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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Merl antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich will mal Rosendorns Argument aufgreifen, dass sich die Spielwelt durch die Taten nicht ändert. Mir fallen dazu 2 auf den ersten Blick widersprüchliche Erfahrungen ein. Einmal finde ich diese Aussage falsch, da sich der Charakter ja ändert. Also zumindestens dieser "Einfluß" auf die Spielwelt bliebe. Ausserdem bin ich der Ansicht, dass man als Spieler die Vergangenheit und das Erlebte seiner Figur durchaus unter wechselnden Spielleitern in Einklang bringen kann. Mir ist noch keine Situation begegnet, wo ich da unlösbare Probleme hatte. Zum anderen will ich die Aussage relativieren, dass es ausschliesslich auf Cons zu keinem Einfluß auf die Spielwelt kommt. Ich denke eher, das anders herum ein Schuh draus wird. Nur auf Kampagnen mit dem selben, festen Spielerkreis, am besten noch beim selben Spielleiter, haben die Einflüsse einen echten, tragenden Effekt. In allen anderen Konstellationen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es der Spielwelt relativ egal ist, was der Charakter vorher erlebt hat. Grüsse Merl -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Merl antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo Rosendorn, Nun da sind wir ja gar nicht soweit von eineander weg. Dies ist auch die Zeit, die ich veranschlagen würde, bis ich einen neuen Charakter "verstehe" und ihn auch entsprechend spielen kann. Ich bin davon ausgegangen, dass du "Instantcharakter" meinst. Also solche, die man einmal spielt und dann nicht mehr. Dies scheint aber gar nicht der Fall zu sein. In einem anderen Rollenspielsystem sind wir früher recht hochgradig mit neuen Figuren eingestiegen. Da hat es eben ein paar Spielabende gedauert, bis man die Figur beherrscht hat. In dieser Zeit sind dann auch bestimmte Charakterzüge vor allem aber auch durch Erlebtes angepasst worden. Was bei hochgradigen Einstiegscharakter allerdings auch auffällt ist, dass sie eher "maximiert" sind. Man stimmt die Fertigkeiten und Zauber aufeinander ab. Bei kleinauf gelebten Figuren ist das meist ein hin und her. Da findet man öfters "verschwendete Punkte" in ausprobierten Waffenfertigkeiten oder ähnliches. Grüsse Merl -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
Merl antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo Rosendorn, für mich ist der Hauptunterschied, dass ich eine liebgewonne, langjährige Figur beim Spiel mit mehr Leben füllen kann. Das gilt unabhängig vom Spielleiter, sondern bezieht sich auf die direkte Kommunikation mit den anderen Spielern. Ich könnte meine Figur am Lagerfeuer "echte Geschichten" erzählen lassen. Meinen persönlichen Fokus aufgrund von "Erlebtem" spielen, usw. Die Detailtiefe wäre eine ganz andere ... Ich für meinen Teil muss mich erst mal in eine Figur hineinfühlen. Egal welche Überlegungen ich mir zu der Figur gemacht habe. Dieses hineinfühlen dauert bei einer neuen Figur 2-3 Spielabende. Bei einer länger nicht gespielten Figur, die man reaktiviert, passiert das irgendwann im Laufe des Spielabends. Mit einer regelmäßig gespielten Figur, kann man dies binnen weniger Minuten. Wenn Du es auf den rein technischen Aspekt einschränken willst (wie du bereits andeutest), dann muss man sich gerade bei hochgradigen "Instant-Figuren" erst an deren Möglichkeiten gewöhnen. Es ist ja bekanntermaßen nicht so einfach, die Fertigkeiten und Zauber korrekt zu spielen. Noch schwieriger ist das bei ganzen Abläufen und Kombinationen. Die Gefahr Fertigkeiten/Zauber/Waffen nicht auszuspielen oder falsch ist grösser, da man deren Anwendung vielleicht nicht gewöhnt ist. Lege ich beispielsweise, den Einsatzbereich meiner Fernwaffen falsch aus, kann dies zu Ergebnissen führen, die einer hochgradigen Figur niemals passiert wären. Dies ist vielleicht vergleichbar, mit der NSPF-Figurenführung durch den Spielleiter. Trotz bester Regelkenntnis, wird man eine NSPF niemals so ausreizen können, wie eine Spielerfigur. Selbiges gilt auch für einen Instantcharakter gegenüber einem bekannten Charakter. Grüsse Merl -
