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Merl

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Alle Inhalte von Merl

  1. Hallo, http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=8539 Es gibt eine Regelantwort zu den Bardenliedern. Meine bisherige Denkweise ist, dass die Tänze der Derwische bzw. die Hexentänze analog gehandhabt werden. Anders wären sie kaum spielbar. Dies würde aber bedeuten dann der Hexentanz Ghussat el Masin ein 1sec Zauber wird. Mir stellt sich erst mal die Frage: Ist das so richtig? Falls ja (wovon ich derzeit ausgehe), warum sollte man den Tanz, dann noch 5 Minuten zu Ende tanzen, wenn im Zweifelsfall alle schon Namenlos begraut davongelaufen sind? Irgendwie scheint mir das unlogisch. Grüsse Merl
  2. Zu den Personen: Ich halte es für wichtig Zeit in die Handlungstragenden NSCS zu stecken. Was sind ihr Ziele? Welche Ressourcen haben Sie um diese zu Erreichen? Welchen Informationsstand haben Sie? Wie ist der Charakter? Hat man diese Eckpunkte, kann man daraus die NSCS beliebig agieren und reagieren lassen ohne das "Logikbrüche" entstehen. Der Faktor Vitamin B: Hier sind Verbindungen und Beziehungen gemeint. Wer kann mit wem? Wie ist die politsche Lage? Gibt es Verpflichtungen der Handlungträger? Wie ist die allgemeine politische Situation etc. Zu den Ereignissen: Man sollte sich Gedanken zu diversen Schlüsselereignissen machen. Dabei gibt es welche die von den Spielerfiguren ziemlich sicher nicht beeinflusste werden können. Beispiele wären eine königliche Hochzeit oder der monatlich stattfindende Markt. Um hier eine Änderung zu erreichen, müssten schon sehr gewichtige Gründe und glaubhafte Informationen zu den richtigen Leuten getragen werden. Dann gibt es Schlüsselereignisse, die leichter beeinflussbar sind. Man benötigt also einen Plan B. Dieser lässt sich aber leicht während des Spielgeschehens aus den Zielen und Möglichkeiten der NSCS und aus den Überlegungen zu Vitamin B ableiten. Zum Beispiel die Ermordung oder das Überleben eines Protagonisten. Es muss bewertet werden, wie reagiert der Auftraggeber der NSCS und der Auftraggeber der Spielerfiguren auf den jeweiligen Ausgang des Ereignisses. Was passiert in der Umwelt? Ein neues Gerücht? Zusätzlich helfen noch Zufallstabellen von unabhängigen Ereignissen (und Gerüchten). Dies bringt etwas Leben ins Spiel. Auch auf diese Ereignisse muß von den Handlungstragenden evtl. reagiert werden. Grüsse Merl
  3. Muss ein Tiermeister seinen Gefährten überhaupt "Tricks" beibringen. Oder kann er vielmehr darauf vertrauen, dass sie Ihn schon verstehen werden und nach bestem Wissen und Gewissen das tun, was er will? Grüsse Merl
  4. Hallo, nun bin ich verwirrt. Nach dem Kommentar von Prados bin ich davon ausgegangen, dass die hier diskutierte interessante Weiterführung des Spruches als Hausregel zu verstehen ist. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1830885&postcount=16 Grüsse Merl
  5. Hallo Xan, die Antwort dürfte aus meiner Sicht recht einfach sein. Es ist ein Regelmechanismus der abbildet, dass ein entfernter liegendes Ziel schwerer zu treffen ist, als ein näher liegendes. Der Grund dafür ist schlicht die Entfernung zum Ziel in Abhängigkeit von der gewählten Waffe. Mangelnde Sicht spielt dabei keine Rolle, da es andere spezielle Modifikationen für Sichtbehinderungen gibt. Grüsse Merl
