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Merl

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  1. Ich persöhnlich habe als SL Umkreiszauber immer als Kugel mit dem angebebenene Radius behandelt. Da mir das die einzig logische Antwort auf diese Frage zu sein schien. Ich sehe Umkreiszauber als Halbkugeln, es sei denn im Zauberspruch ist es anders beschrieben (vgl. Luftsphäre). Mal ganz davon abgesehen, wird Magie häufig durch Wände (also im Falle des Kellers vom Boden) abgehalten. Sumpfboden - würde sonst bis in 15m Tiefe wirken. Jemand würde also ganz versinken und nicht wie im Spruch beschrieben. Hörnerklang wäre in 2km Tiefe im Fels noch hörbar. Rauchwolke würde ein ganzes Haus einhüllen, wenn man sie innerhalb des Hauses zaubert. Schlaf in einem Haus 1 Stock gezaubert, würde Menschen unterhalb und oberhalb des Zauberers mit einbeziehen. All diese Effekte waren mir bis dahin unbekannt und sind mir bei noch keinem Spielleiter begegnet. Wobei ich zugeben muss, dass das komplett verrauchte Haus schon seinen Reiz hätte. Grüsse Merl
  2. Hallo MaKai, Das ist eine sehr pauschale Aussage. Ebenso viel Einfluß hat das Gelände und die Art der einzusetzenden Fertigkeit. Zu beachten ist, dass die Prüfwürfe der Fortbewegung nicht bei allen Bewegungsfertigkeiten an der B des Bewegenden festgemacht ist. Klettern und Springen zum Beispiel wird in Meter abgerechnet. Eine Erhöhung der B bringt hier meines Erachtens nichts. Man könnte also nicht weiter springen oder schneller klettern. Es ist eben ein gewisses Maß an Konzentration notwendig, die sich bekanntlich nicht beschleunigen lässt. Auch bei Balancieren (oder Schwimmen) bringt Beschleunigung nichts. Bei der Fertigkeit ist festgelegt, dass man sich mit B6 oder B3 bewegt, völlig unabhängig von der tatsächlichen B des Blancierenden (Schwimmenden). Bei Geländelauf (oder Akrobatik) wird hingegen von voller B oder B/2 gesprochen. Bei Geländelauf solltest du nicht vergessen, dass der Zauberer erst mal 10 Sekunden mit dem Zauber "Beschleunigen" beschäftigt ist. 10 Sekunden Vorsprung in einem dichten Wald, auf einem Markt, oder in engen Strassen sind oft schon ausserhalb der Sichtweite. Der Beschleunigte kommt also erst mal an der letzten "gewussten" Position an und muss sich dann neu orientieren, oder per Zufall entscheiden ... Grüsse Merl
  3. Hallo, ansich finde ich das w100, w20 System gut. Aber um Lösungen zur Fragestellung zu diskutieren: Geistesblitz: Gabs vor M4 nicht, könnte man also acuh wieder weglassen. Ich denke hier kann auch eine erschwerter EW: Int-Prüfwurf Abhilfe schaffen (z.B. man muss 35 schaffen oder mehr). Man könnte auch als EW-Wert für den Geistesblitz, die Resistenzboni aus Int ableiten. Gifttoleranz: Einfach als Standard einen Ko Wurf-4 machen lassen. Kraftakt: Entweder über eine erschwerten EW: Stärke Prüfwürf (z.B. man muss 35 schaffen oder mehr) oder den Kraftakt über Athletik regeln. Jeder kann Athletik +0. Alternativ über den Schadensbonus der Stärke als EW: abhandeln. ABW: 2w20 würfeln lassen. Das gäbe eine andere Wahrscheinlichkeitsstreuung. Die Abw der Artefakte müssten angepasst werden. Sechster Sinn: Kann über die Resistenzboni aus dem Zaubertalent geregelt werden. Grüsse Merl
  4. Hallo Einskaldir, mit dieser Interpretation des von Stephan geschriebenen mißverstehst du ihn aber gründlich. Um auf Deine andere Frage auf die schnelle zu antworten. Es ginge mit 2-3 kleinen Änderungen. 1. Ansage von Bewegung beider Parteien. 2. Spielleiter wickelt die Bewegung realistisch gleichzeitig ab. 3. Ansage der Handlung 4. Abwickeln der Handlung a) Sekundenzauber und Fernkampf zuerst b) Nahkampf gemäß Handlungsrang c) 5, 10 Sekundenzauber und andere Handlungen die am Ende der Runde durchgeführt werden. Zusatz - 1: Wers genauer braucht, kann die zurückgelegte Bewegung in den Handlungsrang des Nahkampfes einfliessen lassen. Zusatz - 2: Eine gewonnen Kampftaktik verbessert den Handlungsrang um 10/20/30 je nach Wert auf dem die Fähigkeit beherscht wird. Grüsse Merl
