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Merl

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  1. Merl

    Diebesleid

    Hallo Orlando, hallo Bro, ich glaube ihr liegt beide falsch. So wie sich mir die Regeln darstellen, gibt es weder ein konkretes Gebot noch ein Verbot für den Einsatz von Fertigkeiten ohne Würfelwurf EPs zu vergeben. Vor allem der Passus S. 270 legt nahe, dass der Spielleiter dies festlegt. Grüsse Merl
  2. Hallo, bei den Basiswerten sehe ich ein Problem, wenn der Durchschnittswert der 5 Würfe über 84 liegt. -> Die letzte Eigenschaft ist dann immer 01. -> Die Summe von 420 könnte überschritten werden. wenn der Durchnschnittswert der ersten 5 Werte unter 64 liegt. -> Die letzte Eigenschaft ist dann immer 100. -> Die Summe wird unter 420 liegen. Grüsse Merl
  3. Hallo Godrik, wie du schon schreibst hängen die Erfahrungspunkte unter anderem von der Stärke ab. Allerdings ist das nicht der einzige Faktor. Die Geschicklichkeit spielt ebenfalls eine grosse Rolle. Immerhin wirkt ebenfalls in den Schadensbonus mit ein und erhöht zudem noch die Trefferwahrscheinlichkeit. Das ist gerade in den "kleinen Graden" ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Die Ko verschafft einem mehr AP und LP, was einen länger kämpfen lässt und die Überlebenswahrscheinlichkeit steigen. Die GW erhöht ebenfalls die Überlebenswahrscheinlichkeit. Wenn ich also von einer Kampfoptimierung rede, ist dies sicherlich nicht mit "ich lege meinen besten Wert auf Stärke" getan. Für den Nahkampf und die Erfahrungspunkte sind St, Ge, GW und Ko wichtig. Wobei mein persönlicher Favorit von diesen 4en sicherlich nicht die St ist. Das Gerechtere an der "nicht-pauschalen Punkte Vergabe" ist meiner Ansicht nach, dass sich die persönliche Figurenplanung und die Interaktionen im Spiel direkt auswirken. Bei der "pauschalen Punkte Vergabe" ist beides im grossen und ganzen egal. Der Erfolg wird sozialistisch ermittelt. Dies ist sicherlich auf Cons ein sehr gutes Mittel eine "Grundgerechtigkeit" zu erzielen. Für andere Szenarien finde ich die "nicht pauschale Vergabe" besser. Was aber wenn alle 4 "kampfrelevanten" Werte sehr gut sind? Da muss ich zugeben, hilft auch die beste Optimierung nichts. Frag mal den Spieler, der jeden Abend 50% der Gegner wegputzt (weil er aktiv mitspielt und seine Figur stark, geschickt, usw. ist), ob er eine pauschale Vergabe für gerecht hält? Das hängt doch alles vom Blickwinkel ab. Grüsse Merl
  4. Hallo, aus dem folgenden Strang hat sich eine Diskussion zum Thema Abrichten von magischen Wesen ergeben. http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=24004 Es gibt hierzu unterschiedliche Ansichten. A) Gründe dafür, dass magische Wesen nicht durch Tiermeister und Wildläufer abrichtbar sind: - Das Bestiarium listet alle magischen Wesen auf. - Es gibt den Zauber Macht über belebte Natur, der auf Tiere wirkt und nicht auf magische Wesen. - Es gibt den Zauber Macht über magische Wesen mit tierischer Intelligenz. Diesen Zauber beherrscht der Tiermeister nicht. - Im Zauber Zähmen wird von natürlichen Tieren gesprochen. - In der Beschreibung der Fertigkeit Abrichten wird von Tieren gesprochen. - Es ist kein Beispiel angegeben, das ein magisches Tier enthält. B) Gründe dafür, dass ein magisches Wesen abrichtbar sind: - Es gibt die übergeordnete Liste mit Tieren - Auch magische Wesen haben tierische Intelligenz. Der Tiermeister kann also evtl. auch mit diesen Tieren kommunizieren. - Zwergdrache ist als Totemtier gelistet (DFR S43) #ergänzt aus Beitrag 7- weitere? C) Es gibt die Gruppe der Fabelwesen. Hierzu gehören Hippogriff, Greif und Flugkatze. Zu welcher Gruppe werden diese gezählt? Grüsse Merl
