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Ich weiß nicht welche Gruppe, welche "Schwelle" hat. Aber Intension und Plausibilität sind das Entscheidende. Ich habe gelernt, dass in Deiner Spielwelt Götter allmächtig sind, davon ausgehend, wäre eine "strafende Aktion" der Götter, bei einem Fehlverhalten plausibel. Die Intension des Spielers eine Frage beantwortet zu bekommen, ist auch klar. Da Deine/Eure Götter allwissend sind, kann der Gott dieses Wunder wirken. In meiner Spielwelt sind die Götter nicht allmächtig. Nichts desto trotz sind Sie Götter und haben Macht. Auch da wäre eine Strafe für ein Fehlverhalten durchaus plausibel. Die Intension des Spielers zur Beantwortung der Frage ist die Gleiche. Da aber Meine/Unsere Götter nicht allwissend sind, kann der Gott dieses Wunder, nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wirken (und diese ist unabhängig vom Zauber EW des Priesters). Ich denke nun geht klar hervor, dass in beiden Fällen nicht "Spielleiterwillkür" oder das "Kleinhalten von Spielern" die Intension ist, sondern schlicht eine Folge aus der jeweiligen Spielweltlogik. Grüsse Merl
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Nun, ich habe nichts gegen Konsequenzen, sie tun dem Spiel gut. Eben actio und reactio. Letztendlich ist aber die Strafe und deren Höhe, die du dem Spieler auferlegst (natürlich völlig regelkonform) willkürlich festgelegt. Du darfst das auch gerne zugeben. Grüsse Merl
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Nein, du spielst nur nicht nach dem Taveren-Konzept aus dem Rad der Zeit. Das das funktioniert was du machst und Deinen Mitspielern Spass macht ist offensichtlich. Ich denke nur das das nicht der einzig wahre Weg zum Ziel "wir haben Spielspass" ist. Auch denke ich nicht, dass du ohne Spielleiterwillkür leitest. Nachtrag 17:23: Beides hast du jedenfalls in diesem Thread vermittelt. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1826637&postcount=206 (Warum sollte sonst eine korrekt gestellte Frage aus einem Zauberspruch, WM-4 nach sich ziehen?) Grüsse Merl
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Weil es zum Konzept des Taveren dazugehört, sonst funktioniert es nicht.
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Weil ich das Konzept Taveren gut finde und das Rand der Zeit bescheuert? Nein - das kann es nicht sein.
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Hallo Abd, wenn du das Rad der Zeit Konzept spielst, dann verstehe ich nicht, warum du ein Problem damit hast eine Instanz zu akzeptieren, die einen übergeordneten Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Genau im Rad der Zeit ist doch das Konzept hinterlegt, dass alles so passiert, wie es passieren muss. Taveren heisst nur, dass an bestimmten Stellen die Spieler selbst entscheiden können welchen Weg sie zum letzendlichen Ende hin nehmen. Im Grunde ist es also im übergeordneten Sinne Railroad und im Umkreis der Spieler Sandbox. Nur das die ganze Sandbox anhand einer Railroad verschoben wird. Ausserdem hat auch der Autor vom Rad der Zeit hat ein "Baalsfeuer", welches ausserhalb der Regeln steht. Das ist das was du als Willkür bezeichnest andere als Stilmittel zur Unterhaltung. Grüsse Merl
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Hallo, nun wie schon beschrieben (im Spieler kleinhalten Thread), kommt man als guter Spieler mit jedem Setting klar. Und ja, ich gebe zu ich habe eine Powergamer Ader in dem Sinne, dass ich meine Figuren versuche optimal zu spielen. Folgende Überlegung und bitte als Frage an die Spielleiter verstehen, die Götter als allwissend sehen: Wenn ich mich nun in einer Spielwelt befinde, in der Spruch "Göttliche Eingebung" immer wahrheitsgemäß im absoluten Sinne beantwortet würde und ich mich auf den Spielleiter verlassen kann, dann wäre die Figur meiner Wahl ein Handelspriester (im Grunde ist es aber egal welcher Priester, aber der Handelspriester bringt hier doch etwas flair mit). Dann fände ich es eine sehr gute Idee in eine Art