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Spielen Frauen anders?


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Warum glaubst Du, dass das "anders" am Frau-sein hängt und nicht an der einzelnen Person?

 

Weil die meisten Frauen mit denen ich gespielt habe gefühlt anders gespielt haben als die meisten Männer mit denen ich gespielt habe.

Ist mathematisch gesehen sehr unwahrscheinlich, dass das nur auf individuelle Spielweisen zurückzuführen ist.

 

Auch hier meine Frage an Dich: Worin bestand das "anders"? :?:

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zitat Blaues Feuer: ja, klar geht es um männliche Spieler. Aber wie spielen denn männliche Spieler? Es muss ja offensichtlich eine so große Gemeinsamkeit bei den Männern geben, das Frauen sich in Deinen Augen davon unterscheiden.

 

Zitat Issi: Im allgemeinen (Rollenspiel unabhängig) fällt mir nur auf, dass Frauen Meinungsverschiedenheiten und Konflikte ehr verdeckt austragen. (Ausnahmen gibt es natürlich immer). - Und unter Männern erlebe ich ehr, dass ein Problem oder eine Meinungsverschiedenheit oft sofort angesprochen wird. Und man es deshalb auch sofort klären kann. Das ist zwar erstmal ungewohnt. Aber mit der Zeit lernt man das auch zu schätzen. - Und traut sich dann auch mehr, Dinge mit denen man nicht einverstanden ist, auch mal anzusprechen. -Das bin ich von Frauen jetzt nicht so gewohnt. Was nicht heißt, dass das jetzt allgemeingültig ist.

Ich hab auch das Gefühl, das Männer anders konkurieren und wetteifern als Frauen. Es läuft etwas kollegialer ab, und weniger verdeckt. - Sie machen zum Beispiel keinen Hehl daraus, dass sie den Anderen Spieler um das tolle magische Schwert beneiden. ("wenn Du tot bist, dann krieg ich das, OK?") Aber dabei wird gelacht, das finde ich gut. -

 

Das sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen

Liebe Grüße

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Es gibt keinen Gegenpart zu "anders".

das ist Unsinn.

Anders kann immer nur als Gegenpart zu etwas auftreten. Es muss ja benennbare Unterschiede geben, sonst kannst Du das anders an nichts festmachen.

 

Richtig. Anders ist der Gegenpart. Oder ein anderes Wort für Gegenpart. Deshalb ist ein Gegenpart zu "anders" ja auch unsinnig.

:confused:

 

Wenn etwas anders ist, dann muss auch etwas nicht anders sein, ansonsten ist der Begriff sinnlos.

 

Im Sinne des Strangs ist die Spielweise von Männer das Gegenstück. Nur wodurch definiert es sich? Oder anders gefragt, es müsste sich ja anhand der Spielweise feststellen lassen ob ein Mann oder eine Frau dies oder jenes getan oder gelassen hat. Was gibt es denn da?

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- Und unter Männern erlebe ich ehr, dass ein Problem oder eine Meinungsverschiedenheit oft sofort angesprochen wird. Und man es deshalb auch sofort klären kann.- Und traut sich dann auch mehr, Dinge mit denen man nicht einverstanden ist, auch mal anzusprechen. -Das bin ich von Frauen jetzt nicht so gewohnt.

nun, da sind wir wieder bei "Meinungen" und "gefühlt". Die richtigen Hinterfotzigkeiten hab ich bisher immer von Männern erlebt. Offene Karten oder ansprechen? Vergiss es. Tritte ins Kreuz schon eher. Kollegialität? Nö. Von Frauen auch, keine Frage. Aber eben von beiden Geschlechtern auch Offenheit und klare Ansagen. Deswegen ärgert mich dieses "Frauen sind so" auch immer so sehr.

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Vermutlich hätte man besser fragen sollen 'Spielen Frauen anders als Männer?' oder 'Gibt es bei der Spielweise Unterschiede zwischen Männern und Frauen?'. Das wäre neutraler gewesen.

Da aber unser Hobby doch wohl von weitaus mehr Männern als Frauen betrieben wird, finde ich es verzeihlich, dass man die Männer erst einmal als den Normnalfall ansieht und dann fragt, ob Frauen 'anders' spielen.

Wobei erst mal offen ist, ob anders generell besser, generell schlechter, von Fall zu Fall besser oder schlechter oder überhaupt nicht in diesem Sinne vergleichbar bedeutet. Da ist theoretisch alles möglich.

Genauso kann es sein, dass ein solches Anderssein (falls es denn überhaupt besteht), dazu führt, dass gemischte Gruppen durch die höhere Bandbreite besonders viel Spielspaß generieren. Oder aber die Andersartigkeit führt dazu, dass es ständig Reibungen gibt, die den Spielspaß eher senken.

