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Rundenabsprachen/Conkampagne Nachholrunden führen zu vollen Spielrunden beim Aushang


Empfohlene Beiträge

Wie Du schon sagst: Man kennt ja auch nicht jeden.
Vor allem hilft das bei den vielen Stefans, Franks usw. auch nicht. Oder sollen alle abgeklappert werden? :silly:

 

Ich weiß auch nicht, ob eine Zwangsanwesenheit aller Spielleiter beim Aushang so sinnvoll ist. Letztlich müssten sich dann alle Spieler und Spielleiter gleichzeitig an einem Ort aufhalten. Das wird überall sehr eng.

 

Solwac

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Wie Du schon sagst: Man kennt ja auch nicht jeden.
Vor allem hilft das bei den vielen Stefans, Franks usw. auch nicht. Oder sollen alle abgeklappert werden? :silly:

 

Ich weiß auch nicht, ob eine Zwangsanwesenheit aller Spielleiter beim Aushang so sinnvoll ist. Letztlich müssten sich dann alle Spieler und Spielleiter gleichzeitig an einem Ort aufhalten. Das wird überall sehr eng.

 

Solwac

Ich fände es aber schon schön, wenn sich Leute auf Spielrundenzetteln mit vollem oder zumindest unverwechselbarem Namen und lesbar eintragen würden.

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Ich hatte geplant, am Sonntag zu leiten, weil Sonntags meist schwer eine Runde zu finden ist.

 

Freitag war das Finden einer Runde etwas zäh, aber es fand sich dann doch eine und ich hatte sogar die Auswahl zwischen zweien gehabt. Wolfgang hat sich schon Freitag für Bethinas KanThaiPan-Abenteuer am Sonnabend eingetragen, ich mag dort nicht spielen, wartete also, was sich Sonnabend so anbieten würde.

 

Als Sonnabend so gar nichts kam, habe ich mein Abenteuer angeboten und der Rundenzettel war auch im Handumdrehen ausgefüllt.

Anschließend war das Finden einer Runde wieder zäh, lediglich das Con-Kampagne-Nachholabenteuer hat mich die ganze Zeit lang angeguckt. Ich habe mich in die erste Runde eingetragen, die ausgehängt wurde (weil der SL, der das Abenteuer schon Freitag angeboten hatte, mir praktischerweise etwas zum Abenteuer sagen konnte und ich feststellte, daß ich es doch noch nicht kannte).

 

Sonntag war ein Glücksfall, weil ich gerade danebenstand, als Bethina einen Zettel aushängte.

Als sie Sonntags keine Runde finden konnte, bot sie halt wieder (zum 3. Mal) eine Runde an. Seltsamerweise fand sie aber plötzlich genügend Spieler um die Runde leiten zu können ...

... und ich hatte es nicht so begriffen, daß sie lieber gespielt hätte, was mir leid tut, sonst hätte ich die Runde geleitet, nicht zuletzt, da ich gerne endlich mal wieder etwas für Bethina leiten möchte.

 

Insofern: ja, ich fand es das ganze Wochenende lang nicht einfach, eine Runde zu finden, ich hatte bloß Glück.

 

Ich für meinen Teil mag nichts vorankündigen, weil ich mich dann dazu verpflichtet fühlen würde, auch zu leiten - und das zu dem Zeitpunkt, den ich angegeben habe.

Ich möchte auf jeder Convention leiten, ziehe es aber vor, das zu tun, sobald ich keine Runde finde (wenn dabei auch passiert, daß ich nicht jedesmal leite).

Sonst könnte es so sein, daß ich z.B. ankündigen würde, Freitag zu leiten, und das auch tun würde. Auf diese Weise könnte ich vielleicht in einer famosen Runde nicht mitspielen. Dafür würde ich dann vielleicht Sonntag gar nichts finden und hätte lieber da leiten können.

Wenn ich andererseits etwas für Sonntag ankündigen würde, könnte es passieren, daß ich ein Abenteuer von Sonnabend fertigzuspielen habe und das dann verlassen müßte, oder nicht meine Ankündigung einhalten könnte.

Wenn das Mikado ist, weiß ich dennoch nicht, wie ich es besser machen könnte. Ich teile da ganz die Ansichten, die Blaues Feuer dargelegt hat.

 

Ich muß gestehen, daß ich auch keinerlei Wert auf Vorankündigungen von anderen lege (ob schriftlich im Forum oder persönlich auf der Convention, wobei ich letzteres nur bei ca. max. 30 Teilnehmern für durchführbar halte), weil ich nur einmal erlebt habe, daß ich in einer Runde, die mich interessierte, auch wirklich mitspielen konnte.

Dann ist es auch so, daß ich mich wirklich einfach für die Runde eintrage, die von den offenen am interessantesten wirkt (außer, sie liegt mir überhaupt nicht), ein passender Char wird sich schon finden (da sehen manche ein Problem? ich habe eben viele verschiedene Chars mit vielen verschiedenen Graden, irgendwas paßt immer).

 

Sind die schon beim Aushang ausgefüllten Zettel wirklich nur von Leuten, die sich für die Convention fest verabreden oder auch von Gruppen, die sich gerade eben auf der Convention gefunden haben?

