Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Liber Inexpugnabilis
Die Idee als solche gefällt mir zwar, aber ich fürchte, daß dies tatsächlich das Gleichgewicht deutlich durcheinander bringt. Da man bei Gestenzaubern beide Hände frei oder aber sein Thaumagral in der Hand halten muss, wäre es wohl nicht möglich, noch einen zweiten Gegenstand in der Hand zu halten. Außerdem finde ich einen Thaumagral genug, da muss nicht noch ein zweiter Gegenstand dazu. Ich sehe allerdings auch, daß die Erhöhung der ABW ein gewisses Risiko beinhaltet. Also wenn das Teil zugelassen wird, dann sollte man vielleicht die ABW beider Gegenstände addieren. Außerdem mit dem AP-Verlust wie bei den ABW verfahren, also bei einem Thaumagral AP-Max. -1 bei dem doppelten Thaumagral AP-Max. -3.
- Bad in Drachenblut - Abzug auf Aussehen?
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. "Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." Es ist auch ein Theoriefall, dass die Spieler einen Gasthausbrand verhindern wollen (warum eigentlich?) und dann auf der Zufallstabelle einer erwürfelt wird. Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Wieso ist das ein Theoriefall? So ein Quatsch, wenn die Figuren so etwas erfahren (Vision des Brandes, zufällig ein Gespräch der Brandstifter belauscht, oder sonst wie), dann werden sie das wohl verhindern wollen. Außer es sind gleichgültige oder böse Figuren. Das sollte der Normalfall sein, daß sie ein Unglück oder Verbrechen verhindern. @Rosendorn: So, wie Du es gerade schilderst, finde ich den Umgang mit Zufallstabellen ok. Letztlich ist die Tabelle eine Inspiration und die Aufforderung an den SL: "Los, jetzt mach' was draus!" Mir selbst ist es lieber, diese Tabelle, wenn ich eine habe, vorher zu benutzen, damit ich besser vorbereitet bin. Ich muss das nicht unbedingt bei jeder angesagten Benutzung aktuell am Spieltisch auswürfeln. Lieber tue ich das vorher.
- Artikel: Massieren (Fertigkeit)
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Artikel: Massieren (Fertigkeit)
Gefällt mit gut, wobei ich bei dieser Fertigkeit eher an fernöstliche Herkunft, denn valianische denken würde (Ayurveda, Akupressur, Thaimassage). Ins Lernschema würde ich daher Figuren aus Rawindra, KanThaiPan und Minangpahit aufnehmen. Bei valianischen PF (Alpanu) denke ich da auch eher an eine etwas andere Form der Massage, die durchaus der Lust dienen kann.
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Welche Grade spielt ihr am liebsten?
Mir machen alle Grade Spaß. Was Naivität, den Ruf der Figuren usw. angeht, denke ich, jede Figur kann naiv sein, muss es aber nicht. Dafür sind dann andere in der Gruppe, die das ausgleichen können. Bei höhergradigen Figuren ist es eben einfach so, daß die mehr können und für mich als Spieler schwierigere Abenteuer zu lösen haben. Aber letztlich ist es mir gleich, solange da immer eine gewisse Abwechslung besteht, welche meiner Figuren zwischen Grad 1 und 9 ich spiele.
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Handelsregeln
Wie hoch könnten die Liege-, Ankergebühren eines Schiffes sein? Wenn die Schauer- oder Stauerleute 2 GS pro Tag verdienen, dann kann ich mir für Lotsen durchaus 5-10 GS je nach Gefährlichkeit der Hafeneinfahrt vorstellen. Aber zu den Gebühren habe ich so gar keine Vorstellung. Habt Ihr Euch eigentlich auch Gedanken zu den Zöllen gemacht? Ansonsten danke für die Mühe der Ausarbeitung. Mir gefällt das System ganz gut.