  5. Hallo Saidon, nicht nach jeder Bewegung ist das so. Man hat nur dann noch einen Kontrollbereich, wenn man noch zuschlagen könnte (vgl. DFR S.89). Das heisst bei B24 kann man höchstens 21 Felder weit laufen, um noch einen Kontrollbereich zu haben. (vgl. DFR S220 / 1). Grüsse Merl p.s. bezieht sich auf das Posting Nr. 77
  6. Hallo MaKai, das wäre schon ok, wenn es die Gegner auch machen können. Wenn ihr euch aber vorher entscheidet, den Midgard-Bewegungsablauf zu spielen, dann gehts halt nicht. Ich könnte mir nach den mit einer kleinen Abwandlung der Midgardregeln vorstellen, dass ein Verteiliger die Handlung "Rückzug eines Kameraden decken" ausführt, um den Zauberer zu schützen. Er kann dann halt nicht angreifen, weil er schon eine Handlung ausführt. Grüsse Merl p.s. Es geht es in den letzten x Postings gar nicht mehr um Kampftaktik, sondern um die Möglichkeit Handlungsoptionen vor einer Kampfrunde zu besprechen.
  7. Hallo Prados, ok nun kann ich besser nachvollziehen was du meinst. So wie Du das beschreibst, würde ich es vermutlich auch spielen, solange es im Rahmen einer kurzen Absprache bleibt, was jeder kann und wie man es am besten kombinieren kann. Etwas anderes wäre es, wenn man innhalb einer längeren Beratung die aktuelle Spielsituation "bewertet". Also darüber berät, wie man die angreifende Orkhorde von links (in 2 Runden da), den Oger von rechts (braucht noch 1 Runde) und den Chaospriester in 50 m Entfernung, am besten knackt. In einer normale Lagerfeuerunterhaltung wird so eine Situation sicherlich nicht besprochen worden sein. Wenn man es also auf die Spielsituation runterbricht: Söldner: Kampftaktik gewonnen. "Wer kann seine Fernkampfwaffe, am besten?" Waldläufer: "Ich auf 13" Söldner: "Dann greif den Priester an". Söldner: "Ich und Glücksritter blocken den Oger". Zauberer: "Ich könnte ein paar Orks schlafen legen". Söldner: "Ok, dann mach, das behindert sie zumindestens mal" Priester: "Ich zaubere Beschleunigen auf den Söldner" Söldner: "Ne, mach lieber auf den Waldläufer, der kommt dann nächste Runde mit Geländelauf bis zum Chaospriester. So oder so ähnlich, halte ich das für durchaus ok. Eine 10 minütige Diskussion, ob man sich nun mit welcher der 100 taktischen Varianten, die man besitzt, der Übermacht nun stellt oder doch lieber die Flucht ergreift, halte ich für wenig zielführend. Grüsse Merl
  8. Hallo, ich kann die Überlegungen von Stephan nachvollziehen. Der angebliche Nachteil der Spieler eventuell nicht aus einem Guss zu handeln, wird durch die Kenntnis der Fertigkeiten der eigenen Spielfigur mehr als kompensiert. Der Spielleiter spielt nach meinen Erfahrungen so gut wie nie die tatsächlichen Möglichkeiten der NSPFs aus. Von daher ist die Sicht von Prados, Stephan oder auch meiner eigenen eine individuell geprägte Erfahrung, die dann aber auch keine "falsche Überlegung" sein kann. Diesen "Guss" besser zu erreichen bietet meiner Ansicht nach die Fertigkeit Kampftaktik. Auf diese Weise erhöht sich der Sinn der Fertigkeit im Kampf. Wenn also die Spieler nicht auf "Ihren" Kampftaktiker hören wollen, dann bewegen sie sich individuell. Es bleibt also nur Zeit für einen kurzen Informationsaustausch. Warum das Einschränken (Stephan hat mehrfach erwähnt, dass er nur "Beratungen" nicht zulassen würde) einer "objektiv nicht möglichen Kommunikation" als