  5. Hallo Akeem, ich weiss was im DFR steht. Ich beziehe mich auf eine bestimmte Situation in einem Con-Abenteuer, die ich Dir gerne als PN schildere. Grüsse Merl
  6. Zwergdrachen sind magische Wesen (S. 377 Best). Sie können Hexern aber dennoch als Vertraute dienen (S32 Best.). Dies hat aber meiner Ansicht nach nichts mit den Gefährten eines Tiermeisters zu tun. Grüsse Merl
  7. Hallo, nun hatte ich endlich Zeit mir den Klingenwirbel anzuschauen. Auch beim Klingenwirbel sind es nur 3 Gegner, allerdings hat man da nur WM-2. Beim Klingewirbel verliert man allerdings auch AP. Beim Klingenwirbel steht dabei, dass man wie bei einem Rundumschlag bis zu 3 Gegner angreifen kann. Evtl. hat man also auch bei dieser Fertigkeit die WM-2 auf Abwehr (50/50). Du kannst mit Deiner Variante bis zu 4 Gegner angreifen, du kannst also auch in Deinem Rücken befindliche Gegner angreifen. Das ist ein zusätzlicher Vorteil, der in bestimmten Situationen sehr, sehr hilfreich sein kann. Man könnte auch davon ausgehen, dass man somit im Rücken, einen Kontrollbereich hat. Ich würde die folgenden Justierungen vornehmen. 1. Man kann 3 Gegner angreifen. 2. Man erhält auf alle Angriffe WM-4 3. Man erhält WM-2 auf Abwehr. andere Variante: 1. Man kann 3 Gegner angreifen. 2. Man erhält auf alle Angriffe WM-2, verliert aber 2 AP durch die Anstrengung. 3. Man erhält WM-2 auf Abwehr. Grüsse Merl
  8. Hallo Xan, in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt. Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind. Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen. Grüsse Merl
  9. Hallo Godrik, das hängt doch von der Gruppe ab in der Du spielst und vor allem vom Spielleiter. Je nachdem wie er die Abenteuer einrichtet, wird das eine oder das andere im Vordergrund stehen. Der Kampf ist aber nun mal das Salz in der Suppe bei Midgard (deswegen werden die meisten Spielleitr immer auf diesen zurückkommen). Nicht umsonst ist die grösste Gruppe der Zaubersprüche auf eine mögliche Anwendbarkeit im Kampf hin beschrieben. Will man erfolgreich sein, ist es also konsequent seine Figur auch auf Kampf hin zu optimieren. Das sollte auch jedem der spielt klar sein. Ich bin ein Gegner der pauschalen Erfahrungspunkte Vergabe und ein Kritiker der nicht pauschalen (weil ich hier Verbesserungspotential sehe). Nachdem ich mir nun ein Con angeschaut habe, muss ich aber zugeben, dass die pauschale Vergabe für Cons optimal ist. Dies hat mehrere Gründe: 1. Als Spielleiter kann man sich auf die meist grosse Gruppe besser konzentrieren und muss sich nicht mit Verwaltung beschäftigen. 2. Es ist "gerechter", weil die Figuren unterschiedliche Mittel zur Verfügung haben, die ich als Spielleiter nicht beeinflussen will (magische Gegenstände, besondere Fertigkeiten). Eine Beeinflussung hinterliesse einen "schalen Geschmack". 3. Eine nicht pauschale Vergabe würde öfter als ungerecht empfunden werden, da diese in den meisten Spielrunden anders gehandhabt wird. Grüsse Merl
  10. Merl

    Diebesleid