Hausregelvorschlag: Pfeile schlagen ein
Merl antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Hallo, warum sollte eine aus einem Pfeil resultierende Behinderung im Kampf anders gehandhabt werden, als die aus einem Schwertstreich? Das selbe gilt für die Folgen eines Steckschusses (entfernen = zusätzlicher Schaden) oder einer klaffenden Wunde (bewegen = zusätzlicher Schaden). Ich denke dieser Hausregelversuch führt zu unrealistischeren Ergebnissen, als bisher. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man die Behinderung durch einen schweren Schaden detailierter gestaltet, als einfach nur über die -2 beim Sinken unter die Hälfte der LP. Hierbei könnte man dann "Behinderungen" ausarbeiten, die von der jeweiligen Waffe abhängen. Ich meine in anderen Rollenspielen schon etwas ähnliches gesehen zu haben. Mir fällt noch ein, dass es durchaus schon Schadenswirkungen bei Midgard gibt, die erst beim "Herausziehen" eintreten. Manche Tiere haben eine Art "Wiederhaken", der dies bewirkt. Bei Harpunen könnte ich mir so etwas gut vorstellen. Wie willst du diese Wirkung dann innerhalb der Hausregel handhaben? Grüsse Merl -
Berufsfertigkeiten bei Kampfzauberern
Merl antwortete auf Morpheus's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo, mit zu erfüllenden Bedingungen sind z.B. Dinge wie der "Glaube" und die "Lebenseinstellung" gemeint. Eine Doppelklasse mit mit Schamanen wird keine Metallrüstung akzeptieren. Eine Doppelklasse mit einem Druiden wird keine Eissenwaffen akzeptieren. Eine Doppelklasse mit dem Ritter, wird sich dennoch "ehrenhaft" verhalten. Ein Elf wir dennoch bestimmte Fertigkeiten meiden, auch wenn sein Doppelcharakter diese normalerweise beherrscht. Diese Bedingungen sind dennoch einzuhalten. Der Beruf gehört meines Erachtens nur in Ausnahmefällen dazu. (Ein Elf wird kein Henker als Beruf haben, usw.) Grüsse Merl -
Berufsfertigkeiten bei Kampfzauberern
Merl antwortete auf Morpheus's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Die "einfache" Erklärung wäre. Es ist der vielzitierte "Spielmechanismus". Die schönere ist, dass diese Ausbildung als Tarnung dienen könnte. Mögliche Zusatzqualifikationen, wie Einbrecher oder Dieb, passen auch zu einem Todeswirker. Auch Alchimist oder ähnliche Berufe sind sicherlich vermittelbar, da es im "Zunfthaus" ebenfalls Meister dieses Faches geben könnte. Es gäbe also zahlreiche Erklärungen. Grüsse Merl -
Berufsfertigkeiten bei Kampfzauberern
Merl antwortete auf Morpheus's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo, ich meine mich zu erinnern, das empfohlen wird, bei Doppelklassen immer von der für den Charakter günstigsten Variante auszugehen. Ein Todeswirker oder Klingenmagier, sollte also aus Berufen für Zauberer und für Kämpfer wählen können. Wichtig ist doch vor allem, dass es eine plausible Erklärung gibt. Grüsse Merl -
Tiermeister wird Schamane
Merl antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Nein, ich meinte eigentlich etwas anderes. Aber vielleicht ist es auch egal. Ich will Dir die Frage stellen, wie du die These, dass der Tiermeister mit seinen alten Fähigkeiten im Grad stehen bleibt, aus dem Regelwerk ableitest. Oder wäre das eine "Hausregel"? Falls ja, dann ist das natürlich ziemlich leicht so behandelbar. Falls nein, müsste man hier noch etwas näher drauf schauen. Grüsse Merl- 45 Antworten