falsche Kombination von Spielleiter und Weltwissen deklariert wird, erschliesst sich mir ehrlich gesagt nicht. Es besteht ja, wenn ich Stephan richtig verstanden habe, sehr wohl die Möglichkeit zu rufen "Bleib stehn ich zauberere Beschleunigen auf Dich!". Der Gegner kann das nur dann nur evtl. auch hören und ob derjenige stehnbleibt steht wieder auf einem anderen Blatt. Eine andere Möglichkeit wäre, am Tag vorher am Lagerfeuer kurz zu besprechen. "Hey beim nächsten Kampf bleib in meiner Nähe, ich beschleunige Dich dann!". Das alles implizit vorauszusetzen wäre meines Erachtens ein zu starker Eingriff des Spielleiters in die Kompetenzen der Spieler. Es gibt durchaus Spieler, die ihre Zauber und Fertigkeiten nicht an die grosse Glocke hängen wollen oder eine so starke Abneigung gegen Magie haben, dass sie das schlichtweg nicht wollen. Ein guter Kampftaktiker sollte sich vielleicht auch mal vorher mit den anderen unterhalten und nach Ihren Fertigkeiten fragen, damit er seine Mitstreiter auch richtig einsetzen kann. Das alles dann ausgerechnet während eines Kampfes zu diskutieren und nachzuholen halte ich für spassmindernd. Grüsse Merl
  9. Hallo, ich denke Kampftaktik ist und bleibt eine gute Fertigkeit. Es ist aber auch richtig, dass ein Spieler bei deren Verwendung die Bewegungsregeln, die Handlungsreihenfolge etc. kennen muss. Die Unzulänglichkeiten des Spielers schlagen also voll auf die Gruppe durch. Die Fertigkeit beinhaltet meiner Meinung auch richtige, oder zumindestens richtigere Entscheidungen zu treffen als der Gegner. Das klingt unvereinbar. Die Lösung heisst "Deligieren". Als Spielfigur hat man also mindestens die Möglichkeit die Befehlsgewalt an einen anderen zu übertragen (sprich ein oder mehrere Spieler, die sich besser mit den Regeln auskennen führen die Bewegung durch). Als Spieler könnte man die Bewegung durch Kampftaktik, analog zu anderen Fertigkeiten, durch den Spielleiter durchführen lassen. Zuguterletzt kann auch der Spielleiter aktiv werden und dem Kampftaktiker einen Hinweis geben, dass er da vielleicht einen Fehler macht. Ich denke diese Situation sollte man vorher klären. Mit Kampftaktik soll meiner Ansicht nach genau das verhindert werden. Wenn ein Spieler sich nicht die "Anweisungen" halten will, müsste er einen eigenen Kampftaktikwurf machen und würde als eigene "Partei" zählen. Genau aus diesem Grund hat die Fertigkeit PA als Hauptattribut. Selbstverständlich nicht. Allerdings ist man für den zeitlichen Rahmen verantwortlich. Eine 5 minutenlange "Beratungsphase" vor jeder Runde halte ich für reine Zeitverschwendung. Zumal nach meiner Erfahrung die Qualität des Ergebnisses mit zunehmender Anzahl der Berater und Dauer der Beratung eher schlechter bis mies wird. Grüsse Merl
  10. Ja, mit Schattenspiel habe ich keine Probleme. Es ist abstrakt genug. Mit Lichtspiel deswegen, weil es im Grunde Kino ist. Auch dort weiß jeder das die Bilder nicht real sind, sie können aber sehr wohl reale Abläufe darstellen. Die 3D Animation verstärkt das noch. Der Illusionist ist für mich ein Vollzauberer, der sich auf den entsprechenden Prozess oder das Agens spezialisiert hat. (auch wenn Du da eine eigene Charakterklasse hast, sind die Zauber anderen Zauberern ebenfalls zugänglich). Wenn du die Idee für einen Plott, mit einer herumziehenden Gauklertruppe nutzen willst, dann musst du dazu kein neues Regelwerk bauen. Gib die Zauber einfach einer NSPFs. Dann hat das nur Auswirkungen auf das eine Abenteuer. Die midgardweite Einführung dieser Zauber auf meinem Midgard würde ich da schon anders bewerten. Als Spielleiter wäre mir das nicht so recht, da viel vom mittelalterlichen Flair der Welt genommen würde. Noch eine Idee hätte ich. Mit Trugbild oder Lichtspiel, kann man nur die "Kulisse" erstellen. Das heist man kann ein statisches Wandbild oder sich eine nicht bewegende 3D Kulisse erzeugen. Das ist ansich schon beeindruckend genug, man kann aber nicht gar so viel Quatsch damit machen. Grüsse Merl
