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Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_1299317

Schlagleder (Kettenwaffe)

schwer (Gs 61)

(1W6-1)

Diese von den Gnomen entwickelte Waffe, ist besonders für die kleinen Leute gedacht. Sie besteht aus einem Lederband, an dessen Ende eine art Sägeblatt (mehrere scharfe nieten) befestigt ist. Das Band wird von vorne hinter die Beine des Gegners geschlagen und dann fest gezogen. Durch diese Art des Angriffs entsteht unter dem Knie des Gegners eine klaffende Wunde, die das betreffende Bein nutzlos werden lässt. Die Wunde kann nur von einem guten Arzt kuriert werden, was je nach Umgebung 20 - 80 GS pro Bein kostet. Elfen dürfen diese Waffe nicht benutzen.

Sobald ein schwerer Treffer einen LP Verlust erzielt, wird ein PW geworfen und anhand folgender Tabelle der betreffende Schaden ermittelt:

01-20: trotz Treffens kein krit. Schaden

21- 60: krit. Schaden am linken Bein

61-99: krit. Schaden am rechten Bein

100: krit. Schaden an beiden Beinen

  • Ersteller
comment_1299473

Naja, man könnte auch den Schaden runtersetzen auf 1W6-3 und wie bei Wurfwaffen keinen Schadensbonus hinzuaddieren. Zusätzlich wäre auch eine Aufwertung auf extrem schwer denkbar, jedoch halte ich die Waffe für sinnlos, wenn sie nur bei gezielten Angriffen diesen Effekt erzielt, da sie 1. für diese Art des Angriffs entworfen sein soll, 2. dies mit jeder Nahkampfwaffe möglich ist und 3. dann kein Auswürfeln des Folgeschadens nötig wäre.

Natürlich sollte die Waffe selten sein (analog zum Kompositbogen) und ähnlich wie eine Garotte als unehrliche Waffe geheim gehalten werden.:notify:

comment_1299565
Also z.b.:

1-50: kein Zusatzschaden

51- 75: rechtes Bein

76- 99: linkes Bein

100: beide Beine

?

 

Ja, allerdings würde ich erst ab ~80 mit kritischem Schaden anfangen. Eventuell kann man vorher noch einen milderen Schaden einbauen, so dass es einen Abzug auf die Bewegungsweite (bspw. -1/4) gibt, der durch erste Hilfe geheilt werden kann.

 

bis dann,

Sulvahir

comment_1299566

:wave:,

die Wirkungen sind meiner Meinung nach viel zu heftig. Da wird der Maximaleffekt zur Standardwirkung gemacht. Gezielte Treffer anzusetzen sollte meiner Meinung nach sehr erfahrenen Kämpfer vorbehalten sein, die mit Waffe +19 (oder sowas) daherkommen. Das ist eben der Unterschied zu den meisten anderen Schwertschwingern. Der aber reichlich Erfahrung bedingen sollte.

jedoch halte ich die Waffe für sinnlos, wenn sie nur bei gezielten Angriffen diesen Effekt erzielt, da sie 1. für diese Art des Angriffs entworfen sein soll
Das ist meiner Meinung nach kein Grund. Jede Waffe wurde dafür gemacht dem Gegner mehr oder wenig spezifisch Löcher in den Körper zu kloppen, nur wehren sich diese und versuchen durch Ausweichen das Schlimmste zu verhindern.

 

Die Waffenschäden bei Midgard sind, meiner Einschätzung nach, nie so heftig wie in Wirklichkeit. Ansonsten wären Fernwaffen viel besser und ein schwerer Pferdetritt mit den Hinterbeinen wäre fast ein tödlicher Treffer.

 

Zudem sollte man sich auch bedenken, ob man so eine Waffe in seiner Runde haben will, wenn sie in den Händen von SCs wie auch NSCs wäre.

 

Ich würde das Schlagleder so regeln wie beim Kehlbiss der Wolf- und Hundeartigen (Bestiarium, S. 28). Grob zusammengefasst: Zweiter WW:Abwehr+8, wenn die erste Abwehr scheitert. Scheitert auch der zweite, ist es ein kritischer Beintreffer, ansonsten ein normaler schwerer Treffer.

  • Ersteller
comment_1299584

 

Ich würde das Schlagleder so regeln wie beim Kehlbiss der Wolf- und Hundeartigen (Bestiarium, S. 28). Grob zusammengefasst: Zweiter WW:Abwehr+8, wenn die erste Abwehr scheitert. Scheitert auch der zweite, ist es ein kritischer Beintreffer, ansonsten ein normaler schwerer Treffer.

 

Auch eine gute Idee (hierdurch würde sich immerhin nicht die Grundidee verändern) :wave:

  • 5 Monate später...
comment_1395805
Wie wär's, wenn stattdessen lediglich ein gezielter Angriff so eine Wunde verursachen würde?

 

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich an deiner Stelle würde außerdem die Chancen für chritische Treffer heruntersetzen, ansonsten würde das Schlagleder Kämpfe zu stark verändern:

Beispiel:

1. Man haue dem Gegner das Schlagleder in die Beine.

2. Man warte ab bis er am Boden liegt.

3. Man bekämpfe den Gegner mit Stielwaffen (bsw. Stoßspeer)

 

Gruß Schattenläufer

Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte

comment_1396112

Ich würde das Schlagleder so regeln wie beim Kehlbiss der Wolf- und Hundeartigen (Bestiarium, S. 28). Grob zusammengefasst: Zweiter WW:Abwehr+8, wenn die erste Abwehr scheitert. Scheitert auch der zweite, ist es ein kritischer Beintreffer, ansonsten ein normaler schwerer Treffer.

 

Wäre eine spielbare alternative (allerdings sind es bei Beinen WW:Abwehr+6, nicht +8). Dann aber dennoch ohne SchB (analog zu Peitsche) und evtl. extrem Schwer.

 

Alternativ könnte ich mir als spielbar auch vorstellen, dass einfach die Rüstung des Gegners nicht schützt, wenn dieser keinen Beinschutz trägt (dann vielleicht auch noch mit B-Abzug pro treffer, der mit EH behoben werden kann) und max. eine 10% Chance auf den Kritischen Schaden besteht.

 

Warum die Waffe unehrenhaft sein soll, versteh ich nicht (diesen Begriff versteh ich bei Waffen allgemein nicht).

  • 1 Monat später...
comment_1418343
... Das Band wird von vorne hinter die Beine des Gegners geschlagen und dann fest gezogen. Durch diese Art des Angriffs entsteht unter dem Knie des Gegners eine klaffende Wunde, die das betreffende Bein nutzlos werden lässt...

 

Technisch ist mir das Vorgehen nicht ganz klar:

Schlag von vorn - ok - das Band schlingt sich um die Beine und das andere Ende schnellt wieder nach vorne, zum Angreifer - ok? - was macht der dann? zuziehen? ...wie? über Kreuz greifen? ... und: müssten die Verletzungen dann nicht in der Kniekehle entstehen?

Womit verteidigt sich der Gnom denn in dieser Runde? Muss er seinen Angriff abbrechen, um sich zu verteidigen?

 

Wahrscheinlich stelle ich mir das irgendwie falsch vor- hast du eine RL-Vorlage für Deine Waffe?

 

Kyilye, Berggnom

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