Darüber kann man hier ja schön die Erfahrungen austauschen.

 

Dass eine solche Andersartigkeit immer nur Tendenzen beschreibt und von individuellen Charakterzügen überlagert wird, ist klar. Obwohl ich der Meinung bin, dass Männer schneller sprinten können als Frauen, bin ich sicher, dass ich Evelyn Ashford im Falle eines Wettrennens nur von hinten bewundern dürfte.

 

Bezüglich der Frage, ob es überhaupt Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen gibt: Ich traue mir auch ohne Biologie-Studium zu, zu beurteilen, dass es physiologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt (siehe z.B. die genannte Sprintfähigkeit).

Körper und Geist eines Menschen werden durch seine Biochemie bestimmt. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Aspekten des menschlichen Wesens ist dabei auf der Ebene der Chemie völlig willkürlich (auch wenn sie für die zwischenmenschliche Kommunikation manchmal ganz nützlich sein mag).

Ich halte es für absurd anzunehmen, dass die Unterschiede der Biochemie, die es zwischen Männern und Frauen nun mal gibt, sich nur auf der einen Seite dieser willkürlichen Grenze manifestieren. Hinzu kommt, dass für Männer und Frauen auf Grund der Biologie unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien sinnvoll sind. Da nun mal die Fortpflanzung der wesentliche Motor der Evolution ist, halte ich es ebenfalls für naiv, anzunehmen, dass die Biologie das menschliche Wesen nicht darauf geformt hat, sich jeweils gemäß der für das eigene Geschlecht gerade optimalen Strategie zu verhalten.

Diese simplen Erkenntnisse decken sich im Übrigen sehr gut mit meiner Lebenserfahrung. Daher nehme ich es mir heraus, so wie Tuor an anderer Stelle in Bezug auf die Klimawissenschaft, Wissenschaftler, die das bestreiten, nicht ernst zu nehmen.

Wobei diese allgemeine Erkenntnis natürlich noch nichts darüber aussagt, an welchen Stellen sich solche Unterschiede wie stark manifestieren.

Ebenfalls ist es natürlich interessant, zu untersuchen, in wie weit biologische Effekte durch kulturelle verstärkt oder gedämpft werden. Wobei man berücksichtigen muss, dass die biologische und die kulturelle Evolution ja ein Stück parallel verliefen.

Es kann z.B. durchaus sein, dass ein Teil der Optimierung gerade darin besteht, die benötigte Differenzierung der Geschlechter mittels kultureller Mechanismen sicher zu stellen.

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Ich spiele in zwei Gruppen.

 

In der einen Gruppe sind fast immer einige Frauen dabei, selten mal nicht.

 

In der zweiten Gruppe spielt ab und zu mal eine Frau mit.

 

Die Anwesenheit von Frauen verändert definitiv das Spielverhalten und das Klima in unserer Runde und das zum Guten. Das hat bei uns einen gruppenspezifischen Grund: Männer spielen Männer, Frauen spielen Frauen. Wenn eine Frau in der Runde ist, haben wir auch eine weibliche Spielfigur in der Gruppe. Zum einen ist das zumindest eine Abwechslung und bringt noch mal eine neue Facette ins ROLLENspiel. Das Spektrum wird erweitert.

 

Dann sehe ich aber auch, dass die Anwesenheit einer Frau bei uns die Spielweise und das Benehmen der Männer am und neben dem Spieltisch positiv beeinflusst. Ein Beispiel ist, dass eher dominante Männer sich etwas zurückhalten, weil das scheinbar nicht so gut ankommt. Und neben dem Spiel reden wir mehr über Persönliches.

 

Ob nun Frauen per se eine andere Spielweise haben als Männer, will ich gar nicht sagen. Mag sein. Mag auch sein, dass eine gleiche Spielweise nur anders wahrgenommen wird.

 

Andererseits würde es mich nicht wundern: Wenn ich auf einer Party an einem Tisch sitze mit lauter Männern, dann sprechen die auch über andere Themen, als an einem Tisch mit lauter Frauen. So richtig dominant am Spieltisch habe ich bislang auch nur Männer erlebt. Okay, und eine Frau.

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Naja, es muss kein Gegenstück, im Sinne von Gegenpol sein. Es kann bei "anders" durchaus viele Gemeinsamkeiten geben und zusätzlich Aspekte, die sich mehr oder weniger stark unterscheiden .

