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Tuor

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  1. Zu den Wölfen: Wenn der m.W. kontrolliert der Tm mit Tiere rufen die Tiere ähnlich, wie mit Tierischem Helfer. Diesen Zauber kann er zusätzlich anwenden um die Tiere länger in seiner Kontrolle zu halten. Bei Wölfen dürfte stellt es kein widernatürliches Verhalten da, wenn sie die Feinde des Tm angreifen sollen. Warum sollte er sein Totemtier nicht in den Kampf schicken. Sein Totem hat sie ihm ja schließlich geschickt. Er hätte ja auch andere Tiere dieser Größe Schicken können, Wildschweine z. B. Wird sich der totem also was bei gedacht haben. Spielt man mit MW würde ich als SL einen Wurf MW durchführen, wenn erstmals "wilde Bestien", wie Luchs oder Wolf in den Kampf eingreifen. Grundsätzlich sind die Midgard-Tiere aber zu kampfschwach, um sie lange Kämpfen zu lassen. Dies muss aber auch gar nicht sein. Zum Einen muss man seinen Wolf ja nicht gerade gegen einen Gegner führen, der mit Bihänder oder Schlachtbeil kämpft und ihn so mit einem Schlag töten kann, zum anderen liegt es ja am Spieler des Tm, die Tiere rechtzeitig wieder aus dem Kampf zu ziehen.
  2. Das man die Tiere kämpfen lässt, heißt doch nicht, dass man sie bis in den Tod hetzt. - Also ich spiele einen Wildläufer, einen völlig durchgeknallten Elfen, der sich für den Herr des Waldes hält. Randbemerkung: für mich sind Wildläufer bzw. Tm alle irgendwie durchgeknallt. Wer unterhält sich sonst schon mit Tieren. Aber zum Kampf: Wildläufer verfügt u.a. über drei im Kampf einsetzbare Tiere. Hierbei handelt es sich um einen Nachtmarder, der natürlich nur heimlich eingesetzt wird. Da auch ein durchgeknallter Elf ein Elf ist, setzt er die Meuchelfähigkeiten des Nachmarders nur gegen Orcs und ähnliches Gesocks ein. Daneben kann er als weitere Gefährten einen Wolf und einen Luchs einsetzen. Dabei befindet sich im Freiland der Wolf - wie ein Hund - an seiner Seite, kann also sofort eingreifen, währen der Luchs eher im Hintergrund bleibt und dann auch aus dem Hintergrund heraus angreift. Der Einsatz der Gefährten hat regeltechnisch den Vorteil, dass sie im Kampf wie die eigene Figur geführt werden, man muss keine Abrichtenwürfe oder sonstiges vollführen. Dies wäre bei begleitenden Tieren, die nicht Gefährte sind anders. Allerdings bin ich auch noch nicht auf die Idee gekommen, dass der Tm neben seinen Gefährten und vielleicht seinen Pferden noch weitere Tiere mit sich führt. Ich habe es immer so verstanden, dass der Tm neben seinen Gefährten ebenfalls nur ein weiteres Tier in Kampfhandlungen kontrollieren kann. Taktisch halte ich es für wenig sinnvoll die Tiere alle in vorderster Linie kämpfen zu lassen. Zumeist wird der Tm selber der bessere Kämpfer sein. Die Tiere können ihn aber für die Vorbereitung von Zaubern decken. Ansonsten halte ich es für taktisch besser, die Tiere überraschend von Hinten angreifen zu lassen, wenn es die Kampfsituation erfordert. Im Gegensatz zum Tm verfügen die Tiere über keine SG.
  3. M.E. nein. Ein Basilisk ist zwar ein Ungeheuer, aber kein magisches Wesen und weder ein Untoter, noch ein elemenares, noch ein dämonisches wesen.Es ist auch kein Wesen der Finsternis. Ich sehe nicht, wie es das Netzt des Lebens in "Unruhe" bringen sollte.
