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Man kann in alles etwas hineininterpretieren. So könnte man sagen ein Vollpfosten ist eine Sache und damit werte ich einen Menschen zu einem Objekt herab, welches man jederzeit aus seinem Umfeld herausreißen, zerhacken oder verbrennen kann. Wenn ich jemanden als Schnecke bezeichne mache ich ihn zu Ungeziefer, dass man zertreten kann usw. Ich sehe einfach, dass in Deutschland immer mehr die Streitkultur verloren geht. Ich meine jetzt nicht Diskussionskultur, sondern explizit Streitkultur. Man muss sich auch mal streiten können, dass die Fetzen fliegen. Da kann es ruhig auch mal derbe zugehen, solange man zwei Ebenen unterscheiden. Gilt der derbe Spruch dem Thema oder gilt er dem Streitgegner. Ziehe ich in der Sache vom Leder, muss es auch möglich sein bestimmte Menschen (zumal begründet) als Zecken zu bezeichnen. Was nie geht und immer zum Löschen führen sollte ist, den Streitgegner in dieser Weise persönlich anzugehen. Ich bin dagegen jede zum Streitthema getätigte Äußerung auf die moralische Goldwage zu legen und und fein abzuwägen, ob sie denn nun ja politisch korrekt war. Wenn sich Leute m. M. n. wie Zecken verhalten, muss ich sie auch so bezeichnen dürfen. Ein anderer kann dann ja dann gerne eine anderer Meinung vertreten und dies so schreiben. Aber das ist für mich kein Grund zu Löschen, sondern Teil einer lebhaft geführten Diskussion oder eines lebhaften Streites. Mir ist schon klar, dass es Trend geworden ist, den moralischen Zeigefinger zu heben und sich politisch korrekt auszudrücken. Weil wir Deutschen auch noch dazu neigen alles zu übertreiben, wird dann gleich mal alles abgewürgt, was nur im Entferntesten nicht politisch korrekt sein könnte. - Ich finde dies extrem anstrengend und nervend. Zum einen liegt es in meiner Natur gerne gegen den Strich zu bürsten (wird den meisten nicht entgangen sein) und zum anderen halte ich das Ganze auch nicht für zielführend. Zielführend ist es Dinge klar anzusprechen und auf den Punkt zu bringen. Weil diese Fähigkeit in unserer Gesellschaft, aber vor allem auch den stromlinienförmigen Politikern ab geht, fühlen sich selbsternannte Wächter des Abendlandes doch erst dazu berufen "nun endlich mal Klartext" zu reden. Ich will diesen Klartext aber von ganz normalen Leuten und Politikern der etablierten Parteien hören und nicht von dem braunen Geschmeiß. Aber Vorsicht, jetzt habe ich ja wieder Menschen mit Ungeziefer verglichen.
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Man darf zu einem Polizisten Bulle sagen, weil der "Bulle" nicht negativ besetzt ist. Es gibt in unserem Sprachgebrauch regelmäßig Tiervergleiche. Mal sind sie positiv besetz, mal negativ. Wenn man sagt: "Der stinkt, wie ein Iltis" würde es auch nicht gelöscht. Auch der Begriff "Schmeißfliege" ist bekannt. Langsame Menschen werden gerne als "Schnecke" bezeichnet. Schnecken und Schmeißfliegen sind auch Ungeziefer. Es gäbe andere Beispiel. Der Punkt ist ein anderer und auf den achte ich sehr. Ich schreibe nicht: Der XY ist eine Zecke, Schmeißfliege, Idiot usw. Dies wäre in der Tat eine Beleidigung, weil ich eine konkrete Person herabwürdige. Dies ist aber nicht der Fall, wenn ich Schreibe: Die Autonomen sind Zxcken oder "alle Soldaten sind Mörder" oder "Wenn Schweine Fliegen könnten, bräuchte die Polizei keine Hubschrauber". Es ist doch Unsinn, jede Metapher in einer Diskussion zu löschen weil man im vorauseilenden Gehorsam wähnt, es könnte sich jemand beleidigt fühlen. Was ich geschrieben habe war keine Beleidigung und damit erlaubte Meinungsäußerung. Ich habe den Vergleich erläutert, indem ich begründet habe, Sie sind Zxckne, weil sie die Gesellschaft aussaugen. man muss auch mal Sachen auf den Punkt bringen dürfen. Weich gespültes Geschwätz geht mir auf die Eier. Im Übrigen wurde nicht gelöscht, als ich von "rechten Idioten" schrieb. Bei gleichem Maßstab ist das auch herabwürdigend, denn ich behaupte ja damit, alle Rechten seien von minderer Intelligenz. Soll das jetzt alles gelöscht werden und wurde nur gelöscht, weil man die Linken mit anderen Maßstäben misst, als die Rechten? Hier muss man doch mal die Kirche im Dorf lassen.
