Alle Inhalte erstellt von Schrat
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ClansMen: Krieger oder was sonst?
Ich sehe das so, dass albische Clansmen (NSC) in erster Linie mal Bauern, Schmiede und Hirten sind. Durch Einsätze in Kömpfen gewinnen die dann auch Mal Erfahrung im Schwert/ Axtkampf, aber es bleiben Bauern, Hirten, etc. Wenn nun einer dieser Clansmen ein Abenteuerer wird, dann hat er seinen normalen Beruf (Bauer, etc) und wird z.B. auf einer Clansburg zum Krieger ausgebildet oder schließt sich einer Räuberbande an, weil er nix smehr zu fressen hat, und wird dann Spitzbube oder Söldner, ein Abenteuerer eben.
- Warum einen Gnom spielen?
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Rollenspieltheorie, das Midgard-Forum und der Anspruch an Spieler und Spielleiter
Ehrlich gesagt war es bei mir in dem zitierten Punkt genau gegenteilig (so sehr ich Dir in Deinen sonstigen Erfahrungen zustimme und Ähnliches empfinde). Durch die Cons und das Forum habe ich die mir neue Einstellung kennengelernt, die von einigen so geteilt wird: 1. Der Spieler muss schon sehen woher er seine Motivation nimmt und 2 eine Gruppe soll zusammenarbeiten bzw sollte stimmig zusammenpassen, sonst spiele ich nicht mit. Ist mir beides recht, es war mir nur (auch in dieser Absolutheit) neu. Ich war es gewohnt, dass ich als Spielleiter (und auch die anderen SL der Gruppe) für einen Auftrag verschiedene Motivationen einplanen mussten, sonst hätte sich ein guter Teil entschieden den Auftrag nicht anzunehmen. Z.B. gab es einige Charaktere, die sich so rein gar nichts aus Gold gemacht haben (aus Naturverbundenheit/ Glaube....). Auch kam es vor, dass ein Gruppenmitglied ein anderes umgebracht hat. Nicht, dass ich dies für gutheiße, oder es ständig passiert wäre, aber es war sonnenklar für jeden, dass sich ein Charakter nicht verbiegt, auch wenn er in einer Gruppe spielt. In der Auswahl der Chars habe ich keinem Einschränkungen gemacht, sondern die Gruppe einfach so aufeinander losgelassen. Und ehrlich gesagt hat das auch gut funktioniert.
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Breuberg 2011: Abenteuer nach Wahl
Da wäre ich auch mit dabei.
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Das größte Rennen der Dekade
Oh, zum letzten Mal? Dann muss ich mich ja ranhalten!
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Sprungangriff
Ich sehe das so, dass man das eher großzügig auslegen sollte. Gerade ich für meinen Teil schätze es sehr, wenn solche alternativen Ideen Farbe in einen Kampf bringen. Statt einem Wurfa auf Akrobatik, hätte ich auch einen Springen Wurf akzeptiert (alternativ, der Höhere Wert wird genommen). Mit einem solchen gelungenen EW halte ich die +2 für eine erhäöte Position für passend. Ich würde sogar zusätzlich einen erhöhten Schaden von +1 oder sogar +2 ansetzen. Schließlich trifft er mit einer größeren Wucht und diese Situation kommt nur einmal im Kampf vor.
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Wie bringe ich die Spielercharaktere ins Abenteuer?
Ich hatte mal den Ansatz bei einer sehr widerspenstigen Spielergruppe in der jeder seine eigene Motivation für ein Abenteuer suchte den Ansatz gewählt (und bitte jetzt keine Diskussion um Railroading), dass die Spieler von einem reichen Händler zum Abendessen eingeladen wurden, dort dann in der Mahlzeit eine besondere Art der Zecke (die sich in die Magenwand krallt und nach 20 Tagen ein starkes Gift abgibt - die sollte ich vielleicht mal als Tier im Forum hochladen) in dem Essen vorsetzt. Nur er besitzt ein "Gegenmittel" dafür. Wollen die Helden dieses erlangen, müssen sie einen Auftrag ausführen. Erst hat es die Gruppe geschockt, kam dann jedoch als zusätzlicher Nervenkitzel ganz gut an. (Und natürlich versuchten sie dann im Anschluss den Händler umzubringen)
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Deckmantel - schützt er vor Untoten?
Nun ja, das Problem ist, dass man Interpretationen nicht an einer einzigen Formulierung, die bei großzügiger Auslegung etwas andeutet, festmachen kann. Sondern auch Kontext und Absichten und Hintergünde hinter der Formulierung beachten muss. Das ist das Problem, welches es beispielsweise mit Bibelauslegungen gibt. Das sehe ich nicht als Problem. Der Deckmantel ist gemäß der bisherigen Diskussion ein mächtiger Schutzzauber gegen Untote. Ist nicht problematisch aus meiner Sicht.
- Deckmantel - schützt er vor Untoten?
