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Merl

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Alle Inhalte von Merl

  1. Hallo, ich würde noch einen Nachteil hinzufügen. WM-2 auf Abwehr. Grüsse Merl
  2. Ach so, ich hatte es so verstanden, dass die Ruhmespunkte auch mit der Schwierigkeit, oder besser mit der Aussenwirkung der Aufgabe zu tun haben. Ein Land vor dem sicheren Untergang zu retten bringt doch sicherlich mehr Ruhm als einem Dorf bei einem Problem mit dem hiesigen Schweinehirten zu helfen :-) Grüsse Merl
  3. Hallo, ich halte die Spruchbeschreibung für unklar, tendiere jedoch mit 65/35 zu dieser Auslegung. Hier wird beschrieben wie der Zwang zustande kommt. Das selbstständige Denken wird im wesentlichen ausgeschaltet, solange nicht "Handlungen" bestimmt werden. Ich denke ähnlich wie Prados, dass parallele Bwegung möglich ist, solange vorher der Befehl dazu gegeben wurde. Es wäre auch so, dass zum Beispiel der Befehl ("Lauf diesen Weg entlang") auch weiterhin ausgeführt wird, falls der Zauberer ihn nicht ändert. Der Zauberer könnte zwischenzeitlich etwas anderes machen (auch handeln). Zumindestens so lange, bis das Opfer ausser Reichweite des Zaubers ist. Wenn man den Text so nimmt muss das Opfer den Zauberer also echt verstehen, ansonsten weiss es nicht was zu tun ist. Der Passus "genau" weisst auch noch mal darauf hin. Vor allem, wenn man noch den anschliessenden Kontext zu den Ja/Nein Antworten einbezieht. Das Opfer muss also die Sprache verstehen. Der Passus würde sonst sinnlos sein, und man hätte ihn analog zu Macht über die belebte Natur weglassen können. Ob die Übermittlung der Worte via Sprachorgan oder geistig erfolgen muss, ist hingegen interpretierbar. Bei Macht über die belebte Natur, wird der Zwang jedenfalls geistig übermittelt. Die Anwendung von Macht über Orks wäre dann allerdings schwieriger. Man müsste also auch deren Sprache kennen (oder zumindestens eine die sie verstehen), um ihnen Befehle zu erteilen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man durch eindeutige Zeichen auch eine Verständigung mit dem Opfer erreichen kann. Hallo Logarn, Nein, sehe ich anders. Bei Macht über die belebte Natur fehlt dieser Passus, es ist aber auch ein verbaler Zauber. Mit Worten ist ganz klar eine notwendige Bedingung gemeint, um dem Opfer klar zu machen was es tun soll. Grüsse Merl
  4. Hallo Akeem, ich meine die maximalen Punkte oder zumindestens einen "Richtwert". Grüsse Merl
  5. Hallo, ich hab ja auf dem Con 2 mal mit viel Freude in der Abenteurergilde gespielt. Ich finde das Konzept sehr schlüssig und hatte überhaupt keine Verständnisprobleme damit. Selbst kleine unterschiedliche Vorgehensweisen der Gilde in bestimmten Situationen der Auftragsvergabe lassen sich durch die unterschiedlichen Paten erklären. Der Clou an dem Konzept ist, dass man keine Probleme hat, einen Charakter aus irgendeiner Spielrunde rein logisch mit dem Abenteuer zu verknüpfen. Die Gilde bietet einen Rahmen in den man jeden Charakter beliebig einbinden kann. Die Entscheidung für das Abenteuer, wird nach meiner Erfahrung nicht ausschliesslich auf der Charakterebene, sondern auch auf der Meta-Ebene getroffen. Auch das fand ich gut so. Es ist im Grunde gleich der erste Test, ob man als Team zusammenarbeiten kann. Einzig bei der Abenteuerbeschreibung sollte darauf geachtet werden, dass an sich schon klar ist, in welche Richtung das Abenteuer normalerweise geht. Was dann die Abenteurer daraus machen, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Einzige Frage, hat es einen bestimmten Grund warum der Spielleiter bei der Auftragsvergabe die Ruhmespunkte, die man maximal verdienen kann, nicht dazu schreibt? Grüsse Merl