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Sehr erstaunlich. Man darf eine nicht beleidigungsfähige Gruppe, die fortgesetzt Straftaten begeht und nachweislich die öffentliche Sicherheit und Ordnung stört nicht mit Tieren vergleichen, weil dies herabsetzend ist. Man darf aber jeder Zeit konkrete Personen, die sich keinerlei Straftaten schuldig gemacht haben, als Idioten, Vollpfosten, Spackos usw. bezeichnen (habe ich alles hier schon gelesen), ohne dass man gelöscht wird. Ist offenbar nicht herabsetzend. Sorry, dass versteh ich nicht. Schon gar nicht, wo aus meiner Begründung hervorging, dass ich damit meine, das es in meinen Augen Nassauer sind. Ist der Begriff Nassauer noch erlaubt? Ich würde eher sagen, mach dich mal locker. Das dieser Begriff von der rechten Idioten verwendet wird wusste ich gar nicht. Man lernt nicht aus. Ich habe diese Bezeichnung von den, in unserem Ort stationierten Bundespolizisten übernommen, weil er mir als passende Metapher erschien. Ich glaube ich muss mal mit deren Vorgesetzte sprechen. Scheinen ja alles Rechte zu sein.
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Zunächst glaube ich, dass du einem gedanklichen Fehler unterliegst. Die Bewohner eines Dorfes gehören nicht unbedingt alle dem Selben Clan an. Richtig ist aber sicher, dass ein bestimmter Laird Anspruch auf ein Gebiet und damit auch auf Dörfer und Weiler erhebt. Da es sich um eine Mittelalterliche Gesellschaft handelt, würde ich bei Dörfern von maximal 500 Menschen ausgehen, darüber würde man es fast schon Stadt nennen. Außerdem würde ich über den Daumen davon ausgehen, dass auf jedes Haus im Schnitt 10 Einwohner kommen. Bei Höfen natürlich mehr. Bei 500 Einwohnern wären es dann wohl ca. 50 Häuser. Grundsätzlich dürfte jeder Freie Albai im Erwachsenen Alter auch im Zweifel zur Waffe greifen. Damit steht er aber nicht permanent unter Waffen. Die Verteidigung des Gebiets obliegt dem Laird. Der hat so viele Leute unter Waffen wie er will, bzw. wie er es sich leisten kann. Bei einem Laird von 3 Dörfern á 500 Einwohnern, also von ca 1500 Menschen würde ich von einem "stehenden Heer" maximal im Umfange von ca. 5-15 Mann ausgehen. Es kommt darauf an, wie groß die Gefahr von Überfällen durch Nachbarländer oder andere Clans ist. Am besten schaust du mal nach, ob irgend wo steht, wie groß die Herdtruppen sind und überlegst dann, wie viele Motten zum Schutz des Gebietes nötig sind. Möglicherweise reicht ja die Burg des Laird aus und er benötigt keine Motten. Dann würde ich eher von 5 Gefolgsleuten ausgehen. Handelt es sich um ein Grenzgebiet zu den Twiniddin wären es wohl eher 15.
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Du redest doch von M5, richtig? Und da ist es falsch. Nach M4 war die Chance auf einen PP noch abhängig vom gelernten Wert, nach M5 nicht mehr. Du hast mich falsch verstanden. 1.) Ich betrachte nur "Erfolgreiche" würfe. (das "sinnvoll" lasse ich mal weg) 2.) Für erfolgreiche Würfe gibt es: 5 EP 3.) Ist der erfolgreiche Wurf unmodifiziert 16-20 gibts dazu noch einen PP. Ist mein Fertigkeitswert +18 bekomme ich in 25% aller Fälle einen PP Ist mein Fertigkeitswert +4 (*) bekomme ich in 100% aller Fälle einen PP (*) gut solche kleinen Werte gibts ja kaum noch in M5. Ich stelle also eine Relation auf von Fertigkeitswürfen (ausser Waffen und Zauber) zu PP und sehe das die relation in meinen Augen doch schon recht hoch ist. Zugestanden "chance" war wohl das falsche Wort,... Da kann ich nicht folgen. Dies bedeutet doch nur, dass die Anzahl der Erfolge ohne PP höher sind. Absolut gesehen sind die Wahrscheinlichkeiten für einen PP aber gleich.
