Zum Inhalt springen

Elfen und das liebe Vieh


Empfohlene Beiträge

Hey, wie im Thread (Hunde) schon geschrieben wurde, dreht sich im Moment die Diskussion darum, ob Elfen Jagdgefährten brauchen, haben etc.

Desweiteren dreht sie sich um die Sterblichkeit eben jener Wesen.

 

So hier erst mal mein Standtpunkt.

 

1) Zu den Jagdgefährten: Ein Hund ist im Wald ein deutlich besserer Spurenleser als ein Elf! Er dient als Stöber und Vorstehhund sowie einfach als Gefährte.

Warum sollte Gerade die Rasse die die größte Affinität zur Natur hat, nicht Tiere zum Jagen einsetzten?

Das halte ich für wiedersinnig.

 

2) Die Elfen sind wohl eher in der Lage den Tod als Bestandteil des Lebens zu akzeptieren, da ihre "Weisheit" was den "Dweomer" betrifft ausgefeilter ist, sie also Tiefer in die Geheimnisse des Kreislaufes der Natur einblicken als alle anderen.

Entsprechend stehen sie dem Tod ihrer Tiere gegenüber.

Das bedeutet, das ein Elf, wenn sein treuer Begleiter und Freund (sein Hund) des alters stirb ist es für ihn zwar ein Verlust, führt aber nicht zu den Exessen die so was unter Menschen auslösen kann. Und das auch erst in der NeuZeit, in der der Hund zu einem Familienmitglied wurde.

 

NOTU

 

So Ende meines Monologes!!

 

Was meint Ihr dazu??

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich bin überhaupt gegen tierische Gefährten bei Elfen. Warum sollten Elfen, die eine erstaunliche Affinität zur Natur besitzen, ein Tier aus seiner natürlichen Umgebung 'herausdressieren' und es dadurch von seinem Tiersein entfremden. Jedes Geschöpf hat seinen natürlichen Ort, an dem es beheimatet ist. Die Elfen wissen und respektieren das. Sie werden deshalb nicht die Natur zerstören, um sich größeren Komfort zu verschaffen, und sie werden deshalb keine Tiere züchten, um sich Gefährten oder gar einen Jagdvorteil zu verschaffen.

 

Grüße

Prados

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juli. 19 2002,13:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Warum sollten Elfen, die eine erstaunliche Affinität zur Natur besitzen, ein Tier aus seiner natürlichen Umgebung 'herausdressieren' und es dadurch von seinem Tiersein entfremden. Jedes Geschöpf hat seinen natürlichen Ort, an dem es beheimatet ist.<span id='postcolor'>

Gut. Aber wie weit will man das treiben? Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Jagdhund und einem Reit- oder Packpferd.

 

Kann grade bei einem Hund die Beziehung nicht auch von beidseitigem Vorteil sein? Da wäre es jetzt interessant zu wissen, wie es überhaupt zur Domestizierung der Hunde kam ... Aber wer war schon dabei?

Link zu diesem Kommentar

@Mike

Na, ich denke, die Elfen werden schon dabei gewesen sein und sicherlich leben heute auch noch irgendwo welche, die davon berichten können. wink.gif

 

Dein Einwand mit den Pferden ist berechtigt. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, doch ich regele das für meinen Elfencharakter so, dass er nicht reitet. Ich bilde ihn im Laufen aus, sodass er mit angemessener Geschwindigkeit und leichtem Gepäck neben der Gruppe herlaufen kann und sie nicht zu stark aufhält.

