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Tiano Prudense

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Alle Inhalte von Tiano Prudense

  1. Garbatz Mit der Rechtschreibung ist das so eine Sache. Wie Jürgen Buschmeier oben schon schrieb, mag er die alte Rechtschreibung - und viele Autoren mit ihm - , die Redaktion sollte eigentlich die neue Rechtschreibung verwenden, aber selbstverständlich ist man mit der alten aufgewachsen und macht daher noch einige Fehler oder 'verschlimmbessert' sogar. Korrekturprogramme sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, die Korrekturhilfe von Word schon gar nicht, doch auch der Duden-Korrektor hat seine Schwächen. Und letztlich soll kein Autor von seinem Schaffen abgehalten werden, indem man ihn zur Orthographie 'zwingt'. Schön wäre es schon, wenn die Artikel alle möglichst fehlerfrei in die Redaktion kämen, aber das ist Illusion. Eine kurze Frage am Rande, obwohl dies nichts in diesem Teil des Forums zu suchen hat: Warum und aus welchem Grund sollte die Redaktion des GB die NdR verwenden? Weil uns gesagt wurde, wir müßten das tun? Nicht einmal die Schüler in Bayern und NRW sollen sich an diese Verschlimmbesserung halten. Die Fehlerhäufigkeit bei, Artikeln, Geschichten (Stories) und Romanen ist seit der Einführung der NdR meines Erachtens nach dramatisch angestiegen. Die Lektoren wissen teilweise nicht mehr ein noch aus. Unseren Schülern ist das sicher scheißegal. Die reden meist türkdeutsch und scheren sich nicht um Sprachformen, die ihre Eltern oder Großeltern noch mit beispielsweise Goethes FAUST I gelernt haben. (FAUST II ist übrigens Schrott!) Tiano Prudense P.S.: Schiller ist auch Schrott!!!
  2. Ich bin bis auf wenige Ausnahmen überzeugter Anhänger der alten Linksschreibung und der Rechtschreibung überhaupt. [Der Dativ ist dem Genitiv seinTod!] Als Autor und gleichzeitig Lektor muß ich mich immer in einem Zwischenbereich bewegen. Daher lese ich immer wieder gerne Bastian Sicks Zwiebelfisch: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,332092,00.html Der DUDEN 1 ist halt leider auch nicht mehr das, was er vor der Reform einmal wahr: Nämlich das Wörterbuch, auf das man sich verlassen konnte!
  3. Deine Einlassung ist theoretisch sicher richtig. In praxi kann ich dazu leider nichts sagen, da noch kein Artikel von mir im QB gekürzt wurde. Aber er wurde ein wenig geändert! Als Autor schreibt man ja erstmals drauflos und liest sich dann den Artikel ein paarmal durch, um inhaltliche und grammatikalische Fehler aufzuspüren. Meist überliest man dabei viele Fehler, weil das Gehirn die Fehler korrigiert, ohne daß der Verstand das merkt. Da kommen unsere GB-Redakteure (Inhalt und Form) und ihre Lektoren (Form) ins Spiel! Bei meinem Artikel über die Reitenden Rechtsgelehrten hat DiRi seinen Redakteursjob sehr gut gemacht, wofür ich mich bei ihm nachträglich hier bedanken möchte. Leider gab es kein Endlektorat. Dadurch blieben ein paar Formfehler im Artikel zurück. Aber nach der Einführung der Neuen Deutschen Rechtschreibung kümmert sich ja sowieso niemand mehr um solche Kleinigkeiten. Was ich persönlich sehr bedauerlich finde, da ich eher der Alten Deutschen Linksschreibung anhänge.
