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Es gab ja mal einen Themen-Wunsch-Strang betreffs Abenteuern, der aber irgendwie "abhanden" gekommen ist. Liegt sogar noch ausgedruckt bei mir rum für die Zeit, wenn ich mal nicht mehr weiter weiß. Die "Bitte-Melde-Dich-Rubrik" im Rest der Welt will ich nicht bemühen, aber es gibt ja heute einige Mitglieder mehr, so dass ein 2. Versuch vielleicht Sinn macht. Also schreibt, was für Abenteuerinhalte ihr immer schon haben wolltet und noch nie bekommen oder zu selten bekommen habt. Was muss endlich mal geschrieben werden? Was fehlt noch im Aufgabenkatalog der Abenteurer? Welcher liegen gelassene Faden aus früheren Abenteuern soll mal wieder aufgegriffen werden? ???

 

(Bitte keine Kommentare zu Terminen und angekündigten Titeln. Das kann kein Autor beeinflussen. Und eine Smaskrifter-Fortsetzung wird es auch nicht geben.)

 

Also gebt euch euren Träumereien, Idealbesetzungen und fantasmagorischen Visionen hin.

 

Grüße

GH

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Well...

 

Da mir Sieben kamen nach Corinnis sehr gut gefallen hat, hätte ich gerne ein weiteres Auftreten des Bärenbundes in Alba.

 

Außerdem würde ich gerne (in einem Abt.) erfahren, was aus den Aktivitäten Al Ains um Lamaduf herum geworden ist...

 

Außerdem hätte ich gerne mal ein richtiges Waeland-Abenteuer, welches mehr auf die Kultur dieses Landes eingeht. Göttliches Spiel und die Frosthexer-Kampagne erfüllen diesen Anspruch eindeutig nicht!  sad.gif

 

Ein Piraten-Abenteuer im Pforten-Archipel wäre auch nicht schlecht. thumbs-up.gif

 

 

Mehr fällt mit erstmal nicht ein,

 

der Listen-Reiche

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Hallo zusammen,

 

ich würde es sehr begrüßen, wenn sich der Verlag/die JEF Connection trauen würde, mal Abenteuer zu schreiben, die in einem Land Midgards richtige politisch/gesellschaftliche Veränderungen bringen. Bisher sehe ich solche epischen Abenteuer nicht - die Kampange der zwei Welten endet ja, wenn ich das richtig verstanden habe (spiele ich erst noch) auch nur Myrkgard und lässt auf Midgard wohl alles beim alten.

 

Ich finde zu richtiger epischer Fantasy gehört, dass es wenigstens in dem ein oder anderen Land erhebliche politsche/gesellschaftliche Veränderungen gibt.

 

Natürlich verstehe ich, dass der Verlag nicht alte Quellenbücher überflüssig machen will, indem er die Gesichte der Länder gravierend verändert. Aber es gibt ja durchaus beliebte und interssante Länder Midgards, die sich für episch angelegte Kamapgnen eignen, zu denen noch kein Quellenbuch erschienen ist. Ich denke da an Chryseia, Moravod oder Aran.

 

Zusammengefasst: Mir fehlen nicht bestimmte Abenteuer, sondern ein bestimmter Abenteuertyp - das episch-politsch angelegte Abenteuer auf Midgard.

 

Gruß

 

Jakob

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juni. 28 2002,02:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Well...

 

Da mir Sieben kamen nach Corinnis sehr gut gefallen hat, hätte ich gerne ein weiteres Auftreten des Bärenbundes in Alba.

 

Außerdem würde ich gerne (in einem Abt.) erfahren, was aus den Aktivitäten Al Ains um Lamaduf herum geworden ist...

 

Außerdem hätte ich gerne mal ein richtiges Waeland-Abenteuer, welches mehr auf die Kultur dieses Landes eingeht. Göttliches Spiel und die Frosthexer-Kampagne erfüllen diesen Anspruch eindeutig nicht!  sad.gif

 

Ein Piraten-Abenteuer im Pforten-Archipel wäre auch nicht schlecht. thumbs-up.gif

 

 

Mehr fällt mit erstmal nicht ein,

 

der Listen-Reiche<span id='postcolor'>

Dann will ich mal antworten.

 

Bärenbund: Kann mal mal im Hinterkopf behalten.

