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MidgardCon-Saga: Gesucht! Abû Dscha'far Muhammad Ibn Dscharīr Ibn Yazīd at-Tabarī (Freitag Abend)


Empfohlene Beiträge

Als Maria Chelinda aus der Tür schiebt, sieht sie so aus, als würde sie gerne protestieren, aber die ältere Frau lässt ihr dazu kaum Gelegenheit und so steht sie schließlich mit dem Päckchen im Arm auf der Straße vor Marias Haus. Für einen Moment steht sie noch da, dann schüttelt sie den Kopf und murmelt ein paar Worte. Dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie macht sich auf den Weg.

 

Dieser führt sie zu einem Schneider. Davor hat sie sich natürlich erkundigt, an wen man sich für edle Kleider wenden sollte. Sie betritt das Geschäft und grüßt seinen Besitzer freundlich.

"Wehrter Herr, ich möchte mir aus dieser edlen Seide ein Kleid anfertigen lassen. Mir schwebt da etwas in einem dunklen Weinrot mit einem weißen Unterkleid vor. Zusätzlich zu der Seide hätte ich gerne noch etwas Brokatstoff mit Silber durchwebt..." Sie erklärt dem Mann ausführlich was sie möchte*, lässt sich ihre Maße nehmen und verlässt dann zufrieden das Geschäft.

 

Anschließend sucht sie Madgalena auf, begrüßt die Frau herzlich und überreicht ihr die Einladung. Schließlich schlendert sie etwas durch die Straßen von Dragirna und versucht ein Bild von der Stimmung in der Stadt zu bekommen und die neusten Gerüchte aufzuschnappen. Am Abend gönnt sie sich noch ein Besuch im Badehaus und kehrt danach zu ihrem Haus zurück.

 

*post-2985-14292252760203_thumb.jpg Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

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PS@Makai: Mir ist nicht klar, ob du und/oder Aelan gerade (keine) Zeit haben (Posting von BB). Ich fand es schade, dass Aelan und du bis jetzt so außen vor sind, daher meine Initiative ;)

 

Ich war durchaus schon aktiv, allerdings, wie Du feststellst, bisher ohne Verknüpfung mit meinen künftigen Mitstreitern (die Aelan z.T. ja durchaus kennt).

Luigi Gasparedo ist der ehemalige Majordomo und nunmehr konsularische Vertreter Ismaels, und wie gesagt, mir wurde gesagt, der hätte Finrod dafür engagiert? Hat ein solcher Kontakt mit Finrod nicht stattgefunden?

 

Ismael hat Finrod gesagt, dass dieser Konsul uns treffen will und Finrod ein paar Leute zusammensuchen soll - Finrod hat sich aber seitdem mit niemandem getroffen - mit dem Konsul hatte er also keinerlei Kontakt. Ich würde mir diesen Abenteueranfang gerne aus den oben genannten Gründen zumindest für meinen Charakter für die eigentliche Con aufheben. Schon um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

 

Mfg Yon

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Ismael hat Finrod gesagt, dass dieser Konsul uns treffen will und Finrod ein paar Leute zusammensuchen soll - Finrod hat sich aber seitdem mit niemandem getroffen - mit dem Konsul hatte er also keinerlei Kontakt. Ich würde mir diesen Abenteueranfang gerne aus den oben genannten Gründen zumindest für meinen Charakter für die eigentliche Con aufheben. Schon um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

 

Gut, dann weißte erst mal weiter nix und wir machen am Tor weiter.

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PS@Makai: Mir ist nicht klar, ob du und/oder Aelan gerade (keine) Zeit haben (Posting von BB). Ich fand es schade, dass Aelan und du bis jetzt so außen vor sind, daher meine Initiative ;)

 

Ich war durchaus schon aktiv, allerdings, wie Du feststellst, bisher ohne Verknüpfung mit meinen künftigen Mitstreitern (die Aelan z.T. ja durchaus kennt).

Luigi Gasparedo ist der ehemalige Majordomo und nunmehr konsularische Vertreter Ismaels, und wie gesagt, mir wurde gesagt, der hätte Finrod dafür engagiert? Hat ein solcher Kontakt mit Finrod nicht stattgefunden?

