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Merl

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  1. Hallo Diotima, du solltest Dir mal die Auswirkungen Deiner Regelauslegung auf die Spielwelt anschauen, wenn Du das so spielst (was du natürlich machen kannst). Wenn das Aussprechen eines Wortes zur Aktivierung eines Artefaktes keine Handlung ist, dann könnte man sicherlich noch ein 2tes, 3tes und 4tes aktivieren. 4 Wörter sind auch nicht langsamer und man kann dabei immer noch zuschlagen. Deshalb muss man das Auslösen eines Artefaktes als eigene Handlung spielen. Wenn Dir diese handhabe in der Spielwelt zu unrealistisch ist, dann empfehle ich Dir nur noch Artefakte auszuteilen, die mindestens 2 Sätze zur Aktivierung benötigen. Grüsse Merl
  2. Hallo Diotima, deine Beispiele passen nicht. Man darf ein Schwert über den Kopf heben und ganz normal angreifen. Man darf es aber vor seinem Angriff nicht kurz über den Boden schleifen lassen. Beide Bewegungen dauern ungefähr gleich lang. Wenn in Deiner Vorstellung die eine nachteiliger für den anschliessenden EW: Angriff ist, dann darfst du höchstens negative WM vergeben. Den Angiff hier ganz zu unterbinden, wäre nicht konsistent. However, ich bin der Meinung, das Auslösen eines Artefaktes benötigt eine Runde und ist eine vollständige Handlung. Man muss sich darauf konzentrieren, die Bewegung korrekt auszuführen, das Wort richtig auszusprechen, etc. Es bleibt aber der Vorteil, dass man im Gegensatz zu Zaubern noch abwehren darf. Grüsse Merl
  3. Hallo, ich denke der Ogerhammer ist nur "vernünftig" einsetzbar, wenn man sich eine spezielle Kampftechnik für ihn zurechtlegt und mit dem Spielleiter bespricht. In den Midgard-Quellenbüchern wird darauf verwiesen, dass solche Kampftechniken existieren (Bsp. wäre Pilum aus vollem Lauf schleudern und dann in der nächsten Runde in den Nahkampf gehen). Für den Ogerhammer könnte ich mir vorstellen, mit ihm in der ersten Runde schwingend noch ohne Gegnerkontakt die Aushohlbewegung durchzuführen, in der zweiten Runde beim Gegner stehend, nachdem dieser angegriffen hat, am Ende der Runde den Schlag zu machen. In der dritten Runde den Ogerhammer fallen lassen (also kein Waffenwechsel), Waffe ziehen und mit -4 zuschlagen. Um das einigermaßen gut zu timen würde ich als Spielleiter einen EW: Kampftaktik verlangen. Grüsse Merl
  4. Hallo, - Hilft kurzfristig gegen Schnacken und Mückenplagen. - Diverse kälteempfindliche Wesen würden den Bereich eventuell nicht betreten. - In Räumlichkeiten (Kneipe) kann man mit dem Spruch nette Showeffekte erzielen. Grüsse Merl
  5. Hallo, der Dolch ist zwar im Handgemenge gut, hilft aber wenig gegen Untote. Von daher ist die Keule fast besser. Ich würde beide Waffen erst mal als gleich effektiv bezeichnen. Wenn man die Häufigkeit von magischen Waffen als weiteren Aspekt berücksichtigt, dann gibt es keinen Weg an Dolch und dem klassischen Langschwert vorbei. (Was nützt einem der beste Stielhammer, gegen ein saubereres (+2,+2) Schwert?) Dann gibt es aufgrund von lernschematischen Besonderheiten, abhängig von der Charakterklasse noch Ausnahmen: Für einen Nordlandbarbaren ist das Schlachtbeil die effektivste Waffe. Für einen Waldlandbarbaren die Stabkeule. Für Zauberer (ausser PK) ist es der Magierstab. Grüsse Merl