 

Al Ain: Die Wüste lebt in der Tat schon lange nicht mehr. Vielleicht mal Steffi belatschern?

 

Waeland: Ist ja angeblich ein klassischer und beliebter Spielort - doch wo sind all die nordischen Abenteuer? Habe daher diese Behauptung nie verstanden. Aber ich stimme Dir zu, doch habe ich zu viel anderes im Kopf. Auch hier: Steffi belatschern (sie arbeitet da an etwas). Kennst Du "Echo ferner Tage"? Kennst Du die "Nordische Kampagne" aus der Fantasywelt in 2 Ausgaben?

 

Piraten: Die Schatzinsel à la Midgard so mit Rock, Säbel und Rumbuddeln erscheint mir "anachronistisch", aber das soll ja nichts heißen. Siehe mal "Sandobars Siebte Reise".

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Hallo GeHa,

mir haben die 3 Abenteuer in "Mord und Hexerei" sehr gut gefallen und ich wünsche mir mehr von dieser "schwarzen Serie".

Diese Atmosphäre des Bösen und hinterhältigen hat was  devil.gif

 

Des weiteren, wünschte ich mir mal eine gut ausgearbeitete Expedition. Z.B. ein Zug ins Ikenga-Becken oder auf die Feuerinseln etc.

 

Des weiteren möchte ich mich Odysseus anschließen und um die Erstellung eines Waeland-Abenteuers bitten.

 

Gruß

Eike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Juni. 28 2002,09:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo zusammen,

 

ich würde es sehr begrüßen, wenn sich der Verlag/die JEF Connection trauen würde, mal Abenteuer zu schreiben, die in einem Land Midgards richtige politisch/gesellschaftliche Veränderungen bringen. Bisher sehe ich solche epischen Abenteuer nicht - die Kampange der zwei Welten endet ja, wenn ich das richtig verstanden habe (spiele ich erst noch) auch nur Myrkgard und lässt auf Midgard wohl alles beim alten.

 

Ich finde zu richtiger epischer Fantasy gehört, dass es wenigstens in dem ein oder anderen Land erhebliche politsche/gesellschaftliche Veränderungen gibt.

 

Natürlich verstehe ich, dass der Verlag nicht alte Quellenbücher überflüssig machen will, indem er die Gesichte der Länder gravierend verändert. Aber es gibt ja durchaus beliebte und interssante Länder Midgards, die sich für episch angelegte Kamapgnen eignen, zu denen noch kein Quellenbuch erschienen ist. Ich denke da an Chryseia, Moravod oder Aran.

 

Zusammengefasst: Mir fehlen nicht bestimmte Abenteuer, sondern ein bestimmter Abenteuertyp - das episch-politsch angelegte Abenteuer auf Midgard.

 

Gruß

 

Jakob<span id='postcolor'>

Ja, das stimmt. Es gab und gibt vielleicht noch heute die Maxime einen unveränderlichen Status quo zu erhalten. Im Prinzip auch verständlich, weil man sich den Luxus einer Welt im Wandel kaum finanziell und zeitlich leisten kann. Es fällt auf, dass die meisten Umbruchereignisse immer nur in der Vergangenheit zu finden sind.

 

Es wäre uns auch nie erlaubt worden, Midgard und Myrkgard zusammenstoßen zu lassen. Nie! Aber Peter meinte schon, wir könnten ja doch noch, aber das wäre dann nicht off.

 

Es scheint sich allerdings ein Wandel abzuzeichnen. Die Jahre des Aufbaus, wo man das Errungene ängstlich pflegen wollte, scheinen abzuklingen. Von Heinrich Glumpler liegt ein Abenteuer vor, dass die ruhenden Ereignisse in Eschar weiterführt (ich weiß das allerdings nicht genau). Der Zyklus der Dunklen Meister wird wohl auch Wirkungen haben - jedenfalls böte es sich hier geradezu an.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juni. 28 2002,09:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo GeHa,

mir haben die 3 Abenteuer in "Mord und Hexerei" sehr gut gefallen und ich wünsche mir mehr von dieser "schwarzen Serie".

Diese Atmosphäre des Bösen und hinterhältigen hat was  devil.gif

 

Des weiteren, wünschte ich mir mal eine gut ausgearbeitete Expedition. Z.B. ein Zug ins Ikenga-Becken oder auf die Feuerinseln etc.

