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Merl

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  1. Hallo, nachdem ich mich nun noch mal im DFR vergewissert habe, gibt es neben den bereits von mir genannten evtl. eine weitere Erfahrungspunktquelle. Die Fertigkeit Meucheln ist dazu da, jemanden zu töten oder zu betäuben. Genau dafür erhält man die 5 AEP, bei erfolgreichem Einsatz. Im DFR S. 268 steht ausdrücklich, dass man für die durch die Fertigkeit Meucheln verlorenen AP keine KEP erhält. Wenn jemand also vor dem EW: Meucheln noch 30 AP hatte, gibts dafür keine KEP. In der Beschreibung dieser Fertigkeit sind weitere Vorraussetzungen gegeben. Zum Beispiel Ahnungslosigkeit. Diese Ahnungslosigkeit kann z.B. durch hinterlistiges anschleichen erreicht werden. Auch dafür gibt es AEP. Noch eine Vorraussetzung ist ein erfolgreicher Angriff, z.b. mit einem Dolch. Für diesen Angriff gibt es meiner Ansicht nach ganz normal KEP. (Aufschrei?) Es gibt aus folgenden Gründen KEP. 1. Der EW: mit dem Dolch muss losgelöst vom EW: Meucheln betrachtet werden. Es könnte auch ein EW: Knüppel oder sonstwas sein. In jedem Fall gibt es einen Nahkampfangriff. Der EW: Dolch raubt dem Angegriffenen AP, bevor die Fertigkeit Meucheln eingesetzt wird. So steht es ausdrücklich auf S. 161 DFR. Das heisst das Opfer verliert AP, bevor die Fertigkeit eingesetzt wird. Eine 20 / 100 würde den Einsatz der Fertigkeit sogar obsolet machen. 2. Raubt der Dolch nicht mindestens einen LP, würde gar kein EW: Meucheln gewürfelt werden. Geraubte AP, würden aber als KEP verrechnet (DFR S268 Meucheln wurde nicht eingesetzt, also auf jedenfall KEP) Wenn der EW: Meucheln scheitert. Dann bekommt das Opfer zumindestens schweren Schaden. Im Falle des Scheiterns gäbe es also KEP, da die Fertigkeit nicht erfolgreich angewendet wurde, somit verlorene AP nicht durch die Fertigkeit geraubt wurden. (DFR S. 268 spricht nur von geraubten AP durch die Fertigkeit). Das Behandeln im Falle eines Scheiterns bestätigt zusätzlich meine Aussage, dass der EW: Dolch losgelöst vom EW: Meucheln betrachtet werden muss. Grüsse Merl
  2. Hallo, die Antwort auf die Frage lautet: Für den Einsatz einer Fertigkeit gibts 5 AEP. Ich vermute aber das die Frage falsch gestellt ist. Gemeint sind Erfahrungspunkte für den Meuchelvorgang an sich. Also inklusive der vorbereitenden Aktionen, damit das Opfer ahnungslos ist. Und natürlich inklusive der Bewertung des Ergebnisses, das "Eintreten des Todes". Für die vorbereitenden Aktionen werden weitere Fertigkeiten und Ideen benötigt. Für die Fertigkeiten gibts auch hier AEP, für Ideen liegt das im Ermessen des Spielleiters. Mehr gibts, wenn das DFR zur Hand ist :-). Grüsse Merl
  3. Ja an einen Stein der Macht hatte ich auch schon gedacht. Wollte aber nicht zu weit von dem "Zauber" weg sein. Grüsse Merl
  4. Hallo, wenn ich so einen Zauber in einem Abenteuer verwenden würde, dann würde ich daraus ein Arkanes Ritual machen, dass mehrere Zauberer (Vorschlag wäre 5) erfordert und ein freiwilliges Opfer. Das Opfer wird verzaubert und bekommt ein hochansteckende magische Pest verpasst mit den folgenden Auswirkungen 1w6 LP/AP sofort und weitere 2w6 LP/AP nach 10 Minuten. Das Opfer stirbt nach 1w6 Tagen an der Pest. Es gibt keine bekannten Zauber die den Tod aufhalten könnten. Selbst Erheben von den Toten hätte nur den kurzzeitigen Effekt, dass das Opfer nocheinmal 1w6 Tage benötigt bis es stirbt. #Anmerkung: Ich halte es für wichtig, dass das erste Opfer auf jedenfall stirbt. Alleine schon wegen der Diskussion hier im Thread, nach Ausweichstrategien. Zur Ansteckung sehe ich 2 spielbare Varianten. 