  6. Hallo Akeem, nun ich habe zahlreiche Beispiele geliefert, mit Wesen die keine Anima haben aber dennoch Resistenzen. Ich will ja nicht recht haben, aber dann erkläre mir warum es diese zahlreichen Beispiele gibt? In sofern sind entweder all die Beispiele Errata oder die zitierte Textstelle von Blaues Feuer sagt nicht die ganze Wahrheit. Ist ja nicht meine Entscheidung *zuckt mit den Schultern*. Ich persönlich würde das auch nicht ganz so verbissen sehen. Die Antwort "Objekte haben keine Resistenz!" steht halt so nicht im Regelwerk. Ich dachte es macht Sinn, da noch ein wenig nachhaltiger zu diskutieren, bevor man eine Entscheidung trifft. Ich wollte hier nur Antworten aus dem Midgardregelwerk liefern. Diese Antworten will ich als Anregung verstanden wissen, vielleicht einen anderen Denkansatz zu verwenden. In der Spielpraxis führt beides zum selben Ergebnis. Objekte können, im Regelfall ohne Probleme verzaubert werden. Ich kann auch nichts verwerfliches daran sehen, einem Objekt in bestimmten Fällen einen WW:Resistenz zuzugestehen. Grüsse Merl
  7. Hallo, ja kann schon sein. Aber sie haben keine Anima. Die Anima ist also nicht pauschaler Sitz der Resistenz. Ich denke Objekte haben immer dann eine Resistenz gegen Umgebungszauber, wenn sie sich "bewegen" können. Besser gesagt eigenständig bewegen können. Ich denke Objekte sind gegen geistige Magie immun, es sei denn sie haben in irgendeiner Form eine Anima oder Seele. Ich denke Objekte sind gegen die meisten körperlichen Zauber immun, wenn diese Reagens Feuer oder Wasser haben. Auch würde ich die Reagenz Eis und Erde ausschliessen. Grüsse Merl p.s. ich möchte noch nachreichen, das diese Statements als Diskussionsgrundlage gemeint sind. Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, aber so würden sich "Objekte" in das Midgard-Resistenzschema einordnen lassen.
  8. Den Satz solltest du noch mal überdenken. Hast du schon mal einen Gegenstand gesehen, der eine Resistenz angegeben hat? Hm, woran könnte das wohl liegen? Ja - wie schon gesagt, bei Belebungshauch ist das so. Aber da hat Blaues Feuer recht, die dortige Resitenz kommt vermutlich von dem Naturgeist. Im Bestiarium gibt es den Automaten (S120 Best). Dieser hat Resistenzen. Automaten besitzen keine Seelen und keinen Astralleib. Beim Golem (S122 Best) steht dabei, dass er eine Anima besitzt, der Automat jedoch nicht. Die Formulierung auf S. 15 im Arkanum bezieht sich wohl nur auf bestimmte Resistenzen. Untote haben ebenfalls keine Anima (vgl. Ark. S26) und dennoch Zauberresistenzen. Grüsse Merl
  9. Hallo Blaues Feuer, ich habe mir S20 Arkanum durchgelesen. Da steht nicht, dass Gegenstände keinen WW: Resistenz haben oder ausschliesslich Wesen einen machen dürfen. Oder folgerst du das aus der Handhabung, dass für perönliche Gegenstände der Besitzer einen WW: Resistenz würfeln darf und nicht der Gegenstand selber? Mit dem Zauber Belebungshauch verzauberte Gegenstände haben z.B. einen WW: Resistenz. Wohl aufgrund der empyreischen Lebensform. Aber das ist eine Vermutung. Demnach würde ich nicht pauschal ausschliessen, dass Gegenstände grundsätzlich keinen WW: Resistenz haben. Grüsse Merl
  10. Hallo um bei Alba zu bleiben. Letztendlich zählen doch die Conections die man hat. Wenn man sich auf jemanden berufen kann, dann ist man fein raus. Da bei uns die Abenteurer meist in mehreren Ländern unterwegs sind und dort eben keine Verbindungen haben, ist es nur natürlich, dass sie bei rechtlichen Belangen als Fremde mindestens einen starken Nachteil haben. Vielleicht muss man für ein gemeinsames Verständnis die Beispielsituation etwas konkretisieren. Bisher wurde sehr viel auf einer abstrakteren Ebene diskutiert. Dabei habe ich das Gefühl jeder geht von anderen Voraussetzungen aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein XAN-Ordenskrieger bei der Tötung eines Adeligen in Alba einen gewissen rechtlichen Schutz hat. Wenn der selbe Ordenskrieger beim gleichen Delikt in Waeland unterwegs ist, hat er ohne entsprechenden Fürsprecher keinen rechtlichen Schutz oder nur in stark vermindeter Form. Ist das ein Konsens auf den man sich einigen kann? Grüsse Merl