  11. Ja, mit Schattenspiel habe ich keine Probleme. Es ist abstrakt genug. Mit Lichtspiel deswegen, weil es im Grunde Kino ist. Auch dort weiß jeder das die Bilder nicht real sind, sie können aber sehr wohl reale Abläufe darstellen. Die 3D Animation verstärkt das noch. Der Illusionist ist für mich ein Vollzauberer, der sich auf den entsprechenden Prozess oder das Agens spezialisiert hat. (auch wenn Du da eine eigene Charakterklasse hast, sind die Zauber anderen Zauberern ebenfalls zugänglich). Wenn du die Idee für einen Plott, mit einer herumziehenden Gauklertruppe nutzen willst, dann musst du dazu kein neues Regelwerk bauen. Gib die Zauber einfach einer NSPFs. Dann hat das nur Auswirkungen auf das eine Abenteuer. Die midgardweite Einführung dieser Zauber auf meinem Midgard würde ich da schon anders bewerten. Als Spielleiter wäre mir das nicht so recht, da viel vom mittelalterlichen Flair der Welt genommen würde. Noch eine Idee hätte ich. Mit Trugbild oder Lichtspiel, kann man nur die "Kulisse" erstellen. Das heist man kann ein statisches Wandbild oder sich eine nicht bewegende 3D Kulisse erzeugen. Das ist ansich schon beeindruckend genug, man kann aber nicht gar so viel Quatsch damit machen. Grüsse Merl
  12. Ja, mit Schattenspiel habe ich keine Probleme. Es ist abstrakt genug. Mit Lichtspiel deswegen, weil es im Grunde Kino ist. Auch dort weiß jeder das die Bilder nicht real sind, sie können aber sehr wohl reale Abläufe darstellen. Die 3D Animation verstärkt das noch. Der Illusionist ist für mich ein Vollzauberer, der sich auf den entsprechenden Prozess oder das Agens spezialisiert hat. (auch wenn Du da eine eigene Charakterklasse hast, sind die Zauber anderen Zauberern ebenfalls zugänglich). Wenn du die Idee für einen Plott, mit einer herumziehenden Gauklertruppe nutzen willst, dann musst du dazu kein neues Regelwerk bauen. Gib die Zauber einfach einer NSPFs. Dann hat das nur Auswirkungen auf das eine Abenteuer. Die midgardweite Einführung dieser Zauber auf meinem Midgard würde ich da schon anders bewerten. Als Spielleiter wäre mir das nicht so recht, da viel vom mittelalterlichen Flair der Welt genommen würde. Noch eine Idee hätte ich. Mit Trugbild oder Lichtspiel, kann man nur die "Kulisse" erstellen. Das heist man kann ein statisches Wandbild oder sich eine nicht bewegende 3D Kulisse erzeugen. Das ist ansich schon beeindruckend genug, man kann aber nicht gar so viel Quatsch damit machen. Grüsse Merl
  13. Hallo, der Vergleich zu den Barden hinkt. Erstens haben die Zauber der Barden einen höheren Grad. Zweitens benötigt man ein nicht so einfach zu bekommendes magisches Instrument. Drittens ist der Barde als "Massenunterhalter/Beeinflusser" vom Figurentyp her, ausgelegt. Der Illusionist hingegen ist ein Vollzauberer, der nun eine beliebige Anzahl von Menschen (eine 3x3m hohe Wand ist weithin sichtbar) in seinem Sinne beeinflussen kann. Bei dieser Aussage handelt es sich um Spezialwissen für das man mindestens Zauberkunde beherrschen muss. Die normale Bevölkerung interessiert sich nicht für solche Feinheiten. Es wurde schon mehrfach erwähnt, dass die Spielerfiguren diesen Zauber ausnutzen werden. Ich habe Dir auf die schnelle nur 3 Möglichkeiten genannt. Es gibt aber in der Tat noch 100 andere, -> - Werbung - Gespensterimitat, Nachrichten von Verstorbenen - Warum noch ins Theater gehen, der