 

Nur wundere ich mich, warum hier (wie in in vielen anderen Strängen) eine Debatte mit pseudowissenschaftlichen Anspruch entsteht. Ich sehe den Strang als Plauderei. Wer möchte, gibt seine Eindrücke wieder.

 

Es wird hierzu wohl niemand eine Datenerhebung mit definierten Faktoren durchführen, die Aussagen mit statistischem Wert ergeben.

 

By the way: Spontan hätte ich gesagt, dass Frauen anders spielen. Wenn ich jedoch mein ZNS bemühe, denke ich, dass es bei beiden Geschlechtern die selben Spielertypen (ohne Diskussion dazu, was das ist :D) gibt. Ich schätze jedoch, dass es Unterschiede in der Verteilung geben könnte. So das ist doch jetzt superweich.

 

Was anderes ist das Verhalten am Spieltisch. Doch ja, ich meine, dass es einen Unterschied macht, ob eine oder gar mehrere Frauen mitspielen. Es gibt eher was besseres zu Essen oder zu Naschen, die Zoten sind weniger dreckig u.a.m. was schon genannt wurde.

 

Und noch einen Aspekt sehe ich, was die Geschlechter angeht: Und zwar ob ein weiblicher oder männlicher Char gespielt wird. Mein Eindruck ist, dass männliche Chars von Spielerinnen und Spielern sexuell aktiver/forscher und weibliche Chars von beiden Geschlechtern sexuell zurückhaltender gespielt werden. Insbesondere was Kontakte innerhalb der CharGruppe angeht.

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Warum glaubst Du, dass das "anders" am Frau-sein hängt und nicht an der einzelnen Person?

 

Weil die meisten Frauen mit denen ich gespielt habe gefühlt anders gespielt haben als die meisten Männer mit denen ich gespielt habe.

Ist mathematisch gesehen sehr unwahrscheinlich, dass das nur auf individuelle Spielweisen zurückzuführen ist.

 

Auch hier meine Frage an Dich: Worin bestand das "anders"? :?:

 

z.B.:

Die Mehrheit der Männer hat regellastiger oder technischer (ist gar nicht so einfach auszudrücken) gespielt als die Frauen.

Ich weiß nicht wie ich das jetzt besser beschreiben soll. :dunno:

 

oder: Männer sind eher dazu geneigt Haudrauf-Charaktere zu spielen.

 

Und ja, ich kenne auch Gegenbeispiele und ich kann das nicht durch Studien untermauern und repräsentativ ist das erst recht nicht.

Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

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Es gibt keinen Gegenpart zu "anders".

das ist Unsinn.

Anders kann immer nur als Gegenpart zu etwas auftreten. Es muss ja benennbare Unterschiede geben, sonst kannst Du das anders an nichts festmachen.

 

Richtig. Anders ist der Gegenpart. Oder ein anderes Wort für Gegenpart. Deshalb ist ein Gegenpart zu "anders" ja auch unsinnig.

:confused:

 

Wenn etwas anders ist, dann muss auch etwas nicht anders sein, ansonsten ist der Begriff sinnlos.

 

Im Sinne des Strangs ist die Spielweise von Männer das Gegenstück. Nur wodurch definiert es sich? Oder anders gefragt, es müsste sich ja anhand der Spielweise feststellen lassen ob ein Mann oder eine Frau dies oder jenes getan oder gelassen hat. Was gibt es denn da?

 

Naja der Gegenpart zu Frauen wäre Männer. Nicht richtig, besser oder anders :dunno:

Aber das wird jetzt OT

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Ich hab mal einen Mann sagen hören: "man muss sich gut überlegen ob man kämpft, oder nicht. Und wenn, sollte man den Kampf auch gewinnen können."- Falls man den Kampf aber nicht gewinnen hat, dann wählt man wohl ehr die Tarn oder Schildkrötenstrategie. In der Natur gibt es ja in Konflikt Situationen nur kämpfen oder weglaufen. Ok die Bonoboaffen lassen wir jetzt mal außen vor. Also wenn eine Frau einen Konflikt mit einem körperlich überlegenen Mann hat. Wie sinnvoll ist es dann für sie ihn konfrontativ anzugehen? - Vielleicht ist da lächeln und Klappe halten einfach die bessere Strategie.

Aber es stimmt, auch Männer entwickeln solche Verhaltensweisen. Man geht ja nicht mehr jagen. Sondern verdient Geld mit dem man sich das Fleisch aus dem Supermarkt holt. Die eigene Existenz ist also nicht mehr so stark von Körperkraft, Geschicklichkeit und Ausdauer abhängig, sondern davon, dass man seinen Chef nicht verärgert. Denn der hat das Geld und sitzt am längeren Hebel. Wenn wundert es da, dass auch immer mehr Männer solche taktischen Strategien anwenden.

