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Irwisch

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Alle Inhalte von Irwisch

  1. Irwisch

    Beschwerde-Strang

    Mit Hammer und Meisel oder einem Pickel? So ein Stein ist recht hart,... da muss man sich schon durchklopfen.
  2. Nein. Bei einigen tausend (?) verkauften regelwerken,... Auch ist deine Auswertung gewertet - die "Umschiffung per Hausregel" nimmst du komplett zu den "Ganz dagegen" - wobei das eben nicht fix gesagt ist, denn wenn es fix wäre hätten die leute welche das gewählt haben eben auch "nein blöd weil,..." nehmen können. Insofern ist deine Auswertung dahingehend falsch. Es ist nicht 36% gegen 64%. Gerade jezt habe ich gesehen 106 Leute Online - 35 haben abgestimmt (seit deine Umfrage online ist),... das stellt deine Signifikanz ain Frage,... ich denke über den Lauf waren sicher noch ein paar mehr online - User und Gäste hat das Forum genug. Allgemein ist es im Internett immer schon so gewesen das Leute eher dazu tendieren "aktiv" zu werden wenn ihnen etwas nicht gefällt, auch so eine Sache welche man in betracht ziehen muss bei einer Auswertung. --- Damit stelle ich garnicht in Abfrage das es Dir - und anderen sicher auch - nicht gefällt, ich stelle deine Auswertung der "Statistik" in Frage.
  3. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sehr gut sein kann, dass Dungeon World eingestellt wird, weil einer der Entwickler sich vollkommen daneben benommen hat. Meines Wissens ist er komplett draussen. Meines Wissens hat er sich auch entschuldigt und Einsicht gezeigt das was er gemacht hat doof war. Und einen neuen Job darf er sich ja nun auch suchen,... (Alles aus dem unten verlinkten Strang im Tanelorn Forum) Ich habe nicht verstanden warum niemand der Spieler die Reisleine gezogen hat, denn gerade von ihm war meines wissen nach auch die X-card propargiert, wenn auch nicht explizit nochmal angesprochen. Den eigentlichen Vorfall kann man sich übrigens immer noch in Youtube anschauen,... auch sein erstes Statement dazu danach und das Statement der Frau die direkt betroffen war, (nein ich hab mir nicht alles wirklich angeschaut, ich beziehe mich meistens auf die Infos die ich aus Texten im Tanelorn habe). https://www.tanelorn.net/index.php/topic,115315.0.html Und btw gibt es auch einen unschönen Fleck auf der Weste von midgrad,... Ach ja - der Typ hat einen kapitalen Bock geschossen - aber er hat kein Verbrechen begangen oder so etwas,... Ich fand seine Art zu Leiten etwas einschläfernd (aber ich habe ja auch nur dieses eine Video überflogen). Menschen, Menschen machen Fehler. Manchmal ist man einfach Doof, schlechte Tage hat jeder weise ist wer sie erkennt und im Bett liegen bleibt. Und nein wir müssen das nun nicht weiter Ausdiskutieren. Aber ich fand das die Daretstellung etwas einseitig war und wollte auch nur mal die andere Seite der Medallie zeigen. Das heist jezt nicht das ich ihn verteidigen würde vor dem Rollenspielgerichtshof.
  4. Zumindest ist in Runenkloingen I Klingensucher - noch ein - aus meiner sicht - klassicher Dungeon drin. Da bei mir die Spieler diese Kampange spielen wollten,... wird es eben auch gespielt. Wobei die Gruppe nachdem sie den MacGuffin gefunden haben das Dungeon recht fix verlassen haben, die Aufgedeckte Karte war etwas nur 25% des ganzen Dungeons und von der Anzahl der aufgedeckten Räumen war es sogar woghl nur 10-15%,... die erbeuteten Schätze waren etwa auch bei 25% und die zusätzlich findbaren BonusInformationen für die Kampange war bei 0%,... Ist egal - ist nicht so schlimm.