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Tiermeister wird Schamane
Merl antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ich überlege gerade, ob es bei anderen Kämpferklassen ebenfalls gradabhängige Fertigkeiten oder Zauber gibt, die nach einem Wechsel eingefroren werden. Einfallen würde mir Zähmen, allerdings hat der Schamane diesen Zauber ebenfalls, so dass es nicht ins Gewicht fällt. Kennt jemand ein Beispiel, wo es einen gradabhängigen Stillstand geben kann? Grüsse Merl- 45 Antworten
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Hallo, Parathion habe ich per PN geantwortet. Wenn ich sein letztes Posting richtig verstehe, dann wünscht er eher eine sehr stringente Handlungsabfolge. Hallo Shadow, einen Satz von Dir habe ich erst jetzt richtig zu Kenntnis genommen. Ich berücksichtige genau diese Situation in der obigen Handlungsabfolge. Von daher sehe ich kein Problem. In Midgard ist der exakte Zeitpunkt allerdings nicht geregelt. Die Spieler aufschreiben zu lassen, was sie tun sollen halte ich für keine gute Lösung. Hallo Astronimics, Sicherlich eine hilfreiche und praktikable Variante. Kannst Du das irgendwie auf Grundlage des Regelwerks untermauern, ansonsten wäre es eine Hausregel? Grüsse Merl
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Tiermeister wird Schamane
Merl antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo Tuor, was du meinst ist mir schon klar. Warum aber machst Du dann einen Unterschied zwischen der Regelhandhabung, der ein Barde unterliegt (siehe Link auf die Regelantwort, weiter oben) und der Handhabung eines Tiermeisters beim Wechsel? Ich sehe da echt keine Probleme. Entweder man sieht Abrichten als Fertigkeit, dann behandelt man sie nach dem Wechsel auch so, oder man sieht Abrichten als eine Art vom Totem gegebene Magie (vgl. DFR S126 oben "... durch ihren festen schamanistischen Glauben und die Macht des Totems ..."), welche die Fertigkeit erweitert, dann verwendet man den Regelmechanismus für Magie, analog zum Barden. Ich tendiere eher zur 2ten Variante. Nun es gäbe natürlich noch die Möglichkeit eine offizielle Regelantwort einzuholen. Ich denke aber, dass es nicht notwendig ist, weil man ja schon 2 sehr "regelkonforme" Wege hat. Grüsse Merl- 45 Antworten
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Tiermeister wird Schamane
Merl antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo Mordraig, Kann man so sehen. Warum aber die Begrenzung mit dem Stufenanstieg? Auch dafür gäbe es konsequenterweise keinen Grund. Klar du hast recht, hab mich verschrieben. Grüsse Merl- 45 Antworten
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Tiermeister wird Schamane
Merl antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo Tuor, Midgard kennt den Regelbegriff "Befähigung" nicht. Zumindestens war er mir bis Dato nicht bekannt. Wenn du so willst, könntest Du auch beim Barden von der "Befähigung" sprechen, Musik zu spielen, die zauberähnliche Wirkungen erzeugt. Es ist also die Entscheidung zu treffen, ob die Fertigkeit Abrichten eher etwas magisches an sich hat oder analog zu normalen Fertigkeiten behandelt werden soll. Eine Sonderbehandlung für den Tiermeister halte ich nicht für notwendig, da es schon 2 Möglichkeiten gibt, mit Abrichten umzugehen. Wenn Du der Meinung bist, es hat nichts mit zauberähnlichen Wirkungen zu tun, dann wirst Du es wohl in der neuen Charakterklasse, wie eine normaler Fertigkeit, die der ehemalige Tiermeister noch besitzt behandeln müssen. Meine Auslegung wäre dann die Folgende: 1. Seine alten Gefährten, kann er weiter führen. 