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Neue Rassen-Ausgewogenheit


Wulfhere

Extreme Rassen sollten zugelassen sein  

80 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Extreme Rassen sollten zugelassen sein



Empfohlene Beiträge

Einen Ertruser in einer Spielergruppe mitlaufen zu lassen, mag ja noch angehen. Einen Oxtorner (womöglich noch mit seinem Okrill-Schoßhund) ist m.E. schon an oder jenseits der Grenze des machbaren. Ein Haluter möchte ich in einer Standard-Rollenspielgruppe nicht sehen.

Obwohl: Wenn der Spieler seinen Haluter richtig spielt, also als total friedliebend und defensiv, und die Abenteuer nicht auf "Hau drauf" ausgerichtet sind, kann auch das funktionieren.

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Ich schließe mich Hans-Joachim (Manuel Cascal? :cheesy: ) an: der Spielstil wird mit solchen Spezies ein ganz anderer. Es wird dann eher Manga- oder He-Man-mäßig. Das könnte man mit ein wenig gutem Willen auch mit Midgard /PRRS abbilden.

Man könnte aber auch gleich Mekton oder Bubblegum Crisis verwenden - wer's mag... :eek:

Gerade Haluter dürften schwierig zu integrieren sein, da allein ihr Planhirn immense Vorteile bringt (das PH könnte aber auch vom SL gespielt werden, der sich vom Spieler dessen Denkansatz geben lässt und dann, wenn die "Dateneingabe" stimmt, auch Hinweise auf die Problemlösung gibt).

Ähnlich stelle ich mir einen Extrasinn bei "aktivierten" Arkoniden vor.

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Ein Haluter möchte ich in einer Standard-Rollenspielgruppe nicht sehen.

Obwohl: Wenn der Spieler seinen Haluter richtig spielt, also als total friedliebend und defensiv, und die Abenteuer nicht auf "Hau drauf" ausgerichtet sind, kann auch das funktionieren.

 

Und, schau doch auch mal auf die Probleme, die ein Haluter macht: er kommt durch keine normale Tür, bricht durch jeden normalen Boden etc, kann keine normalen Bedienelemente benutzen (zu dicke Finger), muss an Kleinraumschiffen aussen festgemacht werden... :lol:

 

So richtig übermächtig wird er eigentlich nur, wenn es in den Nahkampf geht...

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Ich möchte nochmal auf Rassen wie Oxtorner und Ertruser eingehen:

 

Die Frage ist hierbei, in welche Situationen kommt die Abenteurergruppe in einem SF Rollenspiel. In einem Fantasy Szenario ist es vollkommen klar, dass oben genannte Rassen zu stark sind. In einem SF Rollenspiel sind aber Eigenschaften wie Stärke oder Konstitution (ich habe das Regelwerk noch nicht, also seht über eventuell falsche Bezeichnungen hinweg) nicht so wahnsinnig wichtig, wennauch natürlich auch nicht ganz unerheblich.

 

Kurz zusammengefasst: In wieviel % der Aktionen durch Spielerfiguren sind die herausragenden Eigenschaften der Extremrassen so wichtig, dass sie den Rest der Gruppe an die Wand drängen? Ist dieser Prozentsatz vernachlässigbar gering, oder so hoch, dass er den Spielspass der anderen gefährdet?

 

Viele Grüße

hj

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Bei PERRY RHODAN (der Heftserie) kommt es ganz selten zu körperlichen Auseinandersetzungen. Da ist meist der Intellekt gefragt. Ein Oktorner-Spieler muß, der glaubt nur seine Körpermasse einsetzen zu müssen. ist da schlecht platziert.

Bei Halutern muß ich allerdings zugeben, liegt die Sache anders. Die sind ja nicht nur unglaublich stark und widerstandfähig, sondern auch hochintelligent. Mit ihren zwei Gehirnen sind sie vielen Computern im PR-Universum sogar überlegen. Das bringt mich zu der Meinung, daß Haluter vielleicht doch nicht als Spielercharakter zugelassen werden sollten.

 

Sollte es zu einem Kampf kommen sind Oxtorner ja doch extrem im Vorteil.

Zwei von Ihnen haben einen Zweitkoordinierten erledigt.

Als NSC gerne als Spieler ich weiß nicht so recht.

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Sollte es zu einem Kampf kommen sind Oxtorner ja doch extrem im Vorteil.

Zwei von Ihnen haben einen Zweitkoordinierten erledigt.

Als NSC gerne als Spieler ich weiß nicht so recht.

Und mit einem Desintegrator besiegt ein kleines Kind einen Zweitkonditionierten alleine.

 

In einem SF Rollenspiel darf man nicht die Maßstäbe wie in einem Fantasy Rollenspiel ansetzen. Die Abenteuer sind anders gelagert. Die Herausforderungen sind andere.

 

Viele Grüße

hj

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Eins vorweg, ich bekomme mein Regelwerk erst am Sonntag (hoffentlich :D ), :o: insofern kann ich nur meine allgemeine Sicht der Dinge darstellen.

 

Sofern es um reine körperliche Vorteile geht, stimme ich mit hj überein. M.E. sind diese vernachlässigbar, da Kampfszenen in Rollenspielen (und gerade in SF-Settings) oft recht schnell recht tödlich sind und daher eher vermieden werden (Powergaming mal ausgewschlossen).