Illusionist von neben an kann es viel besser. - Bardengesänge, alles schön und gut, aber die vertonten Orchesteraufnahmen sind besser. usw. Überlege doch einfach nur, welche Auswirkungen der Film auf unsere Gesellschaft hatte. Das gleiche würde auf Midgard auch passieren. Die einzige Form, wie ich diese Art von Magie einführen würde, wären: - Ein einzigartiges Artefakt, mit dem man diese ausüben kann. Die Laterna Magica ist der richtige Ansatz, der Preis ist nur zu billig. - So teure sich verbrauchende Spruchkomponenten (> 50GS), dass sich der Einsatz nur in dringenden Fällen lohnt. - Eine starke Reglementierung durch die Gilde der Illusionisten. Nur Mitglieder dieser Gilde können den Zauber lernen. Sie dürfen ihn per Geas nicht weiterlehren. Nur in dieser Gilde kann die "Laterna Magica" hergestellt werden. Die Ausübung der Kunst unterliegt einem strengem Kodex. Grüsse Merl
  14. Hallo, der Vergleich zu den Barden hinkt. Erstens haben die Zauber der Barden einen höheren Grad. Zweitens benötigt man ein nicht so einfach zu bekommendes magisches Instrument. Drittens ist der Barde als "Massenunterhalter/Beeinflusser" vom Figurentyp her, ausgelegt. Der Illusionist hingegen ist ein Vollzauberer, der nun eine beliebige Anzahl von Menschen (eine 3x3m hohe Wand ist weithin sichtbar) in seinem Sinne beeinflussen kann. Bei dieser Aussage handelt es sich um Spezialwissen für das man mindestens Zauberkunde beherrschen muss. Die normale Bevölkerung interessiert sich nicht für solche Feinheiten. Es wurde schon mehrfach erwähnt, dass die Spielerfiguren diesen Zauber ausnutzen werden. Ich habe Dir auf die schnelle nur 3 Möglichkeiten genannt. Es gibt aber in der Tat noch 100 andere, -> - Werbung - Gespensterimitat, Nachrichten von Verstorbenen - Warum noch ins Theater gehen, der Illusionist von neben an kann es viel besser. - Bardengesänge, alles schön und gut, aber die vertonten Orchesteraufnahmen sind besser. usw. Überlege doch einfach nur, welche Auswirkungen der Film auf unsere Gesellschaft hatte. Das gleiche würde auf Midgard auch passieren. Die einzige Form, wie ich diese Art von Magie einführen würde, wären: - Ein einzigartiges Artefakt, mit dem man diese ausüben kann. Die Laterna Magica ist der richtige Ansatz, der Preis ist nur zu billig. - So teure sich verbrauchende Spruchkomponenten (> 50GS), dass sich der Einsatz nur in dringenden Fällen lohnt. - Eine starke Reglementierung durch die Gilde der Illusionisten. Nur Mitglieder dieser Gilde können den Zauber lernen. Sie dürfen ihn per Geas nicht weiterlehren. Nur in dieser Gilde kann die "Laterna Magica" hergestellt werden. Die Ausübung der Kunst unterliegt einem strengem Kodex. Grüsse Merl
  15. Hallo, der Vergleich zu den Barden hinkt. Erstens haben die Zauber der Barden einen höheren Grad. Zweitens benötigt man ein nicht so einfach zu bekommendes magisches Instrument. Drittens ist der Barde als "Massenunterhalter/Beeinflusser" vom Figurentyp her, ausgelegt. Der Illusionist hingegen ist ein Vollzauberer, der nun eine beliebige Anzahl von Menschen (eine 3x3m hohe Wand ist weithin sichtbar) in seinem Sinne beeinflussen kann. Bei dieser Aussage handelt es sich um Spezialwissen für das man mindestens Zauberkunde beherrschen muss. Die normale Bevölkerung interessiert sich nicht für solche Feinheiten. Es wurde schon mehrfach erwähnt, dass die Spielerfiguren diesen Zauber ausnutzen werden. Ich habe Dir auf die schnelle nur 3 Möglichkeiten genannt. Es gibt aber in der Tat noch 100 andere, -> - Werbung - Gespensterimitat, Nachrichten von Verstorbenen - Warum noch ins Theater gehen, der Illusionist von neben an kann es viel besser. - Bardengesänge, alles schön und gut, aber