2. Die universell für alle wirkende Fertigkeit Abrichten könnte er nicht mehr steigern. Die Fertigkeit steht in ihrer universellen Form nur Tiermeistern zur Verfügung. 3. Will er Pferde irgendwann besser Abrichten, als seinen universellen Wert müsste er die Fertigkeit nochmals speziell für Pferde erlernen. 4. Ob er neue Gefährten gewinnen kann, liegt im Ermessen des Spielleiters. Ich tendiere in dieser Variante eher zur Antwort nein, da er kein Tiermeister mehr ist. Insgesamt würde ich es aber vorziehen, weil für mich als Spielleiter einfacher, die magieähnliche Wirkung in den Vordergrund zu stellen. Mit anderen Worten, der Extiermeister kann alles wie vorher, ausser, dass er -4 auf seinen Abrichtenwurf erhält und die Fertigkeit nicht mehr steigern kann. Grüsse Merl- 45 Antworten
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Tiermeister wird Schamane
Merl antwortete auf theschneif's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo, Es gibt eine Regelantwort zu diesem Thema. Man kann also festhalten. 1. Kampfesfertigkeiten werden behalten. Gesteigert wird zukünftig nach den Regeln des neuen Typs. (Komp. S33) 2. Allgemein Fertigkeiten werden behalten. Gesteigert wird zukünftig nach den Regeln des neuen Typs. (Komp. S33) 3. Zauberfertigkeiten werden behalten. Der Erfolgswert wird wie eine Ausnahmefertigkeit behandelt, sofern der Zauber nicht im Lernschema enthalten ist. (Regelantwort M-Online - siehe oben) Demnach dürfte das einzig ungeklärte die Abrichtenfertigkeit sein. Es wäre also zu klären, ob man die Fertigkeit eher analog den normalen Fertigkeiten, oder den Zaubern (da eine spirituelle Komponente vorhanden ist) behandelt. In irgendeiner Form jedenfalls bleibt dem Ex-Tiermeister seine Abrichtenfertigkeit und zumindestens seine bisherigen Gefährten erhalten. Er darf sie gar nicht verlieren, ansonsten wäre er anderen Klassenwechslern gegenüber deutlich schlechter gestellt. Grüsse Merl- 45 Antworten
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Buckler - schlechterer Parierdolch?
Merl antwortete auf Dracosophus's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was du mir sagen willst. Ich glaube du meinst (korrigiere mich bitte, falls das nicht stimmt) das der Vorteil des Bucklers ist, dass man mit Grundkenntnis Buckler zusätzlich auch die anderen Schilde auf +1 beherrscht und mit Grundkenntnis Parierdolch zusätzlich nur Kampfgabeln. Doch meines Erachtens ist das ein irrelevanter Vorteil, denn wenn ich einen Buckler (oder Parierdolch) benutze, nutze ich ja keine anderen Schilde und für den Notfall (kein Buckler verfügbar) hilft +1 mit Kleiner/Großer Schild auch nicht viel. Was aber nicht stimmt, ist, das Grundkenntnisse in Buckler die Grundkenntnisse in Parierdolch mit einschließt (oder überlese ich etwas?) weil sonst wäre es ja umgekehrt genauso; Parierdolch und Buckler benötigen eben unterschiedliche Grundkenntnisse. Und selbst wenn, steigere ich ja dann den Parierdolch und nicht den Buckler. Also: Wer sollte Buckler lernen, obwohl Parierdolch einfach besser ist? Nein, ich meine folgendes: Wenn der Buckler alles könnte, was ein Parierdolch kann, dann würde jeder nur Grundkenntnisse Schilde lernen. Da hat er die Auswahl: gr. Schild, kl. Schild oder Buckler. Es würde keinen Sinn machen sich die Grundkenntnisse Parierdolch anzueignen. Grüsse Merl -
Parierdolch - welche Optionen hat man mit zwei Parierdolchen?
Merl antwortete auf Dracosophus's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Interessant, vielleicht endlich mal ein Fall, wo sich die "Beidhändigkeit" gegenüber einem Rechts- oder Linkshänder auswirkt. Grüsse Merl -
Buckler - schlechterer Parierdolch?