 

Des weiteren möchte ich mich Odysseus anschließen und um die Erstellung eines Waeland-Abenteuers bitten.

 

Gruß

Eike<span id='postcolor'>

Diesen Wunsch habe ich schon erfüllt: Eine Kleinserie aus 3 albischen Abenteuern, die genau in diese Sparte passen, befindet sich in der Phase des Testens und in den Händen bewährter und kompetenter Kritiker. Da kommt noch einiges an Änderungen auf mich zu. Urgs! Im Prinzip also schon auf dem Weg.

 

Expedition: Ja, eigentlich ein schönes Thema. Mir persönlich würde eher Ikenga gefallen.

 

Waeland: siehe oben.

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Abenteuer im Stile "Mord und Hexerei" gefallen gut. Was letztendlich aufgrund der Länge und der Heftigkeit nicht so gut ankam waren die "Zwei Welten", oder auch "die Kinder des Träumer". Generell sind die Ideen gut, aber wenn es dann anfängt mit Göttern, Supermächtigen Gegner, dann verliert auch eine Fantasywelt an Realismus.

 

Ich schwenke daher wieder eher auf kleine Abenteuer mit normalen Bösewichten, oder besonders beliebt sind politische Abenteuer und Intrigen.

 

Diese zu schreiben sind immer etwas schwierig, weil ich ja nicht die komplette Geschichte eines Reiches in Alba verändern kann, wenn man nicht weiß wie es weitergeht.

 

Jlsur

dozingoff.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Juni. 28 2002,09:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">ich würde es sehr begrüßen, wenn sich der Verlag/die JEF Connection trauen würde, mal Abenteuer zu schreiben, die in einem Land Midgards richtige politisch/gesellschaftliche Veränderungen bringen.

 

Ich finde zu richtiger epischer Fantasy gehört, dass es wenigstens in dem ein oder anderen Land erhebliche politsche/gesellschaftliche Veränderungen gibt.<span id='postcolor'>

Moin.

 

Genau _das_ möchte ich nicht haben.

 

Ich will nicht ein Abenteuer nicht spielen können, nur weil ich vorher ein anderes nicht gespielt habe, was die halbe Weltordnung umgeworfen hat.

 

Ich will low-level Abenteuer. Ich will Abenteuer, wo die Spieler nicht die Welt retten, Dämonenfürsten besiegen, Zeitreisen unternehmen, mit x magischen Artefakten konfrontiert werden oder Göttern begegnen.

 

Es reicht doch, wenn Abenteurer einer Stadt helfen, vielleicht sogar nur Einzelpersonen.

 

Ich hatte Midgard als magie-arme Welt in Erinnerung, und das hat mir auch gefallen. Aber in neuere Abenteuern gab es immer mehr magischen Kram, absurdere Begegnungen mit hochstufigen Weiss-nicht-was und insgesamt einen Anstieg des Machtniveaus -- ohne dass die Abenteuer _dadurch_ besser geworden wären.

 

Ich will wieder back to the roots, nett in den Bergen vor Deorstedt nach magischen Waffen suchen oder einfach nen paar Zauberern ihre Streitigkeiten klären. Ohne Schickschnack.

 

Achja, ganz wesentlich: ich will keine KanThai in Alba, keine Waelinger in Eschar, keine nahuatlanischen Vampire in Moravod. Midgard ist doch keine Welt, wo man nach 3 Tagesreisen am anderen Ende des Kontinents ist?!

 

Robs

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Ich hätte gerne Abenteuer, die nicht einen halben Quellenband beiinhalten. Abenteuer also, die in bereits beschriebenen Schauplätzen handeln. Die von GH verfasste Trilogie 'Der Weg nach Vasasfane' (oder so ähnlich) entspricht in etwa meiner Vorstellung. Wir haben geniale Quellenbände. Die Autorenschaft sollte öfter aus diesen Quellen schöpfen.

 

Eine gute Idee wäre es auch Abentuer an Schauplätzen spielen zu lassen die schonmal in Abenteuern verwendet wurden. Wenn es richtig gemacht wird, dann ist es sogar egal in welcher Reihenfolge so Abenteuer gespielt werden.

 

Viele Grüße

hj

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Ich hätte gerne mehr Abenteuer in Chryseia! Vor allem welche, die in der Kultur verwurzelt sind.