  6. Hi, womit wir dann wieder zurück beim Thema wären. Meine Beispiele sind nur Hilfskrücken, um klar zu machen, dass man den gezielten Hieb gegen alles einsetzen kann. Um jemanden nur AP zu rauben würde ich also folglich gezielt daneben schlagen. Der Angegriffene kann meiner Ansicht nach so gut wie nicht unterscheiden, ob ein Schwertstreich nun seinen Arm erwischt hätte oder gerade nicht. Er würde auf jedenfall eine Ausweichbewegung machen, und falls es doch noch eninen leichten Kratzer geben sollte, weils doch ein bisschen sehr knapp war, dann ist das über die AP-Verlusteregelung auch abgedeckt. Nun so würde ich es jedenfalls mal in der Praxis versuchen, um dann das dann noch weiterzuentwickeln. Schlecht ist nun wieder, dass die ww Abwehr im Grunde egal sind ... Vielleicht wäre es gut bei einem erfolgreichen WW: Abwehr davon auszugehen, dass der Gegner das Manöver durchschaut hat. Er würde dann auch keine AP verlieren ... Nur bei einem tatsächlich erfolgreichen gezielten Hieb der daneben geht, verliert der Gegner AP. Grüsse Merl PS. Ob ein sehr erfahrener Kämpfer erkennen kann, ob ein unerfahrener Kämpfer in nun treffen würde oder nicht, dass möchte ich gar nicht abstreiten. Aber ich denke im Zweifel würde er auch sichheitshalber auf ein paar AP-Ausweichbewegung verzichten, als von einem unerfahrenem Newbe einen LP-Schaden zu kassieren, weil der nicht weiß was er macht. Zum Glück sind ausserdem 99% der Midgardbewohner keine erfahrenen Kämpfer ;-)
  7. Hallo, der Beitrag kommt ursprünglich aus einem anderen Thread. Hier die passende Diskussion dazu. Laut Spruchbeschreibung kann man mit Wasseratmen nur Gedankenzauber anwenden. Was passiert, wenn ich unter dem Zauber "Wasseratmen" dennoch einen Wortzauber (Beispiel war Kunterbuntfische) oder eine besonders anstrengende Tätigkeit ausführe. Bricht der Spruch dann ab oder setzt die Wirkung nur aus, bis ich mich wieder auf meine Atmung konzentriere? Bro meint dazu: Grüsse Merl
  8. Hallo rashomon76, nein das Thema gehört aus meiner Sicht dazu. Wenn du es bei der Gürtelschnalle mit möglichen LP-Schaden so sehen willst, dann ist das so. Ich würde hier nur AP-Schaden geben (aber das ist meine persönliche Auslegung). Vielleicht gibt es aber auch für Dich einen Rüstungs- oder Waffenteil auf das man gezielt hieben kann, ohne LP-Schaden zu machen. Hier ein paar Vorschläge (der Hemdkragen, der Hut, die Armschienenbefestigung, der Absatz eines Schuhs, die Handtasche, der Schild, die Waffe etc.) Grüsse Merl p.s. Der gezielte Hieb kennt soweit ich weiß eigentlich keine Modifikation auf kleine Ziele, da die Ziele meist klein sind. Aber es macht sicher Sinn hier ab und an Modifikationen einzuführen.
  9. Hallo rashomon76, 2 Anmerkungen: - In Deinem Szenario ist es schwieriger jemanden eine Gürtelschnalle abzuschlagen als ein Auge auszustechen. (Ich beziehe mich hier auf die EW -4) - Verstehe ich richtig, dass ich genau das getroffen habe was ich will, und eigentlich dennoch daneben geschlagen habe? Grüsse Merl
  10. Hallo Sayah, nehmen wir das "Rüstungsteil" Gürtelschnalle. Ich versuche als Spieler einen gezielten Hieb gegen die Gürtelschnalle. Als Effekt wünsche ich mir, dass die Gürtelschnalle zerstört wird und somit die Hose des Gegners runterrutscht und er mich nur noch mit Schwierigkeiten verfolgen kann oder sich herumhopsend lächerlich macht. Fragen an Dich: Wird der Gegner diesen Schlag abwehren und dabei AP verlieren oder läßt der "erfahrene Kämpfer" dies zu, weil es keine LP kostet? Wie willst du diese Ansage als Spielleiter sonst handhaben? Grüsse Merl p.s. Immerhin gibst du schon zu, das unerfahrene Figuren den Vorgang also nicht durchschauen. Das Regelwerk kennt hier aber keinen Unterschied.