1. Die Pest wird auf andere mit einer 100% Chance bei Berührung übertragen. Der Angesteckte macht einen PW: Ko oder Gift, bei dessen Erfolg er immun gegen die Krankheit ist. Der Angesteckte kann die Krankheit nicht weiter übertragen. Die Folgen sind 1w6 sofort und 2w6 nach 10 Minuten. Gegen Wiederansteckung ist er immun. 2. Die Pest wird auf andere mit einer 30% Chance bei Berührung übertragen. Der Angesteckte macht einen PW: Ko oder Gift, bei dessen Erfolg er immun gegen die Krankheit ist. Der Angesteckte kann die Krankheit durch Berührung auf andere ebenfalls mit 30% übertragen. Die Folgen sind 1w6 LP sofort und 2w6 nach 10 Minuten. Er kann die Pest noch weitere 1w6 Tage durch Berührung auf andere übertragen und keine LP in dieser Zeit regenerieren. Gegen Wiederansteckung ist er immun. Je nachdem wie heftig man es haben will, kann man eine Heilung durch Heilen von Krankheit zulassen oder auch nicht. Erkennen von Krankheit zeigt im zweiten Fall an das es sich um eine ansteckende Krankheit handelt, die das Leben bedroht. Im ersten Fall, um eine Krankheit, die das Leben bedroht. In beiden Fällen wäre es für mich ein Zauber der Stufe G. sw Hx hätten ihn auf Grundfertigkeit und der Rest der üblichen Verdächtigen auf Standard oder Ausnahme. Der Grund warum das Ritual sehr, sehr selten eingesetzt wird, ist darin zu suchen, dass es sehr selten 5 hochgradige Schwarzmagier gibt, die diesen Zauber beherrschen und zusammenarbeiten würden. Er mag auch darin liegen, weil die Zauberer, das freiwillige Opfer während des Rituals berühren müssen und somit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit selbst von der Krankheit betroffen sind. (was übrgens bei den bisherigen Varianten noch gar nicht bedacht wurde ;-)) Grüsse Merl
  5. Nun erst müssen wir mal festhalten, über welchen Spruch wir reden. Den von Einskaldir oder den von Lux. In der Spruichbeschreibung von Lux gibt es gleich mehrere Hinweise, dass hier ein echter Zauber übertragen und dann weiterübertragen werden kann. In der Spruchbeschreibung von Einskaldir steht, dass die "Krankheit" durch einen "EW: Zaubern" übertragen wird. Wenn es eine "echte" Krankheit wäre, die nur durch Magie ausgelöst wurde, dann gebe es eine % Ansteckungschance bei einer Berührung. Und anschliessend die besagten Verbreitungs- oder Heilungschancen. In der jetzigen Form halte den Spruch nach wie vor für schlecht. Die Grundidee ist ok und erinnert mich an ein Abenteuer, dass ich einmal gespielt habe. Grüsse Merl
  6. Hallo, ich finde den Zauber nicht gelungen. Er ist viel zu mächtig. Meines Wissen besitzen nur Götter und ähnliche Wesen die Möglichkeit Zauberkräfte temporär an andere zu übertragen. Und mal ganz ehrlich, dass ist auch gut so. Wie soll das "magietheoretisch" funktionieren? Grüsse Merl
  7. Hallo Quicksilver, ich sehe die folgenden Vorteile: 1. Ein Wolf dürfte wetterresistenter sein. 2. Ein Wolf kann auch Aas und Unmengen rohes Fleisch essen. 3. Seine Kondition ist ungleich besser (Wolfstrott). 4. Riechen tut er immer noch besser. (Auch wenn das vielleicht durch den Riechenwert nich 100% abgebildet ist) 5. Ein Wolf hat eine natürliche Felltarnung. Als Schamane bist du immer noch Mensch und in der Tierwelt auffällig. 6. Ein Wolf ist immer noch kleiner als ein Mensch. Er kommt also besser durchs Unterholz. 7. Ein Wolf hat die Fertigkeit "Kehlbiß". 8. Ein Wolf muss zum "Spurenlesen" nicht anhalten, um zu schauen. Grüsse Merl