die vertonten Orchesteraufnahmen sind besser. usw. Überlege doch einfach nur, welche Auswirkungen der Film auf unsere Gesellschaft hatte. Das gleiche würde auf Midgard auch passieren. Die einzige Form, wie ich diese Art von Magie einführen würde, wären: - Ein einzigartiges Artefakt, mit dem man diese ausüben kann. Die Laterna Magica ist der richtige Ansatz, der Preis ist nur zu billig. - So teure sich verbrauchende Spruchkomponenten (> 50GS), dass sich der Einsatz nur in dringenden Fällen lohnt. - Eine starke Reglementierung durch die Gilde der Illusionisten. Nur Mitglieder dieser Gilde können den Zauber lernen. Sie dürfen ihn per Geas nicht weiterlehren. Nur in dieser Gilde kann die "Laterna Magica" hergestellt werden. Die Ausübung der Kunst unterliegt einem strengem Kodex. Grüsse Merl
  16. Hallo Mordraig, erst mal vorweg, ich finde die Idee zu den Zaubern sehr gut. Als Spielerzauber oder weit verbreitete Zauber würde ich sie dennoch nicht benutzen (lassen). Hintergrund dafür sind die Manipulationen, die man mit diesen Zaubern anstellen kann. Stell Dir in einer mittelalterlichen Welt die Manipulationsmöglichkeiten für die Herrschenden vor. Ein kleines Heer von Grad 1 Zauberern zieht durch die Lande und verbreitet schlechte "Filme" über den aktuellen Herrscher. Der angemietete Zauberer, macht eine kleine Darstellung über die Frau des gehörnten Konkurenten in Farbe und am besten noch mit Geräuschen ... Die Diplomatie würde sich mit dieser autenthischen Nachrichtenübermittlungmethode ändern. Man könnte einen Boten losschicken, der ein Filmchen mit einer "aufgezeichneten" Botschaft an einen anderen Herrscher oder einen Befehlsempfänger schicken. Sicherlich kann man in einer magsichen Welt mit bösem Willen seinem Gegenüber jederzeit etwas Schlimmes antun. Aber alleine diese Möglichkeiten der Zauber, würden sofort die örtlichen Magiergilden auf den Plan rufen. Vielleicht hast du eine Idee, wie man diesen Machtmißbrauch einschränken kann. Eine Welt mit diesen Zaubern, sähe definitiv anders aus, als das Midgard, dass wir kennen. Grüsse Merl
  17. Hallo Mordraig, erst mal vorweg, ich finde die Idee zu den Zaubern sehr gut. Als Spielerzauber oder weit verbreitete Zauber würde ich sie dennoch nicht benutzen (lassen). Hintergrund dafür sind die Manipulationen, die man mit diesen Zaubern anstellen kann. Stell Dir in einer mittelalterlichen Welt die Manipulationsmöglichkeiten für die Herrschenden vor. Ein kleines Heer von Grad 1 Zauberern zieht durch die Lande und verbreitet schlechte "Filme" über den aktuellen Herrscher. Der angemietete Zauberer, macht eine kleine Darstellung über die Frau des gehörnten Konkurenten in Farbe und am besten noch mit Geräuschen ... Die Diplomatie würde sich mit dieser autenthischen Nachrichtenübermittlungmethode ändern. Man könnte einen Boten losschicken, der ein Filmchen mit einer "aufgezeichneten" Botschaft an einen anderen Herrscher oder einen Befehlsempfänger schicken. Sicherlich kann man in einer magsichen Welt mit bösem Willen seinem Gegenüber jederzeit etwas Schlimmes antun. Aber alleine diese Möglichkeiten der Zauber, würden sofort die örtlichen Magiergilden auf den Plan rufen. Vielleicht hast du eine Idee, wie man diesen Machtmißbrauch einschränken kann. Eine Welt mit diesen Zaubern, sähe definitiv anders aus, als das Midgard, dass wir kennen. Grüsse Merl
