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Arenimo

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Alle Inhalte von Arenimo

  1. Ach herrje, nur noch 30 Plätze frei! Vielleicht sollte ich doch mal in unserer Gruppe darauf aufmerksam machen, dass wir uns dann doch langsam mal für den KlosterCon anmelden sollten. Zumindest wäre das eine Idee... find ich. Weil KlosterCon ohne Innsbrucker Beteiligung geht doch gar nicht (sowas gabs noch nie und sowas darf auch gar nicht sein ) Grüße, Arenimo
  2. Ich stelle übrigens gerade fest, dass ich schon viel zu lange nicht mehr kundgetan habe, dass ich mich sehr auf den SüdCon freue. Also: Ich freue mich schon sehr auf den SüdCon. Ich sollt also vielleicht langsam mal überlegen, welches Abenteuer ich anbieten will... Yippie, Arenimo
  3. Wie hat man sich die Wirkung denn vorzustellen? Wird jemand einfach aus heiterem Himmel mit 10l Wasser begossen oder wird dieser jemand einfach überall nass? Oder wird man nur dort nass, wo auch das Zaubersalz aufgetragen wurde? Wirklich sauber wird man in der kurzen Zeit und bei der geringen Wassermenge wohl kaum. Will man diesen Effekt erreichen, wäre ein Reinigungssalz (macht einfach sauber) wohl das beste - dann ist allerdings der von Bro gewünsche Ablenkungseffekt auf Wachen etc. dahin. Hmmmm, Grüße, Arnimo
  4. Ja, das ist wohl wahr. Ebenso überflüssig sind m.M.n. die (gefühlten) 10 Fertigkeiten um ein Schiff/Boot zu steuern und die diversen Wintersportarten*. Das sind alles Fertigkeiten, die nur dann eingesetzt werden können, wenn ein Abenteuer extra für diese Fertigkeiten geschrieben wird (wie z.B. das Letzte KlosterCon-Conabenteuer "Orkohren"). Grüße, Arenimo _____________________ *) Wobei ich hier hinzufügen muss, dass der Einsatz von Schlittenfahren in den nördlichen Gegenden durchaus häufiger vorkommen wird. Wenn eine Abenteurergruppe sich aber nicht gerade für eine Wanderung durchs EIS ausrüstet, werden sich wohl nur idealistische Charaktere die Mühe machen, diese Fertigkeit zu lernen/steigern.
  5. Das ist in der Tat der wichtigste Punkt. Gerade bei politischen Angelegenheiten war/ist die rechtliche Frage zwar ein nettes Beiwerk und eine gute Legitimationsgrundlage - aber was zählt, sind die Fakten. Die Urkunde mag zwar gefälscht sein - so lange sie de facto als echt anerkannt wird, gilt sie. Trotzdem ist eine gefälschte Urkunde in späteren Zeiten ein herrlicher Kriegsgrund. Grüße, Arenimo
  6. Werde die nächsten drei Wochen (bis Anfang September) wohl nicht ins Forum schauen, da bin ich nämlich im schönen Thailand.