  5. Ich schrieb das - wenn man das Gold beim lernen ganz weglässt - macht ein Lehrmeister eigentlich keinen Sinn mehr, die Folge wäre das dieser dann ebenfalls wegfällt. Wenn ich dann für spezielle Dinge doch wieder einen Lehrmeister einführe - was ist dann schlussendlich von Spielerseite aus gewonnen? "Der Spielleiter wirft mir Klötze zwischen die Füsse, stört mich in der Entwicklung meiner Figur,..." Eine verminderung der Goldmenge macht den Buchhalterischen Aufwand imho nicht sehr viel geringer, ob ich dem Lehrmeister 1000 Gs, 100 10 oder gar 1 gibt ist fast der gleiche Aufwand. Ich mache das in der Regel auch so aber aus dem Grund weil ich die Goldmenge in Midgard an sich etwas exorbitant finde und etwa die Kosten für Waffenm Rüstungen etc - in keinem Verhältnis zu den Lernkosten stehen. Das hat aber mit dem Lernen an sich nicht viel zu tun, eher aus der Spielweltlogik.
  6. Hatte ich auch schon angemerkt:
  7. Kleine Anmerkung zum "Wie werfen das Gold gleich gnaz aus der Lernerei raus": Wenn ich das so mache fallen damit auch eigentlich die ganzen lehrmeister mit raus und damit auch die eingroffsmöglichkeiten ins spiel - wo man vieleicht auch mal nach einem Lehrmeister für einen besonderen Zauber/Fertigkeit man suchen musste. Weil - der bekommt ja kein Geld, als gibt es ihn auch eigentlich nicht mehr. Die EP sind also eher Praxispunkte. Der nächste Punkt ist: warum diesen Teil des Systemes weglassen? Hier also die "Forderung" das man es - etwa in M6 - vollständig streichen soll. Es ist recht leicht das Lernsystem zu vereinfachen wenn man es einfacher haben will. Exemplarisch zu allen anderen Regeln auch, einfacher machen ist ... einfach. wenn ich aber ein eher komplexes Spiel haben will und die Regeln kommen nur mit sehr easy peasy Regeln daher - dann stehe ich da echt vor einem Problem. Vieleicht sollte man es auch mal aus diesem Blickwinkel betrachten. Und ja das schreibe ich eigentlich als jemand der das Lernsystem eigentlich so wie es gedacht ist auch nicht benuzt - jedenfalls nicht immer. Jezt in Zeiten wo ich mit Moam ein Tool haben das mir die Buchhaltung abnimmt ist es sogar eher wieder so das ich mir sage "dieser für mich störende Aspekt (der Buchhalterei) ist weg (oder outgesourched) - also kann ich diese Regeln auch eher wieder verwenden."
  8. Ich fand 7te See auch recht cool, wir haben es einige Zeit gespielt,... auch das zweite ed. Cool finde ich das man immer wiedre ein neues Vorgehen wählen sollte,...
  9. Da hab ich schon viel davon gelesen - wie spielt sich das? hm vieleicht eher in einem anderen Strang,...
  10. Ich finde es jezt auch nicht besonderst schwer das Gold beim Lernen wegzulassen, dann sollte man aber eben auch bedenken das der Kreislauf eigentlich so geplant ist - und dementsprechend die Belohnungen reduzieren. Auch mit dem Goldkreislauf ist in dem geplanten gold durch Schätze, Abenteuerbelohnungen etc es eben so geplant das geld zum Lernen draufgeht. Hausregelversuche gibt und gab es doch schon zuhauf. Das eigentliche problem stellt sich mir immer wieder etwa wenn ich auf einem Con einer solchen Figur begegne welche etwa immer nur mit"Lernen als belohnung" gelernt hat - und damit deutlich besser ist als jeman der sich "hart an den Regeln" durch das Abenetuerleben schleift. Innerhalb einer Gruppe sollten solche Vereinfachungen doch nie das Problem sein. Den Topic "Hart an den Regeln zu spielen" und zwar NUR so, habe ich noch nie wirklich verstanden. Mich interessieren die Regeldiskussionen hier im Forum eigentlich nur aus zwei Gründen: 1.) Auf Cons sollte es eine Linie geben denen alle Folgen - jedenfalls mehr oder weniger. Exemplarisch: +5/+5 Schwerter sind (nicht ganz) Regelkonform, dauerndes lernen als belohnung sind ein ziemlicher Grauwert. 2.) wenn man ein Abenteuer schreibt das auch andere mal benutzen können sollten dann sollte man von allgemeinen Regeln ausgehen, also eben auch genügend "gold" reinstecken das die Spielfiguren nach den harten Regeln ihre in dem Abenteuer gewonnenen Ep verlernen können, die verschossenen Pfeile wieder neu kaufen und noch etwas übirges Geld zum Leben haben. Meine "hausregeln" aus der lezten grossen M4 kampange - 1GS-1GFP und etwa auf Grad 5: Kredit in höhe von 250.000 GS in der königlichen Bank.