  6. Hallo, vielen Dank an die Orga für das Super Con. Das Kloster hat das gewisse Ambiente und das Essen war echt super. Sowohl das Spanferkel, als auch der Krustenbraten waren ein Gedicht. Von den süssen warm-heissen Crepes ganz zu schweigen. Danke an die Spielleiter Rosendorn (Abenteurergilde), Mormegil (Abenteurergilde) und Wurko Grink (der sich last Minute bereit erklärt hat, den ersten Teil der Con-Campagne zu leiten). Ich habe mich allzeit gut unterhalten und auch verpflegt gefühlt. Ich komme bestimmt wieder. Liebe Grüsse Merl
  7. Die Idee den Zustand eines Beschlichenen per W% festzulegen, finde ich gut. Allerdings meine ich das das Regelwerk aussdem noch den Zustand "wachsam" kennt. Alternativ könnte man auch bei NSPF über den Moralwert gehen. Wenn man es ganz genau nimmt, kennt das Regelwerk 4 Zustände: 1. wachsam, 2. nicht wachsam 3. nicht abgelenkt/nicht unaufmerksam 4. abgelenkt/unaufmerksam. Um es zu vereinfachen würde ich allerdings 2 und 3 bereits wie von Prados vorgeschlagen zu "normal" zusammenfassen. Grüsse Merl
  8. Hallo, nein meine ich nicht. Aus dem anderen Thread kann man herauslesen (sofern man dieser Auffassung folgt), dass jemandem der Aufmerksam ist immer ein WW: Horchen zusteht. Egal ob das Schleichen erfolgreich war oder nicht. Ich hätte es nun so gespielt, dass die Stille zumindestens bewirkt, dass bereits bei einem Erfolg kein WW: Horchen mehr erlaubt ist. Bei einem Mißerfolg allerdings nach wie vor. Er hat sich ja dann nicht lautlos bewegt, sondern "normal". Grüsse Merl
  9. Dann zum Thema Beeinflussen. Probier doch mal den Zauber und einen Abend später die Fertigkeit Beredsamkeit mit einer NSPF an Deinen Spielern unter ähnlichen Bedingungen aus (Z.B. Stadt/Krämerladen/Verkäufer). Lass beide scheitern. Beobachte, wie die Figuren der Spieler sich verhalten. Anschliessend hast Du einen Eindruck, wie andere NSPF sich verhalten würden. Grüsse Merl
  10. Hallo Einskaldir, aus Powergamersicht betrachtet: Richtig heftig werden Zauber natürlich in Kombination mit Fertigkeiten. Das spart eine Vorbereitungsrunde. - Fechten + Beschleunigen, Beidh. Kampf + Beschleunigen - Bannen v. Licht + K. in D. - Stille + Schleichen (hier kann davon ausgehen, dass nur noch bei einem Mißerfolg ein aufmerksamer Lauscher etwas mitbekommt.) - Beredsamkeit + Beeinflussen "Da wird einem ja schwindelig im Kopf" - Anziehen + Verführen usw. Man kann also sagen Doppelcharaktere sind genau dann besonders effektiv, wenn sie sowohl die Fertigkeit, als auch den entsprechenden Zauber günstig erlernen können. Grüsse Merl
  11. Hallo Einskaldir, Allgemein: a) Midgard ist eines der Rollenspielsysteme mit den schwächsten Zaubern. Wenn ich das mal mit AD&D vergleiche, wo ein hochgradiger Zauberer, fliegend eine hundertköpfige Trollsippe fast im Alleingang platt macht, dann halte ich die Midgardsprüche keineswegs für unausgewogen gegenüber den Fertigkeiten. b) Ausserdem darf man natürlich nicht den Fehler machen, dass man die Fertigkeiten alleine mit den entsprechenden Zaubern vergleicht. Für den Zauberer sind die Sprüche eben seine Möglichkeit ohne Fertigkeiten auszukommen. Dafür kann er allerdings nicht gut kämpfen und er lernt viele Fertigkeiten auf Ausnahmezauber und hat meist auch weniger AP. So nun noch zu den einzelnen Zaubern: Stille: ich wollte mit meinen Ausführungen nur klar machen, dass jemand der Stille zaubert und sich normal bewegt, durchaus automatisch hörbare Geräusche erzeugt, die einen WW: Hören rechtfertigen, sofern er es mit aufmerksam Personen zu tun hat. Nichts desto trotz ist Stille effektiver und billiger. Es gibt allerdings bestimmte Scenarien, wo man mit Stille nicht weit kommt. Z.b. Heimstein oder ein zu nahes bewegen "3m" Radius