 

Grüße

Prados

 

Edit hat noch einen Smiley gesetzt.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

@Notu

Der Widerspruch findet sich in meinem ersten Beitrag. Einen, ursprünglich wilden, Hund zu zu domestizieren bedeutet ihn aus seiner natürlichen Umgebung zu entfremden. Ein wilder Hund würde aus freien Stücken sich niemals Menschen (oder eben Elfen wink.gif ) anschließen. Eventuell könnten sich hungrige Hunde als Zivilisationsfolger entpuppen, um von den Nahrungsresten und -abfällen der Menschen zu profitieren. Doch warum sollten Elfen ein Tier aus seiner gegebenen Umgebung herausreißen, um es von ihnen abhängig zu machen, sodass es in seiner natürlichen Umgebung nicht mehr lebensfähig wäre?

 

Grüße

Prados

Link zu diesem Kommentar

Jagdhunde kann ich mir bei Elfen so ganz schlechthin nicht vorstellen, aber natürlich wären Ausnahmen denkbar. Zu den moravischen Elfen passt es "irgendwie", zu den albisch-erainnischen weniger "irgendwie".

 

Zu dem Jagdargument: Ich glaube, dass Elfen dank ihrer größeren Sinnesschärfe (haben sie doch i.d.R.) auf Hunde wenig angewiesen sind. Ich finde es auch sinnvoller, wenn sie Hunde i.A. nicht zur Jagd einsetzen, denn das kennt man ja zur Genüge von Menschen.

 

Zum Todargument: Ich sehe es genau anders herum. Elfen haben m.E. vom Tod so gut wie keine Ahnung und betrachten ihn eher als natürlichen Bestandteil des Lebens der sterblichen Wesen und nicht ihres eigenen. Ich halte sie in diesem Punkt nicht für weiser, ebenso auch nicht in anderen Dingen.

Link zu diesem Kommentar

Elfische Abenteurer haben natürlich eine zusätzliche Möglichkeit: Das Aufziehen eines jungen Hundes, dessen Mutter in einer Jagd-Falle umgekommen ist.

 

Daß sich ein Elf eines solchen Welpen annimmt, sollte zum Elfen passen. Das wäre dann auch eher Kameradschaft als Domestizierung.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich dachte Gefährte spricht für sich;-(

 

Ich hab so das Gefühl hier wird wenn man von Hunden spricht und das Erziehen sowie das Verhältnis zu ihnen immer gleich an unsere "Schäferhunde" gedacht wird und an einen Hundeplatz. Das es aber auch anders geht, und das Verhältnis des Mannes aus dem Bergen (Benn) genauso als Vorbild dienen sollte ist anscheinend untergegangen.

 

Und das Elfen ganz andere Möglichkeiten zur Verständigung mit dem Tier haben steht ja wohl ausser Frage.

 

Das ist die Krux; es heißt Abrichten, man könnte aber auch Vertrautheit mit dem Tier dafür setzten, da auf Grund der Vertrautheit mit dem Tier erst eine Gute Zusammenarbeit möglich ist. Und diese Vertrautheit mit dem Tier und das Verständnis für das Wesen des Tieres war für mich im Elfen impleziert, bzw im Wort Gefährte.

 

Notu

der das Verhalten eines Elfen zu seinem Hund als das von 2 Gefährten sieht! (Deshalb beim Tod Beglreiter und Freund, zu Anfang des Thread`s)

 

Edit sagt; Stelle die Zusammenhänge klar

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Juli. 19 2002,13:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gibt es laut Regeln eigentlich eflische Tiermeister? Dies wäre für mich am stimmigsten.

 

Hiram<span id='postcolor'>

Nein, den gibt es nicht. Noch nicht. Denn JEF denkt sich gerade aus, wie so etwas funktioniert (auf Bitte von Woolf Dragamihr). Guckst du hier: Midgard Online Pipeline

 

Der in den Tipps & Tricks erwähnte Wildläufer wird eine elfische Variante des Tiermeisters sein.

Hornack

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 19 2002,18:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was zu erwarten war. (Der Elf als Tiermeister oder soll ich D20 like Ranger draufschreiben? )<span id='postcolor'>

Warum war das zu erwarten?