 

Um das klar zu stellen Luigi sagte Ismael hat Finrod komtaktiert

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Als Maria Chelinda aus der Tür schiebt, sieht sie so aus, als würde sie gerne protestieren, aber die ältere Frau lässt ihr dazu kaum Gelegenheit und so steht sie schließlich mit dem Päckchen im Arm auf der Straße vor Marias Haus. Für einen Moment steht sie noch da, dann schüttelt sie den Kopf und murmelt ein paar Worte. Dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie macht sich auf den Weg.

 

Dieser führt sie zu einem Schneider. Davor hat sie sich natürlich erkundigt, an wen man sich für edle Kleider wenden sollte. Sie betritt das Geschäft und grüßt seinen Besitzer freundlich.

"Wehrter Herr, ich möchte mir aus dieser edlen Seide ein Kleid anfertigen lassen. Mir schwebt da etwas in einem dunklen Weinrot mit einem weißen Unterkleid vor. Zusätzlich zu der Seide hätte ich gerne noch etwas Brokatstoff mit Silber durchwebt..." Sie erklärt dem Mann ausführlich was sie möchte*, lässt sich ihre Maße nehmen und verlässt dann zufrieden das Geschäft.

 

Anschließend sucht sie Madgalena auf, begrüßt die Frau herzlich und überreicht ihr die Einladung. Schließlich schlendert sie etwas durch die Straßen von Dragirna und versucht ein Bild von der Stimmung in der Stadt zu bekommen und die neusten Gerüchte aufzuschnappen. Am Abend gönnt sie sich noch ein Besuch im Badehaus und kehrt danach zu ihrem Haus zurück.

 

*[ATTACH=CONFIG]12842[/ATTACH] Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

 

Wie schnell brauchen euer Gnaden das Kleid ?

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Als Maria Chelinda aus der Tür schiebt, sieht sie so aus, als würde sie gerne protestieren, aber die ältere Frau lässt ihr dazu kaum Gelegenheit und so steht sie schließlich mit dem Päckchen im Arm auf der Straße vor Marias Haus. Für einen Moment steht sie noch da, dann schüttelt sie den Kopf und murmelt ein paar Worte. Dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie macht sich auf den Weg.

 

Dieser führt sie zu einem Schneider. Davor hat sie sich natürlich erkundigt, an wen man sich für edle Kleider wenden sollte. Sie betritt das Geschäft und grüßt seinen Besitzer freundlich.

"Wehrter Herr, ich möchte mir aus dieser edlen Seide ein Kleid anfertigen lassen. Mir schwebt da etwas in einem dunklen Weinrot mit einem weißen Unterkleid vor. Zusätzlich zu der Seide hätte ich gerne noch etwas Brokatstoff mit Silber durchwebt..." Sie erklärt dem Mann ausführlich was sie möchte*, lässt sich ihre Maße nehmen und verlässt dann zufrieden das Geschäft.

 

Anschließend sucht sie Madgalena auf, begrüßt die Frau herzlich und überreicht ihr die Einladung. Schließlich schlendert sie etwas durch die Straßen von Dragirna und versucht ein Bild von der Stimmung in der Stadt zu bekommen und die neusten Gerüchte aufzuschnappen. Am Abend gönnt sie sich noch ein Besuch im Badehaus und kehrt danach zu ihrem Haus zurück.

 

*[ATTACH=CONFIG]12842[/ATTACH] Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

 

+++ Könnte Chelinda beim Einkaufen nicht eine Begegnung mit Mattul gehabt haben? :guck:Mehr... (Quervorglühen ist erlaubt). +++

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Als Maria Chelinda aus der Tür schiebt, sieht sie so aus, als würde sie gerne protestieren, aber die ältere Frau lässt ihr dazu kaum Gelegenheit und so steht sie schließlich mit dem Päckchen im Arm auf der Straße vor Marias Haus. Für einen Moment steht sie noch da, dann schüttelt sie den Kopf und murmelt ein paar Worte. Dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie macht sich auf den Weg.

 

Dieser führt sie zu einem Schneider. Davor hat sie sich natürlich erkundigt, an wen man sich für edle Kleider wenden sollte. Sie betritt das Geschäft und grüßt seinen Besitzer freundlich.

"Wehrter Herr, ich möchte mir aus dieser edlen Seide ein Kleid anfertigen lassen. Mir schwebt da etwas in einem dunklen Weinrot mit einem weißen Unterkleid vor. Zusätzlich zu der Seide hätte ich gerne noch etwas Brokatstoff mit Silber durchwebt..." Sie erklärt dem Mann ausführlich was sie möchte*, lässt sich ihre Maße nehmen und verlässt dann zufrieden das Geschäft.