an jemanden heran. Unsichtbarkeit - Tarnen? Unsichtbarkeit ist ein recht AP intensiver Zauber, ausserdem unterliegt man diversen Einschränkungen. Man kann sich allerdings bewegen, was man bei Tarnen nicht kann. Beredsamkeit - Beeinflussen? Berdsamkeit kann zumindestens bei mir jederzeit eingesetzt werden, scheitert der Übervorteilungsversuch, dann sind die Reaktionen meist schwach (man wird es doch mal versuchen dürfen?). Bei Beeinflussen ist die Gefahr, dass jemand ungehalten reagiert, doch deutlich höher. Verhören - Macht über Menschen? Nun ich spiele Macht über Menschen sowieso anders. Jemand übernimmt den Körper und kann diesen Bewegen. Er kann aber seine Gedanken nicht lesen. Davon abgesehen, unterliegt dieser Zauber einer gesellschaftlichen Ächtung. Wird er zu so etwas lapidaren, wie "Verhören" eingesetzt, dann liegt es am Spielleiter hier einen Ausgleich zu schaffen. Aus meiner Sicht ist das ein NSPF-Zauber. Geheimmechnismen öffnen - Zauberschlüssel? Metallschlösser? Jeder der was wichtiges versteckt, sollte etwas mehr aufbieten, als eine Holzverriegelung. Kampf in Dunkelheit - Sehen in Dunkelheit? Sehen in Dunkelheit wirkt nur Infrarot. War die ZD hier nicht 1 Minute? Kampf in Dunkelheit ist in Kampfsituationen, die erfahrungsgemäß in den meisten Fällen plötzlich auftreten, deutlich besser. Klettern - Schweben oder Fliegen? Klettern ist hier oft auch für Zauberer die günstigere Alternative. Meucheln - Schlaf/Stille? Schlaf-Stille - Schlimme Kombination. Mit Meucheln kann man allerdings auch Figuren > Grad 6 erwischen. Spurenlesen - Wandeln wie der Wind? Wandeln wie der Wind ist ein sehr schöner Spruch. Nicht alle Charakterklassen haben darauf zugriff. Mit Spurenlesen kann man auch frende Spuren verwischen. Tauchen - Macht über das Selbst? Je nach dem wie man Macht über das Selbst spielt. Ich spiele es so, dass man mit Macht über das selbst nicht schwimmen kann. Das bedeutet, man sinkt auf den Grund herunter und bewegt sich dort langsam laufend ans andere Ufer. Je nach Strömung etc. benötigt man da auch mal länger ... Verkleiden - Blendwerk? Verkleiden gehört glaube ich zu den relative günstigen Fertigkeiten. Ausserdem kann man sich über einen deutlich längeren Zeitraum = Tage/Wochen in einer Verkleidung bewegen. Beidhändiger Kampf - Beschleunigen Klar ist Beschleunigen besser und billiger. Einer der besten Sprüche überhaupt. Für irgendwas muss Magie ja gut sein :-). In anderen Rollenspielsystemen altert man bei der Anwendung um ein Jahr. Somit wird es dort meist nur von Elfen und Zwergen genutzt. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Allerdings sollte man alles immer im Gesamten Kontext betrachten. Siehe oben. Grüsse Merl
  12. Hallo Odin, egal welche Ansicht du in dem anderen Thread verfolgst. Schleichen kann in meinen Augen relativ leicht bemerkt werden. Bei der Spruchbeschreibung steht auch, dass Reden zum flüstern wird. Redet also jemand, dann kann er auch gehört werden. Bei Schleichen steht, dass ein kritischer Fehler ein lautes Knacken verursacht. Dies würde meiner Ansicht nach auch unter dem Stille Zauber ein WW: Hören erlauben. Jetzt könnte man auch der Meinung sein, dass ein Nicht-Schleichender bei der Bewegung automatisch seinen EW: versiebt. Es wäre nun Spielleiterinterpretation, ob er dieses versieben, eher in die Lautstärke der knackenden Äste oder in den Bereich des normalen Raschelns legt. Ein knackender Ast, würde einen WW: Horchen rechtfertigen. Das normale Rascheln, wäre dann ein sehr leises Rascheln. Ein aufmerksame Wache, könnte auch auf ein leises Rascheln reagieren, wenn es wenig Umgebungsgeräusche gibt. Nach der Spruchbeschreibung ist man jedenfalls nicht lautlos. Unter erfolgreichem Schleichen verstehe ich lautlose Fortbewegung. Selbst bei einer lautlosen Fortbewegung steht einer Wache ein WW: Hören zu, wenn sie aufmerksam ist. Warum sollte es beim Zauber anders sein? Grüsse Merl