  4. Absolute Spitze sind die drei kulturellen Artikel... Einziger Kritikpunkt ist vielleicht die aus meiner Sicht etwas zu lang geratene Hintergrundgeschichte zu den Advocati Rettores. Wenn ich bei den Advocati Rettores für manche Leser zuviel Prosa zu den Fakten geliefert habe, dann tut mir das leid. Ich gehore zu den Leuten, die in einem Artikel erst die Geschichte lesen und sich danach - falls Interesse besteht - um die Rollenspiel-Fakten und Regeln kümmern. Meist habe ich bei einem Artikel tatsächlich die Schwierigkeit, um meine Gedanken herum die Regeltechnik aufzubauen und schlußendlich beides in Einklang zu bringen. Eigentlich habe ich bei den Reitenden Rechtsgelehrten versucht, eine Geschichte zu schreiben, die einerseits interessant sein, andererseits einem Spielleiter Ideen liefern sollte. Als Autor finde ich die Geschichte natürlich ganz toll und stelle mir immer vor, wie sie eventuell in einem Roman wirken könnte. Vor allem das "Flammenheer" ist in meinem Kopf als tolle Extremsituation gespeichert. Diese Szene habe ich noch heute plastisch vor Augen. Wenn ich dadurch GB-Leser beim Lesen ermüdet habe, so tut mir das zwar leid, trotzdem würde ich nicht ändern. Mit liebem Gruß Tiano Prudense
  5. Ich bin mir nicht sicher, ob Pay Pal eine vertrauenswürdige Organisation ist. Ich mußete vor einiger Zeit eine Bestellung aus den USA über Pay Pal abwickeln. Ein paar Monate später erhielt ich eine E-Mail, in der es hieß, daß Pay Pal nun auch in Deutschland aktiv sei. Außerdem wollte man mich als zahlendes Mitglied gewinnen. Pay Pal ist meiner Ansicht nach eine Firma, die auf Verdienst ausgesehen ist. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen! Aber warum soll ich, wenn ich das MIDGARD-Forum unterstützen will, dies nicht auch über meine Hausbank tun können? Beide wollen Geld für ihre Dienstleistungen. Muß ich wirklich beide bezahlen? HMB
  6. Das sind alles Totschlag-Argumente gegen Spezialrassen. Natürlich kann ich jede Spezialrasse zum Übercharakter machen. Natürlich wird jeder Powerplayer sich den tollsten PC ausgucken. Aber geht es darum wirklich? Auch als Spieler eines "normalen" Charakters kann ich den SL solange beschwatzen, bis ich SUPERMAN bin. Es geht nicht darum, einem Powerplayer einen Oxtorner oder Haluter in die Hand zu drücken und ihn drauflos spielen zu lassen.
  7. Das ist so nicht ganz richtig! Natürlich kannst du einen Haluter von den Fähigkeiten her mit einem Drachen in MIDGARD (oder einem anderen Fantasy-RPG) vergleichen, Fakt ist aber auch, daß der Drache tun und lassen kann, was der SL will, der Haluter hingegen ("Ihr seid alle meine Kinder") einen strikten Moralkodex hat.Egal ob nun NPC oder Spielerfigur. In einer Fantasywelt könnte man, schlägt die Figur über die Strenge, dies ausbügeln ("Sie hat sich von den Traditionen der Rasse/Gemeinschaft losgesagt."), aber in einem PR-RPG muß der Spieler im Voraus wissen, wie er seine Figur spielt. Ich habe mal einen Fall im STAR TREK RPG erlebt, indem der Captain auf einer Erkundunsmission befahl, die Phaser auf Töten einzustellen. Danach war der Charakter des Spielers weg vom Fenster. Manche Dinge funktionieren in manchen Rollenspiel-Universen halt einfach nicht.
  8. Für mich sind die westlichen Küstenstaaten definitiv italienisch. Nach Westen hin nähern wir uns der spanischen Aussprache und schließlich landen wir in Eschar bei der Sprache der Araber. Je nachdem wo man sich befindet, gibt es meines Erachtens mehr oder weniger Durchmischung der Sprache und Lebensart. Das macht doch den besonderen Reiz der Küstenstaaten aus, oder nicht?
  9. Kulturell (Quellenbch) finde ich KanTaiPan toll. Aber der Charakteraufbau weicht meiner Ansicht nach total vom Grund-MIDGARD ab. Ein KanTaiPan-Spieler irgendwo anders auf MIDGARD ist ein Übercharakter. Im Gergensatz dazu haben die "normalen" MIDGARD-Charaktere in KanTaiPan keinen Stich. Meiner Ansicht nach ist KanTaiPan eine Art Sonder-MIDGARD, das nicht mit den Regeln der übrigen Welt korrespondiert. Entweder man spielt dort oder irgendwo anders auf MIDGARD. Ich bin gespannt, ob die Neuauflage dieses Dilemma in den Griff kriegt.