 

Und eine Art "Weltreiseabenteuer" wäre auch sehr nett, Ausgangspunkt vielleicht eine verlorene Reliquie eines der größeren Kulte, das angeblich irgendwo in der Pampa aufgetaucht sein soll, gefolgt von einer großen Suchkampagne.

 

Ansonsten: Mehr Abenteuer im Stile von "Mord & Hexerei"! (Wie schon einige hier angemerkt haben.)

 

Gut gefallen mir Abenteuer, die im Prinzip ohne Kämpfe gelöst werden können.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Juni. 28 2002,09:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann will ich mal antworten.

 

Bärenbund: Kann mal mal im Hinterkopf behalten.

 

Al Ain: Die Wüste lebt in der Tat schon lange nicht mehr. Vielleicht mal Steffi belatschern?

 

Waeland: Ist ja angeblich ein klassischer und beliebter Spielort - doch wo sind all die nordischen Abenteuer? Habe daher diese Behauptung nie verstanden. Aber ich stimme Dir zu, doch habe ich zu viel anderes im Kopf. Auch hier: Steffi belatschern (sie arbeitet da an etwas). Kennst Du "Echo ferner Tage"? Kennst Du die "Nordische Kampagne" aus der Fantasywelt in 2 Ausgaben?

 

Piraten: Die Schatzinsel à la Midgard so mit Rock, Säbel und Rumbuddeln erscheint mir "anachronistisch", aber das soll ja nichts heißen. Siehe mal "Sandobars Siebte Reise".<span id='postcolor'>

Danke für die prompte Beantwortung GH!  cheesy.gif

 

Ich werde deinen Vorschlägen nachgehen und mal Fr. Lammers 'belästigen'. Vielleicht kann ich dann auch noch einen gewissen Hr. Schütte wegen eines Clanngadarn-Abt. nerven...  wink.gif

 

Ich muß allerdings zugeben, daß ich die nordische Kampagne in zwei Teilen nicht kenne. In welchen Fantasywelten sind die denn erschienen?  dontgetit.gif

 

 

Mir ist außerdem noch ein weiterer Wunsch eingefallen: Ein weiteres Abt. in West-KanThaiPan wäre schön! Es gab ja neulich gerade wieder mal Shogun im Fernsehen...  smile.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 28 2002,11:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, ins Ikenga-Becken hätte ich eine Expedition, aber die müßte noch etwas mehr ausgearbeitet werden...

 

Aber vermutlich interessiert das hier keinen, weil GH alles schreiben soll.

 

Na dann viel Spaß

 

mfg

Detritus<span id='postcolor'>

Ooooooooooooooooooch, bitte liebster TAFKAS, lass uns teilhaben an deinem Expeditionsabenteuer im Ikenga-Becken.

Du bist bestimmt fast genauso kreativ wie GeHa  devil.gif

 

Gruß

Eike, der wirklich dran interessiert ist  smile.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 28 2002,11:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, ins Ikenga-Becken hätte ich eine Expedition, aber die müßte noch etwas mehr ausgearbeitet werden...

 

Aber vermutlich interessiert das hier keinen, weil GH alles schreiben soll.

 

Na dann viel Spaß

 

mfg

Detritus<span id='postcolor'>

Nein, das soll er nicht. GH hat keine Ahnung vom Urwald. Bitte arbeite es aus und dann freuen wir uns alle.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 28 2002,11:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hmm, ins Ikenga-Becken hätte ich eine Expedition, aber die müßte noch etwas mehr ausgearbeitet werden...<span id='postcolor'>

Das hört sich doch gut ! biggrin.gif Los, hinsetzen und ausarbeiten wink.gif

 

Viele Grüße

hj

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... was ich mir mal wünschen würde, ist ein Abenteuer, in dem konsequenter als sonst meist üblich berücksichtigt wird, dass in Midgard Magie "real exisitiert". In anderen Worten: dort wo Magie zum täglichen Handwerkszeug gehört (also z.B. in Magiergilden oder Akademien) müsste man doch erwarten, dass manche Dinge ganz anders ablaufen als sonst. (Ein gutes Beispiel in dieser Hinsicht ist Harry Potter's Hogwards, mit dem auf die Teller gezauberten Essen, der maulenden Passwort-Abfragerin im Bildnis, etc.)