  13. Wenn, wie aus dem anderen Thread hervorgeht, das Schleichen relativ leicht bemerkt werden kann. Wie sieht es mit dem normalen Laufen unter dem Stille-Zauber aus? Immerhin kann man beim Stapfen durch das Unterholz den ein oder anderen Ast zertreten. Steht dem "Beschlichenen" dann ebenfalls ein WW: Horchen zu. Wenn ja gegen welchen Wert? Grüsse Merl
  14. Grüsse Merl Hallo, nun habe ich das DFR bei der Hand. Auf S. 80 steht ganz klar, dass es nur einen WW geben kann, wenn ein EW vorher erfolgreich war. Es sei denn im Buch der Begabungen steht eine Ausnahme. Im Buch der Begabungen stehen unter Schleichen die folgenden Dinge: 1. Erfolgswurf mißlingt und die Beschlichenen bemerken den Abenteurer eventuell. Später gibt es aber eine Passage, die sagt, dass bei einem Mißerfolg wird der Schleicher automatisch bemerkt. Das lässt sich aus der Umkehrung dieser Passage schliessen. Also. a) Erfolgswurf mißlingt und Beschlichener unaufmerksam, dann WW: Horchen für Beschlichenem. b) Erfolgswurf mißlingt und Beschlichener nicht unaufmerksam (oder aufmerksam?), dann bermerkt der Beschlichene es automatisch. 2. a) Erfolgreicher Wurf des Anschleichenden und der Beschlichene ist nicht wachsam. Dann steht dem Beschlichenem kein WW: Hören zu. a) Erfolgreicher Wurf des Anschleichenden und der Beschlichene ist wachsam. Dann steht dem Beschlichenem ein WW: Hören zu. Ob es nun einen Unterschied zwischen "aufmerksam" und "wachsam" gibt weiß ich nicht. Vielleicht sollte man die Passage in einer nächsten Ausgabe einfach ein wenig anders gliedern, um sie klarer zu machen. Ich als Midgardleie würde sagen, es ist das gleiche. Grüsse Merl
  15. Hallo, seid ihr sicher das man einen WW: Hören machen muss und keinen EW. Ich dachte immer, dass es einen WW nur gibt, wenn zuvor ein EW erfolgreich war. Grüsse Merl
  16. Hallo, nun da haben wir schon mal mindestens mögliche 3 Sichtweisen. - Mensch steht für alle intelligenten Lebewesen - Mensch steht, entweder für Halbling, Zwerg oder schlicht für die Rasse dessen, der den Spruch verwendet. - Mensch steht für Mensch und sonst nix Die Dritte scheint mir auch nicht im Sinne des Erfinders zu sein. Die beiden anderen sind aber durchaus diskussionswürdig (59/39/2). Allerdings bin ich schon öfters der Annahme aufgesessen, dass mir etwas logisch erschien, was dann aus einer anderen Perspektive doch nicht so simpel war. In verschiedenen anderen Sprüchen, werden dann doch etwas klarer die Begriffe "menschenähnliche" oder "intelligente Lebewesen" verwendet. Auch wichtig für den Spruch ist nach wie vor auf wen sich das "Verbot" der Anwendung bezieht. Glauben des Priesters oder Glauben dessen der verflucht wird. Meine 95/05 Vermutung ist, dass es sich auf den Glauben des Priesters bezieht. Da er ja verflucht und somit seine persönliche Weltsicht beim Verfluchen mit ins Spiel bringt. Nach wie vor unschlüssig (40/60) ist für mich die Auslegung, ob man als Priester alle Lebewesen oder eben "nur Menschen" verfluchen darf. Wenn man die weiche Argumentation so aufbaut, dass man bei allen intelligenten Lebewesen vorher überlegen und bewerten muss, finde ich es durchaus plausibel, dass der Priester solche Lebewesen, die einer Glaubensüberlegungen gar nicht fähig sind, gar nicht verfluchen kann. Grüsse Merl Hinweis: Die Zahlen in Klammern spiegeln meine persönliche Sicht wieder und haben mit einer korrekten Regelanwendung nichts zu tun. Ich will damit nur klar stellen, dass meine persönliche Sicht sich ab und an von meinen Argumeten des für und wieders trennt.