  4. Wie kommst Du da drauf? In der Sage steht nichts von Magie. Es steht nur was davon, dass die Haus hörnern wird, nicht dass Magie im Spiel war. Nibelungenlied Vers 104: «Noch ein Abenteuer | ist mir von ihm bekannt: Einen Linddrachen | schlug des Helden Hand; Als er im Blut sich badete, | ward hörnern seine Haut. So versehrt ihn keine Waffe: | das hat man oft an ihm geschaut.
  5. Naja, irgendeine Magie muss schon noch dahinter stecken, einfach in kochendes Blut springen reicht ja nicht.* Doch, hat bei Siegfried auch ohne Magie geklappt.
  6. denkst du dan klingelnde Heimsteine, wenn einer mit Drachenhaut kommt? Oder an Bannen von Zauberwerk, um einen zu "häuten"?Also, DAS wäre jetzt mal eine interessante Frage, ob die vielen Drachenhautrüstungen nicht den Heimsteinwachposten aus dem Tiefschlaf wecken würden, wenn so ein Held die Burg betritt. Das ist ja zunächst mal nichts Negatives, eine solche Rüstung zu haben. Das hielte ich für übertrieben und in der Tat auch inkonsistent. Das müsste eine Verzauberung mit der Wd Unendlich sein. Nein, kein Wd, weil Verzauberung freiwillig erfolgt. Es müsste aber einen EW des Drachenbluts geben. Lustig wäre, wenn es dann zu einem kritischen Fehler kommt.
  7. Ich habe es immer so verstanden, dass die Haut durch das Drachenblut auf "natürliche" Weise gehärtet wird. In den Regel steht nichts davon, dass sie magisch ist. Daher sehe ich auch kein Problem mit dem Heimstein. Dank SG und "Glück" ist es inzwischen ist es ja deutlich wahrscheinlicher geworden, dass man ein Bad im Blut überlebt. Die Frage wird also relevanter. Die Idee mit der Lebenskraft, die übertragen wird, finde ich nicht schlecht. Sie könnte auch als Erklärungsansatz dafür herangezogen werden, warum die RK mit alter des Drachen steigt.
  8. Ich habe kein Problem mit deiner Moderation. War für mich eigentlich immer nachvollziehbar hinsichtlich der Thementreue.
  9. Erst einmal eine tolle Fleißarbeit! Ich möchte aber dennoch etwas Essig in den Wein kippen. Täusche ich mich oder stehen hier die Wände nicht übereinander? Ich bin jetzt kein Architekt oder Statiker, aber es ist unwahrscheinlich, dass bei mittelalterlichen Häusern die Wände nicht übereinander stehen. Das geht selbst heute nur bedingt. Tragende Wände stehen eigentlich immer übereinander. Etwas anderes gaben die Baumaterialien damals nicht her. Die Böden und Decken wurden ja nicht gegossen. Ein Mauerwerk setzt man aber nicht auf einen Holzboden.
  10. Ja, könnte ich mir auch vorstellen. Zumal die Religion der Waeländer nicht bekehrend ist.
  11. Mein Gedanke ist es mehr, den Skalden in M5 einzupassen und nicht, ihn möglichst nahe an das alte M3 zu bringen. Daher übernehme ich im Wesentlichen die Lernkosten für den Barden.
  12. Für mich stehen Zauberrunen und Zauberlieder gleichwertig nebeneinander. Die "Selection" erfolgt durch die Verdopplung der Kosten auf beides. Will ein Skalde nur eines von beiden können, kann man überlegen, ihm nur das eine zu gewähren und die Kosten auf 30 zu reduzieren..