 

Anschließend sucht sie Madgalena auf, begrüßt die Frau herzlich und überreicht ihr die Einladung. Schließlich schlendert sie etwas durch die Straßen von Dragirna und versucht ein Bild von der Stimmung in der Stadt zu bekommen und die neusten Gerüchte aufzuschnappen. Am Abend gönnt sie sich noch ein Besuch im Badehaus und kehrt danach zu ihrem Haus zurück.

 

*[ATTACH=CONFIG]12842[/ATTACH] Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

 

Wie schnell brauchen euer Gnaden das Kleid ?

 

Es reicht mir, wenn es innerhalb der nächsten 12 Tage fertig wird. (Ich bin in der historischen Kleiderherstellung nicht sonderlich bewandert, ist das realistisch? :?:)

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Als Maria Chelinda aus der Tür schiebt, sieht sie so aus, als würde sie gerne protestieren, aber die ältere Frau lässt ihr dazu kaum Gelegenheit und so steht sie schließlich mit dem Päckchen im Arm auf der Straße vor Marias Haus. Für einen Moment steht sie noch da, dann schüttelt sie den Kopf und murmelt ein paar Worte. Dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie macht sich auf den Weg.

 

Dieser führt sie zu einem Schneider. Davor hat sie sich natürlich erkundigt, an wen man sich für edle Kleider wenden sollte. Sie betritt das Geschäft und grüßt seinen Besitzer freundlich.

"Wehrter Herr, ich möchte mir aus dieser edlen Seide ein Kleid anfertigen lassen. Mir schwebt da etwas in einem dunklen Weinrot mit einem weißen Unterkleid vor. Zusätzlich zu der Seide hätte ich gerne noch etwas Brokatstoff mit Silber durchwebt..." Sie erklärt dem Mann ausführlich was sie möchte*, lässt sich ihre Maße nehmen und verlässt dann zufrieden das Geschäft.

 

Anschließend sucht sie Madgalena auf, begrüßt die Frau herzlich und überreicht ihr die Einladung. Schließlich schlendert sie etwas durch die Straßen von Dragirna und versucht ein Bild von der Stimmung in der Stadt zu bekommen und die neusten Gerüchte aufzuschnappen. Am Abend gönnt sie sich noch ein Besuch im Badehaus und kehrt danach zu ihrem Haus zurück.

 

*[ATTACH=CONFIG]12842[/ATTACH] Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

 

Wie schnell brauchen euer Gnaden das Kleid ?

 

Es reicht mir, wenn es innerhalb der nächsten 12 Tage fertig wird. (Ich bin in der historischen Kleiderherstellung nicht sonderlich bewandert, ist das realistisch? :?:)

 

Ich würde mir erlauben euer Gnaden 100 Orober zu berechnen an Arbeitslohn

Dazu kommt noch Materialkosten 500 Orober für die weiße Seide aus Kantaipan

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*[ATTACH=CONFIG]12842[/ATTACH] Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

 

Wie schnell brauchen euer Gnaden das Kleid ?

 

Es reicht mir, wenn es innerhalb der nächsten 12 Tage fertig wird. (Ich bin in der historischen Kleiderherstellung nicht sonderlich bewandert, ist das realistisch? :?:)

 

Ich würde mir erlauben euer Gnaden 100 Orober zu berechnen an Arbeitslohn

Dazu kommt noch Materialkosten 500 Orober für die weiße Seide aus Kantaipan

 

*Schluck* nun bin ich verwirrt, die weiße Seide hab ich doch bereits, dafür muss ich ja nichts mehr zahlen, oder ist damit das Färben und der Brokatstoff gemeint?

 

PS: Wenn der Preis des Kleids geklärt ist, kann wegen mir ein Mod gerne die Beiträge, vllt bis auf den letzten löschen, wäre besser gewesen das ganze als PN zu verpacken, but that's too late now...:lookaround:

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*[ATTACH=CONFIG]12842[/ATTACH] Hier für eine schnelle Skizze des Kleides, wie ich es mir so in etwa vorgestellt habe, für dich Jul als SL, damit du mir sagen kannst, wie viel Chelinda dafür noch zahlen muss ;)

 

Wie schnell brauchen euer Gnaden das Kleid ?