    Hallo, wir haben das bisher so gespielt, dass nur ein Versuch möglich ist. Ausnahmen sind, man hat EW: steigernde Möglichkeiten. (z.B. Segnen, Meditieren) dann konnte man es noch ein 2tes mal versuchen. Bei einer Kombination von beidem sogar noch ein 3tes mal. Und ein viertes mal, wenn man beim nächsten Versuch zusätzlich noch das "gute WM+1" Werkzeug genommen hat". Ausserdem besteht die Möglichkeit, dass erst mal ein "ungelernter" es versucht, oder jemand mit einem schlechteren Erfolgswert. Alles in allem kann man also bei einer geschickten Wahl der Reihenfolge die Wahrscheinlichkeit ein Schloss aufzubekommen, in den 90% Bereich bekommen. Ich bin mir zwar nicht 100% sicher ob diese Methode den Regeln entspricht, halte sie allerdings für sehr regelnah (80/20). Wenn man dann nach > 2 Std. "unauffälliger" Schlösseröffnerrei immer noch vor der Türe steht, dann kann man sowieso schon die Brechstange nehmen ... Grüsse Merl
  11. Der Hippogryph ist ebenfalls ein magisches Wesen. Grüsse Merl
  12. Hallo, nun ich habe erst ein Abenteuer der Con Kampagne gespielt. Ich denke jedoch, dass es selbstverständlich starke Abweichungen geben kann. Das liegt schon alleine daran, wie man das Abenteuer löst. Geht man eher in den Kampf oder weicht man ihm aus. Da das "Umgehen" eines Kampfes zum Beispiel gar nicht belohnt wird, gibt es schon alleine deswegen unterschiedliche Erfahrungspunkte. Um die Erfahrungspunkte Vergabe "richtig" zu Bewerten müsste es einen "offizielen" Erwartungswert geben. Halten sich die Spielleiter an die offizielle Punktevergabe, dann sollte ein Grossteil der Spieler in der Nähe dieses Erwartungswertes liegen. Man kann allerdings auch genau andersherum herangehen. Man ermittelt die Erfahrungspunkte aller Spieler nach dem Jeweiligen Con-Abenteuer und bildet dadurch den Durchschnittlichen Erwartungswert. Ein Spielleiter könnte sich daran orientieren. Liegt er ständig über diesem Erwartungswert, dann spielt er vermutlich die ein oder andere offizielle Regel falsch. Grüsse Merl
  13. Warum ein Schattenpanther, Geisterwolf als Gefährte für einen Tiermeister nicht regelkonform ist? Es handelt sich um magische Wesen. Diese sind im Bestiarium auf S. 377 gelistet. Auf S. 126 DFR steht man kann Tiere abrichten. Alle Beispiele beziehen sich auf normale Tiere. Midgard unterscheidet im Zauber Macht über magische Wesen zwischen Tieren und magischen Wesen. Im Bestiarium S. 16/17 werden magische Wesen unter dem Überbegriff "Übernatürliche Wesen" geführt. Magische Wesen sind demnach im Midgardsinne also keine Tiere. Sollten Magische Wesen mit tierischer Intelligenz als Tiermeisters-Gefährten regelkonform sein, bitte ich in diesem Falle um eine Errata. Das geht überhaupt nicht aus den Midgardinformationen hervor. Grüsse Merl
  14. Hallo Solwac, + 0 hat man nur, wenn man keine Grundkenntnisse in der Waffenfertigkeit hat. Die wären aber vorhanden. Allerdings kann man sich sicherlich auch auf deinen Standpunkt stellen, da eine "improvisierte Waffe" keine Grundkennisse besitzt. Von daher ist die Armbrust in diesem Fall vielleicht eher eine unvertraute Waffe. Interessant ist, dass man einen Stein mit +4 werfen darf, während man einen Dolch mit +0 wirft, wenn man keine Grundkenntnisse darin hat. Das scheint mir inkonsistent zu sein. Das Werfen sollte ebenfalls mit +4 möglich sein, allerdings dann mit reduziertem Schaden. Grüsse Merl
  15. Hallo Ohgottohgott, bis auf den letzten Satz, bei dem ich unsere eigene Spielweise schildere, bin ich mir keiner Mutmaßung bewusst. Konkretsiere doch mal. Grüsse Merl P.s. Das Argument mit der Gefährlichkeit (doppelte Angriffszahl = doppelte Gefährlichkeit = halbe EP) halte ich auch für nicht haltbar. Ein Kämpfer der statt beidhändigem Kampf sein Schild hochgelernt hat, ist dann Erfahrungspunkte vs. Gefährlichkeit eindeutig im Vorteil.