  13. Runenschneider Der Runenschneider stellt die waelische Variante des Ordenskriegers dar. Er Unterscheidet sich daher von dem üblichen Ordenskrieger nur dadurch, dass er keine Wundertaten vollbringen kann. Stattdessen lernt er für 30 das Herstellen von Zauberrunen. Am Lern-Plan des Ordenskriegers ändert sich nur die Auswahl der Zauber ändert sich von Wundertaten auf Zauberrunen. Alltag 20 Freiland 20 Halbwelt 40 Kampf 20 Körper 10 Sozial 20 Unterwelt 40 Waffen 20 Wissen 30 Runenschneider Alltag 2 LE Sozial: 3 LE Wissen: 2 LE Waffen: 18 LE Zauber: 3 LE (Zauberrunen)
  14. Skalde Der Skalde beherrscht nach dem Waeland QB das Runenschneiden und eine begrenzte Anzahl an Zauberliedern. Dies ist so nicht in M5 umsetzbar. Allerdings kennt M5 durchaus zauberkundige Kämpfer, die zwei „Magie-Sparten“ beherrschen. Dabei werden die Kosten beider Sparten auf 60 gesetzt. Im Übrigen bleibt es bei den Werten des Barden. Da der Skalde etwas kämpferischer unterwegs ist, als der Barde, erhält er mehr LE für Waffen. Alltag 20 Freiland 20 Halbwelt 20 Kampf 30 Körper 20 Sozial 10 Unterwelt 40 Waffen 20 Wissen 20 Zauberlieder 60 Zauberrunen 60. Skalde (Sk) Typische Fertigkeiten: Musizieren +12 und Landeskunde +8 für Heimat Alltag 2 LE Sozial: 4 LE Wissen: 2 LE Waffen: 18 LE Zauber: 3 LE (Zauberlieder, Zauberrunen)
  15. Der Runenmeister aus dem Mysterium ist nicht der Runenscheider aus dem Waeland QB. Der Runenmeister ist ein Zauberer, der Runenschneider ein Zauberkundiger Kämpfer, der quasi den waelischen Or darstellt.
  16. Eleazar behauptet, es sein Nazi-Jargon und von da käme es her. Zudem stellt er die rhetorische Frage, ob man diesen verwenden darf und beantwortet diese aus dem Kontexte heraus mit einem pauschalen „Nein“. – Dies ist mir nicht differenziert genug. Ich differenziere danach, ob es sich um einen Begriff der Nazis, genauer um einen von dem damaligen Regime gebrauchten Begriff handelt (wie z.B. Lügenpresse). Ist dem so, verwende ich ihn nur, wenn ich unmittelbar zum Ausdruck bringen will, dass sich jemand ebenso wie diese Nazis aufführt. Ich lehne nämlich Nazi-Vergleiche nicht grundsätzlich ab, man muss sie aber zurückhaltend und bewusst verwenden und sich dessen klar sein. Handelt es sich um einen Begriff, der von den Neo-Nazis verwendet wird, hält mich das mal grundsätzlich nicht ab, ihn auch zu verwenden. Hier fehlt aber die Differenzierung, dass der Begriff nachweislich nicht nur von Neo-Nazis verwendet wird. Der sich anschließende Schluss, dass die Polizisten, die diesen Begriff verwenden in die Neo-Nazi Ecke zu schieben sind, halte ich für gedanklich falsch. Man kann auch die Konsequenz daraus ziehen, dass der Begriff eben auch von anderen Gruppen verwendet wird. Dass die Polizisten dann nicht professionell seien ist eine fehlerhafte Schlussfolgerung aus der falschen Annahme, nur Neo-Nazis belegen diesen Begriff. Auch dies ist undifferenziert. Ähnliches gilt für die Fußballfans. Hier wird nicht etwa aus der Erfahrung heraus, dass der Begriff nur von rechtsradikalen Fußballfans verwendet wird die Schlussfolgerung gezogen sondern aus einem doppelten Vorurteil heraus. Vorurteil 1: Alle Fußballfans die den Begriff verwenden sind Neo-Nazis. Dies ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Vorurteil 2: Wer darüber hinaus den Begriff verwende (ohne zwingend Fußballfan zu sein) ist ebenfalls in die Neo-Nazi Ecke zu stellen. Eine zweite unzulässige Verallgemeinerung. Zuletzt dann die die Verallgemeinerung und Gleichsetzung mit „Judenwitzen“. Einmal ist die gezogene Parallele undifferenziert, zum anderen halte ich auch Judenwitze oder andere Witze über Minderheiten nicht per se für unzulässig. Ganz im Gegenteil, sehe ich es als diskriminierend an, bestimmte Minderheiten bei Witzen bewusst auszuklammern. Das haben sie m. E. nicht verdient. Hier kommt es sehr stark auf den Einzelfall an. Es gibt zahlreiche Judenwitze, die Juden über sich selber erzählen. Problematisch wird es erst, wenn man mit dem Judenwitz ein Klischee aufgreift, dass von dem Regime im 3. Reich geprägt wurde. Ist dies nicht der Fall, bewege ich mich auf der Ebene von Ostfriesen-Witzen. Dies halte ich für völlig in Ordnung.