Link zu diesem Kommentar

War für mich eine logisch, folgerichtige Entwicklung. Es hat mich gewundert, das dieser "Ranger"-Verschnitt nicht schon vorher von Elfenspielren eingefordert wurde, da es der Urtypus dessen ist was sich viele Elfenspieler vorstellen.

 

NOTU

der seine anders sieht.

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 19 2002,19:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">War für mich eine logisch, folgerichtige Entwicklung. Es hat mich gewundert, das dieser "Ranger"-Verschnitt nicht schon vorher von Elfenspielren eingefordert wurde, da es der Urtypus dessen ist was sich viele Elfenspieler vorstellen.

 

NOTU

der seine anders sieht.<span id='postcolor'>

Waldläufer konnten Elfen doch schon immer sein. Und mit einem Zauberertyp dazu auch mit Magie. Und die neue Fähigkeit Abrichten kann ich bestimmt auch als Elfen-Waldläufer wählen.

 

Dieser Wildläufer ist dann wohl für die, die halt einen eigenen Namen für das Kind haben müssen.

 

GH

der noch darauf wartet, dass die MIDGARD-Elfen ein eigenes Gesicht bekommen

Link zu diesem Kommentar

Och ich kann mit meiner Version der Elfen gut leben, bin deshalb nicht böse das die Offiziellen sich da bedeckt halten.

 

Und zum Kind einem Namen geben, genauso ist es!

Wer`s braucht, bitte

 

Der Rest geht als Wa/Dr mit Abrichten hervorragend!

Oder nur als Wa (Spiele gerade einen elfischen Wa mit Abrichten und es gefällt! )

 

NOTU

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Jahre später...
  • 9 Monate später...

Ich wollte diesen Thread mal wieder etwas aufleben lassen.

 

Ich spiele nach wie vor meinen Wildläufer (also einen elfischen Tiermeister) Eriol. Inzwischen ist er in den 8.Grad aufgestiegen.

 

Da ich Eriol hauptsächlich über seine Tiere definiere, bekomme ich so langsam Probleme, Gefährten "elfentypisch" zu finden.

 

Ich kann ja nicht jedesmal Tiere aus Fallen befreien. Und als ich mir ein Ei aus einem Falkenhort "gestohlen" habe, hatte ich schon ein superschlechtes Gewissen. Und sich Tierbabys als Belohnung schenken zu lassen, fühlt sich auch irgendwie seltsam an. Fallen aufstellen will ich definitiv keine.

 

Wie macht ihr das denn so? Gute Ideen?

 

Vor allem, wenn es jetzt langsam um höhergradige Gefährten geht? Wie kann ein Elf tierische Gefährten kennenlernen, die möglichst auch als Jungtiere zähmbar sind???

 

Freue mich über jede Art von Anregung,

 

Gruß,

 

Eriol

 

(inzwischen mit 2 Pferden, einem Fohlen, einem Pony, einem Tigerbaby, Wanderfalken, Wolfshund, 3 Mardern und einer Meerkatze unterwegs...)

Link zu diesem Kommentar

Eriol streift allein durch die Gegend und sieht einen Kampf zwischen einem Hirsch und einer jungen (sprich: gerade von der Mutter verjagten) Raubkatze. Der Hirsch verletzt die unerfahrene Katze schwer und rennt davon, als er den Elfen sieht. Eriol geht zu der Katze und versorgt ihre Wunde (nachdem er sie evtl. magisch soweit beruhigt hat, dass sie ihn nicht beißt). Das dauert. Irgendwann gewöhnt sich das Tier an den netten Elfen, der sich wie eine Mutter um das Tier kümmert. Immerhin vermisst der Kleine seine Mutter noch.

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Jahr später...

Hier ist mal wieder Eriolrandir vom Volke der Elfen, seineszeichens Wildläufer und inzwischen Grad 9.