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Zustimmung und Widerspruch: Zustimmung insofern, daß es Ursachen/Auslöser für das Ereignis gibt und das Ereignis das Ergebnis vorangegangener Ereignisse ist. Widerspruch, weil das Ergebnis des Gasthausbrandes nicht feststeht. Ich sehe es wie Abd, das Ereignis ist, wenn man die vorangegangenen Ursachen/Auslöser nicht mit einbezieht, neutral und ergebnisoffen. Es steckt die Möglichkeit dieses Ergebnisses drin, nicht das Ergebnis selbst. Das sehe ich anders. Jedes Ereignis hat irgendwann einmal ein Ergebnis, gleichgültig, ob die SFen eingreifen oder nicht, ist es erst einmal offen, bis ich als SL das Ergebnis festlege. Greifen die Figuren ein, so verschiebt sich die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Gasthauszerstörung zum Erhalt des Hauses. (Je mehr Helfer, desto geringer der Schaden an Menschen und Personen.) Natürlich verlange ich als SL Ideen der Spieler/SFen und Handlungen, die die Verschiebung rechtfertigen. Das Ergebnis bleibt aber offen. Einspruch: Möglichkeiten können in höherer oder geringerer Zahl bestehen. Aber das Ergebnis bleibt offen bis es eintritt. Danke für diese hilfreichen Beispiele. Ich würde andere Begriffe verwenden und zeige dies einfach mal auf. Ereignis: Der Gasthof fängt Feuer. - Maßnahmen der SFen: Die gute Gruppe versucht es zu löschen. Ergebnis:Erfolg steht aber nicht zwingend fest. Ereignis: Ein Scharm aus 17 schwarzen Drachen (hungrig und wütend) kommen angeflogen. - Maßnahmen der SFen: Vielleicht haben die SFen Ideen, was sie tun können? Sie flüchten, verstecken sich noch rechtzeitig, sie bieten einen Deal an? - Ergebnis: Die Gruppe wird sterben. Meiner Ansicht nach eine hohe Wahrscheinlichkeit. (Dieser Wahrscheinlichkeit stimme ich zu. Ob das Ergebnis eintreten wird, ist eben die Frage.) Ereignis: Eine hübsche Magd tritt auf. - Maßnahmen der SFen: Der vorher schon als Frauenheld bekannte Barde wird sich auf sie stürzen. - Ergebnis: Vielleicht landet er mit ihr im Heu, vielleicht lässt sie ihn abblitzen, vielleicht raubt sie ihn während der Liebesnacht aus, vielleicht tötet sie ihn als Opfergabe an einen dunklen Dämon... Mir ist klar, was Du meinst, Rosendorn, ich sehe es aber genau wie Abd und hoffe das auch verständlich erklärt zu haben. Ereignis + Maßnahmen = Ergebnis oder Situation + Handlung = neue Situation
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
"Am jeweiligen Tag" bezieht sich auf den Spielabend (reale Zeit), das "morgen" hingegen auf die fiktive Zeit der Spielwelt! Natürlich würfele ich noch am gleichen Spielabend, und zwar für die dort anstehenden Ereignisse. Kommt, Leute, verarscht mich nicht, das geht doch gar nicht anders! Wie soll ich bei der Vorbereitung wissen, welche Fertigkeiten die Spieler einsetzen. Erst wenn sie das machen, kann ich reagieren (bei, wie gesagt, nonlinearen Verläufen, wo ich erst nach und nach Festlegungen treffe, z. B. auch mit Zufallstabellen). Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ich wollte damit nur aufzeigen, daß es genügend begründete Zweifel am Sinn der Tabellen gibt. Mir ist klar, daß es sinnlos ist, immer nur am jeweiligen Tag zu würfeln, wenn Wahrsagefähigkeiten eingesetzt werden können. Aber wenn ihr mehrere Tage in einer Sitzung abhandelt, was bei uns auch immer wieder vorkommt, dann wird es doch mit dem sofortigen und akuten Einsatz der Tabelle immer wieder Probleme geben, weil eben im Voraus gewürfelt werden musste. Genau deswegen, sehe ich die Tabellen als Inspiration und manchmal auch als Werkzeug, welches ich einsetze. Die Tabellen sind ein Werkzeug, welches von sich aus weder gut noch schlecht ist. Das gilt auch für eine Säge, wie für vorher festgelegte Ereignisse. Will ich aber einen Nagel in die Wand schlagen, nehme ich den Hammer, für eine Schraube, den Schrauber. Bei Zufallsereignissen für Spielfiguren, sieht es aber anders aus. Ich kann diese auswürfeln und sie geschehen zufällig für die Spieler, ich kann sie aber auch festlegen und trotzdem sind die Spieler erst einmal mit Schilderungen von Zufallsereignissen konfrontiert. Die Spielfiguren erleben aber jedes nicht vorhergesehene Ereignis als zufällig. Erst nach dem Erleben und einigen Nachforschungen, kann sich ein solches Ereignis als nicht zufällig herausstellen, oder aber durch Wahrsagefertigkeiten. Wie auch immer die Ereignisse eintreten, ob von mir geplant und in Ort und zeitpunkt festgelegt, auf eine Zufallstabelle gewürfelt oder aber an die Handlung von SFen geknüpft. Sie sind für die Figuren teilweise Zufallsereignisse oder Überraschungen und für die Spieler, selbst wenn diese wissen, daß ich teilweise bestimmte Ereignisse im Voraus plane, auch, wenn sie nicht meine Spickzettel kennen.
