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Merl

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  1. Hallo Abd, zu Take 10: - Der Faktor "Glück, Unglück" würde deutlich minimiert. Oft sind es aber die besonders glücklichen und unglücklichen Situationen die den Reiz ausmachen. - Bei Midgardabenteuern steht manchmal in der Beschreibung, dann man bei einem kritischen Erfolg weitere Informationen erhält. Dies würde dann seltener geschehen, da weniger gewürfelt wird. Zu 15 als Zielwert: - Vielleicht gibt es bei den automatischen Erfolgen "Diskussionen". Ist 15 aufwärts schon ein automatischer Erfolg. - Bei diversen Fertigkeiten wird mit WWs (Geschäftstüchtigkeit, Beredsamkeit, Menschenkenntnis, Verhören) gearbeitet. Hier würden sich die Erfolgswahrscheinlichkeiten verschieben. Resume: Alles in allem ist das allerdings nichts schwerwiegendes. Ich sehe wenig Probleme den Zielwert 15 zu benutzen. Wobei ich selbst ab und an die Variante von Fimolas benutze, da sie mir besser gefällt. Ich denke auch nicht, dass ein "Fauler Spielleiter" mit einer Zielwertänderung deswegen weniger faul wird ... Grüsse Merl
  2. Hallo in den Regeln ist mir ist eine interessante Diskrepanz aufgefallen. Auf S29 steht zum wiederholten Zaubern, wenn man den selben Spruch nicht wiederholt gegen ein Wesen einsetzen kann, solange der erste noch wirkt. Alle genannten Beispiele beziehen sich auf körperliche Zauber. Danach kommt eine Passage, dass auch unterschiedliche Zauber mit einer gleichartigen Wirkung sich nicht addieren. Auch hier werden nur körperliche Zauber genannt. Auf S31 steht, dass ein Magier eine Person die einem magischen Zwang unterliegt, beeinflussen kann. Wenn die neuen Anweisungen dem magischen Zwang widersprechen, dann kommt es zu einem Zauberduell. Alle Beispiele hierzu beziehen sich auf geistige Zauber. Ein Satz hat mich dabei stutzig gemacht sinngemäß "Der Bedauernswerte, der hier zum Spielball magischer Kräfte wird, kann sich (dann) nicht mit einem WW: Resistenz wehren, da er ja bereits einem entsprechenden Zauber erlegen ist" Danach kommt ein Beispiel, dass Macht über Menschen bei gewonnenen Zauberduell nur zeitweise durch Beeinflussen aufgehoben wird, da Beeinflussen von der WD zu kurz ist. Man könnte aus den sinngemäßen Worten bei den Regelungen für Zauberduelle schliessen, dass bei Geisteszaubern ein Zauberduell entscheidet, wer den Geist des Wesens nun unter Kontrolle hat (Illusionen sind eine Art der Kontrolle des Geistes), auch bei gleichen Zaubern. Das würde in meinen Augen mehr Sinn machen. Grüsse Merl
  3. Hallo Prados, wenn die Regeln so sind wie du sagst, dann kann man mittels einer zweiten (geheim) gezauberten, logisch passenden, Erscheinung überprüfen, ob jemand einer Illusion unterliegt. Wird die zweite Erscheinung gesehen, dann ist derjenige illusionsfrei, wird sie nicht gesehen, dann liegt ziemlich sicher eine Illusion vor. Interessant wäre dann noch die Sicht des Zaubernden. Ist diese Annahme richtig: Mit dem Zauber "Erscheinungen" kann man jemanden aktiv eine Illusion vorspielen. Damit man dies kann, muss man ja aber selber die Illusion sehen, oder? Ansonsten könnte man die Illusion keine Ausweich- oder Angriffsbewegungen etc. machen lassen. Zumindestens bei Erscheinungen agiert die Illusion ja nicht selbstständig. Grüsse Merl
