anderem Grund alles gemacht, damit das eben nicht passieren kann. Jetzt hat man ein Konsistenzproblem (Ja, man kann das ignorieren und noch mal würfeln, aber warum dann überhaupt?) Oder abstrakter: Vorangegangene Handlungen der Spieler widersprechen dem erwürfelten Ereignis.
  14. @Tharon: Ich hatte die Reaktion unter "unerfahren" eingestuft. Am Anfang habe ich mich nämlich auch immer erschrocken "Was wollt ihr machen?" und habe verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht, den von meiner Warte aus offensichtlich drohenden Untergang zu vermeiden. Dann kam ich zu der Erkenntnis "Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird." und "Immer machen lassen, das macht Spaß, man weiss nie was letzten Endes rauskommt." Also letzten Endes deine Erfahrung. Schön zu sehen.
  15. @Storr: Das mit "Glaubwürdigkeit", "Verhinderbarkeit" usw. geht auch genau auf eben dieses Kausalitätsprinzip im Simulationismus zurück.
  16. Es geht nicht um einen effektiven Brand. Den überlasse ich den Bösewichtern. Es geht hier um die Simulationisten unter uns Spielleitern, die gerne für Ereignisse auch Ursache und Wirkung sehen. Sachen wie Wetter stellen da schon eine Ausnahme dar, aber nehmen wir mal den Wirtshausbrand: Du wirst feststellen, dass sich hier schon viele Leute Gedanken gemacht haben, warum das Wirtshaus brennt und ob/dass man das vorher vermeiden kann. Als spontanes Zufallsereignis fällt dieser Faktor weg. Ein Gasthaus leidet nicht unter spontaner Selbstentzündung. Ob das der betrunkene Nachtwächter ist, dem die Laterne ins Heu fällt, der Bösewicht, der im 1. Stock einen Sack trockene Sägespäne in den Kamin kippt, oder jemand im Schankraum aus Versehen die Vorhänge ins Feuer schiebt. Schon diese drei Beispiele zeigen, dass es sich durchaus lohnt (von meinem Standpunkt aus), sich vorher Gedanken zu machen und über das nackte "Es brennt." hinaus vorzuplanen.
  17. Er kann seinen Feldzug weiter führen. @Schwerttänzer: Und was bringen uns diese Beispiele von schlechten Spielleitern schlechten (oder aufbereitungswürdigen) Abenteuern unerfahrenen Spielleitern usw. hier? Ich sehe keinerlei Zusammenhang zu der Diskussion um Zufallstabellen und festgelegte Ereignisse.
  18. Eben noch in der Hausregelecke, jetzt schon auf der Showbühne im Badehaus: Aura der Frucht Ein dezenter Früchteduft umgibt den Zauberer, Orange oder Banane sind sehr beliebt, in nördlicheren Ländern auch Erdbeere oder Himbeere.
  19. In dem Moment hast Du Vorlauf. Und Du würdest das erwürfelte Ereignis nicht weiter ausarbeiten, wenn danach die Spielsitzung zuende ist? Der Punkt ist, denke ich, dass Zufallstabellen, die strikt im Moment gewürfelt werden, so nicht funktionieren. Oder zumindest nicht gut. Die erzeugten Ereignisse bleiben oberflächlich.
  20. Ich frage dann mal provokant: Ein Ereignis, das keinerlei Vorbereitung bedarf, wird das im großen Bild nicht 0 Auswirkung haben? Oder andersrum als völlige Willkür erscheinen a la "Ein Blitz zuckt einfach so von oben herab und trifft dich"? Nö, nimm die schon genannten Wettertabellen als Beispiel. Ich würfele das, sobald die Spieler in die Wildnis ziehen, und dann sehen sie halt im Tagesverlauf Regenwolken aufziehen. Ich glaube, ich verstehe gerade dein Problem nicht! Entweder es ist egal, ob es sonnig ist, stürmt oder schneit, weil es den Ausgang des Situation nicht beeinflusst, oder es werden vorbereitende Aktionen der Spieler entwertet, wie auch Abd schon schrieb (Hellseherische Fähigkeiten, Wetterkundliche Kenntnisse,...). Der zweite Fall ist nur mit Vorbereitung abhandelbar, ansonsten erscheint er als Willkür ("Meine Geomantie und seine Naturkunde haben beide Regen vorhergesehen, und jetzt scheint die Sonne!"). Die Regenwolken können zu spät kommen, um darauf einzugehen.
  21. Ich frage dann mal provokant: Ein Ereignis, das keinerlei Vorbereitung bedarf, wird das im großen Bild nicht 0 Auswirkung haben? Oder andersrum als völlige Willkür erscheinen a la "Ein Blitz zuckt einfach so von oben herab und trifft dich"?
  22. Ein weitergeführter Gedankengang: Zufallstabellen stellen für mich eine Reihe von möglichen festgelegten Ereignissen dar, die auch durch andere Ereignisse als den Würfelwurf - den reinen Zufall - eintreten können. Insofern ist der im Titel des Stranges angedeutete Gegensatz für mich eigentlich keiner, da zumindest für mich ein Zufallsereignis nicht völlig zufällig ist und die Wahrscheinlichkeit dafür rapide ansteigen kann, bis es von meinem Standpunkt aus sicher eintritt.
  23. Also, Wetter lege ich auch gern im Vorfeld fest. Gerade damit man sich schon ein paar Gedanken machen kann, das ist richtig. Und weil es nicht ganz trivial ist und ich gerne den Wettermacher dafür nehme. Aber das ist ja ein Spezialfall mit weitergehenden Auswirkungen.

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