 

Ich bin inzwischen unterwegs mit 2 Mardern, 1 Falken, 1 Meerkatze, 1 Hund, 1 Tiger, 1 Pony und 3 Pferden (fein, die vermehren sich von alleine...).

 

Mal abgesehen davon, dass ich alleine jeden Tag eine Wagenladung Futter für meine kleinen Freunde dabeihaben muss, wie geht es jetzt weiter?

 

So viele hochrangige Tiere gibt es nicht. Und Eriol wünscht sich einen jungen Drachen. Damit meine ich keinen kleinen Sumpfdrachen oder so, sondern schon einen richtigen.

Laut Bestiarium ist ein Drache (10-100 Jahre) Grad 7, also deutlich niedrigstufiger als ich als Wildläufer bei mir haben dürfte... Und innerhalb meines Abenteurerlebens ist es nicht wahrscheinlich, dass er zu einem erwachsenen Drachen würde (obwohl, vielleicht spielen wir ja 100 Jahre - aber dann hätte ich mir einen erwachsenen Drachen als Freund verdient, oder ;)). Ich würde ja auch mit einem Nestling anfangen, sozusagen frisch aus dem Ei gepellt und ihn dann jahrelang hegen und pflegen, bevor er überhaupt fliegen kann...

 

Findet ihr das Powergaming? Würdet ihr das als SL in Betracht ziehen?

 

Ich würde dafür auch stimmige Einschränkungen in Kauf nehmen!

 

Und nur zur Info: bisher habe ich meinen Tiger 1x und meinen Hund 1x im Kampf mitkämpfen lassen. Den Rest der Zeit habe ich viel zu viel Schiss, dass ihnen dabei was passieren könnte - und das geht ja absolut gar nicht! Ich suche also kein Kampfschwein, dass für mich die Drecksarbeit macht...

 

Aber ein Drache *träum* - *seufz* :sigh:

 

Was denkt ihr - kommt schon, verpflückt mich! :after:

 

Eriol alias Nick.

Link zu diesem Kommentar

Ich finde es völlig in Ordnung, einen Drachen haben zu wollen. Da hat man wenigstens ein Ziel im Abenteurerleben. ;)

 

Aber tatsächlich einen zu bekommen: nein, fände ich auf eine Weise unrealistisch, dass es nicht in den Spielrealismus von Midgard passt.

Link zu diesem Kommentar

Aber ein Drache *träum* - *seufz* :sigh:

 

Was denkt ihr - kommt schon, verpflückt mich! :after:

 

Eriol alias Nick.

 

Hallo Eriol,

 

einen Drachen würde ich als SL auch nicht rausrücken. Das gibt einfach viel zu viele Schererreien. (Wenn ich dran denke, daß die Bevölkerung von Paduna schon einen Aufstand geschoben hat, wegen meines altersschwachen Leoparden. :rolleyes:).

Wenns denn unbedingt was drachiges sein soll, dann vielleicht einen Hausdrachen. Die sind handhabbar, aussergewöhnlich und dennoch anspruchsvoll. Als den meine Tiermeisterin in Orsamanca bei so einer blöden verwöhnten Göre gesehen hat, war sie auch drauf und dran, ihn einfach mitzunehmen, weil er doch sooo gerne mal richtige Drachen treffen wollte.

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Edit: war da nicht noch was mit einer Höchstintelligenz? Wenn ja, dann liegt ein Drache mit Sicherheit darüber.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
Link zu diesem Kommentar

Sehr blöde Frage, aber wo soll dein Charakter einen Nestling herbekommen?

Da müsste er ja erstmal die Mama umbringen...

 

In meiner Gruppe gäbe es so etwas nicht, nicht zuletzt deshalb, weil ein Drache menschliche Intelligenz besitzt und selbst ein Nestling intelligenter als ein Abenteurer sein kann, halte ich es für unmöglich, einen Drachen überhaupt abzurichten.

 

Ein Einhorn würde man bei mir auch nicht abrichten können...

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...