    Wünsche euch noch einen schönen August,

     

    Arenimo

  7. Ganz interessant in dieser Hinsicht ist übrigens das gefälschte österreichische Privilegium Maius. Es wurde zwar zu seiner Zeit bereits als Fälschung erkannt, das hinderte spätere (habsburgische) Kaiser aber nicht daran, es trotzdem anzuerkennen. Es ist also ein gutes Beispiel dafür, wie eine dreiste Fälschung in späteren Zeiten als Grundlage für sehr bedeutende Rechte herangezogen wird. Jaja, diese Thematik bietet vieeel Abenteuerstoff. Grüße, Arenimo
  8. Das ist m.M.n. ein sehr guter Punkt der allen Teilnehmern der Diskussion und vor allem dem Strangeröffner* sehr bewusst sein sollte. Die vorgestellte Hausregel muss nicht so umgearbeitet werden, dass alle damit zufrieden sind. Hier geht es ja nicht darum, allgemein gültige Erweiterungen zum offiziellen Midgard zu erstellen, sondern Hausregeln für einzelne Gruppen zu diskutieren. Das heißt für den Strangeröffner, dass er nicht unbedingt auf jeden Einwand mit einem Kompromiss reagieren muss. Wenn die Regel durch zu viele Vorschläge aufgeweicht wird, muss man auch mal freundlich aber bestimmt sagen, dass man diesen oder jenen Vorschlag geflissentlich ignorieren will, weil sonst das ganze Projekt scheitert. Das heißt für andere Diskussionsteilnehmer, dass sie feststellen müssen, ab welchem Punkt sie am besten aus der Diskussion aussteigen sollten. Es ist nicht immer wichtig recht zu behalten. So toll ich persönlich meine Einwände und Vorschläe finden mag - manche denken eben anders. Das ist ihr gutes Recht, schließlich gehts ja nicht um meine Hausregel. Die Diskussion muss deswegen aber nicht eingespart werden, oft hilft sie, den vorhandenen Vorschlag auszufeilen. Außerdem, was wäre das Forum ohne Diskussionen? Ein anderer Punkt auf den ich kurz hinweisen will: Hie und da kommt es vor, dass eine Hausregel zerpflückt wird, weil dadurch Charakterklasse XY oder Rasse Z total benachteiligt wird oder weil es bereits eine entsprechende Fertigkeit in KanThaiPan oder Buluga gibt. Diese Einwände sind zwar gut gemeint und sollen durchaus mal vorgebracht werden. Aber eine Gruppe, in der es keinen Abenteurer der Klasse XY bzw. der Rasse Z gibt und die wohl nie in KanThaiPan spielen wird, muss sich um solche Einwände nicht kümmern. Auch das sollte von allen Beteiligten eingesehen werden. Grüße Arenimo ____________ *) Ich nehme hier an, dass derjenige, der den Strang eröffnet auch die Hausregel vorstellt.
  9. Arenimo

    Reisedistanzen in Alba

    Vielleicht hilft dir diese Karte mit den Entfernungen zwischen den albischen Städten. Dazu kannst du ja noch die Reisegeschwindigkeiten im DFR auf S.85 heranziehen. Grüße, Arenimo
  10. Nun, es ist ziemlich klar, dass die Regelantworten nicht umgestoßen werden, nur weil sich im Forum ein paar Hanseln laut genug beschweren. Wenn Prados etwas in den roten Kasten schreibt, dann ist das so definitiv als würde es im DFR oder im Arkanum stehen. Und das ist auch gut so, es braucht eine einheitliche Regelbasis. Dennoch steht es glücklicherweise jeder Hausrunde frei, die Regeln intern abzuwandeln. Und außerdem kann man hier im Forum ganz wunderbar diskutieren, warum denn die eigene Hausregel besser als die offizielle Regel ist In diesem Sinne schöne Grüße, Arenimo
  11. Ich weiß, dieses Zitat ist sinnverfälschend gekürzt, aber genau dieser Ausspruch trifft den wunden Punkt: Bei Wortzaubern ist das klare Formulieren der gesprochenen Formel eben Teil der "durchzuführenden, zum Ritual gehörenden, Handlungen". Bei Gestenzaubern ist zusätzlich noch das Herumfuchteln mit den Armen ein Teil der "durchzuführenden, zum Ritual gehörenden, Handlungen". Bei manchen Sprüchen ist explizit beschrieben, was der Zauberer macht. Bei den meisten anderen Sprüchen fehlt diese explizite Beschreibung (für manche Sprüche wurden hier übrigens Vorschläge gesammelt). Das heißt aber noch lange nicht, dass bei diesen Sprüchen nicht ebenfalls gewisse Handlungen gesetzt werden müssen, die eine Katze, eine Ratte oder eine Kuh mangels entsprechender Glieder einfach nicht durchführen kann. Wenn man also herumüberlegt, ob gewisse Sprüche aufgrund zusätzlicher Randbedingungen in Tiergestalt eben doch nicht durchgeführt werden können, dann sollte man eigentlich auch bedenken, dass prinzipiell jeder Spruch verschiedene Randbedingungen hat. Meistens sind sie eben nicht explizit angegeben. Grüße, Arenimo
  12. Die Umrechnung der Intelligenzwerte in IQ ist (mit Verlaub) echt sinnlos. Wenn ich weiß, dass eine bestimmte Person einen IQ von 110 hat, dann kann ich daraus trotzdem nicht schließen, wie sie sich bei gewissen Rätseln oder in kniffligen Situationen verhalten wird. Ich weiß auch nicht, wie gut de Person Sprachen lernt oder wie rasch sie naturwissenschaftliche Zusammenhänge erkennt. Der IQ ist zwar ein netter Zahlenwert, insgesamt aber nicht aussagekräftiger als wenn da "In:57" stünde.* Im Übrigen gebe ich zu bedenken, dass der IQ eine statistische Größe ist, die sich nach dem durchschnittlich intelligenten Menschen richtet. Da wir aber kaum eine Ahnung vom durchschnittlich intelligenten Menschen Midgards haben hilft uns die Umrechnung IQ vs. In noch weniger. Hier ist es nur wichtig, dass man weiß, dass der durchschnittliche Midgardler so Werte zwischen 35 und 65 haben wird. Dann ist ein Abenteurer mit Werten darüber besonders begabt. Schön, sonst wird er wohl kaum ein Held. Grüße, Arenimo __________________________ *) Womit ich nicht behaupten will, dass der IQ gar nix aussagt. Er hilft aber eben nicht mehr als der In-Wert.