  18. Hallo Mordraig, erst mal vorweg, ich finde die Idee zu den Zaubern sehr gut. Als Spielerzauber oder weit verbreitete Zauber würde ich sie dennoch nicht benutzen (lassen). Hintergrund dafür sind die Manipulationen, die man mit diesen Zaubern anstellen kann. Stell Dir in einer mittelalterlichen Welt die Manipulationsmöglichkeiten für die Herrschenden vor. Ein kleines Heer von Grad 1 Zauberern zieht durch die Lande und verbreitet schlechte "Filme" über den aktuellen Herrscher. Der angemietete Zauberer, macht eine kleine Darstellung über die Frau des gehörnten Konkurenten in Farbe und am besten noch mit Geräuschen ... Die Diplomatie würde sich mit dieser autenthischen Nachrichtenübermittlungmethode ändern. Man könnte einen Boten losschicken, der ein Filmchen mit einer "aufgezeichneten" Botschaft an einen anderen Herrscher oder einen Befehlsempfänger schicken. Sicherlich kann man in einer magsichen Welt mit bösem Willen seinem Gegenüber jederzeit etwas Schlimmes antun. Aber alleine diese Möglichkeiten der Zauber, würden sofort die örtlichen Magiergilden auf den Plan rufen. Vielleicht hast du eine Idee, wie man diesen Machtmißbrauch einschränken kann. Eine Welt mit diesen Zaubern, sähe definitiv anders aus, als das Midgard, dass wir kennen. Grüsse Merl
  19. Hallo, Malen als Spielerfigurenfertigkeit dürfte wohl auf Holzkohlezeichnungen auf Jahrmärkten oder Kreidemalerien auf Strassen abzielen. Dafür gibts dann ab 1 KS für Kreidemalereien von Vorbeilaufenden bis vielleicht mit Glück 1 GS für eine Kohlezeichnung der Tochter eines reichen Kaufmanns. Gemälde, Mosaike oder sonstige malerischen Darstellungen, dürfte NSPFs vorbehalten bleiben. Um einen Auftrag zu bekommen, wird man sich wohl niederlassen müssen. Alleine um die richtigen Farben oder gebrannten Steine zu bekommen, benötigt man ständige Verbindungen. Davon abgesehen sind Künstler nicht unbedingt dafür bekannt in Wohlstand zu leben. Letzendlich brauchte man Glück, einen Gönner und langfristige Auftragsarbeiten, um davon leben zu können. Für ein mal eben dahingeschmiertes Bild dürften sich keine Käufer finden. Grüsse Merl
  20. Hallo Mordraig, zu 1) Auflösen ist wohl das falsche Wort. Ich würde sagen die Illusion wird durchschaut. Eine durchschaute Illusion ist für den erfolgreich Resistierenden meiner Ansicht nach nicht mehr sichtbar. Die Folgen der Illusion, zum Beispiel bei den Gefährten durch die Illusion erzeugte Wunden, jedoch schon. ### (Dies zu veranschaulichen, obliegt dem Spielleiter) Vielleicht sieht man, wie eine getroffene Figur sich selbst das Messer in den Bauch rammt, oder sich sonstwie selbst verletzt. ### zu 2) Man kann nicht auf einen Resistenzwurf verzichten, zumindestens nicht bei Erscheinungen und Zauberwirklichkeit. Entweder ich zweifle an, oder ich tue es nicht. Sobald man "anzweifelt" erhält man einen Resistenzwurf. Wann man eine vermutete Illusion anzweifelt, bleibt aber den Spieler überlassen. Er muss sich ja 10 Sekunden darauf konzentrieren. Grüsse Merl
  21. Hallo, was bei der Fragestellung oben fehlt, ist der Zauberspruch mit dem die magische Dunkelheit gewirkt wurde. Leisten könnten diese magische Dunkelheit die Zauber Erscheinungen und Zauberwirklichkeit. Ich habe oben geschrieben, dass der Spielleiter entscheidet ob es dunkel oder hell wird. Ich will diese Aussage noch etwas konkretisieren. Prados liefert eine sehr gute Erklärung, die stimmungsvoll ist und die ich als Spieler akzeptieren würde. Schaut man sich aber den Zauberspruch "Erscheinungen" auf S 115 genauer an, dann muss es getreu nach den Regeln des Zaubers Erscheinungen zu folgender Situation kommen. Der Priester aus unserem Beispiel zaubert Bannen von Dunkelheit und stellt fest es geht nicht. Es kann nicht zu einem Zauberduell kommen, denn entweder glaubt er an die Illusion, dann darf er ein Zauberduell machen und wird es automatisch verlieren. Oder er glaubt nicht an die Illusion, dann steht ihm nach 10 Sekunden Konzentration auf das Trugbild ein WW: Resistenz