  11. Ja. das find ich das Coole daran. Ein ständiger Kreislauf. Das ist für mich eine der Stärken von Midgard. Das hat Warhammer 4ed noch einfacher/eleganter gemacht nach dem Lernen ist einfach alles Geld weg, egal wieviel es war - man hat aber die möglichkeit mit einem "Endevour" auch einfahc wieder Geld zu verdienen,... Und sie nennen dort auch das kind beim Namen: um eine Motivation für das nächste Abenteuer zu habenm, aber alles das steht utnter dem titel "It's all optional"
  12. Da Fimolas das schon verneint hat - und ich sicher weniger Midgardmaterial besitze als er - wird es wohl so sein. .... Ich halte das durchaus für einen interessanten Ansatz und habe in meinen Runden es auch tatsächlich hier und da eingebracht,... am ehesten gibt es in Midgard noch das topic "die Abenteurer werden sesshaft" - ich glaube das war in den regeln für Stadtabenteuer zu M2/M3 Zeiten,... wo dann auch regeln für Mietlinge drin sind. In einer meiner Gruppen hatten am Ende alle einen Barontitel, einer war kapitän eines Kriegsschiffes der königlichen Marine, eine Spielerin hatte eine Brauerei und die Konzession dazu, die anderen 3 hatten jeweils ein Dorf (Hunding, Grätenfang und Pfuhlingen - man mekrt wohl an den Namen das es nicht auf Midgard war). Das waren - bis auf das Schiff das tatsächlich hier und da mal gebracuht wurde - eigentlich nur Geldsenken - wo die Spieler viel Geld reingesteckt haben aber eigentlich speiltechnisch nichts herausgeholt haben. So etwas in der Art habe ich aber schon vorher mindestens einmal gemacht. Auf der gegenseite ist natürlich der Aspekt das es die frage ist "Will man so ein Spiel überhaupt?" denn es sollte klar sein das man als baron eigentlich nicht mal so kurz auf Abenteuer ausziehen kann (? < man betrachte das Fragezeichen) oder um wie James T. Kirk zu sagen "einen Schreibtisch fliegen". Ich denke am näcshten kommt die sache noch die ConSaga wo manche Spieler, etwa den Kommandaten der Lila Garde spielen, oder den Chef einer ganzen Stadt. Eine meiner Figuren hat auch eines der 3 bekanntesten gasthäusser in der Consaga nun als Pächter (und es ist in der zwischenzeit auch schon mal abgebrannt. Aber wirkliche Regeln wie etwa die einwohner eines Ortes ihr Essen bekommen, wie sie geld verdienen, etc - nein das gibt es imho nicht. ich denke das würde auch schon für viele hier zu weit weg vom Rollenspiel gehen. Der Verwaltungsaufwand wäre ggf schon etwas zu groß. Das heist nicht das es nicht Spass machen kann, alleine gibt es ja schon die Sache das es Buchführungstechnisch schon das Abzählen von Pfeilen auf dem characterbogen für manche Leute zuviel ist. Insofern hatte ich auch den Verwaltungsaufwand in meinen oben genannten Spielen etwas reduziert. Ich sehe die Spielbarkeit slcher dinge auch nicht am Spieltisch, sondern eher am Computer und damit eher im Play by Mail Sektor. .... Hätte ich Zeit und die Fähigkeit (hauptsächlich auf programmiertechnischer Seite) würde ich in so etwas auch tatsächlich etwas mehr energie reinstecken.