  16. Hallo ohgottohgott, ganz richtig ist das nicht. Der eigene Schadensbonus verringert die EP die du erhälst nicht. Auch bei magischen Waffen greift die Reglung erst bei Boni ab 3und höher. Davon abgesehen ist auch die Übermachtmodifikation nicht so eindeutig beschrieben. Man kann da auch rauslesen, das in bestimmten Situationen die Angriffe der gesamten Gruppe gegen der Angriffsanzahl des Gegners gegenübergestellt wird. Dann würde bei einer 5 zu 5 Gegenüberstellung ein beidhändig Kämpfender nicht weiter ins Gewicht fallen. Davon abgesehen gleichen sich meiner Ansicht nach die Übermachtsverhältnisse über eine längere Rollenspielzeit hinweg aus. (Mal sind die Gegner in der Überzahl, im nächsten Kampf die Abenteurer) Wir lassen sie der einfachheithalber weg. Grüsse Merl
  17. Hallo, da es sich um eine Regelfrage handelt, würde ich folgendermaßen vorgehen: 1. Schritt: Festlegen ob man zum Abschiessen einer Armbrust beide Hände braucht. (In den Regeln ist das nicht eindeutig festgelegt) Falls ja: 2. Schritt: Könnte man die Armbrust nur noch wie eine improvisierte Waffe behandel. Das bedeutet man schiesst mit einem Erfolgswert +4. Falls Nein: 2. Schritt: Könnte man davon ausgehen, dass normal geschossen werden kann. Falls Jaein: 2. Schritt: Wenn man das zu unrealistisch findet, kann man eine Hausregel spielen und eine negative WM festlegen. Ich hielte WM: -2 für gerechtfertigt, wenn man das vorher ein wenig geübt hat. Ansonsten WM -4. Grüsse Merl
  18. Ich sehe noch einen weiteren Punkt. Midgard ist eine magische Welt. Unter anderem dürfte es in der Bevölkerung in vielen Gegenden bekannt sein, dass es so etwas wie "Tiermeister" gibt. Das wissen auch Adelige. Demnach werden sie nicht so ohne weiteres einem Tiermeister seine Tiere wegnehmen. Jedem Adeligen dürfte klar sein, dass das Tier vermutlich eingeht oder für ihn nicht nutzbar ist. Ausserdem hat er in jedem Fall einen Feind mehr. Auf der anderen Seite kann ein Rechtssprecher einen Tiermeister auch durchaus für die Taten seines Intimus zur Rechenschaft ziehen. Das Beispiel ist natürlich extrem Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren. Ich vermute aber, dass diese hochgradige Spielgruppe einen Weg gefunden hat, den Umgang mit diesen Tieren in Ihrer Spielwelt akzeptabel unterzubringen. Vielleicht hat die Gruppe schon Städte/Länder gerettet oder Kriege entscheidend beeinflusst. In diesem Fall beugen sich dann örtliche Fürsten meist ihren übergeordneten Herrschern, für die solche Helden dann meist tätig sind. Solche "Marotten" müssen dann schlicht geduldet werden. Da gibt es für die Bevölkerung mit Sicherheit Schlimmeres. Allgemein will ich zu Tiermeistern noch sagen, dass Tiermeister auf Ihre Tiere aufpassen. Allerdings "bemuttern" sie Ihre Tiere nicht. Wenn ein Tier also alleine sich selbst ernährende in der Wildnis unterwegs ist, und dabei stirbt, dann ist ein Tiermeister traurig, weil er einen Freund verloren hat. Seine anderen Tiere wird er aber deswegen nicht "einsperren". Für mich wäre es auch eher so, dass ein Tiermeister seine Gefährten der Umgebung entsprechend auswählt. Einen Tiermeister mit Tiger in Alba fände ich schräg. Er müsste also dort mit entsprechenden Komplikationen rechnen. In Rawindra könnte