  13. Ich weiß, die Regelfrage ist eigentlich geklärt. Aber glücklicherweise steht in der Regelantwortbox ja auch: "Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann." Und auf dieser Grundlage gebe ich mal meinen Senf ab: Ich muss mich Etwas und Storr (und einigen anderen Vorrednern) voll und ganz anschließen. Wozu unterscheidet man bei Tiermeistern und Druiden überhaupt zwischen den verschiedenen Zaubertypen, wenn ihre ach so starke Bindung zum Totem ausreicht, um all diese Regelungen wieder außer Kraft zu stetzen? Die regentanzende Kuh ist lächerlich. Die Blitze-schleuderne Schlange ebenfalls (von Donnerkeil ganz zu schweigen - da brauchts nämlich auch Hände). Wie streut eine Maus den Lotusblütenstaub der zuerst irgendwie mit ihr vereinigt wurde? Wie stellt sie Wächterwürfel auf? Versteht mich nicht falsch. Ich bin Prados sehr dankbar für den Regelservice und die Antworten sind generell gut fundiert und schön spielbar. Diese spezielle Antwort ist m.M.n. aber nicht gelungen und kann wohl kaum dem Sinn des Zaubers entsprechen. Dem Regeltext nach mag es ja passen - nur widerspricht diese Auslegung meiner Meinung nach dem Geist des restlichen Arkanums. Abgesehen davon ist der Spruch so plötzlich viel zu mächtig. Eine gut verstckte Ratte zaubert fröhlich vor sich hin, keiner sieht sie, keiner kann gegenzaubern (erkenn mal die typischen Zaubergesten einer Ratte...). Falls sie doch entdeckt wird entkommt sie jedem Verfolger. Grüße, Arenimo
  14. Nun, ganz soo ununterscheidbar sind diese beiden Sphären dann auch wieder nicht, am einfachsten trifft man die Unterscheidung anhand der Art der zu erwartenden Strafen: Wenn jemand stinkt, unfreundlich ist, sich bei Tisch nicht benimmt, nicht in den Tempel geht, unwahre Gerüchte verbreitet oder seine Nachbarn nicht grüßt, dann bricht er soziale Normen.* Die zu erwartenden Reaktionen sind sozialer Natur, d.h. man tuschelt, grenzt die Person aus etc. Vielleicht werden manche Rotzbengel dem Außenseiter auch noch Steine hinterher werfen, vielleicht kauft auch niemand mehr bei ihm ein u.s.w. Wenn jemand stiehlt, den Fürsten beleidigt, Verträge bricht oder gegen Auflagen seiner Gilde verstößt (z.B. nicht die genormte Qualität erbringt), dann bricht er Gesetze (auch wenn das letzte Beispiel ein Gildengesetz war). Die Auswirkungen sind dann die üblichen Bestrafungen wie Geldbußen, Pranger, Verstümmelungen, Verbannung etc. Die soziale Ächtung kommt dann noch als Draufgabe. Würdest Du anhand dieser Beispiele die Robenpflicht also eher sozial oder eher rechtlich einschätzen? Wie ich bereits oft erläutert habe, kann ich mir eine andauernde und überregionale, rechtlich bindende Robenpflicht nur sehr schwer vorstellen. Dafür ist m.M.n. einfach der Arm des Gesetzes (auch des Gildengesetzes) in Midgard viel zu kurz. Grüße, Arenimo __________________ *) Wobei das Stinken im Mittelalter wohl eher die Norm war...