  17. Wie werden die Aktionsphasen korrekt gespielt. Gerade im Hinblick auf Zauber ist dies immer wieder Diskussionsthema: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=27666&highlight=Ablauf http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=27613&highlight=Ablauf http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1556644&postcount=52 http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=27660&highlight=Ablauf http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=24389&highlight=Aktionsphase http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=14739&highlight=Aktionsphase http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=25371&highlight=Aktionsphase Grüsse Merl
  18. Wie wendet ein Priester "Verfluchen" korrekt an. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1805478&postcount=21
  19. Hallo Galaphil, ach so du meinst wie sich Gegenstände konzentrieren. Meine Erklärung dazu ist, dass Gegenstände sich immer konzentrieren. Oder besser nichts machen könnten was ihre Konzentration stören würde. Sie ruhen quasi in sich selbst :-). Aber das ist natürlich nirgends geregelt. Grüsse Merl
  20. Hallo Rosendorn, mag sein. Aber was haben Tiere und Nichtmenschen in dieser Zuckerbrot und Peitsche-Struktur zu suchen? Die Hauptklientel der Priester sind die Menschen, und bei deren Verfluchung sind eindeutig Grenzen gesetzt. Aber das ist auch nur meine persönliche Erklärungkrücke, die ansich nichts mit Deiner Frage zu tun hat. :-) Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es 2 Ansätze: 1. Der Priester kann alles verfluchen und Menschen nur unter bestimmten Bedingungen. 2. Der Priester kann nur Menschen verfluchen, die bestimmte Bedingungen erfüllen. Bei beiden Ansätzen ist ungeklärt, was passiert wenn der Priester ein Halbling oder ein Zwerg ist. Gilt dann die Einschränkung auf Menschen ebenfalls, oder muss dann Halbling/Zwerg eingeschränkt stehen. Beim ersten Ansatz muss man sich überlegen, warum ausgerechnet Menschen einen "besonderen" Schutz geniessen. Beim zweiten Ansatz muss man sich überlegen, warum es überhaupt nur die Möglichkeit gibt, dass Menschen von Priestern verflucht werden können. Bei beiden Ansätzen ist ungeklärt, ob der Schutz bei einem Vergehen gegen den Glauben des Priesters oder bei einem Vergehen gegen den Glauben des Opfers aussetzt. Ich sehe aber aktuell nicht, dass wir diese Fragen aus den Regeln beantworten könnten. Ich als Spieler/Spielleiter mit beiden Varianten leben. Ein vor sich hin fluchender Priester, hat sicherlich auch etwas schönes bis er dann endlich einen besseren Spruch kann oder sein Gott genug von der Flucherei hat. Grüsse Merl
  21. Hallo Rosendorn, ich will die Aufstellung Deiner Betrachtungsweise ergänzen: Verfluchen (200 FP): 10 min lang -1 auf EW/WW; +5 auf PW; Wortzauber; RW: 15m ; Angriffspunkt Anima; alle Wesen mit einer Anima; Schmerzen (200 FP): 1 min lang -4 auf EW/WW, 1/2 B, -1W6 AP; Gestenzauber mit Materialkomponente; RW: 30m; Angiffspunkt Astralleib; nur Wirbeltiere; Wenn wir von Priestern sprechen und nur die sind eingeschränkt, dann kostet der Spruch Verfluchen nur 100 FP. Verfluchen wäre auch nur dann ein "echtes" Gegenstück zu Segnen, wenn es ein B-Zauber wäre und er ebenfalls 1min ZD benötigen würde (oder gibts da eine Errata?). Weiterhin sollte man sich als "weiche Regelung" überlegen, ob sich die Glaubenswelt auf Midgard nicht ändern würde, wenn es speziell für Priester (und auch die sind "nur Menschen") leichter, schneller und effektiver ist, jemanden zu verfluchen, als ihn zu segnen. Aber das ist meine eigene Sicht auf die Rollenspielwelt. Ich würde eine Regelung vorziehen, in der die Glaubenswelt sich doch ein wenig "freiwillig" einschränkt. Grüsse Merl