Geht es um überlegene Intelligenz (o.ä.), sehe ich das ein wenig anders. Ich kann hier nur den Vergleich zu GURPS Traveller liefern, wo es kaum Charaktere gibt, die ihre körperlichen Attribute steigern, da diese in einem SF-Setting fast nutzlos sind - ein Blaster killt dich ob man nun Stärke 10 oder 18 hat -. Meine Erfahrung ist also, dass in SF-Settings eher auf Intelligenz, Weiheit etc. gegangen wird. Wenn nun eine Rasse so erhebliche Vorteile hat (nur bezogen auf SF), kann dies das Spielgleichgewicht erheblich verschieben, da diese Charaktere in der überwiegenden Zahl der Spielsituationen im Vorteil sind. Ich habe denoch für "zulassen" gestimmt, da ich auch hier denke, dass es zum großen Teil am SL liegt solche Situationen zu handeln und wenn jemand so einen Charakter gut spielen kann, wieso nicht. Das Risiko, gerade für unerfahrene Gruppen, ist aber auf jeden fall vorhanden.

 

Hansel

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War nicht einer der Oxtorner ein(ehemaliger) USO Spezialist?

 

Joop und der andere ein Wissenschaftler :rotfl: . Die haben einen Zweitkoordierten lebend Gefangengenommen.

Das Problem bei diesen Rassen ist für mich die sind mit ihren Haustieren Namens Okril bestenfalls durch ein Regiment Kampfroboter zu stoppen.

 

Rassen wie Ertruser und Epsaler wären interessant und würden auch Möglichkeiten bieten. Darüberhinaus :worried:

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Man darf nicht vergessen, dass Situationen in Romanen vom Autor künstlich geschaffen sind und er beide Parteien kontrolliert. Wenn der Autor es nicht will, dann treffen die Gegner eben nicht richtig und auch niemand versucht einen Punktbeschuss auf den Schutzschirm etc.

 

In einem Rollenspiel ist diese Situation eine vollkommen andere. Dort kommen Gegner auf die richtige Idee und der Oxtorner kann zu seinem Okril leise "Auf wiedersehen" sagen sofern der Spielleiter ihm überhaupt einen zugesteht.

 

Auch Oxtorner sind gegen Strahlerbeschuss nicht sehr resistent, bzw. Gegner welche die Gruppe nur gefangennehmen wollen könnten auf die Idee kommen bei dem Oxtorner tödliche Waffen zu verwenden anstatt lähmende.

 

Ein Vorteil kann auch ein nachteil sein.

 

Viele Grüße

hj

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Gutes Argument. Wobei ich kenne leider :motz: genügend Leute die dann völlig in Extremrassen verfallen wenn sie die Möglichkeit haben. Im Ersten Eindruck Thread wurde aber aus meiner Sicht sehr deutlich das da ja noch was kommt.

 

Du hast sehr wahrscheinlich recht. Kennt man ja aus Shadowrun (oder besser - war einer der Gründe genau dieses Spiel anderen zu überlassen): voll vercyberter Troll, Ki-Adept mit einer Professur am MITM oder so.

Ich halte das für legitim - so lange das niemand in einer Spielrunde macht, an der ich teilhabe. Bin ich Spielleiter, lege ich dem Munchkin zunächst subtil dann eher direkt nahe, er möge das lassen, bin ich Spieler und werde damit konfrontiert (auf welcher Seite des Sichtschirms auch immer), suche ich mir eine Gruppe, die ohne Munchkinismus (oder wie nennt man das) auskommt.

Das meinte ich mit dem Spielstil (Post #6) - vielleicht macht es anderen ja Spaß ganze Planeten im Zuge ihrer Drangwäsche einzuebnen oder ein Robotheer nach dem anderen platt zu kloppen. Mich interessiert so was nicht. Als besonderes erzählerisches Tüpfelchen kann man mal einen wild gewordenen Haluter auftreten lassen - oder man bastelt ein Setting, dass spezifisch ein paar schwere Jungs erfordert.

Wie gesagt - mit den richtigen Spielern geht das bestimmt, aber mich würde es einfach nicht interessieren.

Ich bin nur für die Freiheit der Wahl.

Gruß

 

Helge

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S. 130, Asatz 3, Satz 3 "Als Spielfiguren stehen Haluter, Swoon oder Matten-Willys hier noch nicht zur verfügung."

 

Also Haluter wird es nicht geben :

 

 

.....Haluter als Spielerfiguren wird es nicht geben.

 

Rainer

 

Was ist mit den Anderen, gennanten?

 

Swoon sind ohne große Probleme machbar. Über Matten-Willys haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Ich sehe da Probleme wegen so mancher Fertigkeit, aber grundlegend halte ich sie für machbar.

 

Rainer

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War nicht einer der Oxtorner ein(ehemaliger) USO Spezialist?

 

Joop und der andere ein Wissenschaftler :rotfl: . Die haben einen Zweitkoordierten lebend Gefangengenommen.

Von Spezialisten der USO, Spezialagenten der SolAb u.ä. erwarte Ich solche Leistungen laut Hintergrund aber auch.

 

Das Problem bei diesen Rassen ist für mich die sind mit ihren Haustieren Namens Okril

Ích wusste nicht, das die Blasterfest wären.

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