  4. Hallo Rashomon, ich denke hier geht es eher um die allgemeinen Themen - Wie gehe ich mit einem Vertrauten um? - Wie kommuniziere ich mit einem Vertrauten? - Wie steuere ich einen Vertrauten? http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=3753 http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=13064 In oben genannten Links stehen dazu einige interessante Beiträge. Diese Diskussion kann man auch dort fortsetzen. Ich denke man muss einen Vertrauten nicht abrichten, damit er tut was man will. Es liegt zumindestens während der Wirkungsdauer von Binden des Vertrauten eine magische Steuerungsmöglichkeit vor. Sonst macht der Spruch wenig Sinn. Die Kommunikation ausserhalb der Wirkungsdauer des Zauberspruchs "Binden des Vertrauten" erfolgt, aufgrund der sozialen Bindung. Im Grunde sehe ich da kein Problem. Mein Hexer würde bei Seiner Meinung bleiben, wenn ein Vertrauter eher zur Last als zur Hilfe wird, dann besser ohne! Er wird sich dann über ein vergeudetes Abenteuer und einen umsonst gelernten Spruch ärgern. Grüsse Merl
  5. Hallo Prados, die Folge bei einem mißlungenem WW: wäre, dass man auch mehrfach hintereinander durch Schwarzseelengeschrei verzaubert werden kann. - Interessant. Die Folge für ein Aufwachritual wäre, dass es sich dann etwas hinziehen kann, um alle zu immunisieren. Mindestens aber wäre es eine vorgezogene Chance, den ganzen Tag immun zu sein. In "zivilisierten" Gegenden wäre das natürlich nicht möglich. Grüsse Merl
  6. Hallo Rashamon, du machst Dir das ein bisserl einfach. Wenn mein Spielleiter das will, dann lerne ich das. Kein Problem. Fair wäre vorher ein Hinweis gewesen, dass dies bei Vertrauten notwendig ist. Auf der anderen Seite stellen sich mir dann auch diverse andere Fragen: Braucht ein Hexer "Abrichten", um mit seinem Vertrauten umgehen zu können? Wenn ich Abrichten habe, benötige ich keinen Vertrauten mehr für diese Spielsituation "Stille + Schrei". Erstmal kann ich auch Stille. Zweitens hilft der Spruch nicht bei plötzlich auftretendem ungeplanten Geschrei. Die Schwarzalben werden also eine Lösung dafür haben. (Vielleicht ja, wie schon angedeutet, der morgendliche Weckruf, ich stelle mir das in einem Schwarzelbengebiet richtig krass vor ... aus allen Ecken, kräht bei Sonnenaufgang nicht der Hahn sondern es Schreien die Schwarzseelen. Die Idee gefällt mir richtig gut.) Wie bereits erwähnt, haben wir das bisher anders gespielt. Dafür hat mein Vertrauter auch keine Intelligenz 10 und keine Infrarotsicht. Wenn das anders sein soll, habe ich auch kein Problem damit. Aus Rollenspielgründen und dem typischen Verhalten einer Schwarzseele, würde ich ihn aber doch sein Fresschen nicht vorenthalten wollen. Sicher werden wir noch einiges mit den Tierchen erleben. Das steht fest :-) Grüsse Merl
  7. Hallo Fimolas, interessante Frage. Ich wäre implizit davon ausgegangen, dass Schwarzseelen immun gegen den Schrei sind. Mindestens ist die Schwarzseele immun gegen den eigenen Schrei. Wenn keine Immunität da wäre, dann müssten die Schreie allerdings als unterschiedliche Zauber gewertet werden. Vielleicht müsste man auch einen allmorgendlichen "Weckruf in sicherer Umgebung" durch die Tierchen machen lassen. Dann sind wenigstens alle wach :-). 2 Minuten etwas langsamer, mit einem allmorgendlichen Schwächeanfall und Übelkeit versehen, aber dafür den ganzen Tag immun ... Ich finde, dass ist genau das richtige Aufstehsczenario für so eine Gruppe :-)). Ich werde das mal mit den Gruppenmitgliedern besprechen ... Hallo Isaldorin Marcallo, Deus Ex Machina funktioniert natürlich immer. Da kann man sich dann aber auch Diskussionen und Abenteuer sparen. Grüsse Merl