Das ist dann wohl eine Gesellschaftlich bedingte Konsequenz.

 

Aber ich finde auch, dass das hier Smalltalk ist. Ich dachte es geht mehr um den Austausch von persönlichen Erfahrungen. Ich glaube, die muss man auch nicht klein machen. Man kann sie sammeln und stehen lassen.;)

Bearbeitet von Issi
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- Und unter Männern erlebe ich ehr, dass ein Problem oder eine Meinungsverschiedenheit oft sofort angesprochen wird. Und man es deshalb auch sofort klären kann.- Und traut sich dann auch mehr, Dinge mit denen man nicht einverstanden ist, auch mal anzusprechen. -Das bin ich von Frauen jetzt nicht so gewohnt.

nun, da sind wir wieder bei "Meinungen" und "gefühlt". Die richtigen Hinterfotzigkeiten hab ich bisher immer von Männern erlebt. Offene Karten oder ansprechen? Vergiss es. Tritte ins Kreuz schon eher. Kollegialität? Nö. Von Frauen auch, keine Frage. Aber eben von beiden Geschlechtern auch Offenheit und klare Ansagen. Deswegen ärgert mich dieses "Frauen sind so" auch immer so sehr.

 

:männlicherhändedruc

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Die Anwesenheit von Frauen verändert definitiv das Spielverhalten und das Klima in unserer Runde und das zum Guten. Das hat bei uns einen gruppenspezifischen Grund: Männer spielen Männer, Frauen spielen Frauen. Wenn eine Frau in der Runde ist, haben wir auch eine weibliche Spielfigur in der Gruppe. Zum einen ist das zumindest eine Abwechslung und bringt noch mal eine neue Facette ins ROLLENspiel. Das Spektrum wird erweitert.

 

Dabei fällt mir ein weiterer Unterschied ein:

Frauen scheinen deutlich eher Männer spielen zu wollen als umgekehrt.

Zumindest habe ich schon viele männliche Charaktere erlebt die von Frauen gespielt wurden als weibliche Charaktere die von Männern gespielt wurden.

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Warum glaubst Du, dass das "anders" am Frau-sein hängt und nicht an der einzelnen Person?

 

Weil die meisten Frauen mit denen ich gespielt habe gefühlt anders gespielt haben als die meisten Männer mit denen ich gespielt habe.

Ist mathematisch gesehen sehr unwahrscheinlich, dass das nur auf individuelle Spielweisen zurückzuführen ist.

 

Auch hier meine Frage an Dich: Worin bestand das "anders"? :?:

 

z.B.:

Die Mehrheit der Männer hat regellastiger oder technischer (ist gar nicht so einfach auszudrücken) gespielt als die Frauen.

Ich weiß nicht wie ich das jetzt besser beschreiben soll. :dunno:

 

oder: Männer sind eher dazu geneigt Haudrauf-Charaktere zu spielen.

 

Und ja, ich kenne auch Gegenbeispiele und ich kann das nicht durch Studien untermauern und repräsentativ ist das erst recht nicht.

Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

Danke für deine Erläuterungen. :)

Studien brauche ich gar nicht, da es mir eher darum geht, zu verstehen was denn sich genau "anders" anfühlt. Du hast mir da schon ein Stück weitergeholfen. :)

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Warum glaubst Du, dass das "anders" am Frau-sein hängt und nicht an der einzelnen Person?

 

Weil die meisten Frauen mit denen ich gespielt habe gefühlt anders gespielt haben als die meisten Männer mit denen ich gespielt habe.

Ist mathematisch gesehen sehr unwahrscheinlich, dass das nur auf individuelle Spielweisen zurückzuführen ist.

 

Auch hier meine Frage an Dich: Worin bestand das "anders"? :?:

 

z.B.:

Die Mehrheit der Männer hat regellastiger oder technischer (ist gar nicht so einfach auszudrücken) gespielt als die Frauen.

Ich weiß nicht wie ich das jetzt besser beschreiben soll. :dunno:

 

oder: Männer sind eher dazu geneigt Haudrauf-Charaktere zu spielen.

 

Und ja, ich kenne auch Gegenbeispiele und ich kann das nicht durch Studien untermauern und repräsentativ ist das erst recht nicht.

Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

Danke für deine Erläuterungen. :)

Studien brauche ich gar nicht, da es mir eher darum geht, zu verstehen was denn sich genau "anders" anfühlt. Du hast mir da schon ein Stück weitergeholfen. :)

 

:)

 

 

Ich hab halt nur manchmal das Gefühl, dass solche persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen gerne als Darstellung von Fakten wahrgenommen werden.