Ich habe Verständnis dafür, wenn Leute sich für eine feste Runde treffen, da sie dann einmal die, aber auch noch zwei andere Runden spielen, sowas sollte ja auch nicht so schlimm für die Gesamtheit sein.

Und wenn die Leute sich eben gerade gefunden haben, sollte es egal sein, ob die Namen auf dem Tisch oder am Brett eingetragen werden.

 

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Was ich bei jeder Convention wirklich gut fände, wäre, wenn es zwei schwarze Bretter geben würde (bzw. die Zettel so gehängt werden würden, daß es zwei Gruppen sind):

 

- Runden, die noch nicht stattfinden, wo man sich also noch eintragen kann

- Runden, die bereits laufen und voll sind

 

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Wenn es Spielleitermangel gibt, können Leute nicht spielen.

...wenn es Spielleitermangel gibt, können Leute nicht spielen, die nicht bereit sind, selbst zu leiten...

Ich habe noch nie Verständnis für Gruppen von fünf bis x Leuten gehabt, die zusammenstehen und jammern, daß sie nicht spielen können.

 

Auf einer Convention machen Leute sich für mich Arbeit, indem sie für mich leiten - also bin auch ich bereit, mir für Leute Arbeit zu machen und zu leiten.

Und ich meine das jetzt nicht so, daß ich sagen will, daß ich vor Selbstgerechtigkeit nicht aus den Augen sehen kann und gewaltige Opfer bringe und wie schlimm das alles ist und daß meine Spieler vor mir niederknien müssen. Ich meine einfach nur, daß, wer etwas haben möchte, auch etwas geben sollte. Mich hat es Anfangs auch Überwindung gekostet, etwas zu leiten, und ich habe immer noch nicht das Gefühl, daß es mir wirklich liegt. Ich finde, daß jeder bereit sein sollte, guten Willen zu zeigen und daß niemand zweimal leiten müssen sollte, solange andere noch gar nicht geleitet haben.

 

Dabei käme dann immer noch nicht heraus, daß jeder der Anwesenden leiten muß, denn die meisten leiten für 5-6 Leute, hätten also 5-6 mal selbst-spielen gut. Wenn man am Wochenende für drei Abenteuer Zeit hat, heißt das genaugenommen, daß nur die Hälfte der Anwesenden jeweils einmal leiten müßte. Oder, anders gesagt: jeder müßte bei jeder zweiten Convention einmal leiten.

 

Als Argument für das nicht-Leiten höre ich üblicherweise, daß derjenige zu Hause immer leitet. Kann ich verstehen, geht mir genauso - ändert aber nichts an meiner Ansicht über die Bereitschaft zu leiten. Vor allem ist das Leiten dann doch mit keinem so großen Aufwand verbunden: ich habe einfach etwas geleitet, das ich auf diese Weise für meine zu-Hause-Runde probegeleitet habe. Geht auch andersherum.

 

Hier mein kreativer Vorschlag: niemand sollte mehr als einmal leiten dürfen. Mal sehen, was dann passiert.

 

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Am wirkungsvollsten wäre aber wohl: wer leitet, kriegt ein Nichtschnarcherzimmerbett...
Viel nerviger finde ich diese ganzen Spitzen gegen Schnarcher auf dem Zimmer die in letzter Zeit vermehrt im Forum auftreten. Als starker Schnarcher fange ich gerade an damit aufzuhören das lustig zu finden. Aber das gehört ja nicht in den Strang hier.

Eigentlich gehört das schon hierher, weil es vielleicht etwas über die generelle Atmosphäre aussagt.

 

Ich bin für mich auf die Idee gekommen, zu versuchen, Nichtschnarcher zu finden, damit wir uns gegenseitig als Zimmergenossen-Wunsch angeben können, weil ich äußerst schlecht einschlafen kann, oft aufwache und dann lange nicht wieder einschlafen kann. Schnarchen hält mich wach, wenn ich dann irgendwann doch einschlafe, weckt es mich wieder und hält mich wieder wach. Miserabel wach liegen, wenn man todmüde ist, ist zum Verzweifeln.

 

Mein Nichtschnarcher-Strang ist voll von Kommentaren, die so klingen, als ob sich über meinen Wunsch, wenigstens einigermaßen schlafen zu können, lustig gemacht wird. Das gleiche gilt für Kommentare über Schnarcher - niemand schnarcht freiwillig, weil er das so gerne tut.

 

Gab es eigentlich bei den frühen Conventions schon genauso viel Herumgezicke und Beleidigtsein und Anklagen wie in den letzten Jahren?

 

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@Bro: Danke für das Angebot! Die Aufnahme von Con-Neulingen ist eine immerwährende Aufgabe und nicht allen ist es gegeben, sich selbst schnell zu integrieren. Hier ist jeder hilfreich, der eine nicht gestellte Frage am Gesichtsausdruck abliest.