  15. @ Kazzirah und Eleazar: Trotz euren schönen und auch gut argumentierten Beiträgen fehlt mir eine kleine Information: Welcher Art sind diese Vorschriften in eurer Vorstellung? Sind sie sozialer Natur und werden sie "nur" durch soziale Ablehnung geahndet? Oder ist die Robenpflicht für euch rechtlicher Natur, hat also auch handfeste Konsequenzen wie einen Gildenrauswurf, Pranger, Geldbußen etc.? Grüße, Arenimo
  16. Ich würde vorschlagen, wir lassen diese Diskussion rund um die Gängelung der Spieler und "Robe=Scheiterhaufen" mal bei Seite. Nicht umsonst sind wir hier nämlich in der "Städte und Regionen"-Ecke und nicht im Abschnitt über Spielleiter- bzw. Spielerprobleme. Es geht also eigentlich darum, ob die typische Magierrobe zur soziokulturellen Beschreibung dieses Abenteurertyps gehört. Was die einzelne Gruppe bzw. der einzelne Spieler dann aus solchen Kulturabgaben macht, ist eine gruppeninterne Frage. Jede Hintergrundinformation kann auf verschiedene Weisen eingesetzt werden. Da muss man nicht so tun, als wären speziell Magierroben das Mittel um Spieler zu drangsalieren. Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, gibt es folgende Argumente für Magierroben: Das Tragen der Robe ist ein Recht der Gildenmitglieder und der Magier ist stolz darauf, diesem Zirkel anzugehören und zeigt das auch. Magiebegabte Bürger gelten als eigener gesellschaftlicher Stand. Und in diesem Stand gehört es zum guten Ton eine Robe zu tragen. Wer sie ncht trägt, wird also falsch gekleidet sein. So wie ein Adeliger, der in einem fleckigen Leinenhemd auf einen gesellschaftlichen Empfang geht. (Wurde noch nicht genannt, wäre aber eine Möglichkeit) Magiergilden wollen nach außen geschlossen auftreten. Deshalb tragen die Mitglieder einer Gilde eine spezielle Tracht. Also vergleichbar mit den verschiedenen Mönchskutten der katholischen Orden. Hier wäre das Tragen der Robe also eine gildeninterne Pflicht. Um der Bevölkerung ein wenig die Angst vor Zauberern zu nehmen, kleiden sich diese einheitlich. So sieht jeder sofort, dass er es mit einem Magier zu tun hat. Das erschwert den Missbrauch der Magie. Das Tragen der Robe ist also gesetzlich (oder gildenrechtlich) vorgeschrieben. [in einer abgeschwächten Version, wären Gildenmitglieder nur dazu angehalten, sich als Zauberer zu erkennen zu geben. Quasi als freiwillige, vertrauensbildende Maßnahme.] Nun, gegen die Punkte 1-3 habe ich nichts einzuwenden. Das sind dann ganz normale gesellschaftliche Normen die natürlich von Region zu Region abweichen. Punkt 4 erscheint auf den ersten Blick recht einleuchtend und ich kann mir vorstellen, dass so mancher Magier sich aus diesem Grund freiwillig in seine Roben wirft. Andere (auch gutwillige) Zauberer werden es aber nicht so toll finden, wenn jeder Fremde ihnen sofort mit diesem ängstlichen Misstrauen begegnet, nur weil er ihre Roben sieht. Auch hilft dieser Robenzwang rein gar nichts. Denn wenn der Zauberer seine Robe auszieht, sieht er ja wieder wie ein normaler Bürger aus und kann die Leute genau so aus dem Hinterhalt verzaubern wie zuvor. Ein Robenzwang wäre also eine kosmetische Maßnahme und hindert keinen böswilligen Zauberer. Nun, es gab in der Geschichte trotzdem immer wieder spezielle Kleidungsvorschriften gegen Minderheiten, besonders fallen einem da die Juden ein. Aber diese Kleidungsvorschriften waren immer sowohl zeitlich als auch regional beschränkt. So kann ich mir durchaus vorstellen, dass in dem einen oder anderen Staad in Chryseia, so mancher Stadt in den Küstenstaaten oder in einigen Grafschaften in Alba mal für zwei, drei Generationen eine solche Robenpflicht besteht. Irgendwann braucht der Herrscher aber mal die Hilfe von den Zauberern und dann werden sie (vielleicht) darauf bestehen, dass diese nervige (und vor allem nutzlose) Pflicht wieder aufgehoben wird. Über die Gilden verpflichten sie sich ja eh schon zu einigen Selbtbeschränkungen, da müssen sie doch nicht ständig zwangsweise im Bademantel rumrennen... Puh, war wieder mal viel. Sorry und beste Grüße, Arenimo