  11. Hallo Fimolas, Leider habe ich das DFR nicht hier, um auf der S. 348 nachzuschauen, aber aus dem Bauch heraus, würde ich sagen dass bei diesen Waffen ein einfacher schwerer Treffer langt, während bei allen anderen Waffen ein gezielter Hieb notwendig ist, welcher im Normalfall dann 2 WW Abwehr zur Folge hat. Wie auch immer, im Spielgeschehen muss es ein Möglichkeit geben mit jeder Waffe zu entwaffnen, da ein Spieler diese Handlung, wie ich schon erwähnte auch ansagen kann. Bleibt also in letzter Konsequenz eine Spielleiterentscheidung, wie er das handhabt. Das Vorgehen mit dem gezielten Hieb scheint mir allerdings eine Möglichkeit zu sein, wie man das Regelwerk für diese Ansage einspannen kann. Es wird nirgends Verboten eine gezielten Hieb gegen eine Waffe durchzuführen, ob dabei eine Entwaffnung, eine Zerstörung der Waffe oder auch nichts passiert (ausser der AP-Schaden) muss dann der Spielleiter entscheiden. Grüsse Merl
  12. Hallo, die Zauberdauer von Tänzen ist oft sehr lange. Wenn man es Regelkonform spielt bedeutet es, dass man eine beliebige Anzahl von Zuschauern "binden" kann, ohne dass Sie etwas dagegen machen können. Ein Nichtzuschauer könnte unbemerkt in dieser Zeit einigen Unfug mit den Zuschauern oder deren Umgebung machen. Beispielsweise mit dem Licht des Glaubens, starren Untote gebannt 10 Minuten lang auf den Zauberer, während dessen Kollegen die Untoten von ausserhalb des Wirkungsbereiches oder mit verbundenen Augen aussschalten. Grüsse Merl
  13. Hallo, wirken die Zaubertänze, Hexentänze analog zu den Bardenliedern von der ersten Sekunde an? Speziell interessieren mich "Groß im Zorn, Vater des Sturms, Das Entsetzen" Grüsse Merl
  14. Hallo, ich weiß nun nicht, ob ich das bereits in einem anderen Strang bereits geschrieben habe. Es gibt meiner Ansicht nach mit jedem Nahkampfangriff die Möglichkeit nur leichten Schaden zu machen. Man sagt einen gezielten Hieb auf die Waffe, den Schild oder die Gürtelschnalle, das Hemd oder sonstwas an. Gelingt der Angriff, weil beide Abwehrwürfe versagen, gibt es je nach dem, wie der Spielleiter es handhabt eine Entwaffnung oder einen anderen gewünschten Effekt. Da der Spieler aber keinen Körpertreffer landet, gibt es in jedem Fall nur leichten Schaden. Gelingt eine der beiden Abwehrwürfe, dann gibts sowieso leichten Schaden, da der Getroffene ja nicht weiß, dass der eigentlich nicht verletzt werden sollte und deshalb dennoch die Ausweichbewegung ausführt. Es gibt mehrere Beispiele im Regelwerk, die diese Sicht unterstützen. Das beste davon ist, dass man mit einem Dolch Schwachstellen in der Rüstung angreifen kann. Es wird nicht unbedingt gesagt wo diese Schwachstellen sind. Ich meine mich zu erinnern, dass die Kan Thai Samurei mit gezielten Hieben auf die Achselhöhlen zielen, weil es bei einer Kan Thai - Rüstung dort eine solche Schwachstelle gibt. Warum sollte man also nicht gezielt auf eine in der Hand gehaltene Waffe oder die Befestigungsschlaufen der Kettenrüstung schlagen können. Zumal mich interessieren würde, wie ihr als Spielleiter mit einer Ansage des Spielers umgeht "Ich schlage mit voller Wucht gegen die Waffe des Gegners". Meiner Ansicht nach verbieten die Regeln nirgends diese Handhabung. Grüsse Merl