Kasino, Wettkampfbüro etc. zu gehen und nachzuschauen, wann wer gegen wen spielt oder kämpft. Die erste Frage "Wird A heute abend den Kampf in "Ort" und "Zeit" gewinnen? Die zweite Frage: "Wird B heute abend den Kampf in "Ort" und "Zeit" gewinnen? Das macht mich zum reichen Mann. Selbstverständlich werde ich meinem Orden einiges an Gold abführen, Probleme mit Geld oder ähnlichem dürften aber doch der Vergangenheit angehören. Das klingt eigentlich gar nicht so schlecht! Wäre ich nun reich, weil ich eine gute Geschäftsidee habe, oder müsste ich mich nun mit überdurchschnittlich vielen Überfällen und einem Tadel meinses Gottes rechnen? Achtung 1: Fangfrage - Jeder der nun sagt die Überfälle oder ander Vorfälle häufen sich, muss mit einem Spielleiterwillkür-Tadel rechnen. Achtung 2: Ich will mit dem Beitrag nur zeigen, was ein guter Spielleiter alles, bei der Anwendung des Spruches berücksichtigen sollte. Bei regelmäßiger Anwendung dieses Kniffes, müsste er den anderen Spielern ebenfalls eine Möglichkeit geben, auch sehr einfach zu Reichtum oder Ähnlichem zu kommen. Das kann mit der Zeit langweilig werden. Grüsse Merl
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Hallo, das bringt mich dann wieder zu einer Folgerung, die ich hier im Strang bereits gezogen habe. In Abs Augen leiten neue Spielleiter automatisch schlecht! Ansonsten muss er mir schon sagen, warum der "Profi Assassine Grad 10" bei dem einen Spielleiter berücksichtigt, dass es Hören der Geister gibt und bei dem anderen nicht. Ach ja, nicht vergessen. Bitte ohne Willkür Grüsse Merl
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Das ist doch genau das Problem das der Spielleiter hat. Ihm fehlt schlichtweg die Erfahrung in diesen Dingen. Die Figur die er spielen soll hat sie jedoch. Was also tun? Grüsse Merl
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Mal ganz davon abgesehen. Wo steht nochmal genau, dass man den Versuch nur einmal im Monat wagen darf? Im Zauberspruch steht nach meiner lesart, dass man nur einmal im Monat fragen darf. Wenn der EW: Zaubern scheitert, kann die Gottheit gerade nicht kontaktiert werden, es wird also auch keine Frage gestellt. 10 Minuten später ist das aber evtl. wieder anders. Ich schreibe meinen Spielern doch nicht vor, wie oft sie einen Zauberspruch versuchen dürfen bis er klappt. Grüsse Merl
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Darf man nun die Eingangsfrage nach fast 200 Postings als beantwortet betrachten? Grüsse Merl
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Hallo, klar ist mir, dass Schutzrunen nicht offensiv verwendet werden sollen. Unklar ist mir, wie ich das versehentliche Berühren handhaben soll. Aus den Sätzen "die Schutzrune spürt" und "gegen den Willen des Besitzers" schliesse ich, dass ein versehentliches Berühren einer Schutzrune ausgeschlossen ist, solange der Besitzer des Gegenstandes anwesend ist und diese Berührung sieht oder erlaubt. Entweder will er zu diesem Zeitpunkt, dass der Gegenstand berührt wird oder er will es nicht. Ich denke das geht auch aus dem Bespiel mit dem Barbarenfreund hervor. Dieser erhält die Erlaubnis die Waffe zu berühren. Was ist aber in der folgenden Situation. Der Thaumaturg schmeisst während des Kampfes ein paar geschützte Goldmünzen in die Runde (mit dem Ziel das ein Zwergengegner während des Kampfes eine an sich nimmt). Der Thaumaturg will also, dass jemand Schaden durch die Schutzrune erleidet. Auf der anderen Weise gibt er auch automatisch die Erlaubnis. Das Beispiel ist etwas anders gewählt als das Beispiel mit der Höhle des Riesen. Geht aber in die Richtung. Der Unterschied ist, dass diesmal der Thaumaturg anwesend ist. Was meint ihr? Grüsse Merl