er vermutlich sogar durch eine Stadt spazieren. In Alba wäre es auch sicherlich möglich mit einem Bären durch die Strassen zu gehen. Dann hat man wenigstens Platz :-). Für die Stadtbevölkerung ist es beruhigender, wenn das Tier an einer Kette ist. Wie der Tiermeister das seinem Bären erklärt muss man ja nicht jedesmal ausspielen. In den Regeln steht ja auch der Passus, dass der Tiermeister seine Gefährten "führen" kann. Es gibt ein Restrisiko, dass das Tier unfug macht. Solange der Tiermeister aber in der Nähe (=sicht und rufweite) ist, würde ich es als Spielleiter davon ausgehen, das alles in Ordnung ist. Wird der Bär aber alleine im Stall gelassen und dort 3 Tage abgestellt. Dann wird dieser vermutlich ziemlich demoliert sein und der Tiermeister für die Reparatur aufkommen müssen. Grüsse Merl
  19. Hallo Solwac, im DFR steht zu Klettern aber auch, dass dann ein PW: Stärke - 30 gemacht werden muss. Ausserdem darf man nicht beladen sein. Die meisten Abenteurer neigen jedoch dazu sich mit ihrer kompletten Ausrüstung unsichtbar zu machen. (Im übrigen würde ich bei einfachen Situationen den kritischen Patzer nicht dauerhaft schädlich interpretieren.) Ich würde das Verwenden der Unsichtbarkeit aus dem Grund so stark einschränken, weil sich selbstverständlich nicht nur die Abenteurer sondern auch deren Gegner unsichtbar machen können. Sowohl in meiner Erfahrung als Spieler als auch als Spielleiter hat dies bei einer zu laxen Auslegung, dann meist unangenehme Folgen. Es geht bei Unsichtbarkeit ja nicht nur um den Kampf, sondern auch um Informationsbeschaffung und/oder Täuschung. Grüsse Merl
  20. Hallo Mordraig, ich denke, dass würde nicht funktionieren. Es sei denn der Spieler würde "bewusst" lesen wollen. Automatische Fertigkeiten wären ja eigentlich bei einer "harten" Auslegung auch ausgeschlossen. Nach nochmaligem Durchlesen des Threads würde ich es glaube ich so handhaben, dass sobald tatsächlich ein EW vom Spielleiter gefordert wird, die Unsichtbarkeit endet. Automatische Fertigkeiten und Fertigkeiten die keine oder wenig Konzentration benötigen, wären dennoch anwendbar. Meine Einstellung zum Klettern, liegt wohl daran, dass ich eigentlich der Meinung bin, dass man sich beim Klettern immer konzentrieren muss. Man will ja schliesslich nicht runterfallen. Deshalb fordere ich auch für einen Baum einen EW: Klettern WM+4. Für irgendwas müssen die Fertigkeiten ja gut sein. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man eine Wahrscheinlichkeit für einen Fehlgriff definiert und falls diese Eintritt, einen EW: Klettern machen lässt, bei dem man dann sichtbar wird. Grüsse Merl
  21. Hallo Serdo, ich habe das so verstanden, dass der Fechter seinen normalen Angriff nur dann ausführen kann, wenn der ww:Fechten gelingt. Bzw. nur dann durchgeführt werden kann, wenn der Angriff des Gegners erfolgreich war. Das würde bedeuten, wenn der Angriff des Gegners mißlingt, dann keine Parade und kein EW:Rapier. Ich würde das so spielen: 1. wenn Gegner trifft, dann WW: Fechten zur Riposte, a) wenn WW: Riposte erfolgreich, dann EW: Rapier am Ende der Runde, Verteiligungswaffen zählen nicht. APs gehen beim Fechter normal verloren. b) wenn WW: Riposte nicht erfolgreich, dann EW: Rapier am Ende der Runde. Normale Abwehr noch möglich. 