  8. Ein ganz anderer Ansatz wäre es, die Waffen nicht nach den bisherigen Waffengattungen zu betrachten. Man gruppiert die Waffen nach Schwierigkeit um, man steckt alle extrem leichten Waffen in eine Gruppe und alle sehr leichten, alle normalen Waffen, schweren Waffen usw. Anschliessend lernt z.B. die Waffengruppe der normalen Waffen und kann diese dann alle gleich gut. Also Langschwert, Bogen usw. Wäre eine einfache Variante, mir aber nicht differenziert genug :-) Grüsse Merl
  9. Hallo, Ich könnte mir vorstellen, dass man als Basis die einfachste Waffe einer Gruppe nimmt. Die anderen Waffen kann man dann je nach Schwierigkeit etwas schlechter. Als Option könnte man dann noch eine Verbesserungsregel innerhalb der Waffengruppe einbauen. Der Vorschlag geht in die Richtung von Nixoians Rechenbeispiel, gibt aber einer Figur die Möglichkeit Differenzen innerhalb einer Waffengruppe zu verringern. Ansonsten könnte man immer davon ausgehen, dass jemand die leichteste Waffe am besten kann, obwohl er vielleicht nie mit ihr kämpft. Bspiel: Dolch +12 (extremleicht), Kurzschwert (sehr leicht) +11, Rapier (normal) +9 1. Verbesserung x GFP: Dolch +12 (extremleicht), Kurzschwert (sehr leicht) +12 Rapier (normal) +10 2. Verbesserung x GFP Dolch +12 (extremleicht), Kurzschwert (sehr leicht) +12 Rapier (normal) +11 Grüsse Merl
  10. Hallo Dragon, ich mache mir schon seit längerem Gedanken über das Thema, habe es aber bisher immer wieder "verworfen". Das dahintersteckende Problem ist meines Erachtens die Diskrepanz zwischen den Kosten und der Benachteiligung des Kriegers/Söldners. Auf der einen Seite will man das Erlernen nicht zu teuer machen, auf der anderen Seite auch nicht zu billig, weil man so den Kriegern/Söldnern ihren Vorteil gegenüber den anderen Klassen nimmt. Meine Überlegungen waren bisher folgende: Lernt man eine Waffe einer Waffengruppe, dann kann man die anderen ebenfalls Waffen führen und zwar mit einem Malus, der sich aus der Schwierigkeit ergibt. Alle Waffen einer Gruppe, kann man jedoch weiterhin mindestens auf 4. Ohne ins DFR zu schauen: (extrem leicht = 1, sehr leicht = 2, leicht = 3, normal = 4, schwer = 5, sehr schwer = 6, extrem schwer =7) Bsp. Lernt man das Kurzschwert (sehr leicht?) auf +12, kann man den Dolch (extrem leicht) auf 11. Lernt man den Dolch (extrem leicht) auf 12, kann man das Kurzschwert (sehr leicht?) auf +10 Lernt man Kompositbogen (sehr schwer) auf 12, kann man Bogen (normal) auf 8 und Langbogen (schwer) auf 7. Lernt man Langbogen (schwer) auf 12, kann man Bogen (normal) auf 8 und Kompositbogen (sehr schwer) auf 6. Will jemand die Differenz aufheben, dann muss er die Punkte zusätzlich aufbringen. Vermutlich wird man aber nur noch Krieger und Söldner treffen, die sich diesen "Luxus" erlauben. Das Steigern der besten Waffe, dürfte normalerweise den Vorrang haben. Der zweite Effekt dürfte sein, dass leicht zu führende Waffen, evtl. als Sprungbrett benutzt werden. Grüsse Merl p.s. Bei der Klassifizierung war ich mir nicht 100% sicher, ob die Angaben stimmen. Aber ich denke was ich meine kommt raus.