Wie wäre es mit einem Punkt bei der Anmeldung, ob man zu Anfang gerne an die Hand genommen werden will? Wenn ich zur passenden Zeit da bin, bin ich perfekt bereit, jemandem zu erklären, wie eine Convention funktioniert, eine Burgbegehung zu machen, denjenigen ein paar Leuten vorzustellen, damit der Neuling vielleicht besser das Gefühl hat, willkommen zu sein. Mir hätte das, als ich erstmals zu einer Convention ging, vermutlich sogar geholfen.

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Hallo Einskaldir!

 

Ich hab hier, glaube ich, 4 Vorschläge gemacht.

 

1. Vorstellung

2. Einsammeln LEERER Spielzettel

3. Feste Aushangzeiten soweit möglich

4. Einsammeln von Spielern ohne Runde und Vermittlung

 

Wenn man das als Orga umsetzen möchte, dürfte das kein Problem sein. Dafür braucht man mich sicher nicht.

Offensichtlich besteht Handlungsbedarf. Deine Vorschläge sind, vielleicht mit Ausnahme des ersten, wirklich leicht durchführbar und sind es allemal wert, ausprobiert zu werden. Letztlich dienen sie alle nämlich einem Ziel: Die Con-Besucher zufriedener zu machen. Und davon haben wir alle etwas.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Klar kann die ORGA nicht Leute zum Leiten zwingen. Keine Frage.

Sie kann aber durchaus die Sache ORGAnisieren. Ein Einsammeln von leeren Rundenzetteln sollte wohl kein Problem sein. Auch sollte es kein Problem sein, die Abenteuer am Freitag nach der Vorstellung auszuhängen.[...]

Wir haben das schon auf den ersten SüdCons ausprobiert. Ich wurde dermaßen blöd und aggressiv angemacht, dass ich das nie wieder machen werde. Sobald sich eine Orga in den Spielrundenaushang einmischt, ist sie dafür verantwortlich - oder sie wird dafür verantwortlich gemacht. Wir hatten damals das Pech, dass es zuwenige SL gab. Obwohl sich einige aus unserem Team bereit erklärten, auch noch etwas zu leiten, genügte es nicht. Ich sehe es noch direkt vor meinen Augen, wie einmal ca. 10 Typen vor mir standen und sofort neue Runden verlangten. Ich bekam Angst.

 

Nein, die Spielrundenorganisation ist Teilnehmersache, daran verbrenne ich mir nie wieder die Finger.

 

[...]Ich hab hier, glaube ich, 4 Vorschläge gemacht.

 

1. Vorstellung

2. Einsammeln LEERER Spielzettel

3. Feste Aushangzeiten soweit möglich

4. Einsammeln von Spielern ohne Runde und Vermittlung

 

Wenn man das als Orga umsetzen möchte, dürfte das kein Problem sein.[...]

Zu 1.:Kein Problem damit. Ich werde sehr gerne beim nächsten SüdCon am Ende meiner kurzen Begrüßungsrede den Satz anfügen: "Jetzt dürfen sich gerne die Spielleiter vorstellen." Leider sind aber erfahrungsgemäß maximal 50% der Gäste zu diesem Zeitpunkt zugegen, sodass nicht alle davon profitieren können.

 

Zu 2. und 3.: Siehe oben - nein, danke!

 

Zu 4.: Auch da fürchte ich wieder die zunehmende Anspruchshaltung der Teilnehmer. Wenn ich/wir das wirklich machen würden, leiten die Leute wiederum einen Anspruch daraus ab. Darauf habe ich keinen Bock.

 

[...]Dass es leicht zu praktizieren ist, alle Spielrunden für den Freitag am erst Freitag, für Sa erst am Sa und für So erst am So auszuhängen, haben Bacharach und Breuberg auch mehrfach bewiesen.
Schön, dass es bei euch klappt. Wirklich! Ich hingegen habe (für mich) bewiesen, dass das auf dem SüdCon unter keinen Umständen funktioniert. Schade, aber ich habe sowieso genug Stress, denn ich bin ja auch schon für dafür verantwortlich, dass das Essen der JuHe nicht wie bei Mami schmeckt, die Burg zu heiß/kalt ist, die Betten zu kurz sind und Teilnehmer schnarchen. Das genügt mir.

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich bin seit mehreren Jahren (ca. seit 2000) auf nahezu jedem Midgard-Con gewesen. Ausnahmen: der diesjährige West-Con und Bacharach 2003. War alles sehr schön, sonst würde ich das ja nicht machen. Ich freue mich auch schon sehr auf den Kloster-Con und Bacharach 2007, wo ich bereits angemeldet bin.

 

Als solchermaßen langjähriger Con-Besucher sehe ich ein gewisses Problem bei der Spielrundenfindung durchaus, sodass ich für mich Lösungen gesucht und gefunden habe: Seit einigen Jahren trage ich mich gar nicht mehr an den Aushängen ein, denn ich hasse sowohl das Gedränge als auch den Zwang "irgendeine" Runde auswählen zu müssen - zum Lesen hat man ja keine Zeit oder es steht kaum etwas dort oder es gibt sowieso nur eine freie Runde.