2. wenn Gegner nicht trifft, dann normaler EW: Rapier am Ende der der Runde. Die APs würde ich dennoch abziehen. Das umgehen beliebiger Verteiligungswaffen ist schon ein sehr starker Bonus. Normalerweise, kann man mit dem grossen Schild alles abwehren. Wenn du die Parade mit 1 AP belassen willst, dann würde ich eine Einschränkung machen, dass mindestens grosse Schilde nicht umgangen werden können (evtl. auch kleine Schilde nicht). Dann würde die Riposte nur bei Kampfstäben, Parierdolch und Buckler (... und kl. Schild) funktionieren. Grüsse Merl
  22. Hallo Serdo, ich denke, wenn du es "gerecht" ausgestalten willst, dann musst du dem Säbelfechter irgendeinen Malus mitgeben. Ansonsten hätte man für eine "Einmalzahlung" eine deutlich billigere Fechtwaffe als den Rapier. Säbel hat einen geringeren Lernfaktor und ausserdem noch den Reiterwaffenvorteil. Ich würde vorschlagen, dass man beim Säbelfechten gar keine Verteiligungswaffe benutzen darf und auch die Option zur Parade nicht hat. Grüsse Merl
  23. Hallo, den EW: Rapier würde ich zulassen (Ansonsten wäre man deutlich schlechter als der normale Fechter = 2 Angriffe pro Runde; Die Riposte würde dann nur in extrem seltenen Situationen in hohen Graden Sinn machen). Es wird schon der EW: Fechten getauscht gegen die Riposte getauscht. Wichtig wäre noch der Hinweis, dass man trotz gelungener Riposte, die AP des gegnerischen Angriffs verliert. Grüsse Merl
  24. Hallo, nur mal so dahingebrabbelt. Wenn meine Angriffswaffe durch eine Verteiligungswaffe eingeklemmt wird, befinde ich mich sehr Nahe am Gegner. Ich halte es für äusserst schwierig für den Fechter gleichzeitig einen EW: Angriff mit dem Rapier zu führen, und ausserdem noch die Blockade aufrechtzuerhalten. (mal ganz zu schweigen von dem Versuch ein Langschwert zu zerbrechen) In meiner persönlichen Vorstellung befindet man sich da schon fast so gut wie im Handgemenge. Ich halte den bisher beschriebenen Kampfstil für zu stark. Ich würde ihn abschwächen: Variante 1: Kein EW: Rapier oder Fechten möglich, Waffe bleibt geblockt, EW: Zerbrechen möglich. Variante 2: EW: Rapier möglich - 4; EW: Fechten nicht möglich, Waffe bleibt geblockt, EW: Zerbrechen nicht möglich. alternative zur Variante 2: EW: Rapier möglich; EW: Fechten nicht möglich, Waffe bleibt geblockt, EW: Zerbrechen nicht möglich, Gegner kann Waffe loslassen und ein Hangemenge mit WM+4 einleiten. Grüsse Merl
  25. Hallo, Verständnisfrage zum Ablauf. Erst greift man mit dem Rapier an, dann macht man eine Parade -4 gegen einen gelungenen gegnerischen Angriff. Gelingt diese Parade, ist die gegnerische Waffe blockiert. Ist das soweit korrekt? Falls ja, kann der Fechter in der folgenden Runde normal angreifen, der Gegner jedoch nicht? Der Gegner kann sich nur versuchen loszureissen während der Fechter durch einen einfachen Erfolgswurf-8 die Waffe zerbrechen kann? Sowohl die erste als auch die zweite Möglichkeit fände ich beide als viel zu stark. Ich hielte eine Blockade für angemessen, bei der keiner mehr angreifen kann. Ich hielte die Möglichkeit eine Waffe zu zerbrechen für angemessen, wenn diese abgewehrt werden könnte. Grüsse Merl
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