  17. Deine Meinung scheint mir dann doch ein wenig undifferenziert. Ist aber nicht schlimm, ist je deine und nicht meine.
  18. Wie jetzt schon von mehreren anderen Forumsteilnehmern bestätigt wurde, wird der Begriff "Zecke" eben nicht nur von Neonazis benutzt. Nehmt das doch bitte einfach mal zur Kenntnis, wie auch ich zur Kenntnis nehme, dass er auch von Neonazis benutzt wird, was mich aber nicht davon abhält, ihn zu benutzen. Ich lasse mir von diesen Leuten nicht vorschreiben, welche Begriffe ich verwenden darf. Damit wertet man die Nazis nur auf. Mir persönlich war gar nicht bekannt, dass dies Nazi-Jargon sein soll. Es lag mir sogar fern, weil ich ihn eben ständig von Polizisten höre, die für mich mit Nazis nichts zu tun haben. Letzten Endes ist aber eine drastische Ausdrucksweise schon immer ein stilistisches mittel gewesen. Warum wohl wird der Götz von Berlichingen zitiert mit: "Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken." - Er hätte ja auch sagen können: "Er soll mir mal den Buckel runter rutschen." - Hat er aber nicht. Meiner Meinung nach muss ein solches Stilmittel in einer Diskussion möglich sein. Selbstverständlich soll es auch möglich sein, dies zu kritisieren. Es sollte aber nicht zum Löschen führen. Das ist für mich der wesentliche Punkt.
  19. Auch den Begriff "Volksschädling" nutzen nicht nur Nazis "bis zur Vergasung"? Also alles wumpe? Übrigens doch ziemlich deutlich: Zecke. Mir klingt das ein bischen so, als würde aus "Heil Hitler!" irgendwann ein Genesungswunsch für unbekannte Leute mit historisch belasteten Nachnamen - wenn nur genug mitmachen. Das ist Nazisprache und du möchtest die aus Trotz verbreiten. Für mich eine ganz gruselige Argumentation und Haltung. Ich habe mit Nazi-Sprache nichts am Hut.
  20. Wie ich aber auch andere dir schon schrieben, benutzen eben nicht nur Nazis diese Metapher. Ich lasse mir auch von der braunen Masse nicht einfach Begriffe kapern.