  13. Höhöhö. Das ist dann die Lösung. war jezt nicht als Angriff irgendwie gedacht - es ist nur eben so das man manchmal dazu neigt die Sache nur aus einem Blickwinkel zu betrachten. da müsste man erstmal definieren was der klaissche Dungeon eigentlich ist. Also für mich ist das klassischste aller Dungeons das hier,.... sogar klassischer als Moria von ICE lezteres hat nämlich eine gute erklärung warum es so ist wie es ist, ersteres hat nur "ein verrückter Magier hat das gemacht aus welchem grund erschliesst sich nicht - war halt verrückt" Ich hab jezt hier und da sicher das ein oder andere um dieses Konzept etwas aufzupeppen - am naheliegensten ist es das ganze dynamischer zu machen - das machte schon "Unter den Nebelbergen" einer der "klassischen" Midgard Dungeons - hat man alzuoft die Orks umgehauen so gehen diese in den Belagerungsmodus, die Patroulien werden größer, die Wachen mehr, etc - also es gibt eine Reaktion darauf was die Spieler machen. Einer der Grundsätze sollte eigentlich immer sein: Aktionen der Spieler müssen etwas bewirken (und auch Nicht-Aktionen müssen etwas bewirken). Das Konzept haben viele der "alten" Dungeons nicht wirklich. (Manchmal wäre es aber auch überladen etwa bei kleinen Dungeons). Interessant sind auch Konzepte in welchen sich das Dungeon wärend des Bespielens verändert. Ist aber auch nicht ganz einfach.
  14. Meines wissens nicht. Aber was würde dir da vorschweben? Ich hatte immer wieder mal einen Versucht Rollenspiel, Cosim und Simulationsspiel miteinander zu mischen - das ging aber eher in einem Play By email style - da gab es so einiges was ich als "echt cool" fand - war aber für die SL's eine echte herrausforderung. Und würde ich nur machen wenn ich deutlich mehr Zeit - und deutlich bessere Programmierkentnisse hätte damit ich einiges per Computer auswerten kann. Aber das wäre sicher ein Thema für einen neuen Strang. Zu spielen oder zu designen? Von der ersten seite hast du kaum eine chance wenn das design schon murks ist,... Ich hab nichts gegen leere Räume,... jeder gang ist ein leerer raum erstmal welcher auch dazu dienen kann die erklärung zu liefern warum die orks in Raum 1 nicht hören wie die in Raum 2 gerade abgemurkst werden. Ein wirklicher leerer Raum sollte aber - wie alles irgendwie - eine plausible erklärung haben, schliesslich ist es ein Aufwand jeden Raum zu bauen. (Spielwelttechnische Erklärung) Ich erinnere mich an das erste Dungeon in D&D starterbox wo man als SL an die Stelle kam das einem für das 2. Untergeschoss nur noch eine Karte gegeben wurde mit dem lapidarem satz. "Der SL weis ja nun wie er weitermachen muss,..." Und ja es ist dann manchmal schon eine Herausforderung sich für jeden Raum etwas neues zu überlegen (von einer spielwelttechnischen Erklärung mal ganz zu schweigen). Nun - vieleicht suchst du das problem auch mal bei dir selbst,... denn in einer Gruppe sind meistens mehrere Dinge welche man als SL abdecken muss- vieleicht malt einer gerne Karten, der andere löst gerne Probleme, einer würfelt gerne und haut Monster weg,... so in der Art. Klar sollte an der Stelle sein: man kann es nicht jedem recht machen. ein SL der ein Dungeon für seine Gruppe vor Ort selbst entwirft hat es da vieleicht noch leichter als ein Abenteuerschreiber der eben die Gruppe garnicht kennt - der muss (sollte - whatsoever) eben irgendwie alles abdecken in seinem "Dungeon".
  15. Ich würde sagen "Ja - aber ..." (was nebenbei bemerkt eine SL Technik ist) Aber ... nicht mehr so exzessiv, "man" (wer immer "man" auch ist) hat mittlerweile erkannt das es durchaus auch andere möglichkeiten im Rollenspiel gibt - ein krasses Gegenbeispiel zum Dungeon ist etwa das "Tavernenspiel". Insfern man hat durchaus mehr möglichkeiten die man auch mischen kann. Ich denke es gibt sogar Spielsysteme welche sich exzessiv darauf spezialisiert haben. So sehr das man sie vieleicht gar nicht mehr als Rollenspiele betrachtet. Exemplarisch dazu: Descent https://www.amazon.de/Heidelberger-HEI0600-Descent-Reise-Dunkel/dp/B00875JJDY Es sind in den lezten jahren auch Rollenspiele rausgekommen welche wieder mehr aus dem tabletop kommen (exemplarisch - Iron Kingdoms RPG) diese haben dann auch eher die neigung dazu die Dinge abzudecken welche man im "Dungeoncrawl" Stil braucht. Also. Definitiv nicht, es hat sich nur etwas verteilt.