Merl antwortete auf Dracosophus's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo Odin, der Buckler muss etwas schlechter sein als der Parierdoch. Sonst würde der Parierdolch von niemanden gelernt werden. Jeder würde Grundkenntnisse Schilde lernen und hätte alle regelrelevanten Vorteile des Parierdolches und könnte noch zusätzlich zur Not auch mit dem Schild umgehen. Umgekehrt argumentiert -> Wenn du Grundkenntnisse Schilde lernst, musst du nicht mehr Grundkenntnisse Parierdolch lernen. du sparst Dir also die GFP. Was dann auch der Hauptvorteil des Bucklers gegenüber dem Parierdolch wäre. Grüsse Merl -
Erfolgschancen, Verbesserungsmöglichkeiten und Spielspaß
Merl antwortete auf Solwac's Thema in Rollenspieltheorie
Hallo, mein Teil zum Brainstorm. Vielleicht könnte man die Trefferwahrscheinlichkeit irgendwie in Abhängigkeit vom Grad des Gegners definieren. Dies könnte man regulieren, indem man für bestimmte Fertigkeiten bei Erfolg mehr Erfahrungspunkte vergibt. Vielleicht könnte man die Trefferwahrscheinlichkeit irgendwie in Abhängigkeit vom Grad des Gegners definieren. Die Fähigkeiten könnte man in Abhängigkeit von den Attributen definieren. Jemand mit GW 80 darf nur x Bewegungsfähigkeiten, jemand mit Int 80 max nur eine bestimmte Anzahl von Wissensfertigkeiten lernen. Grüsse Merl- 66 Antworten
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Artikel: Schadensmodifikation <-- Differenz Angriff-Abwehr
Merl antwortete auf wolfheart's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Hallo Mordraig, das halte ich in der Form, wie du das gepostet hast, für sehr gefährlich und schnell tödlich. Bei Figuren ab den mittleren Stufen würde der Glücksfaktor sehr verstärkt. Auf diese Weise hat man ganz schnell einen Schaden von 10+ dazu kämen noch Waffenschaden und der persönliche Schadensbonus. Leicht zu lernende Waffen, wie Dolch und Keule wären sehr stark überbewertet. Schwere Waffen würde ich in diesem System nicht lernen. Wenn Du das so spielen willst, müsstest du an mehreren Stellen regulierend eingreifen. Meine Vorschläge wären: - Nimm nicht die volle Differenz, sondern die halbe. - Der kritische Treffer müsste evtl. nachjustiert werden. - Den Waffenschaden müsstest du als regulierenden Faktor hineinmultiplizieren. Aus dem Bauch raus. Bihänder als Waffe mit der fast stärksten Schadenswirkung vielleicht 1,5 bis 2. Dolch dann eher mit Faktor 0,5 bis 0,7. Alles in allem müsste man recht viel rumprobieren und einige statistische Auswertungen machen. Grüsse Merl -
Hallo Shadow, erstmal bin ich nicht in diesen Thread mit der Vorgabe, die eierlegende Wollmilchsau zu erfinden. Meine Zielsetzung ist oben klar definiert. Ansonst kann ich Godrik nur zitieren und möchte mich auch für seine sehr gute Einschätzung bedanken. Nun noch mal zu diesen beiden Aussagen von Shadow: Diese Überlegungen finde ich gut. Wenn man sie auf das obige Schema anwendet, dann geht auch das "umentscheiden" relativ leicht. Man sagt nur an "Angreifen", sofern sich nach der Bewegung jemand im Kontrollbereich befindet, greift man irgendeinen im Kontrollbereich an. Wenn du meine ursprünglichen Versuche (die ersten 30-40 Postings) verfolgst, habe ich zuerst den durchaus interessanten Ansatz gewählt, möglichst spät und zwar erst dann, wenn man dran ist, eine genaue Handlung anzusagen. Dies erwies sich dann aber letzendlich zu weit weg vom Regelwerk und mit grossen Nachteilen behaftet. Der Nachteil einer Anfangs ungenauen Ansage und einer späteren Konkretisierung, wenn man dran