- Gottheiten - Machtfülle und Verhalten
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Runenstäbe - wer zaubert und wer hält den Zauber aufrecht?
Je länger ich die Diskussion verfolge, desto besser verstehe ich die Bedenken von Drachenmann. Dies gilt umso mehr, da ich auch die Diskussion um Unsichtbarkeit und Konzentrieren gelesen habe und auch da schon nicht ganz verstanden habe, wie das denn nun jetzt geht, wenn nicht der Zauberer sondern ein Nichtzauberer unsichtbar wird, dies aber z.B. gar nicht merkt - heist das er wird auch schon anfangs nicht unsichtbar? Oder auf die Feuerkugel gemünzt: Ein Abenteurer zerbricht unabsichtlich einen auf ihn geprägte Rune mit Feuerkugel - geht sie a) sofort los (da zerbrochen, Zauber also gewirkt, danach keine Konzentration mehr - also die Theorie der "verschiedenen Konzentrationen, ich glaube die kam von Merl) b) gar nicht los (da er sich nie konzentriert hatte, auch nicht beim Zerbrechen) c) erscheint sie und benötigt nur die "Steuerung" durch den Zerbrechenden die Konzentration. Bzw. hat er Zeit sich zu orientieren bis er sie bemerkt, obwohl das Zerbrechen unabsichtlich war. d) erscheint sie ,aber der Thaumaturg muss sich konzentrieren (obwohl ich diese und die Variante C beim Schreiben selbst für unwahrscheinlich halte)
- Artikel: Der Drachenmeister
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Tiermeister
Das wäre eine Möglichkeit es zu sehen, die mir einleuchtet. Allerdings hätte ich da dann schon wieder Probleme darin meinen Bruder abrichten zu müssen - denn das muss man doch, wenn man ein Tier als Gefährten haben will, oder? Kann es sein, dass Du keine Geschwister hast? Doch, eben drum. Hast Du mal versucht Deinen Bruder abzurichten? Ich arbeite immer noch dran aber es gelingt mir einfach nicht
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Die SoNie Flugkeule
Coole Idee
- Tiermeister
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Tiermeister
Ich habe bisher noch keinen Tiermeister gespielt, aber mir käme es ehrlich gesagt komisch vor, mein Totem als Gefährten zu haben. Grund ist der, dass für mich ein Totem mehr Ratgeber, Hilfe, Fixpunkt und eine "höhere Macht" ist. Wenn man sich nun vorstellt, dass ein Tier das dann so aussieht wie das Totem - oder IST es das Totem - oder ist es eine "Abbildung" des Totems ein Gefährte ist... Würde man dann nicht eine höhere Weiseheit an dem Tier vermissen? Wie ist das Verhältnis? Schaut man dann das Gefährtentotemtier fragend an, wenn man nicht mehr weiter weiß.... Wie gesagt, fühlt sich komisch an...
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Armbrust, einhändig
Ich bin der Meinung, dass dies von der Konstruktionsweise der Armbrust abhängt. Ich kenne Armbrüste (damit meine ich keine Handarmbrüste), die den Abzug so plaziert haben, dass man sie halten und mit derselben Hand auslösen könnte (den zweiten Arm braucht man zum Stützen und Zielen). Allerdings exisiteren auch Armbrüste, bei denen dies ausgeschlossen ist, da der Auslösemechanismus an einer "dickeren" Stelle liegt und man sie eher wie ein Gewehr (Stützen an Schulter und mit dem anderen Arm) betätigt. Ich weiß - hilft bei der Entscheidung auch nicht weiter...
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Artikel: Spielleiterhilfe - Gruppenbogen (.doc)
Sehr schön! Es gibt da ja schon einige andere Vorlagen, aber diese gefällt mir am besten!
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Gießen / Marburg / Schotten (Mittelhessen): Gruppe oder Spieler gesucht
Hallo Sunset, hört sich gut an. Werde so ab Juli verfügbar sein. Das mit der Gruppe bekommen wir sicher hin. Gibt ja noch mehr Spieler in der Region! Ich schicke Dir eine PN. Besten Gruß
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Dem muss ich widersprechen. Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht und meine Charaktere haben sich trotz z.B. Stärke 9 und Stärke 34 nicht langsamer als die übrigen Gruppenmitglieder entwickelt.
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
In dem Zusammenhang gibt es doch das groß angelegte, inzwischen schon einige Tage alte, Gr0ßexperiment "Con-Kampagne". Da bei dieser streng nach Regeln gespielt, EPs vergeben und gesteigert. Ich denke auch, dass die Kampagne eine gute Vergleichsmöglichkeit darstellt, da bewußt verschiedene Szenarien vorkommen (Dungeon, Stadt, Land, Reise, etc). Nach dem was ich gehört habe, haben sich dort zwar Unterschiede zwischen den einzelnen Charakteren gezeigt (wohl auch abhängig von den Charakteren und nicht nur von den Spielweisen der einzelnen Spieler), sodass diese Diskussion hier doch auf ein festeres statistisches Fundament gestellt werden könnte, statt der vielen geäußerten Mutmaßungen. Da ich in der Con-Kampagne noch aufhole: Kann jemand assistieren? Wie ist dort der Stand? Welche Charaktere (Söldner/Magier/Doppelklassen, etc) haben an Erfahrungspunkten bzw. Graderreichung bisher am besten abgeschitten?