  8. Hallo Sayah, ja mir ist bewusst was passiert. Ich habe einen Schock, kann ein paar Minuten nicht mehr zaubern und verliere ein paar AP. Ich könnte aber noch kämpfen, würde also alles daran setzen meinen Vertrauten sofort zu rächen. Anschliessend werde ich eine angebrachte Trauerzeit spielen und ein bisschen down sein. So zumindestens meine Regelauffassung (falls dazu Diskussionsbedarf ist, bitte in einem anderen Strang). Im Kampf würde mein Vertrauter schreien und sich anschliessend ausser Reichweite begeben. So habe ich das zumindestens eingeübt. Was dann wirklich passiert, regelt der Spielleiter. Das dieser Vertraute auffällig ist, ist mir auch klar. Meine Pferde sind allerdings noch viel auffälliger. Ein aranischer Kriegshengst und eine aranische Vollblutstute. Wenn man es neutral betrachtet, bin ich aufgrund der beiden Pferdchen zum schwarzen Hexer geworden. Ich hätte sie auf einer sterbenden Welt zurücklassen müssen. Der einzige Ausweg war die Begegnung mit meinem Meister. Ich und meine Pferde haben dadurch eine böse Aura erhalten. Meine Pferde haben rot leuchtende Augen (Infrarotsicht), Int 10 menschlich und brauchen einmal in der Woche Fleisch als Nahrung. Das man mit diesen Tierchen nicht ohne Vorbereitung (Deckmantel, Augenklappen, Selbst füttern) nach Corinnis einreitet und auch nicht lange dort bleiben kann, dürfte klar sein. Aber was will ich bitte in Corinnis? Wir haben die letzten 4 Jahre in einem grossen Wald mit lauter dunklen Wesen verbracht. Sozusagen ein Refugium des Bösen. Da waren in der Kneipe sitzende Dämonen ganz normal. Ich bezweifle, dass sich irgendjemand an einem solchen Vertrauten gestört hätte. Im Gegenteil, man hatte eher den notwendigen Respekt, um nicht versehentlich gefressen zu werden. Wir reden hier von einer Figur, die schon Drachen (wenn auch einen Jungen) und Giganten (Aufnahmeprüfung zum schwarzen Hexer) erschlagen hat. Da darf man anschliessend auch ein bisschen selbstbewusster auftreten, oder? Ein zu widerspenstiger Vertrauter wäre in seinen Augen einfach nutzlos und gegen seine Pläne. Nun vollziehen wir einen Ortswechsel nach Thalassa. So wie der Spielleiter uns Thalassa beschrieben hat, scheint mir eine Grad 1 Schwarzseele auch dort nicht das Schlimmste zu sein. Der Bettlerkönig möge entscheiden ... Falls es Probleme gibt, werde ich entsprechend reagieren oder agieren. Ich bin nämlich der Auffassung, dass ein Spieler sehr wohl nicht nur vom Spielleiter unterhalten wird, sondern auch unterhält. Von daher kann ich meinen Spielleiter durchaus verstehen, dass er ein wenig enttäuscht war, dass die Reiterattacke so wirkungslos war. Er wird sich das nächste mal etwas anderes überlegen, da bin ich sicher. Als Lösung für unsere aktuelle Situation könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Schrei der Schwarzseelen (es sind ja 2 bei uns in der Gruppe) nur einmal zu einem Resistenzwurf führt, bisher gab es 2 mal den Zauber. Das würde die Effektivität, dann doch schmälern. Der Schrei von 2 Seelen hätte nur den Vorteil, falls eine Schwarzseele ihren EW: Zaubern nicht schafft, dass dann die andere ihn erfüllt. Grüsse Merl
  9. Hallo MaKai, ich denke das wichtigste ist erst mal zu klären, ob ein Mensch (= sein Geist) gleichzeitig Opfer von verschiedenen Illusionen (Erscheinungen) aus unterschiedlichen Quellen (=Personen) werden kann. Am besten anhand des Arkanums. Leider habe ich keine Stelle gefunden, die diesen Sachverhalt näher beleuchtet. Einzig die bereits von Mordraig zitierten Stellen treffen eine Aussage. Die genannten Beispiele (Feuerkugel, Eisiger Nebel) haben als Wirkungsziel Umgebung. Dazu das hier eine Analogie zu Zaubern mit Wirkungsziel Geist herstellbar ist, steht nichts im Arkanum (natürlich kann irgendwo irgendwas versteckt implizit stehen, aber was?). Im Arkanum gibt es aber Beispiele für Zauber (z.B. Macht über Menschen), die ebenfalls den Geist als Wirkungsziel haben, hier ist klar festgelegt, dass nur eine andere Person die "Macht über den Menschen" ausüben kann. Aus dem Ergebnis lassen sich dann weitere Schlüsse ziehen. Bis dahin würde in meinen Augen die Frage als nicht geklärt zählen und es sind beide Möglichkeiten spielbar. Grüsse Merl