ist, ist, dass man mit der Ansage "Zaubern" nicht weit kommt (Gegenzauber schwierig einzuplanen, Eine einfache Möglichkeit zu erkennen, wer was zaubert fehlt, Schutzzauber sind fast nicht möglich). Von daher würde ich zu einer frühzeitigen Handlungsansage tendieren, die sowohl wiedergibt, was man tun will und gegen wen man es tut. Das macht es für den Spielleiter auf jedenfall einfacher. #### Hallo Prados, ich habe ein Beispiel gegeben, wie ich das machen würde - das ist korrekt. Ob ich den sekundengenauen Ablauf dabei richtig anwende, hat nichts mit dem obigen Schema zu tun. Wenn ich diesen Eindruck erweckt habe, dann ist er nicht gewollt gewesen. Mehr gibts dazu in diesem Thread nicht zu sagen. Du hast also auch recht, dass ich mich zuweit von meinem Vorhaben entfernt habe. Letzendlich bleibt nur die Schnittstelle S. 87 DFR rechte Spalte unten "Er kann zum Beispiel die unten folgenden Regeln für sekundengenaue Abläufe anwenden." Auf diese Passage verweise ich ebenfalls als Abgrenzung im Eingangsposting. #### Hallo Parathion, ich weiß nicht worauf du hinauswillst. Ich kann Dir nichts anderes antworten, als in Threadbeitrag 76. Wenn ich nun nocheinmal versuchen würde, Dir einen möglichen Umgang zur Bindung von Handlungsansagen und Ausnahmen dazu, zu erklären, würde das, wie gerade eben schon einnmal, zu weit weg vom Strangthema führen. Der Detailierunggrad der Handlungsansage, sollte auf jedenfall ausreichend genau sein, damit der Spielleiter weiss, was du vor hast. Was schlägst du denn vor? Wenn du einen besseren Ablauf hast, den man schematisieren könnte, dann mach doch einen Vorschlag. #### Ich will noch meinen persönlichen Eindruck aus dieser Diskussion zu den letzten Postings wiedergeben. Mal wieder führen die bestehenden (oder besser nicht vorhandenen) Regeln zur Handlungsansage zu sehr unterschiedlichen Meinungen und Mißverständnissen. Grüsse Merl
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Ich verweise im wesentlichen auf die Handhabe, die im Regelwerk in Bezug auf unrealistische Ergebnisse empfohlen wird. Ein Schema kann nie allen Situationen gerecht werden. Beziehe ich alle "realistischen Faktoren" ein, lande ich sowieso im Sekundengenauen Ablauf. Egal wie man es dann auch immer nennt. Für eine bestimmte Situation als Spielleiter in den sekundengenauen Ablauf zu wechseln, halte ich auch nicht für sonderlich anspruchsvoll (siehe Beispiel ganz unten). Intuitiv macht man das sowieso, wenn man eine realistische Verfahrensweise will. Das dauert sicherlich nicht länger als eine Regeldiskussion oder das Anwenden einer Hausregel. Aber im Grunde ist das eine andere Diskussion. Dieses Schema soll nur die fehlende Brücke zur Anwendung von Zauberrei im rudenbasierten Kampf schlagen, die ich im Midgardregelwerk vermisse und die immer wieder zu Diskussionen führt. Die Umentscheidung einer angesagten Handlung kurz nachdem ein Freund einen Gegner getötet hat, ist im Midgardregelwerk genauso wenig vorgesehen, wie der Versuch jemanden "nur" leicht zu verletzen. Wenn ich mich nach den Regeln richten will (und das habe ich in dem Schema hier versucht) dann bleibt entweder nur die Variante eine Umentscheidung nicht zuzulassen (weil nicht vorgesehen) oder in den Sekundengenauen Ablauf zu wechseln, um es realistischer darzustellen. Bitte mal das Totschlagargument für jede Regelanwendung ("Der Spielleiter sollte das zusammen mit der Gruppe regeln".) aussen vor lassen. Jeder Spielleiter mit ein bisschen Erfahrung löst das Problem in der Spielpraxis sowieso ganz leicht. Entweder "Das Schwert von deinem Freund Dragan senkt sich in den Leib des Orks, Deine Axt enthauptet den Ork kurz darauf" oder "Das Schwert von Dragen senkt sich tödlich in den Leib des Orks, du wirbelst herum (= Sekundengenauer Ablauf) und schlägst mit deiner Axt auf einen weiteren Ork." (= WM -2 oder WM -4) Ich denke mit beiden Aussagen kann jeder Spieler leben. In der ersten, hat er als "Belohnung" einen nette Showdown. In der 2ten hat er die Möglichkeit einer neuen Gefahr zu begegnen. Grüsse Merl