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Bingo. Deswegen sind Zufallstabellen auch so unnötig. Zum vorbereiten brauch ich sie nicht, während des Spiels ignorieren sie diverse Fähigkeiten der Abenteurer (Wahrsagefertigkeiten, diverse Wahrnehmungsfertigkeiten wie z.B. Wetterkunde). Viele Grüße hj Bahnhof? "Zufallstabellen sind unnötig, weil man während des Spielabends würfelt"? Oder wie soll ich dein "Bingo" und "deswegen" interpretieren?? Wahrsage und Wahrnehmungsfertigkeiten werden nicht ignoriert. Jemand macht Vision oder Pyromantie? Okay, in dem Moment würfele ich auf der Zufallstabelle für morgen. Jemand setzt Wetterkunde ein? Gut, jetzt würfele ich auf der Wettertabelle. Du wirst mir immer unverständlicher! Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ich glaube, jetzt bist Du sehr widersprüchlich, Storr. Erst würfelst du am jeweiligen Tag und kritisierst, daß der Abd planen möchte. Dann würfelst du auf einmal auf die Tabellen von morgen und planst dann doch für den nächsten Tag. Das spricht doch Bände! Tabellen erschweren das Leiten also nur.
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Wenn es mal eintritt, nein. Beim Zufallsereignis ist aber vorher nicht festgelegt, welches Ereignis wann eintritt. Wenn ich das Zufallsereignis spontan jetzt am Spieltisch auswürfle, habe ich gar keine Möglichkeit eine vorher stattgefundene Vision damit zu unterfüttern. Wie gehe ich als SL dann mit den Wahrsagefertigkeiten um? Treten dann immer wieder solche dramatischen Ereignisse auf, die eine Vision eigentlich hätte zumindest vage enthüllen können? Oder entwerte ich hiermit nicht die Fertigkeiten und Handlungen der Spieler und ihrer Figuren?
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Der Brand im Gasthaus Ausgangssituation: Die Figuren jagen den Bösewicht. Sie haben eine Spur, die in das Gasthaus führt. Sie überlegen, wie sie den Burschen schnappen können. Ab hier sind so viele Fragen offen, daß jeder von uns dieses Beispiel in seine Richtung steuern kann. SL hat auf eine Zufallstabelle gewürfelt, Ereignis: Gasthaus brennt! Aber warum? Möglichkeiten (Tabelle 2?): a) Bösewicht erkennt selbst oder durch Infos von Helfern, daß er für Ablenkung sorgen (lassen) muss. b) Pech für den Gastwirt, ein Gast, er selbst oder Angestellte waren unvorsichtig. c) Ein Feuerteufel treibt sich in der Gegend herum. d) Jemand will sich am Wirt oder einem anderen im Gasthaus rächen. e) Ein Gast ist vom Fürsten der Flamme verflucht worden, niemals länger als drei Tage an einem Ort zu bleiben, ansonsten brennt das haus, in dem er seine Unterkunft hat ab. f) Blitzeinschlag usw. Ich kann mir also zu jedem Ereignis Tabellen bauen, die das Ereignis erklären, also die W-Fragen beantworten. Wie schaffe ich es dann, wenn ich mit diesen Tabellen arbeite, überhaupt noch zu leiten? Wann und wie oft benutze ich diese Tabellen? Beim Betreten eines jeden Hauses? Es könnte schließlich abbrennen und manchmal geschieht es ja tatsächlich, daß mehrere Häuser in einer Gegend unabhängig von einander abbrennen. Zum Räuberüberfall bei Nacht: Natürlich können die Figuren aufpassen. Selbstverständlich würfle ich als SL verdeckt, ob ihnen etwas auffällt und erkläre ihnen auch im Dorf, wenn sie nett waren: "Ihr solltet lieber im nächsten gasthaus übernachten, momentan sind schon ein paar Händler überfallen worden. Brecht also besser morgen in der Früh auf, damit ihr die Strecke auch schafft." Tun sie es nicht, sind sie gewarnt, vorsichtig und der Überfall kann trotzdem stattfinden. Er muss aber nicht. Wenn die Räubern nämlich die Einschätzung gelingt, die Leute sollten wir ziehen lassen, dann lassen sie es vielleicht doch bleiben. All das geht auch ohne Zufallstabellen. Das kann mit oder ohne Tabellen dramatisch für die Spieler und deren Figuren sein und auch noch nachvollziehbar. Der Unterschied ist eigentlich nur, daß der SL ohne Tabellen nicht von Ereignissen überrascht werden kann. Und noch zur Diskussion mal allgemein. Ich habe den Eindruck bei diesen ganzen Rollenspieldiskussionen, daß sich gegenseitig meist Schwarzweißmalerei vorgeworfen wird. Es ist teilweise recht anstrengend, in all den Beiträgen das Wesentliche rauszufinden. Für mich steht fest, ich werde diese Tabellen wie im Abenteuer