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Ich kann einen schnelleren Gradaufstieg nicht feststellen. In der Heimrunde leitete ich als M5-Einstig so einen Mix aus RK1 und "Kinder des Ogers". Danach spielten wir "Über den Warran-Pass" und "Die Insel des Widdergottes". Es waren also insgesamt 3 Abenteuer und die Abenteurer kamen nach pauschaler (großzügiger) Punktevergabe mit 500 EP und Grad 4 aus der Sache. Dies ist für mich nicht schneller, als früher, vielleicht sogar langsamer. Insgesamt gibt der Grad aber bei aber M5 weniger Auskunft über die Fähigkeiten eines Abenteurers, da Gold und PP beim Grad unberücksichtigt bleiben. So kann es theoretisch dazu kommen, dass zwei Abenteurer gleichen Grades mit der gleichen Anzahl an EP völlig unterschiedlich weit in ihren Fähigkeiten, Waffen und Zaubern entwickelt sind.
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m5 - alte charakterklasse Fian - Lerneinheiten bei Spielbeginn
Tuor antwortete auf Tuor's Thema in Kreativecke - Die Abenteurertypen
Ich habe die Kritik mal aufgenommen und ein wenig auf mich wirken lassen. Dies ist nun mein Ergebnis: Lerneinheiten bei Spielbeginn Typische Fertigkeiten: Scharfschießen Alltag: 2 LE, Freiland 5 LE, Kampf 2 LE Waffen: 16 LE Zauber: 3 LE (Dweomer) Zur Erläuterung: Die LE für Kampf erschienen mir dann auch etwas zu hoch, weshalb ich mich noch mehr am Schema des Waldläufers orientiert habe. Aus diesem Grunde wurden die 5 LE auf Freiland gesetzt. Körper viel damit aus der Liste. Durch die Reduzierung der Punkte unter Kampf passt jetzt auch die typische Fähigkeit Scharfschießen besser. Da es mir nicht darum geht, an dem Fian regeltechnisch herum zu dockter, sondern ihn nur für M5 von Beginn an als Abenteurer wählbar zu machen, bleibt hinsichtlich der Ausrüstung alles beim Alten, so wie es auch unter M4 war. Für Kritik bin ich natürlich offen. Tut euch keinen Zwang an. -
Das Aussetzen in der Wüste könnte man gleich mit einem Gottesurteil verbinden. Wilden Tieren zum Fraß vorsetzen wäre auch noch eine Möglichkeit.
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Hexenverbrennung gehört für mich auch nicht nach Aran. Hexen jagen schon.
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m5 - sonstige regeltext Pauschale Punktevergabe an Gruppen mit verschieden Graden
Tuor antwortete auf Panther's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Ich als SL halte es so, dass ich den Grad der Spielfigur schon berücksichtige, denn die NSC-Gegner haben ihre Grade ja nicht auf der Stirn stehen. Wenn es allerdings offensichtlich ist, wie stark der Gegner ist, gebe ich vielleicht noch einen Wink mit dem Zaunpfahl, wenn sich dann aber ein Grad 1 in die vorderste Front mogelt, kann ich auch nichts mehr machen.- 38 Antworten
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m5 - magie meinung Warum gibt es sechs verschiedene Arten der Zauberei in Midgard?