  11. Hallo, da wir hier nun vermehrt über Alba sprechen, kann ich mir unter anderem in Alba gut vorstellen, dass der Papa des toten Adeligen die Abenteurer dingfest macht und solange foltert, bis sie seine Wahrheit vor Zeugen gestehen. Wer würde es ihm verdenken? Die Menschen im Mittelalter waren da eher praktisch veranlagt. Grüsse Merl
  12. Hallo Blaues Feuer, das p.s. bezog sich allgemein auf den Strang, nicht auf Dich. Ich hatte das Gefühl, man reitet mehr oder weniger auf dem Hexer rum. Das muss ja nicht stimmen, aber so ist nun mal meinganz persönlicher Eindruck. Hallo Rust, nun ich hatte ja geschrieben, dass der Lehnsherr des Adeligen einen Totschlag oder Mord keineswegs durchgehen lassen würde. Also richtet sich das Beispiel schon nach einer Art Blutgerichtsbarkeit. Alba zählt wohl auch zu den Ländern, wo es so etwas gibt. Aber was ist mit anderen Ländern? Grüsse Merl
  13. Hallo Solwac, bitte schau noch mal in mein Posting. An Dich ging lediglich die Nachfrage, was du meinst. Der nachfoldende Beitrag hat sich ausschliesslich an die 3 Genannten gewandt. -> Ich nehme an Deine Aufregung ist also umsonst und ignoriere das von Dir Geschriebene. Ich unterstelle also auch gar nichts :-). Hallo Blaues Feuer, wenn ich Dir was unterstelle, dann habe ich Deine Postings wohl falsch verstanden. Du warst so gegen "Schwerttänzers" - Vorstellungen, dass bei mir eben so ein Eindruck entstanden ist. Dann solltest du vielleicht Dein Wertesystem einmal kundtun. Ich habe mein eigenes ja selbst noch nicht benannt. Bisher waren das nur Beispiele an denen man dies festmachen kann. Aber ja in meiner mittelalterlichen Vorstellung gibt es noch kein Gutbürgertum, sondern Hunger, Überlebensinstikt und Krieg. Es gibt aber auch Enklaven, wo "Freies Denken" erwünscht ist. Es gibt Ordnungsstrukturen, die aber meist nur für Ortsansässige gelten. Ein "Fremder" ist immer erst im Nachteil. Natürlich glaubt man dem Bäcker der dort wohnt mehr, als dem Abenteurer mit einem blutigem Schwert. Warum sollte man das auch anders sehen? Es ist eben nicht jeder gleich und schon gar nicht vor dem Gesetz. Hallo Rust, in den Berichten mag ja vieles stehen, letztendlich war früher das Recht des Stärkeren gang und gebe. Das heisst, der mit der grössten Macht hatte recht. Um bei dem Adeligen Beispiel zu bleiben. Wenn die Abenteurer keine wirklich gute Reputation haben, würden Sie hängen. Der Lehnsherr des Adeligen kann auf keinen Fall zulassen, dass dahergelaufene Wanderer einen der seinen erschlagen. Alles andere würde die Bauern nur dazu bringen aufzumucken. Für einen Lehnsherr sind im Zweifel nur 2 Dinge wichtig. Einmal dass die Steuern und Abgaben passen und zum zweiten, dass die politische und militärische Unterstützung gewährleistet ist. Es mag sein, dass dies historisch bedingt in Städten mit einem Rat deutlich schwächer ausgeprägt war. Auf dem Land aber sicher nicht. Nicht umsonst gibt es den Spruch "Stadtluft macht frei". Grüsse Merl Hallo Leachlain ay Almhuin, ja ich glaube du hast verstanden was ich meine. Es muss plausibel sein. - danke, Grüsse Merl p.s. Interessant an der Diskussion bisher war auch, dass sich alle über das durchaus plausible Verhalten eines werdenden schwarzen Hexers aufgeregt haben (was soll man auch von einem schwarzen Hexer anderes erwarten?), aber das Verhalten des Ordenskriegers noch nicht ganz so gut beleuchtet wurde. Im allgemeinen halte ich es für nicht ratsam schwarze Hexer ausserhalb von "Evil-Groups" zu spielen. Anders formuliert, wenn der schwarze Hexer seinen Weg weitergeht, muss sich die Gruppe auf Dauer entscheiden (das meine ich Ingame und Outgame), entweder diesen Weg mitzugehen, also selbst "Evil" zu werden. Andernfalls trennen sich die Wege (Ingame).