  17. Bei der Bestimmung eines Anführers kann es vielleicht ausnahmsweise mal nicht schaden, wenn man Spieler- und Figurenebene ein wenig durchmischt. Das soll heißen, dass nicht nur die pA und das Auftreten der Figur wichtig ist, sondern auch jenes des dahinterstehenden Spielers/ der dahinterstehenden Spielerin. Denn, ganz ehrlich: Wenn ein Charakter zum Anführer gewählt wird, dessen SpielerIn ein kleines unscheinbares Mäuschen ist, das nur selten auf sich aufmerksam macht und sich am Spieltisch nicht durchsetzen kann, dann wird dieser Anführer de facto keine Macht haben. Deswegen würde ich folgene Fragen stellen: - Welcher Spieler/Charakter hat die meisten Ideen. - Welcher Spieler/Charakter ist in der Lage seine Kollegen von seinen Ideen zu überzeugen? - Welcher Spieler/Charakter übernimmt von sich aus das Reden mit NPCs? - Welcher Charakter hat eine gute Beziehung zu den übrigen Abenteurern? Das klingt zwar jetzt alles sehr nach Elitenförderung (der aktivste Spieler wird auch noch zum Anführer, die anderen gehen leer aus) - aber so bekommt man nunmal Anführer... Noch kurz eine Verständnisfrage: Soll der Anführer einfach nur der Repräsentant nach außen sein (also der Ansprechpartner für Auftraggeber etc)? Oder soll er auch echte Kommandos geben können bzw. in strittigen Situationen das letzte Wort haben? Grüße, Arenimo Ist hier der geeignete Platz um darauf hinzuweisen, dass sich im Strangtitel ein kleiner Fehler eingeschlichen hat?
  18. Dieser Punkt hat mich auch ein wenig stutzig gemacht. Allerdings ist unsere Quelle hier auch ein modernes Pferdejournal in dem eben nicht auf mittelalterliche Schlachtrösser eingegangen wird. Ich denke also, dass diese Angaben so gehalten sind, dass die genannten Pferde eine solche Last auch ziemlich sicher und ohne besonderes Training aushalten können. Ich vermute also, dass ein trainiertes und zum Schlachtross ausgebildetes Shirehorse mehr als die angegebenen 116kg tragen kann. Es macht aber wenig Sinn, solche Spezialfälle in einem allgemeinen Pferdemagazin anzugeben. Grüße, Arenimo Nachtrag: Dennoch bleibt Shayleighs mühsam ausgegrabene Quelle die beste, die wir derzeit haben. Für die allgemeine Fragestellung sollten die Angaben auch ausreichen. Bei besonders trainierten Pferden kann man ja mal ein paar Kilo mehr einrechnen. Haben ja auch Grad 3
  19. Oh, ja, da stimme ich dir zu. Es gibt definitiv je nach Stand und Gesellschaft eine übliche Kleidung. So etwas findet man heute noch und diese Regeln waren im mittelalterlichen Vorbild Midgards noch weit genauer und wichtiger als heute. Aber ich würde diese Vorschriften als soziale Verhaltensregeln ansehen und weniger als wirkliche Gesetze. Wer sich also flalsch kleidet wird sich, zumindest meiner Vorstellung nach, zwar gesellschaftlicher Ablehnung gegenüber sehen - aber er wird nicht sofort vor den nächsten Richter geschleppt werden. Auch nicht Magier. Grüße, Arenimo