  11. Seemansgang, kann meines Erachtens auch über Akrobatik oder Balancieren abgebildet werden. Grüsse Merl
  12. Hallo Fimulas, nun Deine Frage ist scheinbar nicht so klar formuliert, dass ich sie richtig wiedergegeben habe. How ever, genau aus dem Grund habe ich auch 2 Antworten geliefert. Du hast in Deinem Eingangsposting auch nicht von einer Waffe gesprochen, sondern von einer Berührung, wie sie zum Zaubern notwendig ist. Diese Berührung erfolgt nomalerweise mit der bloßen Hand (Einzige Ausnahmen dazu sind meines Wissens Thaumagrale). Insofern ist meine Hinweis auf die Gefährlichkeit der Geisterwesen berechtigt. Beim Kampf mit der bloßen Hand ist die Methode "Berühren" inklusive Schaden bekannt. Bei allen anderen Waffen gibt es nach dem Midgard Regelwerk keine Berührungsregeln und dazugehörige Mali oder Boni. Es sei denn bei den Thaumagralen steht ausdrücklich dabei, dass diese ebenfalls WM+4 auf eine Berührung erhalten. Dies ist mir allerdings nicht bekannt (Falls doch bitte Seitenangabe liefern). Du must also im Kampf ganz normal zuschlagen, um zu berühren. Dies gilt auch für Waffen-Thaumagrale. Soweit zum Thema was meiner Ansicht nach in den Regeln steht. Grüsse Merl
  13. Hallo Fimolas, auf deine Frage möchte ich Dir 2 Antworten geben: 1. Natürlich kann man AP-Wesen mit Berührungszaubern AP entziehen. Meines Wissens spricht (fast) nichts dagegen. Man müsste die einzelnen Zauber noch prüfen, ob diese Körper als Wirkungsziel haben und ob dieser Zauber dann gegen das bestimmte Wesen überhaupt wirken kann. Hierzu müsstest du schon konkrete Beispiele nennen. 2. Geht es nur um, die Berührung an sich, sollte auch dies funktionieren. Die "Ausweichbewegung" des Wesens, raubt ihm dann die Kraft. Man muss aber beachten, dass viele dieser Wesen nur mit magischen Waffen zu treffen sind. Da hilft dann die blanke Berührung nichts. Mir stellt sich auch die Frage, ob es klug ist zumindestens gegen Geisterwesen so etwas zu tun. Geisterwesen haben als Angriffsart meistens Berührung. Wenn ich also ein Geisterwesen berühre, dann erhalte ich automatisch den Berührungsschaden des Geisterwesens und danach darf das Geisterwesen noch normal angreifen .... Grüsse Merl
  14. Hallo, ich denke man kann mit allen möglichen Fertigkeiten und Attributen jemanden "einschüchtern". - Dies kann mit der "Stärke" sein, indem ich meine Muskeln spielen lasse. - Dies kann mit meiner PA sein indem ich ein entsprechendes herrisches Auftreten an den Tag lege (oder Schauspielern, falls ich es nur vortäusche). - Natürlich kann es auch Beredsamkeit sein, wenn ich jemanden durch meiner besondere Wortwahl schnell einschüchternd überzeugen will. - Es kann aber auch einfach nur die passende Kleidung (Bärenfell, Drachenklauen) oder die Bewaffnung (blutiges Schlachtbeil) sein. Yon hat noch ein paar weitere Möglichkeiten genannt. Es kann sinnvoll sein, vorher einen EW: Menschenkenntnis zu machen, um die Situation oder die Schwäche des Einzuschüchternden besser einzuschätzen. Da es so viele Möglichkeiten gibt jemanden einzuschüchtern, würde ich das von Situation zu Situation regeln. Als Widerstandswurf eignen sich z.B. Menschenkenntnis, Intelligenz/10 oder auch die gleiche Fertigkeit, wie die eingesetzte. Ob hier ein "Durchschauen" nützlich ist oder nicht ist mir auch nicht klar. Dazu muss voher erst mal festgelegt sein, ob die Einschüchterung nur vorgetäuscht wird oder tatsächlich so gemeint ist. Eine meiner Figuren (ein Krieger) mit niedriger PA und hoher Stärke und Ko, hat bereits in Grad 1 zu jeder passenden oder unpassenden Situation viele (auch hochgradige) Personen die ihm begegnet sind, erst mal mit den Worten "Willste eine aufs Maul?" begrüsst und dabei "gefährlich" geschaut. Falls derjenige nicht entsprechend reagiert hat, sind den Worten dann auch immer Taten gefolgt. Es war sein "Test", den "Rudelrang" des anderen einzusortieren. Dies hat anfangs so oft geklappt, dass mir der Spielleiter eine angeborene Fertigkeit zugesprochen hat, die diesen "gefährlichen Blick" wiederspiegelt. Eine angeborene Fertigkeit wäre also auch eine Lösung. Grüsse Merl