  14. Hallo Solwac, "?" - Wobei kannst du mir nicht folgen. Bitte erkläre dies doch genauer. Grüsse Merl Hallo Leachlain, Blaues feuer, Rust, nun ihr geht schon wieder von unseren Moralvorstellungen aus. Einfache Beispiele zweier Extremsituationen aus dem Abenteurereleben: Räuberbande wird gestellt, sie ergeben sich, werden aber von den Abenteureren dennoch um die Ecke gebracht. Ganz klarer Mord nach unserem Rechtsempfinden. Wenn ich euch richtig verstanden habe, haltet ihr das für verwerflich und würdet es dementsprechend ahnden. Wen interessiert diese Situation auf einer mittelalterlichen Welt? Adeliger frönt seinem Hobby. Umbringen von Reisenden. Es kommt zum Zweikampf. Adeliger wird dabei "versehentlich" erschlagen. Ganz klar Notwehr nach unserem Rechtsempfinden. Ihr würdet die Abenteurer laufen lassen. Allerdings, wen interessiert das in einer mittelalterlichen Welt? Abenteurer sind im Vergleich zu "normalen" Bewohnern Midgards mit einem geschätzten Faktor von 1000 mal öfter in solchen Situationen. Daher meine Schlussfolgerung, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sein müsste, dass sie von Gesetzgebern verfolgt würden. Sollte ich euch da falsch verstanden haben ... Mea Culpa. Dann noch was allgemeines zum Thema Stadtchroniken und den abgeleiteten Folgerungen. Rust, du bist doch nicht ernsthaft der Meinung, dass die mittelalterlichen Ermittlungsmethoden, Aufzeichnungen, Rechtsempfinden und Aufklärungsmethoden mit denen unsere Zeit auch nur annähernd vergleichbar sind? Grüsse Merl
  15. Ein Pferd mit Berserkergang fände ich cool. Oder zumindestens Raserei ... Grüsse Merl
  16. Hallo, mir ist aufgefallen, dass in diesem Thread einige Forumsteilnehmer (z.B. Blaues Feuer und Dracosophus) die Moralvorstellungen aus unserer Zeit in die mittelalterliche Welt Midgards hineinverlegen. Mich würde interessieren, wie das überhaupt realisierbar ist. Letzendlich dürfte man ja niemanden töten. Mir ist allerdings keine regeltechnische Möglichkeit bekannt, einen unglücklichen finalen Hieb zu vermeiden. Konsequenter Weise müssten also alle Spieler-Figuren früher oder später, mindestens als Totschläger hinter Gittern sitzen. Grüsse Merl
  17. Hallo Sternenwächter, ich könnte mit all deinen Vorschlägen leben. Nur zu dem Malus auf die Abwehr für das Opfer hätte ich bedenken. Wenn ich als Spieler in der Situation des Opfers wäre, würde mir das überhaupt nicht gefallen. Da wäre ich auch auf die Reaktion deiner Spieler gespannt, wenn du in einer ähnlichen Situation einen NSPF auf eine Spielerfigur hüpfen lässt und dann sagst. "Du rechnest nicht mit dem Angriff und bekommst WM -4 auf die Abwehr!". Ich würde mal tippen die Antwort wäre in etwa folgende: "Wieso? Natürlich rechne ich damit, ich sehe doch den Angreifer. Ich bin doch nicht blöd und ein erfahrener Abenteurer .... usw." Grüsse Merl
  18. Hallo Sayah, Das ist das was ich schrieb. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1833839&postcount=78 Der ganze Beitrag und die enthaltenen Vorschläge haben nichts mit dem Regelwerk zu tun. Es ging darum einen Spielerwunsch zu erfüllen und entsprechende Risiken als Ausgleich abzuwägen. Was übrigens durchaus eine Möglichkeit ist, die Midgard bietet. Für das von Dir vorher selbst beschriebene Szenario gibt es zwar auch Regeln, aber die würden Dir offensichtlich nicht gefallen, darum bin ich nicht darauf eingegangen. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1833091&postcount=44 Hier habe ich die entsprechende Möglichkeiten zur Regelung des Vorganges genannt. Ich klinke mich nun aus der Diskussion mit Dir aus, weil ich nicht ständig zwischen beiden Welten (= Regeln und Spielerwunscherfüllung) hin und her springen mag. Und weil ich aktuell in der Diskussion keinen Mehrwert mehr sehe. Vielleicht ändert sich das ja nochmal. Grüsse Merl