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Hallo Abd, wenn ich es richtig verstanden habe, dann lässt Du deiner Spielergruppe auch keine Zeit. Ein Monat dauert also mehrere Spielabende. Somit wird der Zauber vermutlich nicht allzuhäufig angewendet werden. Hallo Eleazar, ich finde auch nicht, dass der Zauber die Spielweltlogik zerstört, wenn man ihn als Spielleiter richtig handhabt. Der Zauber soll natürlich etwas bringen. Natürlich wird der Gott Informationen haben, die einem evtl. weiterhelfen. Vielleicht nicht ganz die, die man sich wünscht. Um es als Spielleiter einfach und gerecht zu machen, sollte man sich vorher, wie bei anderen Wissensdingen oder Verhaltensmodifikationen auch, Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt eines Ereignisses überlegen. Nichts anderes habe ich weiter oben ausgeführt. Grüsse Merl
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Ja, würde ich tun. In der Zauberbeschreibung heißt es "Kann nur einmal pro Monat angewandt werden." Wer den Spruch zaubert, kann es vier Wochen später nochmal versuchen, egal ob er scheitert oder nicht. Nun da gibts nur eine Antwort drauf, entweder spiele ich hier die Regel falsch oder Du. Ich fasse das anders auf und würde es zulassen. Aus meiner Sicht spricht aus den Regeln nichts dagegen. Warum sollte man das verbieten? Grüsse Merl
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Hallo Bruder Buck, nun ich hoffe Deine Tränen sind getrocknet. Die weitere Entwicklung des Stranges hat ganz eindeutig gezeigt, dass Götter nicht alles wissen. Also wenn der Gott den Mörder nicht kennt, dann wird er hier keine falsche Auskunft geben. Nur weil bei mir das Midgard in seinem Aufbau anders ist als bei Dir kannst Du wohl nicht ernsthaft glauben, dass ich meinen Spielern gegenüber unfair bin. Ich finde es auch recht komisch, dass eine Spielergängelung unterstellt wird, wenn man sich sogar noch mit den Spielern bespricht. Tut mir leid, irgendwo ist es dann auch mal gut .... Grüsse Merl
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Hallo Bruder Buck, in der Frage geht es auch nicht um Regeln, sondern wie der Spielleiter mit diesen umgeht. Von daher bezieht sich meine Antwort, wie ich das angehen würde, direkt auf die Frage und ist legitim. Wichtig ist für mich das durch Prados gesagte. Ich folgere daraus, wenn Götter nicht allwissend sind, dann bedeutet, das "wahrheitsgemäß" in der Spruchbeschreibung "nach bestem Wissen und Gewissen". Dies wäre dann auch der Unterschied zu der dämonischen Eingebung, dort wird nach Interessenlage des Dämonen entschieden. Ein Gott wird also auch Informationen geben, die evtl. seinen Interessen Schaden würden, sofern er sie kennt. Der Hinweis, von Blauem Feuer das die Nichtbeantwortung schon durch den nicht erfolgreichen EW abgehandelt wird ist in der Praxis nicht korrekt. Es sei denn Du zwingst Deine Spieler mit dem nächsten Versuch 1 Monat zu warten. Regelgemäß dürfte der Spieler ein paar Minuten später nochmal zaubern. Zur Anwendung kommt der Zauber erst, wenn er einmal erfolgreich gezaubert wurde. Was ich als Spieler viel ungerechter fände, als die ehrlich angekündigte Fehlwahrscheinlichkeit (Gott weiss es zu einem bestimmten %-Satz nicht), wäre die Handhabung einer göttlichen Strafe (die erwähnten Blitze) für die Anwendung einer Wundertat oder das nachträgliche zurechtbiegen einer Antwort. Grüsse Merl
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Hallo Blaues Feuer, einfaches Bespiel: Spielfigur fragt: "Werde ich im nächsten Monat sterben?" Und nun? Wie antwortet denn nun der Gott wahrheitsgemäß? Er kann nur mit nein antworten. Und der Gott weiß es nur mit der ungefähren Wahrscheinlichkeit, mit der man göttliche Gnade einsetzen kann + ein bisschen Spielleiterwissen. Denn dies ist der Einflussfaktor, den der Gott tatsächlich auf die Antwort hat. Ich halte die Beschreibung bei der dämonischen Eingebung für besser. Das liegt vielleicht daran das in meiner Vorstellung Götter auf Midgard eben nicht vollkommen sind. Ich denke Midgard bietet diesen Freiraum. Es bliebe noch eine 3te Möglichkeit. Der Gott ignoriert Fragen, auf die er die Antwort nicht kennt. Dann bleibt er "wahrheitsgemäß". Grüsse Merl p.s. Ich kenne auf unserer Welt allerdings niemanden der eine göttliche Eingebung zaubert, auf die er sich verlassen könnte.