  15. Hallo, wie von mir bereits schon geschrieben. Wenn man die Haltbarkeit auf Grad Wochen oder Tage einschränkt, dann sollte es kein Problem sein. Man sollte sich vorher schon überlegen, ob man einen seiner echten Arme "opfert", um sich mit einer Leihgabe zu begnügen. Der Zauber wäre aber ideal für jemanden, der bereits Extremitäten verloren hat. In Fall der Einschränkung auf Wochen, wäre es vermutlich ein Grad 4-5 Zauber. Wenn die Haltbarkeit auf Tage eingeschränkt wird, dann sogar Grad 3-4. Man muss auch berücksichtigen, dass der Zauberer zumindest im Falle der Arme den Zauber evtl. nicht auf sich selbst anwenden kann. (Der Zauber ist mindestens manuell, eigentlich sogar materiell, da ein Körperteil benötigt wird). Eine Alternative wäre auch, dass man sich zusätzliche Arme anwachsen lassen kann ;.) Grüsse Merl
  16. Hallo, ich könnte mir einen Zauber "Anwachsen", der eine Transplantation kann, definitiv vorstellen. Er würde vielleicht einige Wesen erklären, die im Krieg der Magier entstanden sind. Der Totenbeschwörer sollte den Spruch auf jedenfall können. Normalerweise würde ich ihn auch als schwarzmagisch einstufen. Allerdings sollten PT diesen Spruch meiner Ansicht nach auch beherrschen. Im Zauber würde ich nicht auf solche "Einzelheiten" wie Infrarotsicht eingehen, sondern ich würde die "volle Funktionalität" der Körperteile erhalten. Dann würden auch deutliche Steigerungen, der Werte möglich sein. Oder man berücksichtigt bei Armen nicht die Stärke, sondern übernimmt den Schadensbonus. Selbstverständlich würde ich Ogerarme oder Riesenarme bevorzugen. Nette Tentakeln wären natürlich auch nicht schlecht. Ob es Sinn macht ein Gehirn zu tauschen, würde ich dann der Experementierfreudigkeit des Zauberers überlassen ;-). Als Nachteil würde ich eine Art Ablaufdatum, z.B. Grad des Zauberers in Tagen/Wochen/Monaten einführen. Dann fällt das Angewachsene wieder ab. Einzig das Pulver der Zauberbindung könnte eine Permanenz herstellen. Grüsse Merl
  17. Hallo, danke für die offizielle Regelantwort. Meine Vermutung ging übrigens in die selbe Richtung. Ein Wehrloser kann also nicht die Handlung "konzentriert abwehren" durchführen. Der einzige Wehrmutstropfen ist allerdings, dass der Regelmechanismus hier etwas unflexibel scheint. Es fehlt eine Begründung, warum man nicht mit letzter Kraft sein Schwert hochreißen kann, um die gegnerische Waffe abzufangen, wenn man doch die selbe Kraft dafür nutzen kann, dem Gegner noch eins reinzuwürgen. Dennoch gebe ich der offiziellen Variante den Vorzug, weil diese insgesamt mit weniger Sonderfällen auskommt. Bei der alternativen Variante (= immer Abwehr +0), müsste man sich den auf jedenfall den waffenlosen Kampf und den Kampfstab auch noch mal genauer anschauen. Grüsse Merl
  18. Hallo, im DFR S. 95 steht, dass wehrlose Spielfiguren mit Schild einen WW: Abwehr mit Erfolgswert +0 machen können. Normalerweise dürfen wehrlose Figuren keinen WW: Abwehr machen. Da der Figur nun ein WW: Abwehr zusteht, könnte man darüber diskutieren, ob sie nun auch Ihren (Angriffswert-4) / 2 zur Abwehr hinzuzählen darf. Es gibt meiner Ansicht nach 2 Varianten. 1. Ja ist möglich, da ja noch eine Angriffsmöglichkeit besteht und ein WW: Abwehr erlaubt ist, kann nun auch der WW: Abwehr durch den Angriffswert verbessert werden. 2. Nein, da der maximale Erfolgswert für wehrlose Figuren mit Schilden Abwehr +0 ist. Der Angriffswert wird quasi "vorher" addiert. Somit bleibt der WW: Abwehr bei 0. Der Erfolgsfaktor des Schildes wird erst "später" addiert. Bin auf eure Sichtweise gespannt. Grüsse Merl