 

Auch finde ich es schade, als Spieler in für mich unbefriedigenden Runden festzustecken. Diese Gefahr besteht ja, wenn man aus den unterschiedlichsten (auch hier bereits genannten) Gründen mehr oder minder zufällig in irgendeiner Runde landet.

 

Inzwischen bin ich auch schon etwas älter und nicht mehr soooo fit, weswegen mir Nachtruhe und evenuell das Ausschlafen Sa oder So wichtig sind.

 

Deswegen bemühe ich mich um eine abgesprochene Runde am Freitag Abend (aber bitte nicht zu lange spielen) und leite zu meinen Zeiten Samstag nachmittags und abends. Ab und an vielleicht auch mal sonntags. Die abgesprochene Runde freitags ist seit geraumer Zeit die Con-Kampagne, für die ich sehr dankbar bin.

 

Meine Runden hänge ich meist ohne Vorabsprachen aus (Ausnahme: das recht seltene Rosendorn-auf-Bestellung). Allerdings sehen mich meist schon "Lauerer" beim Ausfüllen, sodass oft ein paar Namen bereits auf dem Zettel stehen, bis er zum Aushang kommt. Oder ich spreche auf dem Con mit ein paar netten Freunden und trage die dann gleich mit ein. So what?

 

Dank meiner Vorgehensweise ist ein Midgard-Con für mich eine sehr entspannte Sache, die ich mir nach meinem Gusto gestalte. Ich war noch nie ohne Runde. Ist mein Vorgehen schlimm und/oder verwerflich?

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

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@ Rosi:

Nein, dein Vorgehen ist nicht schlimm oder verwerflich. Aber stell dir einfach mal vor, was passiert, wenn HJ, Einsi, ich, Solwac, HarryB, Fimolas, Raistlin, Shayleigh, Bethina, Tomcat, Leif und noch 4 oder 5 andere SPL am Samstag so ((teil)ausgefüllte Zettel aushängen) vorgehen: da bleibt keine freie, nicht abgesprochene Runde mehr übrig und wenn dann solche Exoten wie Abenteuer in Nahuatlan oder Alba, an denen man als Spieler vielleicht nicht unbedingt teilnehmen möchte bzw. kann, weil die entsprechenden SPL nur Figuren der Grade 1-2 oder 10-14 dabei haben wollen.

 

Ob das dann allmählich ein Problem für Spieler wird, die sich eben nicht vorher absprechen wollen? Bestimmt nicht, oder?

 

Als ich mit der Con-Orga angefangen habe, gab es das Turnier und sonst keine abgesprochenen Runden.

 

Hornack

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@Horni: Vielleicht schrieb ich nicht deutlich genug, aber mit "Meine Runden hänge ich meist ohne Vorabsprachen aus" meinte ich schon, dass ich mich wirklich bemühe leere Zettel auszuhängen, da ich sehr gerne neue Leute bei mir habe. Und bis auf das R-a-B (zweimal bislang) war keine Runde vor einem Con abgesprochen.

 

Nochmals ganz deutlich: Ich will bei jeder meiner Runden eigentlich fünf freie Spielplätze anbieten.

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Mal ein Wort von einem relativen Con-Neuling, da es erst mein zweiter Con war.

 

Das mit dem Rumführen und erklären durch erfahrene Con-Gänger finde ich eine sehr gute Idee. Ich kann sagen, dass mir das sehr geholfen hat. Ich kam auf'm SüdCon in diesen Genuss. Das hat mir den Einstieg erleichtert.

 

Da der WestCon erst mein zweiter Con war und ich durch die Nacholrunden der CK schon ausgelastet war, hatte ich auch kein Abenteuer in der Hinterhand. Ehrlich gesagt, finde ich das auch schwierig, da ich auch in meiner Hausrunde eher selten leite.

 

Dieser Strang animiert mich aber dazu, ein kleines Abenteuer vorzubereiten, somit haben die Initiatoren das schon mal geschafft.

 

Zu der Freitagsrunde, die ich gespielt habe, gibt es zu sagen, dass es das 1880 Abenteuer bei Bethina war. Das war super und zum Teil abgesprochen. Der Grund war ganz einfach: Dieses Abenteuer hat auf dem SüdCon mangels Spieler nicht stattgefunden!!!

 

Dieses sollte vielleicht von den "Leerzettel" Verfechtern auch mal bedacht werden.

 

Ansonsten halte ich es für falsch irgendwelche Verpflichtungen einzuführen. Ich hätte zwar kein Problem damit mich und das von mir zuleitende Abenteuer vor der versammelten Meute vorzustellen, aber das geht wahrscheinlich den wenigstens so. Das schreckt dann eher ab.

 

Allerdings sollte sich ein SL der eine Runde ausgehängt hat, vielleicht noch 15 Min in der Nähe des Rundenaushanges befinden, um auftretende Fragen zu beantworten.

 

Liebe Grüße, amberle

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@ Rosendorn:

 

Und genau so sollte es auch sein. Also als Normalzustand. Klar, mag es Ausnahmen geben nur meine ich festzustellen, dass es zur Ausnahme wird.

Mir geht es auch in erster Linie nicht um mich.