  15. Aber hat immer die Möglichkeit es zu tun. Das kann im Zweifel eine lebensrettende Möglichkeit sein. Wenn man sich die Sprüche anschaut, die dem Weißen Hexer verloren gehen, dann finde ich das nicht so dramatisch. Immerhin erhält er 3 oft zu nutzende Wortzauber, während der Schwarze Hexer eher weniger sinnvolle Wortzauber erhält (zumindestens in 99% der Abenteuer.) Wenn man sich die anderen zusätzlichen Zauber des Weißen Hexers anschaut, sind diese ebenfalls oft einzusetzen. Weh tun nur die Berührungszauber. Davon würde ich als Schwarzer/Grauer Hexer auch nur einen wählen. Die Möglichkeit jemanden durch 5 verschiedenen Berührungsarten auszuschalten ist zwar nett aber wenig sinnvoll. Hallo Mala, dies kannst du auch als Spieler beeinflussen, in dem du aktiv in verschiedenen Situationen den Weißen Hexer raushängen läßt. Grüße Merl
  16. Andersrum wird ein Schuh draus. Der Weiße Hexer genießt einen gewissen Rückhalt in der Gesellschaft gegenüber Grauen Hexern und Schwarzen Hexern, gerade weil er diverse Zaubersprüche nicht anwenden kann/darf. Grüsse Merl
  17. Hallo, nun ist der GB 52 bei mir eingetroffen und ich konnte mir die dortigen Überlegungen von E. Franke durchlesen. Insgesamt bestärkt mich der Beitrag in meiner Meinung, dass Verwandlung für Todlose nicht gelten darf. E. Franke geht insbesondere auf die gesellschaftlichen Auswirkungen von Zaubersprüchen ein. Wenn der Zauber durch Todlose möglich wäre, hätte dies zur Folge, dass Todlose sich relativ einfach den negativen Effekten des Zaubers "Bannen des Todes" entziehen könnten. Und das auch noch zu einem sehr günstigen Preis und unbegrenzt oft hintereinander. Jeder Todlose würde diesen Spruch auf sich Zaubern und hätte die Vorteile eines Todlosen (magischen Wesens) mit denen eines menschlichen Wesens vereint. Im Spruch selbst, ist die Kombination magisches Wesen mit normalem Wesen (dem Verzauberten) für menschliche Zauberer verboten. Der Spruch hätte also für Todlose einen viel weitreichenderen Vorteil, den er nicht mit erhöhten Lernkosten bezahlen müsste. Im Beitrag von E. Franke steht explizit, dass man sich zwar mit dem Spruch Verwandlung, Verjüngen kann, aber bei der Rückverwandlung sterben kann. Auch diese spruchgegebene Einschränkung wäre für den Todlosen nicht vorhanden. Der Rücksprung in seinen alten Körper, hätte, anders als für Menschen, auch nach Jahren keine negativen Folgen. Gilt der Zauber für Todlose, dann muss er auch für andere Untote gelten. Ich denke an Vampire (die eine eigene explizit beschriebene magische Fertigkeit dafür haben, die beim Todlosen fehlt - für was soll diese Fertigkeit dann gut sein? - Vampire wären mit dem Spruch Verwandlung durch Sonnenlicht nicht mehr verwundbar), an Mumien (man könnte den meketischen Thronfolger aus einer Mumie zurück ins Leben vesetzen), an Wiedergänger (ganz normales "Weiterleben" wäre möglich). All diese Dinge würden relative häufig auftreten, die normale Bevölkerung hätte sicherlich grosse Angst vor der Anwendung des Spruches. Weiterhin könnte ein menschlicher Magier "seine" mit Macht über den Tod erschaffenen Skelette und Zombies in menschliche Wesen verwandeln. Das Wesen wäre zwar vermutlich seelenlos, aber sicherlich würden relative viele Magier diese Möglichkeit nutzen. Allgemein: Bisher sind aus gutem Grund Verwandlungsmöglichkeiten von magischen Wesen immer extra beschrieben worden. Eine Verwandlunsgmöglichkeit ist für ein magisches Wesen eine extrem starke Fertigkeit. Diese Fertigkeit wird aber meist eingeschränkt. Könnten magische Wesen den Zauber "Verwandlung" einfach anwenden, dann wären magische Wesen noch gefährlicher. Dies müsste sich auf die Spielwelt auswirken. Die Möglichkeiten, die der Spruch magischen Wesen bietet, würden zu einer "gesellschaftliche Ächtung" des Spruches führen. Magiergilden müssten den Spruch ständig überwachen, es würde zahlreiche magische Artefakte gegen den Einsatz des Spruches geben. (Bannen von Zauberwerk hilft hier nicht unbedingt weiter, da der Todlose zum Beispiel den Spruch relativ leicht wieder zaubern kann, und hochgradige Zauberer (Todlose) nicht dafür bekannt sind, dass sie eine niedrige Magieresistenz haben.) Wer will schon gerne mit einem Untoten am Tisch sitzen? Grüsse Merl