  19. Danke Solwac, bei den magischen Gegenständen selbst hatte ich nicht geschaut. Sondern nur bei Herstellung von Amuletten und dem Zauberspruch. Grüsse Merl
  20. Hallo AngelOfDeath89, dein Kundschafter könnte auch Pockennarben haben, das kommt öfters vor. Um eine niedriege PA darzustellen fallen mir die folgenden Eigenschaften ein: - Stottern, Piepsstimme - Schweiß- und Mundgeruch oder ähnliche für Nahestehende auf Dauer problematische Absonderlichleiten z.B. unkontrolliertes Darmentlehren oder Pfurzen. - Seltsame Essgewohnheiten und ungehobeltes Verhalten oder Besserwisserei. Hallo Bro, bei einem elfischen Klingenmagier mit PA 38, könnte ich mir gut vorstellen, dass er anderen immer ins Wort fällt oder arogant ist. Vielleicht überkommt ihn auch ab und an ein, für einen Abenteurer wenig vertrauenswürdiges unkontrolliertes Zittern oder er lispelt. Eine Wahnvorstellung (dreht sich ständig unsicher um?) würde vielleicht auch passen. Allerdings ist PA 38 nun auch wieder nicht so schlecht. Für mich eigentlich noch im Normalbereich. Grüsse Merl
  21. Hallo Solwac, erst mal vorweg, ich bin genau Deiner Meinung. Es ist also eher eine theoretische Diskussion. Es ist ein magisches Feuer, also hilft das Amulett. Ins Arkanum hatte ich schon vorher geschaut, nur leider keine Antwort auf die Frage mit dem natürlichen Feuer gefunden. In der Spruchbeschreibung steht, dass es sich bei der Feuerwand um ein "reales Feuer" handelt. Wenn nun das Schutzamulett auch gegen das reale Feuer in der Feuerwand hilft, sollte es auch gegen andere reale Feuer helfen. Oder im Umkehrschluss, wenn ein Schutzamulett nicht gegen reales Feuer eines natürlichen Feuers hilft, warum sollte es dann in der Feuerwand helfen? So die beiden Thesen. Grüsse Merl
  22. Hallo, ansich habe ich ganz einfache Fragen. Bei der letzten Spielrunde kam es zu einer Diskussion zum Zauber Feuerwand und Feuerschutzamulett. Dort stehen 2 Aussagen. Erstmal handelt es sich um eine magische Wand und zum zweiten ist das Feuer für die Wirkungsdauer real. Daraus will ich die folgenden Fragen ableiten. 1. Kann man als Träger eines Feuerschutzamuletts eine Feuerwand ohne Schaden passieren, wenn das Amulett nicht ausbrennt? 2. Kann man als Träger eines Feuerschutzamuletts natürliche Feuer ohne Schaden passieren, wenn das Amulett nicht ausbrennt? Eure Meinung? Grüsse Merl
  23. Hallo Prados, vorab, wir sind nicht so weit weg von den Ausgangsfragen. Meine Antwort auf die 3 Fragen ist, zu Frage 3, dass es einige Frühwarnsysteme gibt. Und somit ist Scharfschiessen nicht einfach anzuwenden. Damit ist eine Antwort auf die Fragen 1 und 2 nicht mehr zwingend notwendig. Es handelt sich um Einzelfälle, die gesondert betrachtet werden müssen. Beim sechsten Sinn hast du mich scheinbar missverstanden. Ich spreche auch von einem Kämpfer, der hier einen Hinweis bekommen kann. Ich sehe für die folgenden Klassen hier eine Wirksamkeit. Laut DFR wären das Krieger, Söldner und Barbaren, weiterhin sehe ich Assasinen, Waldläufer und alle Charaktere die Scharfschiessen gelernt haben. Ausserdem in gewissen Situationen Charaktere, die den Beruf Räuber haben. Es gibt eine Situation beim im Schach halten, bei der der Angreifer seine "Möglichkeit zum Scharfschiessen verliert, wenn er abgelenkt wird. Gleichzeitig muss der im Schach Gehaltende sich aber auch bewegen. Vermutlich beziehst du dich bei Deiner Aussage zur "fernangreifenden Gefahr" auf DFR S. 236 Wenn man der Beschreibung S. 120 beim sechsten Sinn aber Glauben schenken soll, dann langt selbst dieser unspezifische sechste Sinn aus, vor einem Hinterhalt zu warnen. Deshalb glaube ich nicht, dass man konkret von der "fernangreifenden Gefahr" wissen muss. Es langt, dass man von einer Gefahr weiß. Wäre dies nicht so, dann würde auch der Zauber Warnung nicht funktionieren. Der Zauberer weiss zwar, dass ihm eine Gefahr droht, aber er kennt (erstmal) nicht die Person von der diese ausgeht, noch weiss er, dass es sich um einen Fernangriff handeln wird. Grüsse Merl