 

Ich denke, ich würde auf jeden Fall noch eine Runde finden, wenn ich es drauf anlege. Sicherlich bin ich für einige hier ein großes arrogantes Arschloch, aber ich kenne den einen oder anderen. Und von den 20, so schätze ich mal pro Con, wird schon irgendeiner gerade leiten. Und wenn BB oder Adjana oder Fimolas oder wer auch immer von denen gerade leitet und ich gehe dahin und sage, dass ich sonst so gar keine Runde habe, werde ich wahrscheinlich auch als 7. Notspieler akzeptiert.

Das wird auch dem Blauen Feuer so gehen. Und der gesamten Schwampfclique. Keine Frage. Deshalb ist mir die Meinung der "Akzeptierten" in diesem Strang auch weniger wichtig. Aber was ist mit anderen Conbesuchern?

 

Was wäre mit Oquhila oder podalerios? Was wäre mit Leyna, die dieses Mal das erste Mal auf einem Con war?

 

Jetzt mag man sagen, wenn sie fragen, werden sie eher selten abgewiesen. Das mag ja sein, aber wer fragt denn auf so einer Veranstaltung wildfremde Menschen? Das kostet einiges an Überwindung und das werden viele eben nicht tun.

 

Ich weiß nicht, warum man sich so sehr gegen Neuerungen sträubt. Meines Erachtens kann es so nicht das Optimum sein. Das kann und will ich nicht akzeptieren. Ich weiß nicht, ob sich was ändert, aber ich ansprechen musste ich es.

 

Und ich bin immer noch der Meinung, dass es keine großen Dinge sind, die man da ändern muss. Alleine schon alle Rundenlosen zu einer vorher angekündigten Zeit mal zu sammeln und zu versuchen zu vermitteln, sollte drin sein.

 

Es kann nicht wichtiger für eine Orga sein, Getränke nachzuholen, als zu versuchen Spieler zu vermitteln.

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Und ich stelle mich auch hin und versuche zwischen den Spielern ohne Runde zu vermitteln.

 

Wie genau soll das gehen? Wenn fünf zusammen sind, die sagen, daß sie nicht spielen können, auf einen zeigen und sagen, daß der jetzt für die vier anderen leiten muß? Die fünf losen lassen, wer von ihnen leiten muß? Ihnen sagen, daß sie sich in die Runde eintragen sollen, wo noch keiner steht (so vorhanden)?

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Und ich stelle mich auch hin und versuche zwischen den Spielern ohne Runde zu vermitteln.

 

Wie genau soll das gehen? Wenn fünf zusammen sind, die sagen, daß sie nicht spielen können, auf einen zeigen und sagen, daß der jetzt für die vier anderen leiten muß? Die fünf losen lassen, wer von ihnen leiten muß? Ihnen sagen, daß sie sich in die Runde eintragen sollen, wo noch keiner steht (so vorhanden)?

Weißt Du nicht, was "Vermitteln" bedeutet? Man versucht, mittels eines Gesprächs zu einer Einigung zu kommen. Deine Vorschläge sind nicht hilfreich. Ich verstehe schon, was Einsi meint.

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@Einsi: Ich habe nichts gegen brauchbare Verbesserungen. Aber ich werde mir die Verantwortung für die Spielrunden nicht an Bord holen. Das kann nur durch die Teilnehmer gelöst werden.

 

Wir können gerne über Unterstützung für irgendwelche Dinge sprechen und ich habe auch kein Problem damit, dass wir hier die Erfahrungen von möglichst vielen sammeln. Schließlich habe organisiere ich mich ja nicht nur für mein privates Vergnügen sondern für eine gelungene Veranstaltung. Ich möchte die Teilnehmer mehr in die Pflicht nehmen, dabei darf es aber keine Ausgrenzung geben. Wer nicht leiten will, der darf nicht angemeckert werden. Er sollte höchstens selber nicht zu laut mosern. ;)

 

Deine Kernidee ist ja wohl, dass Leute gesammelt werden und dann die Spielrunden gemeinsam verteilt werden. Ich habe da große Bedenken. Es wird dazu führen, dass einige sich die Rosinen rauspicken können. Und diejenigen, die jetzt nicht zum Zuge kommen werden vielleicht wieder nicht so gut wegkommen.

 

Ich stimme Dir zu, dass viele keine Probleme bei der Rundenfindung haben dürften, weil sie andere kennen. Das wird man nie verhindern können. Mich freut es immer wieder, wenn ich mit Leuten spiele, die ich vorher noch nicht am Spieltisch hatte (Du gehörst auch dazu ;)). Und ich könnte sicher auf Jahre hinaus nur mit Bekannten spielen und hätte Spaß daran. Hier ist jeder selbst gefordert.

 

Ich möchte nicht, dass Leute zu einem Con kommen und bespaßt werden wollen. Ich möchte Leute, die von sich aus zu einem gemeinsamen Spaß beitragen. Der Rekord an Spielleitern auf einem Con dürfte so bei 60 stehen, dabei muss es aber auch viele kurze oder kleine Runden gegeben haben. Aber selbst dort hat also die Hälfte der Teilnehmer nicht geleitet.