  10. Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Gebt den Spielern und den Spielleitern die Möglichkeit zu entscheiden, was sie zulassen wollen. Und gebt den Unerfahrenen eine Warnung mit auf den Weg. Am besten werden diese Charaktere in einem gesonderten Werk benannt. Mit ihren ganzen Vor- und Nachteilen. Omar Hawk hätte seinen Okrill Sherlock sicher nie auf einen Grad1-Charakter gehetzt und Icho Tolots "Mutterinstinkt" würde ihn nie ein Wesen angreifen lassen, das nicht ebenso mächtig ist wie er/sie/es selbst. (Von der Drangwäsche mal abgesehen, aber die wird im normalen Rollenspiel nie vorkommen.) Gebt einfach ein Buch mit alternativen Spielfiguren heraus, wie es im MIDGARD-Kompendium gemacht wurde. Mit sehr starken Restriktionen. Und einem Hinweis an unbedarfte Neu-Spielleiter. Dann muß der Spielleiter entscheiden, was er als Spielerfigur zulassen will und hat gleichzeitig genügend Infos über NPCs. Wenn dan noch ein Powergamer mit einem Haluter den Abend sprengt - was soll's auch Newcomer werden aus Erfahrung klug. Sind die Redakteure von PR-RPG etwa ein Ableger der staatlichen Kontrolle für Jugendliche?
  11. Seit wann ist Candranor eine Stadt in Tevarra? Mea maxim culpa! Natürlich ist Candranor die Hauptstadt Valians und die größte Stadt Midgards.
  12. Bei PERRY RHODAN (der Heftserie) kommt es ganz selten zu körperlichen Auseinandersetzungen. Da ist meist der Intellekt gefragt. Ein Oktorner-Spieler muß, der glaubt nur seine Körpermasse einsetzen zu müssen. ist da schlecht platziert. Bei Halutern muß ich allerdings zugeben, liegt die Sache anders. Die sind ja nicht nur unglaublich stark und widerstandfähig, sondern auch hochintelligent. Mit ihren zwei Gehirnen sind sie vielen Computern im PR-Universum sogar überlegen. Das bringt mich zu der Meinung, daß Haluter vielleicht doch nicht als Spielercharakter zugelassen werden sollten.
  13. Irgendwann demnächst wird ein Artikel im Gildenbrief veröffentlicht werden, der nähere Auskunft über das Rechtssystem (zumindest in Teilaspekten) Lidraliens (der Küstenstaaten) gibt.
  14. Ich habe die "Thieves' World"-Box auch in meinem Schrank (und auch eine Reihe der Taschenbücher). So sehr ich eigentlich Lidralien-Fan bin, muß ich mit Nestor konform gehen, daß das Freistatt-Konzept am besten mit Thalassa harmoniert. Zumindest dem Thalassa, das ich bereits kennengelernt habe. Teile des Konzepts passen natürlich auch für Lidralien. Der Kern wurde meines Erachtens aber bereits schon lange in die "Comreda Noctina" eingebracht. Dieser Diebesbund ist ja bereits ausführlich in einem frühen Gildenbrief beschrieben worden und hat auch Eingang in das Quellenbuch Valian&Lidralien gefunden. Ich sehe daher keine Veranlassung, das Thema Freistatt in seiner Gesamtheit auf eine lidralische Stadt zu projezieren. Ansätze wird man sicher in jeder lidralischen Hafenstadt finden. Und es bleibt jedem Spielleiter unbenommen, dieses Thema für sich in seiner Abenteurergruppe in jeglicher Stadt Lidraliens zu vertiefen. Eine explizite Umsetzung des Gesamtkonzeptes auf eine bestimmte Stadt Lidraliens erachte ich jedoch als unnötig.
  15. Die wohl bedeutendste Universität Midgards hat ihren Sitz in der tevarrischen Stadt Candranor. Sie wird Multiversität genannt, weil hier neben den klassischen Fächern auch die arkanen Künste gelehrt werden. Eine weitere Multiversität existiert im corischen Estoleo, der Heimat der Avocati Rettores. Soweit meine Infos über die "offizielle" Lesart der Küstenstaaten.
  16. Einen Ertruser in einer Spielergruppe mitlaufen zu lassen, mag ja noch angehen. Einen Oxtorner (womöglich noch mit seinem Okrill-Schoßhund) ist m.E. schon an oder jenseits der Grenze des machbaren. Ein Haluter möchte ich in einer Standard-Rollenspielgruppe nicht sehen. Obwohl: Wenn der Spieler seinen Haluter richtig spielt, also als total friedliebend und defensiv, und die Abenteuer nicht auf "Hau drauf" ausgerichtet sind, kann auch das funktionieren.