Das sind sie natürlich nicht.

Da spielen so viele Dinge eine Rolle wie das soziale Umfeld, der persönliche Wahrnehmungsfilter, das Alter, etc...

Jeder Mensch nimmt nun mal die gleichen Dinge auf seine persönliche Art und Weise wahr. Da gibt es keinen Unterschied bei den Geschlechtern ;)

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Dabei fällt mir ein weiterer Unterschied ein:

Frauen scheinen deutlich eher Männer spielen zu wollen als umgekehrt.

Zumindest habe ich schon viele männliche Charaktere erlebt die von Frauen gespielt wurden als weibliche Charaktere die von Männern gespielt wurden.

 

Davon hab ich auch schon gehört. Aber es ist mir ehr fremd. - Wenn das bei euch der Fall ist, dann verstehe ich auch, warum es so unterschiedliche Sichtweisen dazu gibt. Und warum man so wenig wie möglich differenzieren möchte.

 

Liebe Grüße

 

 

PS: "Spielen Frauen anders?" -Ist ja die Überschrift dieses Themas. - Ich denke: Hauptsache sie spielen! Egal ob Heldinnen, Helden, Kröten, Katzen oder Monster. -Beim Spielen geht es weniger um Mann oder Frau, sondern vorallem um das "Innere Kind".

;)-Rollenspieler sind auf jeden Fall anders verrückt. Und das finde ich sehr angenehm, weil ich ja auch eine® bin.

Bearbeitet von Issi
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Schwierige Frage. Wenn ich mich recht entsinne, ist sich die Forschung zur Zeit auch nicht sicher, ob es biologisch begründete Unterschiede in der Denkweise zwischen Mann und Frau gibt. Da wir alle nur aufgrund von Einzelfällen argumentieren können, glaub ich nicht dass wir uns der Beantwortung der Frage auch nur nähern können.

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Die Anwesenheit von Frauen verändert definitiv das Spielverhalten und das Klima in unserer Runde und das zum Guten. Das hat bei uns einen gruppenspezifischen Grund: Männer spielen Männer, Frauen spielen Frauen. Wenn eine Frau in der Runde ist, haben wir auch eine weibliche Spielfigur in der Gruppe. Zum einen ist das zumindest eine Abwechslung und bringt noch mal eine neue Facette ins ROLLENspiel. Das Spektrum wird erweitert.

 

Dabei fällt mir ein weiterer Unterschied ein:

Frauen scheinen deutlich eher Männer spielen zu wollen als umgekehrt.

Zumindest habe ich schon viele männliche Charaktere erlebt die von Frauen gespielt wurden als weibliche Charaktere die von Männern gespielt wurden.

 

Lange Zeit hätte ich gesagt, das deckt sich mit meiner Erfahrung.

 

Inzwischen (d.h. ca. die letzten 5, vielleicht eher 10 Jahre) müsste ich es ändern:

Ich kenne Frauen, die auch männliche SCs spielen, ebenso wie Männer, die auch weibliche SCs spielen. Anders aber beim "nur"-spielen.

Ich kenne Frauen, die nur männliche Figuren spielen, aber keine Männer, die nur weibliche Figuren spielen.

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Spielen Frauen anders?

 

Konnte ich nicht feststellen. Ich habe da schon jede Art von Spielstil bei jeder Art von Geschlecht erlebt. Ich konnte nicht mal eine Tendenz beobachten.

 

Ich konnte allerdings feststellen, dass sich die Spielweise in einer bislang männlichen Rollenspielrunde ändert, wenn eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts auftaucht. Das liegt aber IMHO lediglich darin begründet, dass der durchschnittliche Rollenspielnerd im Regelfall nicht zwingend routiniert im Umgang mit dem anderen Geschlecht ist und deswegen sofort in eine Art Balzmodus wechselt. Zumindest, wenn es Singles sind, was durchaus öfters vorkommt ...

 

Vielleicht ist es auch andersherum so?

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Ich konnte allerdings feststellen, dass sich die Spielweise in einer bislang männlichen Rollenspielrunde ändert, wenn eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts auftaucht.[/Quote]

 

Diese Beobachtung dürfte auf die meisten reinen Männergruppen zutreffen, zu denen sich einen Frau gesellt, und ist zumindest meiner Erfahrung nach nicht auf Rollenspielgruppen beschränkt.

 

Vielleicht ist es auch andersherum so?

 

Ich vermute es und es wurde mir auch von Frauen so bestätigt - ich selbst kann dazu naheliegenderweise nicht mit eigenen Erfahrungen aufwarten...

 

Liebe Grüße

Saidon

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