 

Es reicht mir, wenn es innerhalb der nächsten 12 Tage fertig wird. (Ich bin in der historischen Kleiderherstellung nicht sonderlich bewandert, ist das realistisch? :?:)

 

Ich würde mir erlauben euer Gnaden 100 Orober zu berechnen an Arbeitslohn

Dazu kommt noch Materialkosten 500 Orober für die weiße Seide aus Kantaipan

 

*Schluck* nun bin ich verwirrt, die weiße Seide hab ich doch bereits, dafür muss ich ja nichts mehr zahlen, oder ist damit das Färben und der Brokatstoff gemeint?

 

Ich dachte du hast die rote Seide?

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Bevor Finrods weißgekleideter Begleiter den Mund aufmachen kann, fliegt in hohem Bogen aus dem Knäuel Männer einer heraus, ein recht junger, kräftiger Kerl mit krausem blondem Haar in der Uniform der albischen Garde, landet vor den beiden Besuchern auf Füßen, Knien, Händen und auch recht unsanft dem rechten Schulterblatt, beißt aber nur kurz die Zähne zusammen und steht gerade wieder, als seine Kameraden ihn einholen und auf die Schultern nehmen. "Platz fürs Frischfleisch!" - "Leutnant Learric!" - "Die Anderswelt müßte wieder Ale haben!" rufen sie durcheinander.

 

Hintan marschiert grinsend, mit hochgekrempelten Ärmeln, der hagere Aelan und stabilisiert gerade einen, der über das unregelmäßige Kopfsteinpflaster gestolpert ist, mit einem hilfreichen Fußtritt. "Nicht trödeln, die Kneipe wartet nicht! - Holla, wenn das nicht Finrod ist!". Sein Blick fällt auf Finrods Begleiter. In normalem Gesprächston fragt er, "Offizielle Mission?", dann ruft er seinen Leuten zu "fangt schon mal an, die erste Runde geht auf mich!".

 

Verwirrt blickt von hinten der Höfling, der die vielen Silben des Wortes "beachtliche" tatsächlich in die richtige Reihenfolge sortiert hatte, auf die Szene, und murmelt in seinen Bart, "Albai... was für grobe Klötze... aber ich möcht' nicht gegen sie kämpfen müssen...".

 

Den Wachen am Burgtor nickt Finrod einmal zu und schreitet dann in die Burg hinein - mitten hinein in einen Haufen von Gardisten, die sich um etwas oder jemanden scharen und in ihrer Menge den Durchgang blockieren.

"Herzlichen Glückwunsch...beachtliche Leistung...meine besten Wünsche... und das als Albai."

vernimmt Finrod noch bevor er sich an den weißen Ritter wendet, der ihm bis hierher gefolgt ist um ihn aufzufordern:

"Wärt ihr so freundlich?"

Dabei deutet Finrod auf seinen Weg, der durch den Tumult blockiert wird.

"Aber bitte ohne Aufsehen!"

fügt Finrod schnell hinzu, als er gewahr wird, dass der Ritter Luft holt um Finrods Gegenwart mit lauter Stimme zu verkünden, um so Platz zu schaffen.

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Finrods rechte Augenbraue beginnt beim Anblick von Aelan nach oben zu wandern, überlegt es sich auf halbem Weg jedoch anders und reiht sich wieder auf selber Höhe mit ihrer Gegenseite ein.

"Culsus Segen wünsche ich euch, werter Aelan."

und mit einem Blick zu den ausgelassenen Männer:

"Ich hoffe, wir stören keine Feierlichkeiten?"

Finrod mustert Aelan einmal von oben bis unten. Nachdem dies offensichtlich zufriedenstellend verlaufen ist antwortet er auf die Frage Aelans:

"Priester bin ich zu jedem Atemzug und während jedem Herzschlag. Es führt mich jedoch keine Aufgabe des Ordens hier her, falls ihr das meint. Ich überlegte Mirant zu treffen, wisst ihr ob er da ist?"

Bearbeitet von Yon Attan
Wieder ursprüngliche Fassung, MaKai hatte schon geantwortet.
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"Es ist immer wieder eine Freude, einen guten Mann befördern zu können. Nee, keine Ursache. Mirant hab' ich die letzten Tage öfter gesehen, er ist wieder da. Müßte in seiner Kammer sein." Lauter, und zu einem Gardisten gewandt: "Heda, Gardist Paulo! Bring' den Herrn Herold zu Mirants Kammer bitte!". Das "bitte" spiegelt sich in Lautstärke und Ton des Befehls nicht wider. "Wie geht's denn sonst so. Lust auf'n Getränk?" fragt er dann noch leise und auf albisch - so daß Finrods Begleiter selbst dann Schwierigkeiten mit den Worten haben würde, wenn er wider Erwarten Albisch verstehen könnte.