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Hallo, ich stelle mir gerade die Frage, ob den Göttern jeder Todesfall bekannt ist. In den seltensten Fällen dürfte ein Mord die Aufmerksamkeit eines Gottes erregen. Der Gott würde also wahrheitgemäß meistens "nein" antworten, weil er es schlichtweg nicht weiß. Das bedeutet, das "nein" ist nicht unbedingt ein tatsächliches "nein". Ein "ja" hingegen dürfte relativ sicher auch ein "ja" bedeuten, es sei denn der Gott wurde getäuscht. Ich würde also vor Beantwortung der Frage eine %-Chance festlegen, ob der Gott zu dem Fall die Wahrheit kennt. Diese kann man auch gerne zusammen mit den Spielern festlegen, damit sie über die "Wahrscheinlichkeit" einer richtigen Auskunft nicht im dunkeln tappen. Einem Todesgott würde ich bei obiger Fragestellung eine höhere Chance einräumen als einem Meeresgott (es sei denn derjenige wäre ertränkt worden). Wenn sich die Fragestellung auf den Angehörigen eines Herrscherhauses bezieht, wäre auch der Herrschaftsgott interessant. Wenn der Tote ein berühmter Gelehrter wäre, dann auch der Weissheitsgott. Wenn der Tote in jungen Jahren ein Kriegsheld war, dann ebenfalls der Kriegsgott. Ich fasse mal kurz für alle anwesenden Assassinen zusammen. Bitte ertränkt niemals einen weisen, Kriegshelden aus einem Herrscherhaus. Das weckt die Aufmerksamkeit der Götter. Für mich ist das eine Sache der Plausibilität. In einer Welt, wo die Götter tatsächlich alles wüssten, gäbe es für Abenteurer nichts zu tun. Grüsse Merl
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Hallo Tellur, stimmt. Wenn man den literarischen Vorgaben folgt, dann haben die Schwerter allerdings meist einen gewaltigen Haken. Ich bin auf Midgard auch deutlich öfters Tiermeistern begegnet, als solchen Waffen. Grüsse Merl
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Hallo Mordraig, ein "mächtiger tierischer Gefährte" ist schon etwas anderes. Ein Schwert verschafft mir keine zusätzliche Handlungsoption. Wir wollen nicht vergessen, dass der Tiermeister, nach den Regeln (zumindestens so wie ich sie verstehe), einen Teil seiner Tierchen zusätzlich zu seiner eigenen Handlung, frei handeln lassen kann. Grüsse Merl
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Nur ums klar zu stellen, nein, tut der Abd nicht. Ich kann mir keinen Spielleiter vorstellen, der sich vor seine Gruppe setzt und denkt, "HoHoHoHo, heute leb ich mal wieder meine Allmachtsfantasien aus". Ok, vorstellen könnte ich mir den schon, er ist mir hier im Forum nur noch nicht begegnet. Praktisch hatte ich das auch noch nicht. Falls es doch vorkommen sollte, hat es schon vorher in der Gruppe nicht gepasst. Grüsse Merl
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Hallo Schwerttänzer, du meinst Abd unterstellt einem Spielleiter also "böse Absicht". Wenn das Die Grundlage ist, dann könnte Dich jeder Spielleiter auch ohne Regeldurchsetzung "platt machen". Dafür braucht man wahrlich keine unterschiedlichen Regelauffassungen. Wo sollte denn der Sinn dahinter stecken, so was zu tun? Der Spielleiter trifft Entscheidungen. Manche sind falsch andere nciht. Thats it. Grüsse Merl