vorgegeben sicherlich ab und zu benutzen, vor allem wenn es egal ist, welches Ereignis wann geschieht. Aber wenn ich den Eindruck habe, noch ein Ereignis stört den Fluss des Abenteuers, dann lasse ich die Tabelle ungenutzt oder suche mir das passende Ereignis aus (Inspiration). Vielleicht habe ich auch schon genügend Ereignisse, die teilweise dem Abenteuer dienlich sind und teilweise ebenschauplätze sind, vorbereitet oder schnell zur Hand, daß ich diese Tabellen in diesem speziellen Abenteuer nicht benötige. Letztlich ist es doch auch egal: Der Einsatz der Tabelle ist willkürlich, genau wie die Entscheidung des SL, ein bestimmtes Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden zu lassen. Und auch dabei ist es gleichgültig, ob ich das Ereignis mit Datum und Uhrzeit festlege oder an eine Bedingung knüpfe, damit die Figuren es erleben können und nicht nur später davon erfahren. Für die Spieler und die Figuren ist es überraschend geschehen. Natürlich haben sie die Möglichkeit, dieses Ereignis vorauszuahnen, zu verhindern, daran teilzuhaben, wenn sie ihre passenden Fertigkeiten einsetzen. Tun sie dies erfolgreich, dann kommt dieses Ereignis nicht mehr so überraschend auf sie zu. Mal sehen, ob ich mir eine der verlinkten Tabellen demnächst mal genauer ansehe und im Spiel einsetze.
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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse
Da ich als SL festlege, was in der Tabelle drinsteckt, sind also auch diese Ereignisse von mir festgelegt. Der einzige Unterschied, zu einem einzigen von mir festgelegten Ereignis, ist, daß ich alleine das Schicksal bin, nicht auch noch in diesem Fall die Würfel. Ich lasse mich von den Tabellen inspirieren, so sie in Abenteuern drinstehen und manchmal würfle ich, was da kommen mag, manchmal lege ich die reihenfolge fest. So oder so, für die Figuren ist es eh Schicksal, welches sie versuchen können zu beeinflussen oder überleben. Ich als SL kann aber durch meine Willkür den Schwierigkeitsgrad ein wenig anpassen, so daß es spannend bleibt oder nicht von vornherein tödlich für die Figuren ist.
- Spielt ihr eine oder mehrere Figuren?
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Sammeltrieb (Kräuter etc.)
Habe gerade ein Heilerin ind er Gruppe, die ist während einer gemütlichen Reise immer wieder auf Kräutersuche gewesen. Ich habe den Kram natürlich als SL ausgewürfelt (Gibt es was? Was kann das? Weiß sie, was das alles kann?) und sie hat tatsächlich heilkräftige, teilweise magische Kräuter, Wurzeln etc. gefunden. Diese hat sie dann verarbeitet. Ich durfte also wieder reichlich würfeln und jetzt hat die Figur Dank der guten EW für Kräuterkunde einige Heiltees, -salben usw. Stört mich das? Nein. Warum auch? Es ist der Rolle angemessen! Ich glaube, die beiden erwürfelten PP sind notiert. AEP gab es keine, die Heilmittel (länger haltbar) sind Belohnung genug. Hierzu kann ich empfehlen die Liste aus dem DDD Nr. ? Und auch das Herbarium Aventuricum (DSA) war nützlich. Zu dem genannten Beispiel: Sie sind ausgeplündert im Dschungel unterwegs. Wer Überleben Dschungel kann, der findet ja reichlich Futter und rettet seinen Leuten das Leben. AEP Hurra! Gleiches gilt für erfolgreiche Jäger! AEP Hurra! In dieser Situation würde ich die Spieler reichlich würfeln lassen, was ich nicht selbst verdeckt würfeln muss. Und es gäbe auch ordentlich Punkte zu verdienen. Das steht den Spielern zu und die Figuren haben ja auch einen wirklich harten Überlebenskampf zu bestehen. Wer das überlebt, der hat PP und AEP,KEP und ZEP redlich verdient. Und, ganz wichtig ist, Serdo, wenn ich als SL ein solches Abenteuer anbiete und die Figuren in lebensbedrohliche Situationen bringe, was ja meine Aufgabe ist, dann muss ich ihnen alle ihnen zu Verfügung stehenden Mittel zugestehen. Warum sollte ich ihre Fähigkeiten und Handlungen entwerten? Ich persönlich bin da immer froh, wenn die Spieler ihre Bögen durchforsten und meinen: Heiler:"Ich sehe mich mal in der Nähe um, ob ich essbare Pflanzen, jagbares Wild, magische oder heilfähige Pflanzen, Tiere, Mineralien finde." Krieger: "Warte, ich nehme mir diesen schönen Prügel und passe auf Dich auf!" Bogenmacher und Waldläufer: "Ich suche nach Holz für einen Bogen und..." usw.