 

Solwac

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Momentan ärgere ich mich wieder über die Leute, die Probleme anderer nicht als Probleme akzeptieren, weil es sie selbst noch nicht getroffen hat:

 

"Was ich selbst nicht erlebt habe, gibt es folglich nicht oder ist zumindest kein Problem (für mich)!"

 

Das finde ich zurzeit sehr asozial.

 

da ich davon ausgehe, daß Du meine Aussage im Schwampf[!] meinst. Möchte ich doch darauf eingehen.

 

Wenn ich diese Diskussion lese frage ich mich, wer die ganzen Leute waren die gespielt haben? :whatsthat: [Dies war der Teil mit Ironie]

 

Gibt es eine Umfrage dazu, wie häufig es Leuten so geht, daß sie keine Runde finden?

Wenn ich diesen Beitrag lese, weiß ich wieder, was mir hier in letzter Zeit immer wieder in diesem Forum sauer aufstösst:

 

Die fehlende Akzeptanz von wahrgenommen Problemen durch Leute, die hier nicht fest im Schwampf verankert sind.

Meist lauten die Antworten auf ein verbalisiertes Problem oft:

 

"Ich habe das Problem nicht/nie wahrgenommen, also kann es schon nicht so schlimm sein."

Manchmal wird die Existenz eines Problems sogar gänzlich negiert.

 

Das finde ich in einem Forum mit einem gemeinsamen Interesse langsam voll daneben, weil es nicht wirklich hilfreich ist und eigentlich nur zeigt, wie das Cliquen(un)wesen immer mehr um sich greift. Sehr sozial ist das jedenfalls nicht!

 

Hallo Detritus,

mich würde wirklich interessieren, wie vielen Leuten es so geht, daß sie keine Runde finden. Ich habe es in der Tat noch nie als Problem empfunden und auch nicht von den denen, die ich näher kenne und die keine Schwampfer oder anderweitig im Forum aktiv sind. Ich höre/lese aber immer wieder, daß es so ist. Darf ich da fragen wie stark das Problem tatsächlich ist? Ich will das Problem nicht negieren sondern erstmal erfassen.

 

Viele Grüße

BF - die sich heute wie das letzte asoziale Kameradenschwein vorkommt

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Nein, Blaues Feuer. Ich meine nicht speziell deinen Beitrag, aber er bot gerade einen schönen Aufhänger für ein Phänomen, dass ich hier in letzter Zeit leider häufiger beobachten konnte.

 

Jemand äußert ein für ihn wichtiges Problem und erntet fast nur Unverständnis, weil es hier etablierten Personen bisher noch nicht passiert ist.

 

Und ganz ehrlich, Du willst mir doch nicht etwa erzählen, dass ein Problem nur dann ein Problem für einen einzelnen oder mehrere ist, wenn erst die Mehrheit oder vielleicht Schwampflinge davon betroffen sind?

Das fänd ich wirklich traurig.

 

Aber das ist leider die Botschaft, die hier immer wieder durchklingt.

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Ich habe auch keine genaue Vorstellung, wie viele genau davon betroffen waren. Aber wahrscheinlich werden es so zehn bis zwölf gewesen sein. Unter anderem waren halt ein paar von Einsis Freunden davon betroffen.

 

Bevor es Missverständnisse gibt: Ich finde es wichtig, dass solche Probleme ernst genommen werden. Selbst wenn die anderen 100 Teilnehmer nichts davon mitbekommen haben, subjektiv gibt es etwas Änderungsbedarf. Und da spielt es letztlich keine Rolle, wer davon betroffen ist.

 

Solwac

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Und ganz ehrlich, Du willst mir doch nicht etwa erzählen, dass ein Problem nur dann ein Problem für einen einzelnen oder mehrere ist, wenn erst die Mehrheit oder vielleicht Schwampflinge davon betroffen sind?

Das fänd ich wirklich traurig.

 

Aber das ist leider die Botschaft, die hier immer wieder durchklingt.

 

Dann auch diese Antwort noch aus dem Schwampf hierhergeholt:

 

Ob die Leute hier etabliert sind oder nicht ist mir völlig wurscht, da ich schliesslich selber noch nicht so lange bei Cons bin und genau weiß wie es sich am Anfang anfühlt.

 

Wenn das Problem so ist, daß sich Leute aufregen, daß sie Samstagmittag 12.00 keine Runde mehr finden weil die meisten Runden eben irgendwo zwischen 9.00 und 10.30 angefangen haben oder um 16.00 wenn viele noch am spielen sind und nichts Neues mehr ausgehängt wird. Dann seh ich das Problem in der Tat nicht. Das sind (gefühlt) keine Zeiten in denen neue Runden angeboten werden und dann hilft eben nur Selbermachen oder die Gelegenheit nutzen um neue Leute beim Plaudern kennenzulernen. (Ich weiß wie schwer das ist, aber gerade ein Con macht es einem leichter)

Wenn das fehlen einer Mitspielgelegenheit 1 mal bei fünf Cons auftritt, dann seh ich das Problem auch nicht. So was passiert, es ist eine gemeinsame Freizeitveranstaltung.