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Armbrust, einhändig
Ich würde es mit -8 zulassen (und auch nur mit der "richtigen Hand (also rechts als Rechtshänder) und dabei eine Mindeststärke von 40 fordern. Mindeststärke nicht zum Abdrücken (da bereits geladen), sondern zum halten (da Armbrüste nicht gerade leicht sind). -8, da sonst Abenteurer auf die Idee kommen würden: Prima, dann laufe ich mit gespannter Armbrust in der einen und Schwert in der anderen Hand heran und schieße noch einmal vor dem Angriff... Meine Meinung - ist wahrscheinlich nicht von den Regeln gedeckt, sondern aus dem Bauch getroffen.
- Artikel: Fechten serenischer Stil
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Artikel: Fechtstile der Küstenstaaten - ein Überblick
Ich bin hin und hergerissen in meiner Meinung zu den verschiedenen vorgeschlagenen Hausregeln zu den Fechtstilen. Das liegt möglicherweise auch daran, dass ich lange Jahre Sportfechten gemacht habe und ich die vorgeschlagenen Lösungen, Vorteile und Unterschiede nicht nachvollziehen kann. 1. ich finde es schön, wenn sich jemand über Lösungen die Kämpfe farbiger und variantenreicher zu gestalten, Gedanken macht. 2. Fechten ist m.E. dazu nicht geeignet. Fechten lernt man (und lernte man) einen Stil. Dieser hat Vor- und Nachteile, aber man lernt nicht einen Stil und dann ein "Zusatzfeature" über einen anderen Kampfstil. Dies ist schon beim tevarrischen Fechten schlecht gelöst, aber noch vertretbar, da hier der Parierdolch "hinzukommt", man also nur eine Verteidigungswaffe dazulernt, ohne möglicherweise seinen Ursprungsstil zu sehr zu verändern. Denn es ist nicht so, dass man Fechten lernt und dann einfach nochmal einen "Teilstil dazu". Die Bewegungen und Angriffe passieren mit der Zeit automatisch und man kann nicht so ohne weiteres einen anderen Stil "aufpflanzen". 3. Ein paar Anmerkungen zu den vorgeschlagenen "Regionalstilen" basierend auf 2.: Parade Riposte mit Bindung: Die Parade Riposte gehört zu jedem Fechten dazu - es gab historisch keinen Fechtstil der sie weggelassen hat (und die macht man eben mit oider ohen Bindung) - daher ist es ausgeschlossen dies als regionalen Stil "hinzuzulernen". Säbelfechten ist eine vollständig eigene Fechtart, die extra gelernt werden muss. Hierzu ist anzumerken, dass dies auch eine extra Waffe (nicht nur heutzutage, sondern auch historisch, da es Reitersäbel, Fechtsäbel etc gab) benötigt - daher ist der konzeptionelle Ansatz m E nicht geeignet, denn hierzu müsste eine eigene Waffe hinzugelernt werden. Regeltechnisch also wesentlich teurer und aufwendiger. Mit einem Fechtangriff bis zu 4 Gegner anzugreifen hat glaube ich nichts mit einer speziellen Fechttechnik zu tun, sondern eher mit der Geschwindgkeit, Gewandheit und dem Fechtkönnen. Diese Angriffsform als Fechtstil erschliesst sich mir daher nicht. 4. Ich bin der Meinung, dass sich die vorgeschlagenen Regelungen mit der Midgard Kampfrundensystematik beißen. Eine Kampfrunde besteht ja aus mehreren Angriffen und Paraden. Daher erscheint es nicht schlüssig sich z.B, eine einzige dieser Paraden herauszugreifen und daraus einen extra Angriff abzuleiten. So, jetzt habe ich für meine Verhältnisse verdammt viel geschrieben....
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Artikel: Sehne (Seele) des dankbaren Volkes
Ich mag die Idee. Allerdings ist mir nicht ganz schlüssig aus welchem Grund, aufgrund welcher Systematik und durch welchen Auslöser die 3W6 Schaden generiert werden. Heißt: - woran "merkt" die Sehne, dass der Besitzer tod ist bzw wenn Sie es merkt, aus welchem Grund zerstört sie sich dann nicht sofort, sondern "wartet" bis jemand den Bogen spannt? - Ich persönlich halte es für nicht stimmig, dass ein Unbeteiligter die 3W6 Schaden erleidet. Es würde m.A.n. vollkoimmen ausreichen, wenn die Sehne unbrauchbar wird nach dem Tod des Besitzers. - Mir ist nicht ganz klar wie Haare gleich Splittern durch die Gegend fliegen - (daher "Systematik") Schrat