  10. Die Fragestellung wäre die gleiche. Können 2 oder beliebig viele unterschiedliche Illusionen auf den selben Geist wirken? Falls die Antwort nein wäre, dann käme es zu einem Zauberduell. Grüsse Merl
  11. Hallo, ich kann Mordraigs Gedankengang gut nachvollziehen. Ein Nachteil dieser Herangehensweise wäre, dass man so mit einem Trick jegliche Illusion fast sicher auflösen/identifizieren kann: Befindet sich eine Illusion A bereits auf einem Feld, dann zaubert man eine weitere Illusion B hinzu. Gewinnt man das Zauberduell dann verschwindet die Illusion A. Verliert man das Zauberduell dann weiss man das es sich um eine Illusion handelt. MaKai, was passiert wenn die Person den Apfel loslässt? Fällt er durch die Birne hindurch? Grüsse Merl
  12. Hallo rashomon76, ja genau das steht alles im Regelwerk. Wobei für mich die Stellen aus "H&D S.22 Vertraute" neu sind, da ich es nicht habe. Ich will Dir kurz erläutern, wie wir das spielen. Der Spielleiter kann, wenn er das für richtig hält und es Spielspass bereitet den Familiar Unsinn machen lassen. Ich als Spieler werde mich also folglich, wieder etwas mehr um das erwähnte "im Zaum halten" kümmern. Wenn aber der Hauptzweck meiner Figur im "Hüten von Vertrauten" bestehen soll, dann trenne ich mich doch lieber von dem Tierchen oder lasse es gut behütet irgendwo zurück. Sonst würde mir das, als Spieler von einem Hexer keinen Spass machen. Ich denke in dem Punkt herrscht auch Einigkeit in unserer Gruppe. Ich habe ehrlich gesagt auch noch keinen Vertrauten zu etwas gezwungen, was er nicht will. Ich stelle mir meine Schwarzseele jedenfalls eher als eines der beschriebenen Kundschaftertierchen vor, das darauf trainiert ist wieder zu seinem Herrn zurückzufliegen, wenn es etwas entdeckt hat. Die zwischenmenschliche Beziehung wird immer dann gepflegt, wenn es gut ins Abenteuer passt. Glaub mir meine Schwarzseele freut sich wie ein junges Küken, wenn ich ihr einen frisch getöten moravischen Waldläufer serviere. Ansonsten in der abenteuerfreien Zeit. Nichts desto trotz ist mein Hexer lange Zeit Söldner gewesen und war Offizier. Aus diesem Grunde und weil er einen sehr hohen Kampftaktikwert hat, hat er schnell erkannt was für einen strategischen Nutzen so eine Schwarzseele im Kampf hat. Wir (die Gruppe) haben also unser Vorgehen für eine solche Situation vorher abgestimmt und ich habe im Vorfeld mit meiner Schwarzseele genau diese Kampftechnik geübt (ich schmeiße sie hoch und zaubere Stille, sie schreit). Sonstiges Geschrei ihrerseits in meiner Nähe würde ich nicht dulden. So wie es die Schwarzalben es auch nicht dulden. Wenn die Schwarzalben das hinbekommen, dann denke ich, dass das auch mit einem Familiar möglich ist. Es ist also nicht unnatürlich, dass die Schwarzseelen längere Zeit nicht schreien. Ich bin mir aber sicher, dass ein Vertrauter zumindestens wissentlich seinen Hexer nicht in Gefahr bringt. Ich als Spielleiter würde nie soweit gehen. Im Gegenteil, wenn ich Spielleiter bin, dann helfen die Tierchen auch mal ungefragt ... Scheinbar spielt ihr das anders. Grüsse Merl