  18. Hallo Slasar, ich beziehe mich nicht unbedingt auf das Zaubern in Rüstung, sondern eher auf den Grund warum das Zaubern schwerer ist. Der Grund ist, dass Metall die magischen Energien behindern. Dies gilt für jegliche Magie. Das wirst du doch nicht leugnen? Grüsse Merl
  19. Hallo Slasar, Es gibt aber eine "Generalregel", die für alle Zauber gilt. vgl. Ark. 29 Grüsse Merl
  20. Vielleicht musst du das auch nicht. Deine Schlußfolgerung hier ist falsch. Zauberkundige Kämpfer haben auch schon vorher "Zaubern" erlernt. Es ist nur eine andere Art des Zauberns. Sonst würden sie mit einer ungelernten Fertigkeit für ihre Zauber keine ZEPs erhalten. Das sieht man schon daran, dass ein Barde seine Lieder immer noch kann, selbst wenn er zum Magier wird. Die Werte für Zaubern können sich hierbei unterscheiden, je nachdem, ob es sich um ein Zauberlied oder einen Zauber handelt (Ich glaube dazu gibt es schon eine Diskussion). Das es noch weitere Methoden zum Zaubern gibt, steht übrigens auch im Arkanum. Es gibt bardische, dweomer, auf der Kraft des Chaos beruhende und göttliche Zauber und somit auch vom Prinzip her unterschiedliche Arten den Zauber abzurufen. Das Zaubern der Ordenskrieger gehört, eher zu einer Unterart, die auf göttlicher Magie beruht. Nichts desto trotz muss der Ordenskrieger, will er zum Priester werden nochmals eine neue Variante der göttlichen Anrufung lernen. Grüsse Merl
  21. Hallo Slasar, meinst du nicht auch der Verfasser der Regeln hätte auf eine spezielle Behandlung von Zaubern hingewiesen, wenn ausgerechnet die Fertigkeit, die am meisten mit Zauberrei zu tun hat, nicht mit ZEP zu erlernen wäre? Die eigentliche Diskussion ist sowieso beendet, weil Prados eine offizielle und in diesem Fall, sehr gut nachvollziehbare Antwort geliefert hat. Es sei denn, Dir fallen noch weitere Belege oder Schlußfolgerungen ein, die Auswirkungen haben könnten. Falls nicht, bleibt Dir nur, so zu spielen, wie du es willst und eben eine Hausregel zu bauen. Grüße Merl
  22. Hallo, prinzipiell behindert Metall den Fluß der arkanen Energie (vgl. Ark. 29). Meist steht bei den Zaubern dabei, wenn dies extreme Auswirkungen (Zauber wirkt gar nicht) hat. Nichts desto trotz wird der Magiefluß zum Beispiel durch die Metallrüstung des Trägers gestört. Der Zauberer erhält deutliche Abzüge (vgl. Ark. 29). Was wird beim Zaubern gestört? Der Prozess kann es nicht sein, da man sich selbst ja noch verzaubern kann. Das Agens kann es auch nicht sein, da man sich selbst verzaubern kann. Sofern das Reagenz ausserhalb der Metallrüstung liegt, kommt es auch zu einer Störung. Wenn also nicht die Metallkiste selbst verzaubert werden soll (also das Reagenz ist), sondern quasi etwas in ihrem Inneren, dann könnte man dies so handhaben, dass der magische Energiefluß zum Reagenz gestört wird. Der Zauber wäre möglich aber nur mit deutlichen Abzügen, analog zum Tragen einer Metallrüstung. Grüsse Merl