  17. Es wäre ganz nett, die Planung mal ganz kurz anzureißen, damit die potentiellen SL oder Szenarienschreiber einen Überblick erhalten.
  18. Also Gucky und die Mausbiber-Riege waren für mich immer das Nonplusultra. Der Doppelroman um "Admiral Gecko" war toll. "Gestatten, Gucky und Sohn" war ebenso ein Highlight meiner Jugend. (Dazu gehört natürlich auch Guckys Frau Iltu.) Ich habe mir damals alle PR-Taschenbücher gekauft, in denen Ilts vorkamen. Ein weiteres Highlight meiner Jugend waren auch die TBs um Raumkapitän Nelson. Spaß pur! Wenn wir gerade beim Thema "Spaß in PR sind: Walty Klackton, der schreckliche Korporal. Mein Highlight in den ersten 50 ATLAN-Bänden, die sich um die USO drehten. Klackton fand dann auch seinen Eingang in die PR-TBs. Ein weiteres Highlight der USO-ATLAN-Bände war das Team Tekener/Kennon. Danach war Tekener eigentlich ein flacher Charakter. Er hatte zwischendurch Highlights, wie in der Auseinandersetzung mit STALKER, aber ansonsten ist mit dem Spieler mit den Lashat-Narben nicht mehr viel los. (Ich gestehe, ich habe seine Auseinandersetzung und Heirat mit der Kartanin Dao Lyn Hai - ich weiß, da fehlen Hochkommata - nicht mitbekommen.) Meinen richtigen Einstieg in das PR-Universum hatte ich mit dem Roman "Der Terraner und der Gläserne". Der Gläserne war Merkosh mit der Trompetennase. Wer war damals eigentlich der Terraner? Alaska oder Danton? Was Gucky anbelangt, ging es mit ihm eigentlich lange bergab, bis zu den Romanen, in denen sein "Dunkles Selbst" (hab' grad den Namen vergessen) auftaucht. Seither ist wieder was los mit dem letzten Ilt. (Toll fand ich auch die Szene, in der Gucky auf den Ritter der Tiefe stößt, der wohl mit unseren Ilts verwandt ist.) Auch wenndas die PR-Redaktion nicht gerne hört, weil sie momentan keinen Schreiber hat, der das gescheit in Szene setzen kann, wünsche ich mir die Ilts zurück. Und sei es nur, damit Gucky nicht länger der letzte seiner Art ist. Anmerkung: Es gibt ein PR-TB, das Guckys Besuch bei der letzten "Kolonie der Mausbiber" beschreibt. Ich glaube, das TB heißt auch so. Ich befürchte allerdings, daß das TB nicht zum PR-Kanon gehört. Eigentlich schade! Der marsgeborene Tatcher a Hainu war auch eine tolle Figur. Solange er in den Romanen aktiv war, hat mich das begeistert. Als dann allerdings der Phlegmat Dalaimoc Rorvic die Überhand bekam und a Hainu nur noch der Statist mit der Teekanne (es war doch eine Teekanne?) war, habe ich das Interesse verloren. Den (Halb-)Cyno fand ich einfach nur öde. Was mich total genervt hat, war die Pseudo-Wiedererweckung des ehemaligen Freifahrerkönigs "Roi Danton" alias Michael Rhodan. Es hat mir schon gefallen, wie er gegen den "Affen" (Name gerade entfallen) im Degenduell antrat, aber was mich geschaudert hat war der Ausspruch des Neue-USO-Offiziers Michael "König Danton" Rhodan "Nennt mich Roi!". Bloß weil einige PR-Leser nicht kapiert haben, daß der ursprüngliche "Roi Danton" nicht mit Vornamen Roi heißt, sondern der "König" (i.e. französisch: Roi" Danton war, hat die PR-Redaktion aus einem Titel einen Vornamen gemacht. *kotz*
  19. Ich habe vor einiger Zeit den dritten Teil der DSA-Trilogie durchgespielt. Sogar Zweimal. Und War begeistert. Dann den zweiten Teil. Da ist mir aber leider das Spiel in der Mitte abgeschmiert und ich wollte nicht mehr von vorne anfangen. Den ersten Teil habe ich angetestet, aber der war mir dann graphisch doch zu arm. Was mich dabei allerdings am meisten fasziniert hat, war das Flair des Spiels. Das war keines der 0815-Computer-RPGs aus den USA, das so stromlinienförmig ist, daß es in die ganze Wlt verkauft werden kann. Es war deutsch! Ich weiß nicht genau, wie ich das formulieren soll. Es entsprach eifach meinen Gefühlen und meiner Lebenserfahrung. Ich habe keine Ahnung, ob die DSA-Trilogie ein Gewinn war, aber falls ja, dann sollte es auch ein Computer-RPG für MIDGARD geben.