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Finrods Blick schweift einmal zu den Männern, die im Begriff sind, sich zu entfernen und dann wieder zurück zu dem Hauptmann vor ihm. Schnell antwortet er:

"In der Tat ein freudiges Ereignis, werter Aelan. Wollt ihr mir den jungen Mann vorstellen?"

Fast zu sich selbst murmelt Finrod anschließend deutlich leiser:

"Ganz passend, euch zu treffen. Ganz passend."

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Also Paulo enteilt, meint Aelan gesprächsweise, Finrod am Unterarm mit leichtem Druck der Handfläche einladend, durch das Tor zu gehen: "Äh, Paulo ist hier Gardist. 'n Eifriger. Aber Finrod, wie ist es denn bei den Susperragas?". Auch auf Neu-Vallinga ist das durch die Kombination aus Distanz, Umgebungsgeräuschen, Sprechrichtung und Lautstärke für Finrods Begleiter nicht mehr zu verstehen.

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Finrod blickt Aelan für einen Moment irritiert an, erkennt dann aber das Missverständnis und erwidert:

"Ihr missversteht mich, Aelan. Ich meine euren neuen Leutnant. Es wäre mir eine Freude, ihm Gratulation und Segen zu seinem neuen Amt aussprechen zu können."

 

Ich verstehe es richtig, dass Aelan Finrod einladen will, mit ihm aus der Burg heraus (nicht hinein) zu gehen oder?

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Ich habe das vor meinem geistigen Auge so, daß von innen nach außen Aelan, Finrod, und mit ein bißchen Abstand der Weißgekleidete stehen. Aelan möchte Finrod also in die Burg hinein führen - eigentlich nur in den nächsten Hof, da dürfte sowieso wohl einiges Leben sein, Leute bringen und holen Sachen, diskutieren, feilschen usw.

 

"Oh, Sorry. Ich fürchte, der wird jetzt erst mal eine andere Art von Segen bekommen. Aber der Gedanke hat was. Seid Ihr öfter hier?"

 

Finrod blickt Aelan für einen Moment irritiert an, erkennt dann aber das Missverständnis und erwidert:

"Ihr missversteht mich, Aelan. Ich meine euren neuen Leutnant. Es wäre mir eine Freude, ihm Gratulation und Segen zu seinem neuen Amt aussprechen zu können."

 

Ich verstehe es richtig, dass Aelan Finrod einladen will, mit ihm aus der Burg heraus (nicht hinein) zu gehen oder?

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Finrod schaut den, sich entfernenden Männern über die Schulter hinterher, während er Aelan in den nächsten Hof folgt

"Dann werde ich am besten den Priester der Burg fragen, ob ich eurem Leutnant morgen früh in der Kapelle den Segen aussprechen kann. Meine Residenz in der Stadt ist nicht weit von der Burg entfernt, sodass ich diesen Weg gerne auf mich nehmen werde."

Als die beiden den nächsten Hof betreten, wendet sich Finrod an den Weißmantel, der ihm immernoch folgt:

"Ihr könnt hier warten. Vielen Dank für eure Begleitung. Beim Commandante bin ich in guten Händen."

im selben Atemzug und etwas leiser, den Kopf leicht zu Aelan geneigt:

"Gratulation übrigens noch, zu eurem neuen Amt. Bei eurer feierlichen Einsetzung war ich leider nicht in der Stadt, sonst hätte ich dieser beigewohnt."

Dabei reicht er Aelan die Hand zur Gratulation. Anschließend setzt sich Finrod wieder in Bewegung, wobei er kein besonderes Ziel zu haben scheint. Sollte Aelan eine Richtung vorschlagen, wird er diesem folgen.

"Nun, es gibt viel zu tun. Insbesondere seit der Ordensmeister in die Klausur gegangen, ist obliegen mir viele seiner originären Pflichten. Da ich die meisten Aufgaben der kommenden Tage schon erledigt weiß oder sie an fähige Priester und Ritter deligiert habe, bin ich ein paar Tage hier in Dargirna. Und wie sieht es bei euch aus? Nicht nur seit eurer Ernennung, sondern auch schon seit der Vergrößerung der Garde seid ihr sicherlich für viele Aufgaben verantwortlich."