  13. Hallo rashomon76, Schwarseelen können die dunkle Sprache sprechen. Sie sind also keineswegs so dumm wie du sie beschreibst. Bzgl. Nachtaktiv in 30m Umkreis. Einem Vertrauten kann man sehr gut klar machen was man von Ihm erwartet. Immerhin hat man eine magische Bindung zu ihm aufgenommen. Sowas geht vielleicht einmal schief, dann ists aber auch gut. Die Gefahr sich durch Pestklaue anzustecken ist durch einen entsprechenden Krallenschutz minimiert. Die finstere Aura ist kein Problem, damit muss der schwarze Hexer auch sonst Leben. Den Hass gegen unvertraute Lebewesen kann der Vertraute auch in seiner "Freizeit", also dann wenn er nicht gebraucht wird, ausleben. Daraus können sich natürlich Konsequenzen ergeben. Das ist aber bei allen Vertrauten so. Bei Schwarzeulen können diese Konsequenze ganz klar auch schlimmer sein (z.B. Wird Jagd auf den Vertrauten gemacht, oder dieser führt ein paar Verfolger heran ...). Das kann man dann gerne ausspielen, sofern die Gruppe Spass daran hat. Genau von den Schwarzelben haben wir unsere Vertrauten geholt. Sie sind zwar nicht abgerichtet, aber von Geburt an in unseren Händen. Hier auch noch eine kurze Beschreibung, wie meine Figur auf solche "plötzlich" durch den Spielleiter angefangenen Schwierigkeiten reagieren müsste. Er würde einige Leute, die ihn bezüglich der Tauglichkeit einer Schwarzseele als Vertrauter belogen haben, umbringen. Sicherlich auch ein spannendes Abenteuer. Ausserdem würde der schw. Hexer das Tier selbstverständlich sofort töten. Es wäre als Vertrauter aus Sicht der Figur schlichtweg nicht brauchbar, um die Aufgaben "des Dämonenmeisters" erfüllen zu können. Wir haben ausserdem vorher einige Erkundigungen eingezogen, dies bezieht sich auch auf einen kritschen Erfolg von Tierkunde. Wenn das ursprünglich nicht gewollt war, warum dann überhaupt ein Abenteuer zum "Finden eines Vertrauten" spielen? Grüsse Merl
  14. Da ich hier scheinbar mißverständlich formuliert habe: Nach der Regelpassage wird der Angriff gegen einen zweiten Gegner erst dann ausgeführt, wenn der Reiter schon gar nicht mehr bei ihm steht. Selbiges gilt meiner Ansicht nach für alle beschleunigten Angriffe (wobei noch nicht klar ist, ob nun mehr als einer zulässig ist). Alle beschleunigten Angriffe werden ebenfalls rein schematisch am Ende der Runde abgehandelt, auch wenn der Reiter nicht mehr bei seinem Gegner steht. Grüsse Merl
  15. Hallo Sayah, auf S. 260 im DFR steht zu Sturmangriffen: " Der Einfachheit halber finden alle weiteren Angriffe nach Abschluss aller Handlungen am Ende der Runde statt ... " Ein Angriff gegen einen zweiten Gegner würde also auch erst dann ausgeführt, wenn der Reiter schon gar nicht mehr bei ihm steht. Selbiges gilt meiner Ansicht nach analog für beschleunigte Angriffe. Sie werden rein schematisch am Ende der Runde abgehandelt. Um es genau zu sagen, ist es eigentlich eine Ausnahmeregelung des Sturmangriffes, dass schon während der Bewegungsphase ein Angriff möglich ist. Grüsse Merl
  16. Hallo Sayah, dann ist es bei Dir also egal, ob ein Reiter sofern er sich dabei mit dem Pferd bewegt beschleunigt ist oder nicht? Ich weiß, dass es unlogisch ist und der Reiter sich am Ende der Runde nicht mehr am Gegner befindet. Aber es geht ja auch eher um die korrekte Regelung. Grüsse Merl