Tuor antwortete auf Airlag's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Die meisten Probleme, die hier einige mit der Einteilung haben, scheint mir darauf zurückzuführen zu sein, dass sie sich viel zu sehr an der Beschreibung der Zauberertypen festhalten. Die verschiedenen Typen, wie Hexer Druide, Priester usw. sind zunächst einmal „Pakete“ von einigermaßen ausgewogenen Zauberervarianten. Diese Pakete sind aber zunächst weitestgehend inhaltsleere Hülsen, denn die Beschreibung des typischen Hexers oder des typischen Druiden sind nicht mehr, als das. Dies schließt aber nicht aus, dass ich den Hexer mit ganz anderen Charakteristika als den typischen Hexer füllen kann. Dies gilt auch für alle anderen Typen. So spricht nichts dagegen, den Schamanen druidisch zu interpretieren. Auch den Hexer kann ich druidisch interpretieren. Für mich spricht auch nichts dagegen, dass man einen „Druiden“ auf der Basis der Hexer-Schablone spielt. Im Spiel ist er für seine Gefährten und seine Umwelt schlicht der Druide Sowieso. Die Verwendung der Hexer-Schablone stört doch nicht! Genauso – um es jetzt mal extrem werden zu lassen – kann ich auch die Schablone eines Priesters Streiter nehmen und spiele ihn als Magier. Seine Wundertaten können ja die Laune eines Gottes sein. Er selber empfindet sich aber als Magier, tritt in eine Magiergilde ein und hat keine weiteren religiösen Ambitionen. Wer kennt schon den Willen der Götter. – Ich kann hier nur Mut zur Kreativität machen. Gerade wenn man schon so lange Midgard spielt, wie ich, ist es durchaus reizvoll von den Stereotypen, wie sie im Arkanum beschrieben werden inhaltlich abzuweichen. Gerade der Stereotyp des Hexers (etwas mehr sogar noch der Schamane) sollte von Hause aus, maximale Flexibilität erhalten und vom priesterähnlichen weißen und schwarzen Hexer, über den heilerähnlichen Naturhexer bis hin zum magierähnlichen Mitglied einer Magiergilde alles abbilden können. -
m5 - magie meinung Warum gibt es sechs verschiedene Arten der Zauberei in Midgard?
Tuor antwortete auf Airlag's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Die Zauberarten sind Ausfluss der Midgard Magietheorie. Die Midgard Magietheorie halte ich für so ziemlich das Überflüssigste am ganzen Midgard. Wegen mir könnte man die vollständig einmotten und zu einer Zauberliste, wie in M3 zurückkehren. Aber es ist halt, wie es ist. So ignoriere ich den Fluff halt. Ich sehe aber auch einen Vorteil in der M5 Einteilung. Es lassen sich nun leichter neue Abenteurertypen selber erstellen. Man verfügt jetzt über gegeneinander austauschbaren Blöcken von Zaubersprüchen. Dies vermittelt mir ein höheres Mass an Transparents, was mir diese Einteilung wiederum sehr sympatisch macht. -
Wenn man der Auffassung folgt, dass Kleidung und Ausrüstung synonyme Begriffe sind, dann liegt man bei 50 : 50. Sprachverständnis kann ja so unterschiedlich sein.
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Da bin ich völlig deiner Meinung Außerdem hat jeder freie Bürger ein Anrecht auf seine eigene falsche Meinung! Darauf lege ich immer allergrößten Wert.
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Die dir nicht genehme Auslegung der Regeln hat nichts mit Spieler frustrieren zu tun Wenn deine Spieler das so klasse finden, dann solltet ihr das auch so spielen. Es ist eben eine Auslegungsfrage, die ich möglicherweise anders entscheide als du. Aber ist doch Wurst. Ich wollte hier nur meine Argumente vorbringen. Ich bin weit davon entfernt zu glauben, im Besitz der Wahrheit zu sein.
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noch expliziter als das was da steht (nämlich der Zauberer und sonst nichts) geht es gar nicht mehr. Man hätte natürlich schreiben können: Weder die Ausrüstung, noch die Kleidung, noch die Haarnadeln, noch das Andenken, auch nicht das vergessene Kupferstück in der Hosentasche, nicht die Bettwanzen aus dem letzten Gasthaus. Und dann würden immer noch Leute auf die Idee kommen zu sagen: jaaaaaa, aber mein Schmuckthaumagral und die Schuhe sind nicht erwähnt, also wird das mitverwandelt. Nun Flämmchen, wenn du zu denjenigen Menschen gehörst, die sich morgens nach dem Aufstehen Ausrüstung anlegen und nicht anziehen, kannst du es ja so spielen. Ich finde allerdings, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen beiden begriffen gibt. Und min Nichten ist Eindeutig auch die Kleidung ausgeschlossen.