 

Ich gehe davon aus, dass Aelan bei seiner Einsetzung schon einen Segen erhalten hat, sollte das nicht der Fall sein, mir bitte kurz Bescheid geben, dann wäre es Finrod nämlich eine ganz besondere Ehre, auch ihm den Segen zu geben.

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"Ja, wir sind ganz schön viele geworden. Eine schlagkräftige Truppe, glücklicherweise auch mit guten Offizieren. Die Prinzessin ist in guten Händen.

Ich möchte jetzt nicht einen einzelnen Leutnant zufällig heraus heben, indem genau er Euren Segen empfangen kann. Aber wir könnten uns mit Euren Leuten mal auf ein paar Tage Training treffen. Vielleicht kriegt Ihr Euren Jungs ja sogar Raufball beigebracht?" Da klingt am Schluß tatsächlich so etwas wie unterdrückte Vorfreude aus Aelans Stimme.

 

Aelan wird sicher irgend eine Form von Segen erhalten haben, die Lambargis dürften einen oder mehrere Hauspriester, auch des Laran (an den würde er sich wenden), haben.

 

Finrod schaut den, sich entfernenden Männern über die Schulter hinterher, während er Aelan in den nächsten Hof folgt

"Dann werde ich am besten den Priester der Burg fragen, ob ich eurem Leutnant morgen früh in der Kapelle den Segen aussprechen kann. Meine Residenz in der Stadt ist nicht weit von der Burg entfernt, sodass ich diesen Weg gerne auf mich nehmen werde."

Als die beiden den nächsten Hof betreten, wendet sich Finrod an den Weißmantel, der ihm immernoch folgt:

"Ihr könnt hier warten. Vielen Dank für eure Begleitung. Beim Commandante bin ich in guten Händen."

im selben Atemzug und etwas leiser, den Kopf leicht zu Aelan geneigt:

"Gratulation übrigens noch, zu eurem neuen Amt. Bei eurer feierlichen Einsetzung war ich leider nicht in der Stadt, sonst hätte ich dieser beigewohnt."

Dabei reicht er Aelan die Hand zur Gratulation. Anschließend setzt sich Finrod wieder in Bewegung, wobei er kein besonderes Ziel zu haben scheint. Sollte Aelan eine Richtung vorschlagen, wird er diesem folgen.

"Nun, es gibt viel zu tun. Insbesondere seit der Ordensmeister in die Klausur gegangen, ist obliegen mir viele seiner originären Pflichten. Da ich die meisten Aufgaben der kommenden Tage schon erledigt weiß oder sie an fähige Priester und Ritter deligiert habe, bin ich ein paar Tage hier in Dargirna. Und wie sieht es bei euch aus? Nicht nur seit eurer Ernennung, sondern auch schon seit der Vergrößerung der Garde seid ihr sicherlich für viele Aufgaben verantwortlich."

 

Ich gehe davon aus, dass Aelan bei seiner Einsetzung schon einen Segen erhalten hat, sollte das nicht der Fall sein, mir bitte kurz Bescheid geben, dann wäre es Finrod nämlich eine ganz besondere Ehre, auch ihm den Segen zu geben.

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Während die beiden weiter über den Burghof promenieren meint Finrod:

"Es ist gut zu wissen, dass das Wohl der Prinzessin in fähigen Händen liegt. Die Ausbildung der Ritter berührt meinen Aufgabenbereich nur peripher, aber vielleicht ergibt sich ja ungeachtet dessen Mal eine Gelegenheit dazu."

Finrod scheint einen Moment zu überlegen, bleibt auf einmal stehen und meint dann:

"Sagt, von euren Männern, habt ihr da jemanden, der das Fürstenhaus würdig bei einer wichtigen Aufgabe vertreten könnte? Das Unterfangen ist jedoch nicht ohne Risiko."

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Aelan wird sicher irgend eine Form von Segen erhalten haben, die Lambargis dürften einen oder mehrere Hauspriester, auch des Laran (an den würde er sich wenden), haben.

Aber selbstverständlich hat Prinzessin Barbelica dafür gesorgt und war persönlich anwesend, als Aelan den Segen empfing, um ihm anschließend zu gratulieren.