  17. Kann man Pferde beschleunigen...? Wie auch immer, ich meine in Situation C darf der Angreifer nur einmal zustechen, da er sich nach dem Sturmangriff weiterbewegen muss und es wohl bis Ende Runde nicht schaffen kann sein Pferd wieder in Reichweite des selben Gegners zu bringen. Wenn genügend Gegner vorhanden sind (und der Speer oder die Lanze des Angreifers nicht brechen respektive diesem nicht aus der Hand gerissen werden, siehe Regelwerk) darf der Angreifer in einem Sturmangriff auch unbeschleunigt mehrere Gegner angreifen. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Das man unbeschleunigt mehrer Angreifen kann ist klar. Aber ist es auch so, dass man diese mehreren Angrefer im beschleunigten Zustand alle 2 mal angreifen kann? Also Situation E: Reiter A kämpft mit Schwert auf einem Schlachtross gegen Fusskämpfer B, dann reitet er 6 Felder weiter und kämpft gegen Fusskämpfer C. Reiter A ist beschleunigt -> Reiter A darf 2 mal zuschlagen gegen B. -> Reiter A darf 2 mal zuschlagen gegen C. Grüsse Merl
  18. Hallo, sicherlich kein alltägliches Anwendungssczenario aber dennoch, interessiert mich wie ihr das nach den Regeln spielen würdet. Situation A: Reiter A kämpft mit Schwert auf einem Schlachtross gegen Fusskämpfer B. Reiter A ist beschleunigt. -> Reiter A darf 2 mal zuschlagen. Situation B: Reiter A kämpft mit Schwert auf einem Schlachtross gegen Fusskämpfer B. Reiter A ist beschleunigt, das Schlachtross ist beschleunigt. -> Reiter A darf 2 mal zuschlagen. -> Das Schlachtroß darf 2 mal beissen. Situation C: Reiter A reitet einen Sturmangriff mit dem Stossspeer auf einem Schlachtross gegen Fusskämpfer B. Reiter A ist beschleunigt. -> Reiter A darf 1 mal Sturmangriff machen. -> Reiter A darf 1 mal normal zustechen. Situation D: Reiter A reitet einen Sturmangriff mit dem Stossspeer auf einem Schlachtross gegen Fusskämpfer B. Reiter A ist beschleunigt. Schlachtross ist beschleunigt. -> Reiter A darf 1 mal Sturmangriff machen. -> Reiter A darf 1 mal normal zustechen. -> Die B des Pferdes verändert sich, Reiter A kann also das Pferd wenden und zurückreiten und Fusskämpfer B nochmal mit einem Sturmangriff + normalen Angriff angreifen. Ist das nach den Regeln korrekt? Grüsse Merl
  19. Oh, die Liste ist mir bisher entgangen. Auf welcher Seite ist sie? Davon abgesehen, habe ich bisher das Einfahren von Dämonen in den Vertrauten als optional gesehen. Der Vertraute erhält ja dadurch nochmals weitere Fähigkeiten. Grüsse Merl
  20. Nun, bisher hatten wir immer ein Refugium in dem wir unter unseres Gleichen waren. Nun hat sich das leider "in Licht" aufgelöst ... Als Schwarzer Hexer ist meine Spielfigur auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Immerhin reitet er auf einem Schlachtross, bewaffnet mit Morgenstern und gr. Schild. Ich bezweifle, dass sich ein Mob da rantraut. (Bis vor einem Grad war der Typ noch Söldner). Das er nicht zu den Guten gehört, dürfte allerdings dennoch schnell klar sein. Aber die Diskussion hilft "TheSchneif" an der Stelle nicht weiter. Wie gesagt ist mir/uns durchaus bewusst, dass wir nicht an beliebige Orte mit den Tierchen gehen können. Das wollen wir aber auch gar nicht. Besser sind Orte, wo sowieso Anarchie und Chaos herrschen. Am besten sind Länder, die sich gerade im Krieg befinden. Ich kann TheSchneif insofern verstehen, dass mit den Schwarzseelen die Kampfkraft der Gruppe schwer einzuschätzen ist. Gelingt der Zauber, dann ist "die Herausforderung" schnell keine mehr. Hat er sich auf die vermeintliche Stärke eingestellt und der Zauber mißlingt, dann sind die Kräfte plötzlich viel zu stark. In unserem Fall wären dann vielleicht plötzlich 42 Reiter angemessen gewesen. Grüsse Merl p.s. Mal ganz davon abgesehen, könnte man diskutieren, ob man magische Wesen (=Schwarzseelen) streng nach den Regeln als Vertraute binden kann. Es gäbe hier sicherlich einige Pro und Contra. (Dies wäre allerdings ein anderer Strang ...)
