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Jürgen Buschmeier

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Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier

  1. Ich muss bei diesen Diskussionen immer an den "Riva-Kodex" von David Eddings denken. Darin äußert er sich zu den Problemen des Schreibens, dass man als Autor generell eine hohe Allgemeinbildung haben sollte, weil man dann vieles kennt und seltener nachschlagen muss und weil man damit die Welt nachvollziehbar für den Leser macht. Physik usw. müssen für Leser begreifbar bleiben. Als Fantasyautor hat man noch das Problem des Magiesystems. Er meint, so erinnere ich mich, auch dieses müsse nachvollziehbar sein und die Ausübung von Magie benötige Grenzsetzungen und Konsequenzen eventuell im Sinne von Naturgesetzen. Ein Beispiel: Der junge Protagonist erschafft aus den vorbeiziehenden Wolken ein sehr ordentliches Gewitter, um eine große Schlacht, jetzt auch tatsächlich erfolgreich, zu verhindern, weil der Grund saudoof ist. Hinterher gab es reichlich Ärger mit ein paar erfahreneren Zauberern, weil die ihm erklären, "dein Tun hat Konsequenzen, nimmst du die Kraft aus dir selbst, dann erschöpfst du dich, nimmt du sie aus deiner Umwelt, dann veränderst du das Wetter oder eventuell gar das Klima, weil irgendwo der Regen ausbleibt und dann eine Dürre auftreten kann. Also überlege dir stets sehr gut, was du tust." Ich finde, er hat Recht, dass die Welten nachvollziehbar sein sollten und es müsste Erklärungen für Dinge geben. Schön hat mir am Meister der Sphären gefallen, dass es einerseits Mythologien gibt, die irgendwie funktionieren und andererseits auch die "Realität" beschrieben wird, die der Mythologie teils widerspricht. Bei M4 sagen die Beschwörerregeln: Mythologisch hat Be ein Primär- und ein Sekundärelement. Tatsächlich glauben die das, aber es ist eben eine Grenze aus dem Glauben heraus man kommt einfach nicht auf die Idee, dass es anders sein könnte. Würde aber ein moderner Mensch nach Midgard kommen, dann könnte dieser vielleicht sämtliche Beschwörungszauber lernen, weil er Götter, Elementare usw. einfach aus besonders mächtige Außerirdische betrachtet und diese Limitierung aus dem modernen Ansatz, "trau dich zu zweifeln", die Welt zu betrachten, einfach ignoriert. Und schon hätte man einen Megabeschwörer. Oder stellt euch einen modernen Leistungssportler vor, der Prothesen trägt. Die sind aus Metall, aber er könnte vielleicht trotzdem Schamane werden? Letztlich wird es aber niemanden geben, der sich diese Arbeit machen kann, das ganze Regelwerk auf solche Widersprüche abzuklopfen und für alles eine Erklärung zu liefern. Letztlich stellt sich irgendwie immer die wirtschaftliche Frage oder generell eine Realismusfrage, warum geschieht das nicht so, obwohl es die magischen oder eben auch mal technischen Möglichkeiten gibt. Ich finde es schade, aber es bewegt mich ansonsten nicht. Und letztlich, wenn man die Fähigkeiten zum Tor hätte, könnte man ja z. B. mit der Krone kooperieren und ganz legal seine Steuern zahlen. Gewinn machte man sowieso, da man ja kein Risiko außer einer "1" hat. Blöd fände ich, künstliche Hindernisse zu entwerfen, die aus der Spruchbeschreibung so nicht hervor gehen. Es soll schon konsistent sein.
  2. Ich habe Anfang des Jahres eine Runde mit Grad9ern unterbrochen, die ca. 100 Std. gespielt hat. Ich habe pauschal 5000 AEP vergeben und Lernmöglichkeiten sind kostenlos, also geht es um 15000 GFP rauf. Es gab größere Scharmützel mit Orcs, Ogern, Zwergen, Dämonen, Untoten, Geistern, Tieren und Elementaren sowie gefährliche Natursituationen in den winterlichen Bergen. Gemeckert hat niemand. Was in unserer Gruppe gar nicht geht, ist die Bewertung von Rollenspiel etc., denn wir spielen gemeinsam und es ist kein Wettkampf unter den Spielern. Was die Figuren untereinander machen, ist etwas anderes, die dürfen sich streiten usw., aber die Spieler erhalten einfach die Pauschalvergabe ohne Buchführung für ZEP, AEP, KEP.