  19. Hallo Sayah, ich sehe das ich Dir noch mal was erklären muss. Die Betonung bei erhöhtem Risiko liegt auf "erhöhtem". Das Risiko getroffen zu werden sit sowieso da, es sei denn bei Dir dürfen sich Gegner nicht wehren. Ein erhöhtes Risiko muss also demnach höher sein, sonst macht der Satz keinen Sinn. Wenn die Bewegungsphase abgeschlossen ist, dann kann sich der Angreifer auch nicht mehr bewegen. Da er sich aber ausdrücklich noch "bewegen" will, kann man durchaus der Meinung sein, dass dies der Gegner auch tut. Woraus schliesst Du das die Bewegungsphase abgeschlossen ist? Grüsse Merl
  20. Hallo, nach längerem überlegen finde ich es nun schon ein wenig komisch, wie ein für mich seit 20 Jahren logischer Spruch zerredet wird. Für mich waren die Beispiele "dichtes Unterholz, harrscher Schnee und Geröllfeld" Synonyme für die entsprechenden natürlichen Umgebungen/Geländetypen. Schon alleine deswegen, weil Druiden meist aus dem Norden kommen und das dort die vorherrschenden Geländetypen sind. Auf die Idee den Spruch in einer Stadt anzuwenden wäre ich gar nicht gekommen. Vielleicht in einem Bergdorf mit einer Geröllstrasse, aber eine Stadt? Ausserdem ist das Gehen über ein weiches Moospolster nicht unbedingt lautlos, so wie beim Schleichen. Beim echten "Schleichen" über ein Moospolster ist man auch nur lautlos, wenn man seinen EW: geschafft hat. Von mir aus bekommt man also positive WM. Keinesfalls ist man aber automatisch lautlos. Besser wäre es für die Spruchbeschreibung gewesen, es ähnlich klar zu formulieren, wie bei Wundersame Tarnung. Ich finde auch die Sprüche Wandeln wie der Wind und Wundersame Tarnung gehören auch irgendwie zusammen. Grüsse Merl
  21. Hallo, verzaubert wird ja das Greifenauge (=1 Objekt). Deshalb kann man den Zauberspruch auf 2 verschiedene Greifenaugen nacheinander zaubern. Wenn man in das eine schaut sieht man dessen 2te Hälfte. Schaut man in das andere sieht man durch die andere 2te Hälfte. Es wäre aber für jedes Greifenauge des Thaumagrals ein extra EW: Zaubern nötig. ich denke nun (80/20) das es geht. Grüsse Merl
  22. Hallo Sayah, nein das steht oben nicht. Aber falls es doch so gemeint ist ... Folgende Überlegungen kann man hier einbeziehen. 1) Wunsch: a) Er will einen Angriff machen. b) Er will erhöhten Schaden machen. c) Er will einen Angriffsbonus +2 d) Er will einen Sturmangriff machen 2) Bedingung: a) Er muss irgendwie so hinspringen, dass er schlagen kann. 3) Folge: a) Erhöhtes Risiko getroffen zu werden b) Erhöhtes Risiko sich beim Landen weh zu tun c) Risiko, dass der Angegriffene sich wegbewegt. Je nach dem welche Wünsche erfüllt werden sollen: Nehmen wir Wunsch 1 a,d und 2 a. Das würde bedeuten, der Waldläufer muss auf dem Dach anlauf nehmen, also 3 Schritte zurück gehen (sollte auf einem Wagendach möglich sein). Anschliessend stürzt er sich mit voller Wucht und Risiko mit seinem Speer vom Wagendach blindwütig in die Tiefe. Welche Folgen wäre gerechtfertigt? Nachdem Folge c nicht gewünscht ist, konzentriert sich der Gegner ebenfalls, erhält also als Ausgleich keine weiteren Nachteile, sondern passt auf, dass er einen Treffer landen kann. Ich denke bei einem so blindwütigem Angriff ist man wehrlos und erhält Strurzschaden. Nehmen wir Wunsch 1 b,c und 2 a. Mit einem Schwung stürzt sich unser Waldläufer nachdem er den Gegner anviesiert hat auf Ihn. Aus der erhöhten Position erhält er WM +2, und einen Schadenbonus von 1. Welche