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In einer Ecke des "Gasthaus am Wunschbrunnen" sitzt eine dunkelblonde Frau um die 30 bei ihrem Frühstück und sieht scheinbar abwesend aus einem der kleinen Fenster auf den Platz mit dem Brunnen. Ihr Blick, wenn er denn mal durch den Gastraum streift, sagt unmissverständlich "kümmere Dich um Deine eigenen Angelegenheiten". Außer der Wirtstochter und einem etwas verwahrlost aussehenden Ausländer(*) ist gerade sowieso niemand hier, der diesen zur Perfektion einstudierten Blick würdigen könnte. Während erstere schon weiß, wann Magdalena besser nicht anzusprechen ist, hat letzterer wohl beschlossen, lieber weiter seinen Rausch auszuschlafen, und den Kopf wieder auf die Tischplatte sinken lassen. In ein paar Stunden wird er sie wohl wieder vergessen haben - selbst wenn sich ihre Wege nochmal kreuzen sollten.

 

Nun also wieder Dargirna. Die Stadt ruft immer noch gemischte Gefühle und Erinnerungen in Magdalena hervor. Die Kindheit in den Gassen und unterirdischen Gängen - hart aber auch glücklich im Kreis der anderen Kinder, die ihr die Eltern und Geschwister ersetzten, die sie nie kennengelernt hat. Der Tod des "Alten" und dann die Katastrophe und ihre Flucht aus der geliebten Stadt. Eva hatte damals schon immer gesagt "Magdalena ist wie eine Ratte - die überlebt alles!". Und so war es dann gekommen. Dabei hatte sie nur Glück gehabt. Als Einzige. Würde irgendwer sie in diesem Augenblick beobachten, fiele ihm vielleicht ein noch härterer Ausdruck in ihrem eigentlich eher hübschen Gesicht auf.

So war sie zu "Magdalena la Parda" geworden. Magdalena, die mausgraue, die Wanderratte. Die überlebte und niemals vergaß.

 

So vieles hatte sich seitdem getan. Sie war nicht mehr die kleine Diebin, die von der Hand in den Mund leben musste. Sie hatte eine Ausbildung genossen, viele wunderbare und so praktische Dinge gelernt. Hatte einflussreiche Bekannte und Auftraggeber und war vor einigen Monden, beim letzten Cardonale, sogar von der Fürstin persönlich beauftragt worden, mit anderen gemeinsam ihre Tochter zu retten - und gleichzeitig die eine oder andere Information zu erlangen. Eine seltsame Gruppe war das damals gewesen und sie hatte sich schon gefragt, wieso man ausgerechnet sie eingeladen hatte. Und auch wenn ihre Fähigkeiten kaum zum Einsatz gekommen waren, war das Unternehmen doch von Erfolg gekrönt worden. Und sie hatte einige gute Kontakte geknüpft! Allen voran Maria, die inzwischen zur neuen Hofverzauberin ernannt worden war, wie Chelinda ihr gestern berichtet hatte. Maria! Beim Gedanken daran muss Magdalena doch ein bisschen schmunzeln. Ob die fürstlichen Likörvorräte wohl schon merklich abgenommen hatten? Sal war auch dabei gewesen, der kleine Halunke. Sie hatte ihm später noch einmal aus der Patsche geholfen und ihn dafür verdonnert, sie nach Rawindra zu begleiten, wohin sie ein Auftrag geführt hatte. Dass sie dort dann mit anderen den bisher größten Coup seines Lebens drehen würden, hatte niemand ahnen können. Dabei hatten sie auch Chelinda kennengelernt, die sie vorher doch nur flüchtig auf dem Cardonale gesehen hatten. Chelinda mit ihren Saris und dem Bauchnabelschmuck, die auch gestern schon wieder auf dem Weg zum Schneider war. Schon wieder muss Magdalena schmunzeln. So langsam bessert sich ihre Laune wieder. Es ist gut, wieder Freunde in dieser Stadt zu haben. Und dennoch. Ipolitho Gondragas. Den Namen hat sie bei ihrem letzten Aufenthalt immerhin herausgefunden. Seine Zeit wird schon noch kommen. Magdalena la Parda ist wieder zurück. Die überlebte und niemals vergaß.

 

 

(*) Kann ja bei Bedarf durch einen anderen SC oder NCS ersetzt werden.

Bearbeitet von sarandira
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