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Nein, schlechte Spielleiter sind diejenigen, die ihre Regelaufassung bei den Spielern versuchen durchzusetzen. Hallo Abd, das ist doch mit Verlaub gesagt Käse. Midgard ist doch kein "ich diskutiere Regeln" am Spieltisch Spiel. Ich sehe ja schon sehr gut was dabei hier im Forum herauskommt. Ich halte das am Spieltisch für keineswegs hilfreich. Erstens kennt nur der Spielleiter das vollständige Setting, zweitens hilft in 99% der Fälle ein kurze Erklärung. Wenn du ernsthaft an dem fehlenden 1% die Qualität eines Spielleiters festmachen willst, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. In letzter Konsequenz ist es egal, wie der Spielleiter etwas auslegt, viel wichtiger ist, das er sowohl Spieler als auch Nichtspieler weitestgehend gleich behandelt. Das bedeutet, wenn der Tiermeister magische Wesen als Gefährten hat, dann die NSPF auch, wenn eine Feuerkugel nicht gesehen werden muss, dann die NSPF auch, wenn Zauberpulver keine Nebenwirkungen mehr hat, dann bei den NSPF auch, usw. Ich als Spielleiter mache mir darüber Gedanken, ob ich mir das noch alles merken könnte, um "gerecht" zu bleiben. Weiterhin mache ich mir darüber Gedanken, ob ich als Spieler ebenfalls mit dem Ergebnis konfrontiert werden wollte. Auf dieser Basis lass ich Dinge zu oder auch nicht. Darum und weil ich mir all diese Regeln im Einzelfall nicht alle merken kann, kann ich jedem Spielleiter nur empfehlen sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, also den Spielern interessante Charaktere zu schicken, eine politsche Welt im Hintergrund zu haben und darauf aufbauend ein nettes Abenteuer zu spielen. Das alles hat aber gar nichts mit Regelauffassung zu tun. Wenn ich Dein letztes Statement wirklich ernst nehmen wollte, dann hätten es neue Spielleiter wirklich schwer. Du sprichst aus der Erfahrung von 1000den von Rollenspielstunden heraus, die Du bereits in Dein Hobby gesteckt hast. Du sprichst von einer festen Rollenspielgruppe. Du setzt also schon eine ganze Menge von Dingen vorraus. Wenn ich Spieler bin erwarte ich von einem Spielleiter gar nicht, das er die Regeln 100% korrekt anwendet. Es gibt diverse Situationen, in denen ich andere Meinung bin. Dann spreche ich das kurz an, eine kurze Auskunft langt dann meist. Falls nicht wird es auf später vertagt und ich komme trotzdem mit dem Geschehen klar. Einzig bei Situationen in denen meine Figur sicher aufgrund von meiner Ansicht nach falscher Regelauslegung ihr Leben verliert, würden bei uns diskutiert werden. Das selbe biete ich als Spielleiter an. Ansonsten kann der Spielleiter machen was er will. Kurz gesagt ich vertraue dem Spielleiter. Zum "Regeln durchsetzen" gehören immer 2. Der Spielleiter, der die Regel anwenden will und der Spieler, der das nicht akzeptieren kann. Ich will hier mal anregen, das es in dem verbliebenen 1% der Fälle auch in deinem Sinne schlechte Spieler geben kann. Grüsse Merl
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Hallo, um die Diskussion in 2 Sätzen auf den aktuellen Stand zu bringen: Spielleiter die sich an die Regeln halten = böse. Spieler die sich nicht an die Regeln halten = gut. Grüsse Merl
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Merl antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich lese den Absatz als Gesamtheit. Dafür ist er denke ich gemacht worden. Was ist denn Deiner Ansicht nach der Unterschied zwischen der "Willenskraft des Zauberers" und der "Konzentration des Zauberers"? Grüsse Merl- 40 Antworten
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