  21. Sprache und ihre Verwendung ist dann doch ein wenig komplexer, als du es hier darstellst. Selbstverständlich dürfte jeder Mensch die hier thematisierte 'Gedankenkloake' kennen, weil er seine eigenen Gedanken kennt. Es liegt dann in der eigenen Verantwortung, seine Gedanken so zu verbalisieren, wie man selbst es für angemessen hält, wobei man, je nach persönlicher Situation, Vorbildfunktion und Verantwortung berücksichtigen sollte. Anders gesagt: Wenn in einer Diskussion das Sachliche hinter die verbale Darstellung zurückgestellt wird und ein Sprecher allein dafür Anerkennung erhält, dass er Sachverhalte so ausdrückt, dass es dem üblichen Konsens widerspricht, dann hilft das nicht der Sache selbst. Dann ist der Sprecher ein Blender. Es ist ja auch hier zu sehen: Die Reaktionen, die deine bewusste Provokation hervorgerufen hat, übersteigen inzwischen die Beschäftigung mit der Sache selbst. Dennoch wäre es ein Fehler, deine Äußerungen unkommentiert zu lassen, da ansonsten der Eindruck entstünde, man sei damit einverstanden. Du hast der eigentlichen Sachauseinandersetzung also einen Bärendienst erwiesen. Ich habe nicht der eigentlichen Sachauseinandersetzung einen Bärendienst erwiesen, weil diese Diskussion ein gänzlich anderes Problem betrifft. Beides sollte man da nicht in einen Topf schmeißen. Das Problem mit den Hausbesetzern ist das eine, der, aus meiner Sicht unnütze Drang zu Kuscheldiskussionen ein anderes. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Beide Themen können völlig unabhängig voneinander kontrovers diskutiert werden. Deine Meinung, dass das verlassen des "üblichen Konsenses" (was auch immer der ist und der sicher nicht von dir definiert wir) ist eben nicht per se der eigentlichen Sache feindlich, sondern, wie von mir oben dargestellt gerade geeignet die Auseinandersetzung mit der Sache zu beleben. Mir ist aber auch klar, dass wir aufgrund unseres sehr unterschiedlichen beruflichen Backgrounds hier nicht auf einen Nenner kommen werden. Daher muss ich auch in keiner Diskussion ein Vorbild sein, du möglicher Weise schon oder meinst es zu müssen.
  22. Das Löschen nehme ich nicht persönlich und es ist in diesem Fall auch überhaupt kein Drama. Abgesehen davon nehme ich so etwas schon deshalb nicht krumm, weil hier alle Moderatoren freiwillig Dienst tun und nach ihrem besten Wissen und Gewissen moderieren. Das man bei der einen oder anderen Moderation unterschiedlicher Meinung sein kann liegt in der Natur der Sache. Mir geht es im Wesentlichen um das Gedankenwerk, was dahinter steckt. Auch dieses will ich nicht zum Vorwurf machen, sehe hier aber einen Trend. Das was du als Pflege bezeichnest ist im nämlich im Ergebnis doch ein: "den Mund verbieten". Somit kommt jeder Moderation - gewollt oder auch nicht - ein erzieherischer Effekt zu. Ich will in einem Streit oder in einer Diskussion aber nicht erzogen werden. Das ist dann, wie eine Diskussion früher in der Schule. Bloß nicht streiten, immer schön diskutieren. Das ist blutleer. Diese Blutleere ist m. E. ein Teil des Problem, einer sich immer weiter entpolitisierenden Gesellschaft. Waren die ´68 immer politisch korrekt. Waren die Demos in Wackersdorf feinsinnig oder politisch korrekt. Haben wir uns in der Friedensbewegung immer politisch korrekt verhalten? Natürlich nicht, dies alles war aber eben auch nicht blutleer. Es mobilisierte Jung und Alt politisch mitzustreiten. Der politische Streit ist etwas, dass ruhig emotional aufgeladen sein kann, denn ohne Emotion gibt es keine Begeisterung. Die Menschen wollen sich aber begeistern. Also gehen sie zu denen, die es schaffen, sie emotional wach zu rütteln. Ob die auch sachlich die besseren Argumente haben ist dann schon fast egal. Das Ergebnis sehen wir. Also sollte man dem Streit in seiner ganzen Emotionalität, nebst der daraus möglicherweise erwachsenen ungerechten Bemerkungen zulassen, solange nur der Andersdenkende nicht persönlich angegriffen und in seiner anderen Meinung respektiert oder toleriert wird. Das versteh jedenfalls ich unter Streitkultur.
  23. Nun wer noch nie in die Kloake hinabgestiegen ist, weiß auch nicht, wie es dort aussieht! Übrigens ein klassisches Problem von Saubermännern. Oftmals ist es auch nur ein stilistisches Mittel. Es ist für mich völlig in Ordnung wenn du dieses stilistische Mittel nicht nutzt. Dir die gedanklichen Kloaken nicht anschaust. Die Frage ist aber, ob man es deshalb löschen muss.
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