 

So schön z.B. die "Hexerjagd" auch war, in dieser Hinsicht war für mein Empfinden der Gedanke einer massiven Ansammlung von Magiern beim Kongress in der Gilde nicht weit genug fortgeführt. Okay, das Bier hatte lustig glitzernden Schaum, und der Sand sorgte für die eine oder andere Abwechslung, aber noch nicht einmal bei der Turmuhr und der Wetterstation wurde so richtig deutlich, dass hier findige Experten der Magie am Werke waren. Würden denn ein Plumpsklo oder eine Bibliothek in der Magierschule genauso aussehen wie überall sonst auf der Welt? Was wären das für Magier, wenn sie da nicht viele Kleinigkeiten des täglichen Lebens durch bequemere magische Varianten ersetzt hätten?

 

(Und jetzt komme mir bitte keiner mit dem Spruch, auf Midgard stünde die Magie eigentlich nicht so sehr im Vordergrund! Ein "Arkanum", das genauso dick ist wie die Grundregeln, zeigt doch deutlich, worauf Spieler und Verlag Wert legen! )  smile.gif

 

Nein, im Ernst: ein Abenteuer, das in irgendeinem Winkel Midgards die Spieler mit einer Situation konfrontiert, wo Magie an allen Ecken und Enden das tägliche Leben durchdrungen und verändert hat, das könnte doch mal eine echte Herausforderung sein, oder?

 

Viele Grüße,

Joachim

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Ich fände Abenteuer im Stile Sandobars schön, für mich ist es die einzige Midgardkampagne die man als Spielleiter einfach "runterleiten" kann und die immer allen Beteiligten Spaß machte.

 

Generell würde ich mir märchenhafte und klassische Abenteuer wünschen.

 

Vielleicht in 80 Tagen um Midgard?

 

Myrdin

 

 

 

 

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@Joachim

Nun, ich könnte sagen, dass es das ja schon gibt, z.B. im Zyklus von den Zwei Welten. Dort gibt es die Potenz, die Einstellung und das Quentchen "Verrücktheit" um überall Magie zu verbreiten.

 

Ich verstehe, was Du meinst, aber im stinknormalen off. Midgard stößt dieser Stil auf Schwierigkeiten. Es gilt irgendwie immer noch das Prinzip der magiearmen Spielwelt. Das Arkanum beschreibt ja nicht die Häufigkeit von Magie. Natürlich könnten die Magier in einer Gilde vieles auch Alltägliche mit und durch Magie bewerkstelligen, nur warum? Es ist deshalb keineswegs besser und oft wahrscheinlich auch viel teurer. Wenn ich ein paar Mägde fürs Tellerspülen habe, warum soll ich dann Wasserelementargeister dafür anstellen? Dafür ist die MIDGARD-Magie dann wohl doch zu aufwändig und anstrengend.

 

In den passenden Zusammenhängen, z.B. im Karmodin, in einem Herrscherpalast, vielleicht auch kanthanischen Magiergilden, oder eben seemeisterlichen Ruinen, mag die Magie sich viel mehr entfalten können, aber im "hinterwäldlerischen" Beornanburgh? Es kommt also auch etwas auf den Ort und die Umgebung an.

 

Ein gutes Beispiel für Deinen Wunsch ist in "Sandobars Sechste Reise" das magisch ausgestattete Schiff. Auch hier ging man von ähnlichen Überlegungen wie Du aus. Das Schiff ist aber halt auch eine klare Ausnahmeerscheinung.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Juni. 28 2002,13:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

[...]

 

Ich verstehe, was Du meinst, aber im stinknormalen off. Midgard stößt dieser Stil auf Schwierigkeiten. Es gilt irgendwie immer noch das Prinzip der magiearmen Spielwelt. Das Arkanum beschreibt ja nicht die Häufigkeit von Magie. Natürlich könnten die Magier in einer Gilde vieles auch Alltägliche mit und durch Magie bewerkstelligen, nur warum? Es ist deshalb keineswegs besser und oft wahrscheinlich auch viel teurer. Wenn ich ein paar Mägde fürs Tellerspülen habe, warum soll ich dann Wasserelementargeister dafür anstellen? Dafür ist die MIDGARD-Magie dann wohl doch zu aufwändig und anstrengend.