  24. Hallo Prados, alle von mir aufzählten Bedingungen stehen so im Regelwerk. Aus Deinem Text konnte ich sie aber nicht folgern. Einzig die Passage mit den mehreren Personen entspricht meiner eigenen Interpretation, in der ich auch nicht von Unmöglichkeit, sondern von Wahrscheinlichkeit spreche. Meine weiteren Forderungen sind notwendig, um besser zu verstehen, warum ich eine andere Auffassung von der Bedingung "mit einem Angriff rechnen" habe. Du folgerst daraus ein konkretes Wahrnehmen der fernangreifenden Person, das aber so nirgends steht. Ich leite daraus ab, dass man auch aufgrund einer unspezifischen Gefahr durchaus gewarnt sein kann. Gerade beim sechsten Sinn eines Kämpfers sehe ich es durchaus als realistisch an, das der sechste Sinn warnt und diese Warnung zumindestens für den Augenblick langt. Jemand der so gewarnt ist, ist in meinen Augen keinesfalls wehrlos oder ahnungslos, wenn er, mit einer wie auch immer gearteten Gefahr rechnet. [persönliche Meinung-Start] In jedem Fall bin ich aber der Meinung, Angriffe aus dem Hinterhalt sollten im Sinne des Spielgleichgewichtes nicht einfach realisierbar sein. Immerhin ist die Chance auf einen Kopftreffer für einen mittelmäßig begabten Scharfschützen (Bogen auf 12, Scharfschiessen auf 8) grösser als 50%. In meinen Augen Bedarf ein gezielter Schuss bei Tageslicht von hinten intensiver Vorbereitung und eines passenden Ablenkungsmanövers. Von vorne ist er ja schier ganz unmöglich. (es sei denn ein lautloser Unsichtbarer, schiesst mit unsichtbaren Pfeilen?) [persönliche Meinung-Ende] Ausserdem stelle ich richtig, dass für einen gezielten Schuss nicht ausschliesslich die Bewegungsart relevant ist, sofern ein Schuss aus dem Hinterhalt vorliegt. Es ist auch noch die Konzentrationsfähigkeit des Schützen notwendig. Grüsse Merl
  25. Hallo Prados, ich kann Deiner Aussage nicht ganz zustimmen. Es gibt noch weitere Bedingungen, die für einen Hinterhalt erfüllt sein müssen: z.B. die Anwesenheit des Schützen darf nicht bekannt sein Es reicht also nicht einfach ein Schuss von hinten, das Ziel darf einen auch vorher nicht gesehen haben. (hier kann man über bewusstes und unbewusstes Bemerken streiten, die Formulierung "Anwesnheit" gibt beides her) z.B. die Person müsste auch möglichst alleine sein, denn bei mehren Personen ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine davon in die Richtung des Schützen schaut und diesen bemerkt recht gross. Damit kann er eine Warnung aussprechen oder auch nur komisch reagieren (in Deckung gehen) und somit könnte auch der eigentlich Anvisierte mit dem Angriff rechnen. Es gibt auch auch noch weitere Bedingungen, die für einen gezielten Schuß notwendig sind. z.B. darf der Angreifer nicht abgelenkt sein, er benötigt also ein ruhiges Plätzchen, um einen gezielten Schuss abzugeben. z.B. darf für das Opfer keine Möglichkeit der Abwehr bestehen, denn sobald ein Abwehrwurf gegen einen Fernkampfangriff möglich wäre, ist die Bedingung für den gezielten Schuss nicht mehr gegeben. Weitere Möglichkeiten auf den Schützen aufmerksam zu werden sind z.B. automatische Wahrnehmung, Gefahr spüren, Sechster Sinn, angeborenes "Horchen" oder "Sehen", gepatzter Schleichen oder Tarnen/Verstecken Alles in allem also viele Varianten einen gezielten Schuss zu verhindern. Ich persönlich bin aufgrund der Vielzahl dieser Möglichkeiten davon abgekommen, diese Fertigkeit von NSPFs einsetzen zu lassen. Grüsse Merl P.s. Ausserdem würde mich interressieren was du unter "Das Opfer muss den Schützen konkret wahrnehmen können" verstehst, weil das eigentlich so nicht im Regelwerk steht.
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