zu. Gelingt dieser, dann erlischt die komplette Illusion und er kann seine Gefährten warnen. Aufgrund der durchgeführten Handlung "Bannen von Dunkelheit" ist es also in unserem Fall die Aufgabe des Spielleiters, dem Spieler Informationen zu liefern, die ihn an der Illusion zweifeln lassen. Es gibt Spielleiter die geben hier direkte Infos alla "Du hast das dringende Gefühl, dass mit der magischen Dunkelheit etwas nicht stimmt, sie ist irgendwie da und dann doch nicht". Es gibt aber auch Spielleiter, die wie Prados den Resistenzwurf gleich in die ganze Aktion einbauen, weil es auf das selbe Ergebnis hinausläuft. Grüsse Merl
  22. Hallo Akeem, gegen wen will er den ein Zauberduell führen? Es gibt keinen Erschaffer des vermeintlichen Zaubers "Bannen von Licht". Ich denke die realen Magiegesetze bleiben ebenso intakt, wie die phsysikalischen Gesetze in Kraft bleiben. Der Priester könnte allerdings wohl "glauben", dass er ein Zauberduell führt. Er könnte demzufolge auch "glauben", dass er es gewonnen oder verloren hat. Je nach Spielleiter bleibt es also Dunkel oder es wird Licht. Beides wäre dann richtig. Grüsse Merl
  23. Hallo Akeem, hallo Serdo, erstmal vorweg. In der Situation gibt es 2 reale Komponenten. 1. Es wurde ein Illusionszauber verwendet. 2. Es wird Bannen von Dunkelheit gezaubert. Rein von der Magie her ist Bannen v. Dunkelheit nicht dazu geeignet eine Illusion aufzuheben. Es gäbe also unter anderem 2 Möglichkeiten: 1. Der Priester zaubert Bannen von Dunkelheit, glaubt aber er verliert jedesmal das Zauberduell, weil da in echt gar keine Dunkelheit vorhanden ist. 2. Der Priester zaubert Bannen von Dunkelheit, merkt aber, dass es nichts zu Bannen gibt, weil kein Zauberduell stattfindet. Er könnte nun daraus schliessen, dass es eine andere Art von magischer Dunkelheit, eine Illusion oder etwas ganz anderes ist. Beide Varianten sind meiner Ansicht nach sinnvoll und spielbar. Mit der Variante 2 hätte der Priester evtl. einen Resistenzwurf. Falls dieser mißlingt, glaubt er weiterhin an die magische Dunkelheit. Es wurde kein "logischer" Bruch vollzogen. Gelingt der Resistenzwurf, dann heisst das noch lange nicht, dass die Gefährten ebenfalls nicht mehr an die Dunkelheit glauben. Grüsse Merl
  24. Zauberer als Endgegner, womöglich sogar Hochgradige? Ich halte hochgradige Zauberer für äußerst intelligent. Sie eignen sich denkbar schlecht als Endgegner. Sie sind einfach nicht blöd genug sich einer x-köpfigen Abenteurergruppe zum Kampf zu stellen. Wären sie so blöd, dann wären sich nicht hochgradig :-). In Ausnahmesituationen sind die vielleicht durch bestimmte Umstände an einen Ort gebunden und können sich nicht aus dem Staub machen. Hat der Zauberer Zeit zum vorbereiten, würde ich Marmorhaut oder Beschleunigen zaubern. Sind die Abenteurer in Fernschußweite, dann nur noch 1 Sekundenzauber, vielleicht auch über ein Thaumagral. Sind sie in Zauberreichweite und wissen nichts von dem Zauberer, dann Lähmung oder Donnerkeil. Im Nahkampf würde ich den Zauberer mit einem guten Zauberstab mit "Special Effects" und/oder vergifteten Dolch ausstatten. Um die Abenteurer aufzuhalten eignen sich in Gebäuden Wändezauber. Grüsse Merl
  25. Hallo Bro, ich schrieb: du schriebst: Ich finde mein Ausdruck klingt irgendwie sachlicher. Ich wollte Dich keineswegs "angreifen" oder Dir was nicht Gesagtes in den Mund legen. Ich erkläre Dir aber gerne noch mal meinen Beitrag: Dieser Teil bezieht sich auf Dich: Dieser Teil ist nicht konkret auf Dich bezogen, sondern fasst nochmal meine Meinung zu dem Thema insgesamt zusammen. Die ich Dir einfach noch mal mitteilen wollte. Grüsse Merl
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