  22. Hallo, den Text im Arkanum würde ich auch so lesen, dass PRI und Or aussschliesslich Menschen verfluchen können, die bestimmte Bedingungen erfüllen. In der Spruchbeschreibung ist dies ja extra so erwähnt, warum sollte man das hinschreiben, wenn es sowieso egal wäre. Somit könnten nur PC und Hexer den Spruch gegen alle Wesen anwenden. Eine der bestimmten Bedingungen ist unstrittig: Also Menschen, die den finsteren Mächten angehören. Bei der anderen Bedingung, habe ich evtl, ein Problem mit der Satzstellung. Bezieht sich das: tatsächlich auf den Glauben des Priesters, oder kann man es auch so lesen, dass der zu verfluchende Mensch gegen seinen eigenen Glauben schuldig sein muss (ich vermute mal ersteres, allerdings man weiss ja nie)? Grüsse Merl
  23. Hallo Galaphil, ich dachte eigentlich mit meinem vorletzten Posting hätte ich hinreichend, das Problem von Silk analysiert. Nicht der Zauberer, sondern der Benutzer muss sich, laut Zauberbeschreibung, auf die Unsichtbarkeit konzentrieren. Es gibt aber noch mehr Beispiele wo das so ist. z.B. Tarnkappe. Wie der Benutzer das macht ist weitgehend unklar. Wenn man eine "Hilfsbrücke" benötigt, könnte man sich vorstellen, dass der Zauber einen magischen Energiefluss auf ein Wesen legt (also auch die Tarnkappe). Dieser Energiefluss bewirkt die Unsichtbarkeit und bleibt so lange bestehen, bis man ihn unterbricht oder die Zauberdauer endet. Eine Unterbrechung wird z.b. dadurch bewirkt wenn der Träger des Energieflusses EWs machen muss usw. Man konzentriert sich also nur indirekt auf die Aufrechterhaltung, sondern eher darauf, dass man nichts tut, was den Energiefluss unterbrechen könnte. Dazu muss man natürlich wissen, was den Energiefluss unterbricht. Aber das ist die Angelegenheit des Zauberers, der einen Empfänger darüber aufklären sollte. Grüsse Merl
  24. Hallo, ich hatte die Einschränkung bei Unsichtbarkeit bisher so verstanden, dass man keine Fertigkeiten ausüben kann. Egal ob dafür nun ein EW notwendig wäre oder nicht. Dies bedeutet für mich Bewegen kann sich der Unsichtbare, sofern das ganz normal möglich ist. Klettern könnte er nicht, er könnte sich aber tragen lassen. Er könnte auch keine Wissensfertigkeiten anwenden. Als Benutzer des Zaubers muss man sich eben auf die Unsichtbarkeit konzentrieren. Aber für diese Diskussion gibt es wohl einen anderen Thread. Grüsse Merl
  25. Hallo Silk, auf S174 Arkanum stehen 2 Sachen ganz ausdrücklich: 1. Der Zauber kostet 1 AP pro Grad des Benutzers. 2. Der Benutzer des Zaubers muss sich konzentrieren. Nutzen tut den Zauber meiner Ansicht nach eindeutig der Verzauberte. Es kann auch aus dem Grund nicht anders sein, weil der Zauber durch den Zauberer mit dem Stein mehrfach hintereinander ausgeführt werden kann. Wenn aber ein 2tes mal gezaubert würde, könnte der Zauberer die Konzentration für den ersten Zauber nicht aufrecht erhalten. Der erste Verzauberte würde also wieder sichtbar. Dann macht die Beschreibung beim Stein des Verbergens keinen Sinn mehr. Tarnkappen haben einen ähnlichen Effekt. Auch dort steht, dass der Träger sich konzentrieren muss. Dieser Träger muss auch kein Zauberer sein, der sich auf Magie versteht. Grüsse Merl
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