  3. Meine Gruppe war damals auch mit den Fertigkeiten gesegnet, hatte aber schlechter gewürfelt. Also wurde die Zeitvorgabe genutzt und es wurden eben unterwegs, also während des Marsches - auch gesucht. Die Zeit wurde ihnen etwas knapp, reichte aber noch. Man muss da eben als SL immer abwägen zwischen gesunden (tatsächlichen und nicht angeblichen) Menschenverstand und Zeitabläufen laut Regelwerk. Wenn du einen Handwerker hast, der sieht beim Reinkommen schon Dinge, die ich sicherlich nach 30 min der Suche vielleicht wahrnehmen oder verstehen würde. Und das macht der Profi ohne kritischen Erfolg. Wenn man also weiß, wo was wächst, dann kann man zügig durch die Gegend laufen und muss nur die passenden Bedingungen finden. Und das geht nach meinem Verständnis recht einfach: Bücken und fühlen oder schon sehen, ob der Boden feucht oder trocken genug/schattig oder sonnig/windgeschützt ist. Finden der gesuchten Zutat dauert dann eventuell seine Zeit, wenn überhaupt vorhanden, weil klein, unauffällig usw., so dass man bei den Vorgaben eigentlich ganz gut hinkommen kann, aber eben der Realismus nicht unbedingt gegeben ist. Das kann man dann je nach Gruppe halten.
  4. Ich kann der Rechnung nicht folgen: Bei einer Grad-10-Figur kommen dann 10 EP/Stunde heraus oder meintest du in Anlehnung an Merls Rechnung 10xGrad EP/h?
  5. Nicht, wenn die gemeinsam verzauberte Masse als ein Gegenstand betrachtet wird. Ein magisches Schwert z. B., welches zerbrochen wird, muss dann nicht unbedingt noch magisch sein.
  6. Es freut mich, dass es so gut aussieht. Weiterhin viel Glück!
  7. 😁1 qm Erde, den möchte ich sehen. Zweidimensionale Materie, hier also eine unendlich dünne Steinplatte, kam mir bisher noch nicht unter.
  8. Ich erkenne ein paar Sternschnuppen oder Feuerregen und ich vermute, dass es sich um Justitia handeln soll (Schlüssel, Waage, Schwert), ich meine natürlich Culsu. Wobei ich eine Schere bevorzugen würde. Mit dieser durchtrennt Culsu den Lebensfaden.
  9. Hömma, ich bin nicht die Orga!
  10. Zwei Kluge, ein Gedanke. Sogar drei!!!!
  11. Solwac: Bitte beim nächsten Mal die Rechtschreibung beachten, du meintest sicherlich Nachdrücker.
  12. Na toll, jetzt werden Seh- und Gehbehinderte und zufriedene alte Leute auch noch absichtlich diskriminiert. Matratzenlager unterm Dach ist was für Kinder und an Jahren junge Eltern. Und dazu dann Schauergeschichten von Stephen King mit Taschenlampe vorlesen.
  13. Ich habe noch einmal über unser Alter nachgedacht und die Statistik. 3. von rechts -50 ist grammatikalisch alt 2. von rechts -60 ist grammatikalisch älter äußerst rechts ist grammatikalisch am ältesten Ferwnnan und Leachlain ay Almhuin, ihr seid also gar nicht alt. Warum fühlt ihr euch so? Ob es in der JuHe Lindenblütentee und Haferplätzchen gibt? Da könnten wir dann mal in Ruhe drüber reden. See you later, my rollator... Oder was hat Bill Haley in eurer Jugend gesungen?
  14. Ich dachte, das sei althochdeutsch, was man zu deiner Schulzeit ja wohl gesprochen haben muss. Im QB steht etwas von Silber. Hatte meine Brille nicht auf, ging es da um silbernes Haar?
  15. Was bedeutet eigentlich der Name? Lächeln, ein altes Haus?
  16. Bringst du das Shirt in einer Tupperdose mit?
  17. Haben wir psychologische Betreuung vor Ort? Die heutigen Alten können einfach nicht mehr akzeptieren, dass sie alt sind!🤣 Ich bin nächstes Jahr auf dem Nordlichtcon dann in der selben Alterskohorte. Mal sehen, ob ich dann auch klage.♿
  18. "Wir glauben, es ist November...", wenn das der Glaubensschwampf ist, dann ja. Danke für die Antwort.
  19. Warum wurde der geniale Schwampf von Bruder Buck geschlossen? Jetzt wollte ich mal nach langer zweit wieder auf einen Schwampf reagieren und darf das nicht. Es ist kein Drama, aber ich würde es gerne wissen.
  20. Angemeldet, bestätigt und überwiesen. Nee, wat schöön!
  21. Es könnte "Der Ruf des roten Raben heißen", viel Glück beim Verkauf.
  22. Meinst du bei offener Tür?

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