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Hallo, man muss nicht, aber man kann in den sekundengenauen Ablauf wechseln. Dafür extra eine Hausregel per Gruppenabsprache oder Sonderregel zu bemühen, die sich eh keiner merkt, hält doch eher auf. Warum ist das Beispiel fragwürdig? Diese Situation kann durchaus vorkommen. Natürlich bin ich von gelungen PW: GW und weiteren Prämissen ausgegangen. Natürlich ist meine Schlussfolgerung nicht ganz korrekt. Aber auch nicht schlechter als andere sich an der Realität orientierenden Schlußfolgerungen. Wenn Dir ein besseres Beispiel einfällt, bitte posten. Es geht mit aktuell darum Lücken oder Einschränkungen im obigen Ablauf zu finden, die sonst nicht auch da wären. Grüsse Merl
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Hallo Parathion, nun da das Schema noch nicht in der Praxis erprobt ist, kann ich dazu das Folgende sagen: Ich würde vorher mit meinen Spielern darüber reden, und dafür plädieren die Ansagen als bindend zu betrachten. Sollte es zu unrealistischen Abläufen kommen, gibt das Schema an, dass der sekundengenaue Ablauf herangezogen werden kann. In einer schematischen Abfolge wirst Du immer unrealistische Situationen bekommen. Das ist auch jetzt schon so. Ziel dieses Schemas war es einen schematischen Handlungsablauf zu schaffen, der auch die Zauber mit einbindet. Aus dem Midgardregelwerk ist das nur schwer erkennbar. Ansonsten gib mir ein Beispiel, welche nicht mehr sinnvolle Situation zustande kommen soll. Auf Anhieb viele mir ein, dass ein Schlag gegen einen bereits in der selben Runde Getöteten oder auch der zweite Schlag mit Gegnerwechsel nur unzureichend geregelt ist. Bisher haben wir das so gespielt, dass man sich hier normalerweise nicht mehr umentscheiden kann und der Schlag jeweils verfällt. Das Midgardregelwerk äussert sich zu dieser Situation im 10 Sekundenablauf nicht. Um fündig zu werden, müsste man also in den Sekundenablauf gehen. Angenommen A kämpft mit einer Waffe gegen C, die 4 Sekunden bis zum Schlag benötigt. Man holt aus und will zuschlagen. Mist, der befreundete B hat nach 3 Sekunden den tödlichen Treffer gegen C gelandet. A hat also bis er es merkt, ebenfalls 3 - 4 Sekunden benötigt. Was unterscheidet nun den A vom B? Beide haben Zeit verbraucht, beide müssen sich neu orientieren. Wenn ich B noch einen Schlag zugestehe, müsste ich das für A ebenfalls machen. Das der Spieler von B sich ärgert, weil er mal wieder zu langsam ist, ist in diesem Fall eine "gefühlte Benachteiligung". Grüsse Merl
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Hallo Shadow, hast du noch weitere Lücken im Petto, oder war das die einzige, die Dir aufgefallen ist? Grüsse Merl
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Hallo, ich stelle abschliessend fest: Es gibt Leute die bevorzugen ein Schema und es gibt andere die tun es nicht. Bitte eine Diskussion darüber nicht in diesem Thread führen. Hier soll einfach ein Schema entwickelt/weiterentwicklt werden. Grüsse Merl