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[...]Ich weiß nicht, warum man sich so sehr gegen Neuerungen sträubt. Meines Erachtens kann es so nicht das Optimum sein. Das kann und will ich nicht akzeptieren. Ich weiß nicht, ob sich was ändert, aber ich ansprechen musste ich es.

 

Und ich bin immer noch der Meinung, dass es keine großen Dinge sind, die man da ändern muss. Alleine schon alle Rundenlosen zu einer vorher angekündigten Zeit mal zu sammeln und zu versuchen zu vermitteln, sollte drin sein.

 

Es kann nicht wichtiger für eine Orga sein, Getränke nachzuholen, als zu versuchen Spieler zu vermitteln.

Ich hoffe, du hast meinen Beitrag als Con-Veranstalter gelesen. Dort habe ich klar dargelegt, dass zumindest zwei deiner vier Vorschläge für mich keine Neuerungen sind, sondern vielmehr nach desaströsen Erfahrungen wieder aufgegeben wurden. Und die verbale Rundenvermittlung schlägt exakt in die gleiche Kerbe - etwas das ich mir als Orga nicht antun werde.

 

Gegen den Vorstellungsvorschlag habe ich nichts.

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Also.

Der WestCon war mein allererster Con.

Ich kenne ein paar Leute, sei es aus dem Schwampf oder von kleinen "HausCons" oderso,

Aber zB wußte ich noch nicht wirklich etwas von Cons und deren Ablauf, bzw. Organisation.

Ich will sagen, auch ich hab durch Fragen erst herausgefunden, wo ich überhaupt die Spielzettel finde. Gut das war nicht schwer, da ich meinen Kuchen ja gleich daneben postiert hatte... :D Aber ich wußte zB nicht, das es nicht organisiert werden will, wenn Spieler keine Spielrunden finden. Ich hab zB auch die Orga gefragt (Anfänger wie ich bin), wann denn neue Spielrunden aufgehängt werden würden. Woher sollte ich auch wissen, das das nicht organisiert wird... Ich nahm einfach an, ich gehe unter der Vorraussetzung auf einen Con, den ich bezahlt habe, das das organisiert wird und kein Spieler ohne Spielrunde bleibt...

 

Ich will keine Diskussionen darüber führen, ob jemand keine Zeit hat sich ein Abenteuer zu überlegen/vorzubereiten, oder ob das nicht schwer wäre zu leiten oder ähnliches. Es liegt vielleicht nicht in jeder Natur leiten zu mögen, bzw. es sich zu trauen. Da könnt ihr noch soviel behaupten, es sei nicht schwer... Ich möchte in diesem System erst einmal selbst mehr Spielererfahrungen machen. Vielleicht "traue" ich mich dann auch in ein paar Jahren (?) mal etwas zu leiten. (ich befinde mich gerne etwas länger in einer Materie, bzw. bereite mich darauf vor.. :lookaround:) Ich denke so geht es einigen anderen, so oder so ähnlich... Da könnt ihr nicht sagen, jeder der auf einen Con geht sollte ein Abenteuer mitbringen, dann kommen die Neulinge ja gar nicht zu ihren Erfahrungen...

 

Ich fand es schade, das soviele Teilnehmer in der ConKampagne feststeckten. Und das es dagegen so wenige andere Spielrunden gab. Ich hatte für mich entschieden keine ConKampagne zu spielen, aber wenn es der eigendliche Sinn eines Cons ist, da zu spielen, dann hätte ich das vorher wissen müssen. Ich hatte Glück. Ich hab trotzdem tolle Spielrunden gefunden, auch wenn ich viel mit Leuten gespielt habe, mit denen ich hier zu Hause auch immer spiele. Dafür hätte ich nicht zum Con fahren müssen. Ich bin zum Con gefahren, um neue Leute kennen zu lernen und ein paar von Euch mal live und in Farbe zu treffen, mit denen man sich hier so austauscht. Ich habe es geschafft Spielrunden zu finden, wo es recht ausgeglichen war - bekannt/unbekannt. Das hat mich gefreut. Hatte ich wohl Glück. Obwohl es soviele Runden gab, die für mich nicht in Frage kamen, weil zu hochgradig oder mit KanThai-Wissen oder schon voll oder...

 

Eine "Einführung" für Neulinge halte ich daher durchaus für sinnvoll. Wenn diese keine ConKampagne spielen wollen umso mehr. Sonst gibt es weiterhin dumme Fragen. Und dann darf man es nicht "übel" nehmen, wenn sie gestellt werden...:dozingoff:

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Momentan ärgere ich mich wieder über die Leute, die Probleme anderer nicht als Probleme akzeptieren, weil es sie selbst noch nicht getroffen hat:

 

"Was ich selbst nicht erlebt habe, gibt es folglich nicht oder ist zumindest kein Problem (für mich)!"

 

Das finde ich zurzeit sehr asozial.

 

da ich davon ausgehe, daß Du meine Aussage im Schwampf[!] meinst. Möchte ich doch darauf eingehen.