  21. Hallo, ja ich bin direkt betroffen und Schwarzseelenbesitzer. Davon abgesehen, setzt man sein Leben ja in fast jedem Abenteuer ein. Von daher gilt der Passus "unter Einsatz des eigenen Lebens" fast immer. Davon abgesehen, wenn 21 Reiter mit Stoßspeeren und Lanzen im Sturmangriff auf Dich losgehen, dann ist man heilfroh ein paar Joker zu haben. Die meisten der Reiter waren zwar nur Grad 1 und wir sind eine Gruppe zwischen Grad 6 und Grad 9, nichts desto trotz war es eine gefährliche Situation. Vielleicht hätten wir auch fliehen sollen. Ohne Eiswand und Schwarzseelen sicherlich die besste Option. Grüsse Merl
  22. Hallo TheSchneif, du schreibst, dass die Abenteurer unter Einsatz ihres Lebens diese Schwarzseelen erworben haben. Von daher wäre die Entäuschung sicherlich groß, wenn die bösen kleinen Viecher einfach so verschwinden. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass besagte dunkle Gruppe sich wenig schreckhaft gegenüber Hexenjägern, Elfen und anderem gutem Gesockse gibt. Für eine dunkle Gruppe ist das ja sozusagen daily business. Einsetzen kann man sie sicherlich nicht überall. In den meisten Städten oder stark bewohnten Gegenden mit wenig Toleranz gegenüber schwarzer Magie sollte man die Vögel sicherlich ausser Reichweite lassen oder man muss sich etwas einfallen lassen, um sie ausreichend zu tarnen. Auch in Dungeons würde ich Vögel nicht mitnehmen. Du schreibst auch, dass du 21 Reiter geschickt hast. In besagter Situation war meiner Ansicht nach die Eiswand, welche plötzlich vor den Reitern auftauchte, die eigentliche kampfentscheidene Aktion. Die Schwarzseelen haben es dann nur noch verschlimmert. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass der Spielspass aus Sicht der Gruppe während des "erfolgreichen" Kampfes gelitten hat. Im Gegenteil ich glaube alle waren recht froh, dass wir nicht erwischt wurden. Zugegeben, die Viecher sind eine Herausforderung für den Spielleiter. Sie sind aufgrund des nicht sehr hohen Zaubererfolgswertes aber nur wirklich effektiv gegen niedergradige Figuren. Sollte sich allerdings herausstellen, dass hier das Spielgleichgewicht dauerhaft verschoben ist, sehe ich für meinen Teil keine Probleme, das Tierchen für einen "bösen Zweck" zu opfern. Grüsse Merl
  23. Hallo, Hauch des Winters hat Reichweite 0. Das bedeutet, der Zauberer muss nur seine Nasenspitze sehen. Vermutlich kann er diesen Spruch sogar mit verbundenen Augen zaubern. Er muss ja nur das "schwarz" der Augenbinde erkennen. Die Spruchbeschreibung spricht auch von einer plötzlichen Abkühlung und nicht von einem ausbreiten vom Mittelpunkt her. Wo steht, dass die 30cm-Grenze für alle Sprüche gilt? Grüsse Merl
  24. Hallo Solwac, ich denke ich muss von einer totalen Halbkugelsicht etwas abrücken. Im normalen Spielgeschehen wird es zwar eine Halbkugel sein, da man Boden unter den Füßen hat. Zurück zum Thema. Funktioniert nun Hauch des Winters nach unten a) wenn die Kellerdecke dicker als 30cm ist b) wenn die Kellerdecke dünner als 30cm ist c) wenn keine Kellerdecke vorhanden ist (Zauberer steht in der Luft) Bei einem in der Luft stehenden Zauberer wirds wohl funktionieren. Also c = ja. In den anderen beiden Fällen denke ich, dass es entweder bei beiden funktioniert oder bei beiden nicht. Hintergrund dafür keine Unterscheidung zwischen a und b zu treffen ist, dass bei Zaubersprüchen, bei denen eine 30cm Wand einen Zauber abhält, dies auch dabei steht. Grüsse Merl
  25. Ja, aber nur in der ersten Runde.
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