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Wieviel Blut hat ein Drache?
@Chualinn: Ich habe natürlich sämtliche wissenschaftlich fundierte Drachenliteratur gewälzt*, Google und wikipedia** befragt und meine Zahlen sind deshalb unumstößliche Fakten. Gute Güte, selbst wenn der 1010jährige Drache nur 100, 50 oder 20 Tonnen wöge, dann hätte der immer noch reichlich Blut. * also gar keine ** habe dazu meinen Bildschirm laut und deutlich angesprochen, während ich im Netz war
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Für wie dumm hältst du oder wie abgestumpft sind deine Mitspieler eigentlich um sowas nicht auf Dauer zu merken? @Schwerttänzer: Nehmen wir an, ich leite ohne jedes trigger event und railroading: Ich lege eine Kette von Ereignissen fest, nehmen wir die Vidhingfahrt der Waelinger entlang der Küste. Die Waelinger schlagen aus ihrem Schlupfwinkel heraus etwa alle 14 Tage zu, immer am 5. Tag der jeweiligen Trideade. Ich habe jetzt reichlich Infos für die Gruppe, weil die Seeräuber mit ihren 18 Langschiffen auffallen und die Gruppe erfährt in Crossing von mittlerweile 3 Überfällen auf Küstendörfer und -klöster. Nun reist die Gruppe nach A, weil sie von einem geplanten Überfall dort hört. Sie beeilen sich und ich als SL fordere EW: Reiten, habe Kollaborateure usw., die es der Gruppe schwer machen. Sie kommen zu spät. Leider gelingt es der Gruppe auch beim 5., 6., 7. Überfall nicht rechtzeitig dort anzukommen. (Tag festgelegt, Probleme festgelegt und Pech beim Würfeln) Was, wenn meine Spieler jetzt meckern? Was, wenn sie mir unterstellen, ich mache es ihnen so schwer, um sie scheitern zu lassen? Bin ich jetzt ein mieser SL? Sollte sich meine Gruppe von mir trennen? Oder sind meine Spieler untauglich? Sollte ich mich von ihnen trennen? Ich finde, Eleazar hat da Recht. Als Spieler kann man nicht wissen, ob der SL einen ins Leere laufen lässt, weil er die Ereignisse zeitlich festgelegt hat und die Gruppe einfach aus Pech zu spät ist oder ob der SL hier die Handlung anpasst. Beides entwertet die Handlungen der Figuren. Worüber wir nicht mehr diskutieren müssen, ist die Haltung, der SL macht das immer so. Die Dosis macht das Gift und ein SL, der nur so spielt, daß er von A bis Z railroadet und triggert, der kann eigentlich gar nicht existieren, auch wenn ich den Eindruck habe, manchmal wird genau dieser SL angenommen, nur damit man weiter aneinander vorbeireden kann.
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Findet Ihr es als Spieler toll, wenn Eure Figuren in Drachenblut baden?
Im Kettenhemd kann man aber nicht Zaubern! Ja, man könnte fast meinen, dass es nicht gewollt ist, dass Zauberer (dauerhaft) einen so hohen Rüstungsschutz erreichen. Aber nur fast, denn es gibt das Drachenblutangebot. Ich finde gut, daß es das gibt, und je mehr ich über dieses Thema hier lese, desto besser gefällt es mir.
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Wieviel Blut hat ein Drache?