  20. Also ich finde die nach Farben sortierten Zauberer einfach nur lachhaft. Vor allem wenn diese Dresscodes überregional eingehalten werden sollen. Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass ein Baron oder Graf in seinem Herrschaftsbereich eine Robenpflicht für Zauberer einführt. In sehr entwickelten Staaten (KanThaiPan oder Valian) kann eine solche Regelung vielleicht sogar im gesamten Land gelten. Aber, ehrlich, wer soll so eine Regelung in Clanngadarn, Erainn, Eschar, Fuardain, Medjis, Ywerddon bzw. den zersplitterten Küstenstaaten und Chryseia einhalten? Auch Alba ist trotz (oder gerade wegen) seiner vielen Magiergilden für so eine Kleidungsvorschrift viel zu feudal. Das ändert nichts daran, dass sich manche Magier vielleicht ganz gern mit dem Wappen ihrer Gilde zieren. Mein Arenimo trägt am linken Kragen das Wappen seinder Madrassa, am rechten das seiner Gilde. Und er ist stolz darauf. Aber auf Wanderschaft hat er seinen Schmuddelmantel an. Und ich denke er wird relativ bald im Alltag auf die typische Robe verzichten und sich mehr und mehr wie ein wohlhabender Bürger kleiden - natürlich weiterhin mit den Wappen. Aber eben Strumpfhosen statt Bademäntel Grüße, Arenimo Hm, vielleicht hat das Robenthema langsam das Potential für einen eigenen Strang...
  21. An der erwähnten Stelle im Arkanum ist (für die maßgefertigte Metallrüstung) von 5000 GS und einigen Wochen Arbeit die Rede. Bei einem speziellen Meisterschmied natürlich. Ich denke da kann die spezielle Lederrüstung vielleicht sogar ein wenig günstiger zu haben sein. Schließlich sind die hier besprochenen Effekte ja auch geringer als bei den metallenen Maßanfertigungen. Grüße, Arenimo
  22. Falls die Huren nicht direkt im Bordell wohnen (was möglich aber nicht zwingend notwendig ist), so müssen sie auch irgendwie zu ihrem Arbeitsplatz hin bzw. wieder zurück. Hier könnte auch die eine oder andere Gefahr lauern. Wegen der Diebesgilden muss man sich m.M.n. in Alba nicht zu sehr sorgen. Zumindest im QB steht ja, dass diese Form der organisierten Kriminalität noch in den Kinderschuhen steckt.* Es dürften also auch Verbrechen außerhalb der Gilden möglich sein. Allerdings weiß ich nicht, wie die Situation in den offiziellen Abenteuern geschildert wird. Grüße, Arenimo _____________ *) Worüber ich sehr froh bin, schließlich finde ich die ständigen Diebes- und Mördergilden in Fantasywelten doch recht lächerlich. Is aber wohl nur meine Meinung.
  23. Danke Nix, jetzt weiß ich endlich dass mein Putzfetzen auch einen offiziellen Namen hat. Och, ich fühl mich plötzlich so schlau... Grüße, Arenimo PS: Ojeoje, ich schwampf hier ja völlig Off-Topic... Äh, ja, der SüdCon is auf einer Burg.. die is feudal.. und das klingt wie "feudel". Puh, gerade noch ins Thema gerettet
  24. Ich vermute mal stark, dass der Truscan a priori mal gar keine Ahnung haben wird, was eine Gilde sein wird und wie ein Gildenmitglied zu erkennen ist. Woher sollte er das auch wissen, eigentlich lebt er ja in einer anderen Welt. Daher wird ein Beschwörer (hoffentlich) schlau genug sein und dem Truscan erklären, woran er ein solches Gildenmitglied erkennen kann. Im Falle des Falles wird sich der Truscan dann sehr genau an die Beschreibung halten. Wenn Gildemitglieder als "Menschen mit diesem und jenem Abzeichen auf der Robe" beschrieben werden, dann wird der Truscan also den Zwerg der ebenfalls Gildenmitglied ist sicher nicht einlassen. Wobei man hier wiederum überlegen muss, wie sehr ein Dämon zwischen den menschenähnlichen Rassen unterscheiden kann... Das ist ja alles wirklich sehr kompliziert... Grüße, Arenimo
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