  23. Hallo, ich gehe da mit Blaues Feuer konform, das Wirtschaftssystem ist nicht sehr ausgewogen. Ich bin auch nicht der Meinung von Prados, dass 5GS den durchschnittlichen Lebensbedarf deckt. 5 GS ist für mich eher ein überdurchschnittlicher fast schon luxuriöser Betrag. Schauen wir mal was der Midgardsichtschirm dazu sagt: Übernachtung durchschnittlich: 5 SS Frühstück auf dem Markt (Käse 250g, Brot 500g, Ei, Wasser): 9 KS, 1 SS, 3 KS Mittagessen in der Kneipe (guter Eintopf mit Brot, Dünnbier): 5 SS, 2 SS Abendbrot auf dem Markt: (Milch 0,5l, Schinken 125g, 500g Brot): 1 SS, 6 KS, 1 SS. Insgesamt kostet das dann 16 SS und 8 KS. Dann kommt noch 1 mal im Monat ein Haarschnitt dazu (Corrinis): 5SS Einmal die Woche ein Bad (Corrinis): 7SS Einmal im Monat Schuh- oder Kleidungsausbesserungen: 1 GS Das wären im Schnitt dann nochmal 1 SS und 5 KS pro Tag. Alles in allem sind das dann 18 SS und 3 KS am Tag. Aber vielleicht zählt ja zum Tagesverbrauch eines durchschnittlichen Abenteurers auch noch ein gelegentlicher, abendlicher Besuch in der Kneipe mit kleinem Rausch, das Einladen von Bekannten, kleine Geschenke an zukünftige Eroberungen, Besuche beim käuflichen Gewerbe, Gebühren für Biblioheken, Stadtzoll oder Abgaben usw. Berechnet man das alles mit ein, dann kann man schon auf 5 GS pro Tag kommen. (Meiner Ansicht nach hat man allerdings für all das keine Zeit, wenn man seine Fertigkeiten steigert) Grüsse Merl
  24. Hallo, Erkennen von Leben halte ich für die beste Idee. Der Zauberer sollte aber seinen Kopf auf den Bauch legen oder zumindestens Körperkontakt haben, damit er die Anima der Mutter ignorieren kann und die des Kindes erkennt. Nett fände ich auch mit "Sehen von Verborgenem" nach einem Baby Aussschau zu halten. Evtl. ist aber dann auch noch zusätzlich Sehen in Dunkelheit notwendig. Wenn man nach unserem Krankenkassensystem geht, dann sollte auch Erkennen von Krankheit funktionieren ;-) Bei Wahrsehen ist beschrieben, dass man alles erkennt, was für die Augen normaler Menschen verborgen ist. Wenn man diesen Satz etwas weiter auslegt, also nicht nur auf die im Spruch beschriebenen magischen Effekte, dann könnte man mit diesem Spruch auch eine Schwangerschaft erkennen. Der Versetzenzauber könnte ein Indiz liefern. Je nachdem wie eng man die Ritualbeschreibung "an den Hände fassen" auslegt und ob man ein Baby im Bauch einer Frau als Wesen sieht. Entweder scheitert der Zauber, weil der Zauberer zu wenig APs aufwendet oder das Baby wird nicht mitversetzt, weil es beim Versetzen keine Hände anfasst. Ganz sicher findet man mit dem Zauber Reise zu den Spähren raus, ob jemand schwanger ist. Nach der "Entstofflichung" dürfte sich herausstellen, dass da ein blinder Passagier an Bord ist. Ein nette Variante wäre auch das Lied der Lockung. Altersangabe wäre dann weniger als 0 Jahre. Frei nach dem Motto "Klopf, Klopf" da bin ich, sofern das zukünftige Baby schon groß genug zum Klopfen ist. Last but not Least, wenn sich in einer Schwangeren ein zweites Leben gebildet hat oder eine 2te Anima vorhanden ist, dann müssten Zauber, die auf die Anima eines Wesens ansprechen also mehr AP Kosten oder evtl. anders wirken. Dem entgegen steht, dass man jemanden den man verzaubern will normalerweise sehen muss. Genug des Brainstorm. Grüsse Merl
  25. Hallo, für die Diskussion anregend will ich mitgeben, dass vielleicht ein Unterschied besteht, wenn man den beschriebenen Vorgang rundenbasiert oder im sekundengenauen Ablauf betrachtet. Ausserdem hat die Zauberdauer evtl. Auswirkungen. Grüsse Merl
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