 

Wenn ich diese Diskussion lese frage ich mich, wer die ganzen Leute waren die gespielt haben? :whatsthat: [Dies war der Teil mit Ironie]

 

Gibt es eine Umfrage dazu, wie häufig es Leuten so geht, daß sie keine Runde finden?

Wenn ich diesen Beitrag lese, weiß ich wieder, was mir hier in letzter Zeit immer wieder in diesem Forum sauer aufstösst:

 

Die fehlende Akzeptanz von wahrgenommen Problemen durch Leute, die hier nicht fest im Schwampf verankert sind.

Meist lauten die Antworten auf ein verbalisiertes Problem oft:

 

"Ich habe das Problem nicht/nie wahrgenommen, also kann es schon nicht so schlimm sein."

Manchmal wird die Existenz eines Problems sogar gänzlich negiert.

 

Das finde ich in einem Forum mit einem gemeinsamen Interesse langsam voll daneben, weil es nicht wirklich hilfreich ist und eigentlich nur zeigt, wie das Cliquen(un)wesen immer mehr um sich greift. Sehr sozial ist das jedenfalls nicht!

 

Hallo Detritus,

mich würde wirklich interessieren, wie vielen Leuten es so geht, daß sie keine Runde finden. Ich habe es in der Tat noch nie als Problem empfunden und auch nicht von den denen, die ich näher kenne und die keine Schwampfer oder anderweitig im Forum aktiv sind. Ich höre/lese aber immer wieder, daß es so ist. Darf ich da fragen wie stark das Problem tatsächlich ist? Ich will das Problem nicht negieren sondern erstmal erfassen.

 

Viele Grüße

BF - die sich heute wie das letzte asoziale Kameradenschwein vorkommt

 

Ich kann ganz gut verstehen was Detritus meint. Ich gehöre glaube ich zu den etablierten Congängern. Bethina ebenso. Und uns ist das schon mehr wie einmal passiert. Wir haben dann halt ein drittes, manchmal (ok, bei mir einmal passiert) auch ein viertes mal für Nichtspielleiter geleitet. Nach dieser Diskussion hier weiß ich allerdings nicht, ob ich das auf dem nächsten Con nochmal mache. Ich lasse mich ungern als "Mikadostäbchen" mißbrauchen.

 

Viele Grüße

hj

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Eine Sache, die angesprochen wurde, hat mich auch irritiert (war mir in vergangenen Con nicht so aufgefallen, aber beim WestCon 2008 schon): Warum hängt man einen schon vollen Rundenzettel eigentlich überhaupt aus? Der Raum ist ja auf der anderen Tafel schon reserviert worden und um das Spielleitergeschenk zu bekommen, muss man ja nur den Zettel bei der Orga abgeben. Also: Wieso? Vielleicht gibt es ja einen Grund, den ich nur nicht sehe...

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@HJ: Es ist auch etwas anderes, wenn Teilnehmer etwas leiten soll(t)en, die noch nicht geleitet haben oder wenn es darauf hinausläuft, dass einige mehrfach leiten sollen. Ich habe volles Verständnis für einen Spielleiter, der dann auch spielen will.

 

@Bro: Beitrag 80. ;)

 

Solwac

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Hallo schwarzes Schaf,

 

das Folgende richtet sich nicht im Geringsten gegen dich!

 

[...]Ich nahm einfach an, ich gehe unter der Vorraussetzung auf einen Con, den ich bezahlt habe, das das organisiert wird und kein Spieler ohne Spielrunde bleibt...[...]
Das ist wohl eines der Probleme, die wir Orgas ernsthaft mal angehen müssen. Die wenigsten scheinen (noch) zu wissen, dass die Midgard-Cons von Fans für Fans ohne jegliche finanzielle Vorteile ehrenamtlich organisiert werden. Das Geld, welches die Teilnehmer überweisen, dient ausschließlich der Finanzierung des Cons. Es ist keine pauschale Glücksgebühr, sondern nur das Geld für Unterbringung, Essen und sonstige Kleinigkeiten wie Shuttelservice usw., die dann den Teilnehmern direkt zur Verfügung gestellt werden.

 

Es sollte den Leuten wieder klarer werden, dass wir hier nur gemeinsam vorankommen. Jeder muss einfach seinen Teil dazu beitragen. Die Orgas organisieren das Ambiente und die Infrastruktur. Die Teilnehmer das Spiel. Nur so kann ein Con gelingen. Und ehrlich gesagt, will ich nur so einen Con organisieren.

 

Das SL-Problem muss auf Teilnehmerseite gelöst werden. Vielleicht sind wir Orgas Schuld an der immer größer werdenden Erwartungshaltung, indem wir immer professionellere Cons auf die Beine stellen. Aber ich will keinen schlechteren SüdCon machen ... ;)

 

Jetzt mal ganz konkret: Was sollte ich den Teilnehmern noch zur Verfügung stellen, damit sie sich selbst in Spielrunden organisieren? Und zwar eindeutig, ohne dass ich die Konsumentenhaltung weiter fördere und mir unnötig ungewollte Verantwortung auflade?

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