Sind im Meister der Sphären nicht Naturgesetze beschrieben? Es gab eine Erklärung, die eine andere Art Schwerkraft erklärt, wenn ich mich nicht irre. Es ist die Magie in ihrem Blut, deswegen brennt das Blut auch auf der Haut eines Menschen. Und außerdem Feuer/Rauch steigt auf, also kann der Drache auch fliegen.
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Bad in Drachenblut - Abzug auf Aussehen?
Ich sehe keine Aussehensveränderung in den Regeln beschrieben. Siggi ist das richtige Vorbild und der hat der Sage nach gut ausgesehen. Deswegen ließe ich meine Spieler ihre Figuren mit Todesrisiko, aber ohne Aussehensveränderung baden. Es gibt ein altes Abenteuer, in der eine Figur eine Hautveränderung mit Rüstschutz erfahren kann, die allerdings nicht vom Drachenblut herrührt.
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Wieviel Blut hat ein Drache?
Habe mich vorher geirrt, er ist nur 6 m lang. Daten ohne Flügel und Schwanz Zum Vergleich: Ein Blauwal von 30 m wiegt etwa 100 Tonnen (Ich erinnere mich an die Werte, die ich mal im Biounterricht vor ca. 30 Jahren gehört habe. Hoffe, die stimmen immer noch.) Wie wohl seine Maße sind? Vielleicht 30 m x 3 m x 3 m = 270 Kubikmeter Hier noch weitere Daten von Drachen laut BEST: 510 Jahre: Länge 12 m Breite und Höhe je 3 m Volumen: 108 Kubikmeter Gweicht: 40 Tonnen Blutvolumen: 400 Liter (1%), 1600 Liter (4%) 1010 Jahre: Länge: 22 m Breite: 5,5 m Höhe: 5,5 m Volumen: ca. 560 Kubikmeter Gewicht: ca. 200 Tonnen Blutvolumen: 2000 Liter (1%) Drachen müssen aber im Gegensatz zum Blauwal keine Fettschicht haben, vielleicht sind sie dann doch deutlich leichter und wiegen 30% weniger, als von mir geschätzt. So, ich hoffe, jetzt habe ich direkt richtig gerechnet und geschätzt.
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Wieviel Blut hat ein Drache?
Ein Drache von 200 Jahren misst ohne Schwanz: 6 m x 1,5 m x 1,5 m = 13,5 Kubikmeter Ich gehe mit allem drum und dran dann von 15 Kubikmetern aus. In Wasser macht das 15.000 kg Gewicht. 1% davon wären 150 Liter, 4% 600 Liter, 8% 1200 Liter. Das reicht doch für eine große Gruppe oder einen kleinen Weiler, dessen Einwohner einen Drachenangriff gerade so überlebt haben, also so 5-10 Leute.
- Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
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Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Man muss das nicht ausgleichen. Man darf das nicht ausgleichen. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte und wenn ich mal erlebe, daß eine Gruppe in Drachenblut badet und eine oder mehrere Figuren das nicht überleben, dann werden die überlebenden Figuren sich neue Gefährten suchen müssen. Als SL fordere ich dann sicherlich ähnliche Grade. Diese Figuren haben dann nicht die hohe natürliche RK, aber das macht nichts. Welche Unterschiede bei den Figuren soll ich denn noch ausgleichen? Fianrüstung, Zauberer - Kämpfer, geschickt - ungeschickt usw. Das kann nicht wirklich ernst gemeint sein, daß ich alle Figuren mit fetter Rüstung ausstatten soll. Erhalten dann Grad-9-Kämpfer Artefakte mit Zaubern +22, damit sie Zauberern gleichgestellt werden? Die Grad-9-Fruchtbarkeitspriesterin einen Diebesring Stehlen +16, damit sie dem Grad-9-Dieb gleicher wird.
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Findet Ihr es als Spieler toll, wenn Eure Figuren in Drachenblut baden?
Ich sehe das zwiespältig. ich brauche es nicht, aber es ist Bestandteil der Regeln und ich würde das im Spiel figurenabhängig betrachten. Je nach Figur ändert sich da meine Haltung. Einige Figuren würden das nicht tun, auch wenn der Vorteil deutlich wäre. Aber mein Zwergenkriegspriester Grimmbart Feuerhand, der hätte nichts dagegen Grimmbart Drachentöter Feuerhand zu heißen. Er hält das für sehr erstrebenswert, also sehe ich es als sehr erstrebenswert an, wenn ich ihn spiele.