Folgen wären gerechtfertigt? Nachdem Folge c nicht gewünscht ist, konzentriert sich der Gegner ebenfalls, erhält also als Ausgleich keine weiteren Nachteile, sondern passt auf, dass er einen Treffer landen kann. Trifft der Waldläufer nicht erhält er WM -4 auf seine Abwehr, da er nicht richtig ausweichen kann. Trifft er kann er normal abwehren. Die Landung kann mit einem EW: Acrobatik oder Springen abgefedert werden. Andernfalls verliert er 1 W6 AP. Nachdem dies aber alles ganz weit weg von den Regeln ist (z.b. Springen, WM-4 auf Abwehr etc.), bitte ich diese beiden Vorschläge als Spielleiterempfehlung zu werten. Grüsse Merl
  23. Hallo Sayah, Du missverstehst mich hier eindeutig ich habe in diese Situation mit dem Waffe ziehen verglichen und dem Aufstehen mittels Acrobatik. Mehr mag ich dazu nicht mehr sagen, da ich es nun schon mehrfach erklärt habe. Du benutzt keine regelnahen Argumente. Allgemein würde ich mir wünschen, dass die Diskussion wieder möglichst regelnah geführt wird. Immerhin ist es ein Regelfrage. Wenn eine Hausregel oder eine Spielleiterhilfe gewünscht wird, dann bitte unter der entsprechenden Rubrik einordnen. Grüsse Merl
  24. Hallo Tuor, ich denke man kommt in M4 in dieser Situation ohne GW oder GS aus. Es gibt die universellen Fertigkeiten die jeder hat. Nun du hast auch schon den Minimalkonsens in dieser Situation genannt. Keiner der anwesenden Disputteilnehmer würde die Aktion mit einem "geht nicht" abschmettern. Das finde ich doch erst mal klasse ... Hier meine persönliche Meinung als Spieler: Mir wäre als Spieler egal, wie der Spielleiter das regelt. Es ist sein Job eine Regelung zu finden. Ich will springen, angreifen und treffen. Welche Würfe dafür notwendig sind, ist mir letzendlich egal. Wenn eine ungewöhnliche Aktion nur mit einem normalen EW: Angriff abgedeckt wird, wäre es für mich keine Herausforderung. Ich würde das nächste mal versuchen vielleicht noch einen Salto zu schlagen, oder auch 2 ... Mit anderen Worten ich erwarte bei einer schwierigen Situation negative WM. Grüsse Merl
  25. Hallo Leachlain ay Almhuin, Zwei entscheidende Punkte. 1. Du begründest Deine Aussage nicht mit dem Regelwerk. Sie scheint aus dem Bauch herauszukommen. Bitte gib mit die Regelstelle mit der du begründen kannst, dass jemand, der aus einer erhöhten Postition angreift ohne sich im Nahkampf zu befinden WM +2 erhält. 2. Ich beziehe Bewegung und Angriff in meine Betrachtung mit ein. Ausschliesslich den Angriff zu betrachten halte ich für regelferner. Vor der Handlung Angriff, in unserem Beispiel, muss eine Bewegung stattfinden, da sich der Gegner nicht im Kontrollbereich befindet. Aufgrund der vorher stattgefundenen Bewegung, ist die Angriffsmöglichkeit eingeschränkt. Ausserdem habe ich eine Regelstelle genannt, die genau diesen Sachverhalt "Aus der Bewegung heraus angreifen behandelt" S224 DFR. Du blendest aber die Bewegung in Deiner Betrachtung komplett aus und beziehst diese Regelstellen in Deine Betrachtung nicht mit ein. Schade das Du das nicht nachvollziehen kannst und sogar ein Problem damit hast, wenn man es so spielt. Vielleicht stellt sich Dir aber die Situation anders dar als mir. Wenn ich zum Beispiel von der Annahme ausgehe, dass man von einem 2m hohen Wagendach einen Kontrollbereich gegen einen unten stehenden Gegner hat, dann wäre es in der Tat nur eine Cineastische Handlung, da man ja auch ganz normal angreifen könnte. Ich gehe jedoch davon aus, dass jemand auf einem Dach niemanden daran hindern kann einfach wegzulaufen und somit kein Kontrollbereich vorhanden ist. Grüsse Merl
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