 

In den passenden Zusammenhängen, z.B. im Karmodin, in einem Herrscherpalast, vielleicht auch kanthanischen Magiergilden, oder eben seemeisterlichen Ruinen, mag die Magie sich viel mehr entfalten können, aber im "hinterwäldlerischen" Beornanburgh? Es kommt also auch etwas auf den Ort und die Umgebung an.

 

[...]

<span id='postcolor'>

... die "Zwei Welten" hatte ich mir bisher vorenthalten, in der Hoffnung, sie noch irgendwann als Spieler erleben zu dürfen, und "Sandobar" ist wohl nicht mehr so ohne weiteres erhältlich (oder hat noch jemand ein Exemplar, das er/sie gerne loswerden möchte? ... hoff! ...) Was mir aber im Nachhinein noch einfällt, sind die Türme der 5 Magier, die ja etwas in diese Richtung gehen, wenn ich mich recht erinnere.

 

Nein, natürlich möchte ich Midgard nicht bis ins letzte Dorf mit Magie durchtränken, aber irgendwo müsste sich doch ein Fleckchen für ein kleines gallisches Dorf der alltäglichen arkanen Künste finden lassen, vielleicht tatsächlich ganz hinten im Wald von Moravod? Und was die Mägde fürs Tellerwaschen angeht: da setze ich zum einen auf die bekannte Verschrobenheit von Magiern und ihren Wunsch, soweit wie möglich vom Rest der banalen Alltagswelt unabhängig zu sein, und zum anderen auf ihren sportlichen Ehrgeiz: wer schon mal den Schrebergärtner gesehen hat, der monatelang ackert um ein paar Pfund harte Bohnen zu ernten, die er im Supermarkt fast nachgeworfen bekommen hätte, weiss, was ich meine!

 

Letztendlich wollte ich nur sagen, dass ich es reizvoll fände, den Faktor "Magie" einmal so weit auszureizen, dass eine völlig neue Spielsituation entsteht, in der die Spieler mit den üblichen Ansätzen nicht nur nicht mehr weiterkommen, sondern gar nicht erst loslegen können und stattdessen komplett umdenken müssen. (Erinnert sich noch jemand an Menzoberranzan, wo man ohne den "Schweben"-Zauber nicht einmal ein Gebäude betreten konnte, da die Eingänge alle ein paar Meter hoch über dem Boden waren? So etwas in der Art... ?)

 

Joachim

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Meine Wünsche:

mehrere kleine Abenteuer, die in Nahuatlan spielen. Am besten so gemischt, dass man einen Teil mit Einheimischen spielen kann (ohne dass die Spieler das Quellenbuch auswendig lernen müssen) und einen Teil auch mit Ausländern - und zwar so, dass die Ausländer behutsam in die Kultur eingeführt werden und nicht mit dem Holzhammer. Wenn man das Land dann als Ausländer kennengelernt hat, mächte man es vielleicht auch mal als Einheimischer versuchen. Bitte aber diesmal ohne Zeitreise oder Träume.

 

Allgemein sind für mich auch die eher universell einsetzbaren kleineren Abenteuer interessanter als megalange und weltverändernde Kampagnen. Politische Intrigen kann es auch in einem 200-Seelen-Dorf geben.

 

Abgefahrene, trotzdem lösbare Detektiv-Abenteuer von max. 20 Seiten sind viel besser als 300 seitige Kampagnen. Vielleicht mal ein weiteres, richtiges Mantel- und Degen-Abenteuer begleitend zum Küstenstaaten-QB?

 

Es ist einfach eine Schande, gute Quellenbücher rauszubringen und dann keine dazu passenden und unterstützenden Abenteuer nachzuschieben. Das hat irgendwie nur mit KanThaiPan geklappt. Schade eigentlich.

 

Ein Abenteuer für rein elfische, rein gnomische oder elfisch/gnomische Abenteuergruppen wäre auch klasse. Darf ruhig auch kürzer sein. Aber die Welt mit deren Augen wahrzunehmen, das reizt.

Hornack

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ibla @ Juni. 28 2002,16:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Moin,

 

eine Ikenga-Becken Expedition würde mich auch einmal interessieren, aber noch mehr ein umfangreiches Abenteuer in Chryseia. Irgendetwas um Intrigen der Stadtstaaten und beleidigte Götter.

 

mfg Ulf<span id='postcolor'>

Chryseia ist auch ein Wunschthema von mir. Schaun wir mal.

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