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Also, wenn die Regeln es gewollt hätten, dass der Zauberer beim Zauber "Baum" nackt ist, hätte es diesen für das Spiel wesentlichen Umstand m. E. explizit genannt. Im Übrigen geht es nicht darum entgegen der Regeln zu spielen, sondern diese auszulegen. Die Regeln kann man nun eng oder weit auslegen, beides entspricht aber den Regeln und hat nichts mit "Hausregeln" zu tun. Solange man nicht gegen den Wortlaut der Regeln spielt, bewegt man sich immer noch im Bereich der Auslegung. Bei der Auslegung ziehe ich eine den Spielspaß fördernde Auslegung, eine die Spieler frustrierende Auslegung vor. Dies mag aber jeder SL halten, wie es ihm dünkt.
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Doch kann man: UdSdJK S. 180: „Um KiDo mit einer Waffe auszuüben, darf diese Waffe allerdings nicht magisch sein, sonst lässt sich die innere Kraft nicht anwenden.“ Ferner Seite 195 „Körpertechniken erfordern überhaupt keine Waffenkenntnisse.“ Ergo, bei der Anwendung von Körpertechniken kommt es nicht darauf an, ob eine Waffe magisch ist, da diese Techniken ja gerade nicht mit der Waffe, sondern trotz der Waffe ausgeübt werden. Es spricht für mich daher nichts dagegen, wenn sich der KiDoka mit dem KentoYubo +1 auf Abw. und Angr. pimpt und danach mit seinem +3/+3 Flammenschwert-Bihänder zuschlägt. Für Körpertechniken der Konzentration ist sogar jede Rüstung erlaubt. (Allerdings nicht für die der Bewegung.) Was aber nicht geht, ist die Kombination von Segnen mit KentoYubo oder mit SchanScha, da weder die KiDo-Technik der Konzentration zusammen mit der Anwendung von Magie wirkt, noch mit einer zweiten Körpertechnik der Konzentration. Bei einem magischen Schwert wird m.E. keine Magie angewandt, dass Schwert ist magisch. Untersagt ist nur die gleichzeitige Anwendung von Magie und Körpertechnik.
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Welchen Sinn hat es denn das ganze so eng auszulegen, außer die Spieler zu nerven oder zu quälen. Für mich ist in diesem Sinne Kleidung, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als solche versteht. Dazu gehört für mich die Halskette, aber nicht das Schutzamulette gegen Feuerzauber und auch nicht die Waffen. Die beiden letzteren Sachen haben im Spiel eine besondere Funktion. Für eine schmückende Halskette gilt das nicht. Ob der Druide nun seinen Geldbeutel erst anderweitig verstauen muss oder, ob er mit verzaubert wird, ist für mich Geschmackssache des SL. ich tendiere auch insoweit zu Großzügigkeit. Engt man die Spieler zu weit ein, kommt schnell Spielfrust auf und dafür machen wir doch das ganze sicher nicht. Ein selbstbewusster SL kommt ohne solche Nicklichkeiten aus.
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Wenn ich ins Büro gehe, ziehe ich vorher Kleidung und nicht Ausrüstung an. Das mag bei dir anders sein, für mich ist dies sprachlich aber eindeutig ein Unterschied.
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Bei Körpertechniken ist es ohnehin egal, was für eine Waffe der KiDoka in der Hand hält. Er kann z.B. mit einem NoDschi kämpfen und SchanScha (ähnlich Eisenhaut) anwenden. Ob bei diesen Techniken dann die Magie einer Waffe den Fluss des Ki stört ist für mich Auslegungssache. Ich denke aber eher nicht, weil der KiDoka ja auch ein magisches Kleidungstück tragen und gleich wohl KiDo anwenden darf. Es kann also nicht an dem magischen Gegenstand an sich liegen, sondern er kann lediglich mit magischen Waffen keine KiDo-Angriffe durchführen. Regeltechnisch ist diese Einschränkung m. E. auch nur deshalb gemacht worden, damit die Angriffe oder die Verteidigung des KiDoka nicht unverhältnismäßig gut werden, denn ein OR kann ja seine bereits magische Waffe in der Regel auch nicht zusätzlich mit Zauberschmiede puschen.