  20. Also, wenn hier nur noch die Frage:"Wann kommt es?" und dann viele nicht-wirklich-weiterhelfende Antworten kommen, dann manche ich den Strang solange zu, bis einer der Leute, die daran arbeiten, weiterführende Informationen liefern. Wir Fans können doch nur diese Frage stellen: "Wann kommt das QB!" Wenn die Leute, die über Insiderinformationen verfügen, sich entweder in Schweigen hüllen oder "nicht-weiterhelfende-Antworten" liefern, dann ist das sehr bedauerlich, aber kein Problem des Threads. Es wäre durchaus hilfreich, und würde uns Käufer die Verunsicherung nehmen, wenn uns jemand, der in die Interna eingeweiht ist, auf den neuesten Stand bringen würde. Mein letzter Stand der Dinge ist, daß es einen Rechtsstreit um die Veröffentlichung des Quellenbuchs gibt. Auf Details möchte ich hier momentan nicht eingehen.
  21. <span id='postcolor'> Oh, die GEMA und die VG Wort sind ja auch nur geschaffen worden, weil eine Einzelabrechnung unmöglich erschien. Deshalb zahlt man auch auf jedem Kopierer eine Pauschale an die VG Wort (ich glaube 1,5 Ct?). Und solange ein Zitat nicht gewerbliche Interessen verfolgt, ist es praktisch immer durch die VG Wort abgedeckt - ein Hobbyforum wie dieses zählt - zumal HJ damit kein Geld verdient - wohl nicht in die Kategorie "gewerblich". Was anderes wäre es, wenn ich z.B. den Service anbiete, gegen Gebühr aus Rollenspielbüchern Monster abzuschreiben. Nebenbei - in Deutschland ist das Urheberrecht in gewissen Teilen so oder so viel lockerer. Ich darf mich ungestraft über ein Original lustig machen, es persiflieren oder eine Fortsetzung schreiben, also z.B. Harry Potter Teil 28. Im Angelsächsischen Raum ist dies nicht möglich. Und noch zum Urheberrecht: Das der Urheber die Rechte behält stimmt nur, wenn es sich nicht um eine Werksarbeit handelt... Grüsse Payam Ich gehe mit Henni und Payam konform. In diesem Forum wird m.E. kein Urheberrecht verletzt, da es keine Außenwirkung hat. Henni spricht ja auch von einer "Öffentlichen Wiedergabe". Die ist aber in einer solchen kleinen, internen Gruppe, wie wir sie darstellen, nicht gegeben. Ich gehe mal davon aus, die ganze Zurückhaltung von JEF, GILDENBRIEF und Forum beruht auf der antwaltlichen Auseinandersetzung mit Steffi über Steffies Urheberanspruch bezüglich Lidralien.Ich kapiere die ganze Sache nicht. Der Normalfall ist laut BGB und höchstrichterlichen Entscheidungen, daß ein Teilwerk nicht wichtiger ist als das Geamtwerk. Was bedeutet, daß die Urheberschaft, sofern sie nicht explizit erklärt wurde, in das Gesamt(Kunst)werk eingeht. (Kann man alles nachlesen, Henni.) Das machen wir doch alle, wenn wir einen Artikel für den GILDENBRIEF oder ein MIDGARD-Abenteuer schreiben. Wir geben ein Recht auf, um ein neues zu begründen. Das ist langjähriger Status Qou und kann in jeder Verhandlung eingebracht werden. Was seit Anbeginn versäumt wurde, ist die schriftliche Fixierung dieser Vereinbarung. Aber das läßt sich durch Zeugenaussagen mündlich beweisen. (Henni: Hab ich recht? Mein Jurastudium ist schon über 20 Jahre her.
  22. Pizzaforum - äh Küstenstaatenforum? Wo war das gleich noch mal?
  23. Pizzaschachtel ist toll. Aus Ebenholz? Da zahl ich gerne extra!
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