  16. Schon viel gutes Darüber gehört,... aber auch das es nicht ganz einfach zu leiten sein soll Der Tevron fließt von den Kaf-Bergen nach Diatrava und ist wohl einer der längeren Flüsse in den KüSta, an den Reik kommt er aber wohl nicht ran. Das müsste schon der Sabil sein - der aber etwas zu weit weg von den KüSta ist. Ich kann mir auch druchaus vorstellen das es einige wenige Privat agierende Hexenjäger gibt, vieleicht auch zum teil so durchgeknallte wie in Warhammer - wobei sie sicher nicht den rechtlichen hintergrund haben wie dort. Einen Witcher kann ich mir aber etwa nicht neben den Culsu anhängern vorstellen, die würden das imho nicht dulden. Ich denke das in den Küstenstaaten es durchaus findige Advokaten gibt welche so etwas als Schlupfloch finden können,... "das haben wir schon seit Jahrhunderten nicht mehr so gemacht!" - "Aber es steht noch immer in den Rechtsbüchern!" Ausserdem ist in Lydralien das Duellwesen sehr ausgeprägt. Wenn Aussage gegen Aussage steht - steht auch schnell ein "Er Lügt" im Raum - und damit "Er beschmuzt meine Ehre!" und damit "Ich fordere dich zum Duell auf Leben und Tod,... ich hab die Wahl der Waffen - ich wähle den Onager!" (Jedenfalls meine ich so etwas schon mal gelesen zu haben und das daraufhin in den Küstenstaaten Onager als Duellwaffen verboten wurden.
  17. Lass es doch hier mal von jemaden gegenüber dem du nicht so schüchtern bist drüberlesen. Vieleicht jemand der schon mal was veröffentlicht hat dort. Fimolas oder MaKai fallen mir spontan ein, aber es gibt sicher noch viele mehr hier.
  18. Ich teile diese Sichtweise nicht. Es gibt keine allgemeinegültige Definition von "Dungeon" im Rollenspiel, denn Rollenspiel ist keine Wissenschaft. Mir geht es hier jezt nicht darum das weiter auszuwälzen - was ich auch nicht mehr tun werde, da es im hinblick auf die Fragestellung es eigentlich nichts bringt. Thomasjunk macht in seinem eingangsstrang eigentlich doch klar was er meint. Ich teile auch deine ganzen anderen Beispiele nicht und auch deine Definition von Dungeon nicht. Die zwei Punkte die du aufführst - Punkt 1 ist ... ad abdurdum da es in Rollenspielen fast immer der Fall ist neue Orte zu besuchen - der Punkt wird also so oft abgehakt sein das es schon ziemlich marginalisiert ist. Punkt zwei ist für mich eher teil der kerndefinition von railroading und bei einem dynamisch Zeitvariant angelegten (modernen) Dungeon auch nicht haltbar. Die klassischen Dungeons kommen auch mit Zufallstabellen daher die auch nicht lineare Abhänigikeiten haben. Ich nehme mal exemplarisch das hier: Und wenn weiter diskutieren/definieren willst was ein Dungeon ist - dann mach einen anderen Strang auf, denn die hier eigentliche Frage ist ob die im Eingangspost beschriebenen Dungeonformen immer noch aktuell sind. Für mich ist die postulierte Definition etwas zu weit gefasst - gerade weil ich für viele der Dinge welche ansonsten auch "Dungeon" sein können durchaus andere Begriffe exestieren.
  19. Eigentlich hat thomasjunk die Definition für Dungeons schon geliefert - also zumindest die Definition um welche er hier dirkutieren wollte. Vergrifflich hat man für andere "Locations" auch andere passende Begriffe. Viele der frühen Dungeons kamen völlig ohne jedes Verständnis daher, man fragte sich dann unwillkürlich "Warum hat iregdnjemand so etwas gebaut?" Thomasjunk nennt auch das "Megadungeon" im ersten Post, damit ist mir schon klar das es wohl nicht nur ein 5-Räume Dungeon sein wird.
  20. Designfehler des Spielleiters - warum das mit dem kostenlosen Lernen? hat das der Spitzbube in seiner Diebesgilde auch? Der Magier in seiner Magergilde? Der Priester in seinem Orden? ....??? Irgendwie kommen viele Figurentypen aus einem Umfeld wo man so etws handwedlerisch ermöglichen würde - warum aber nur bei einer Figur? (Oder hast du da die anderen unterschlagen?) - Wir müssen das HIER nicht weiter ausführen, dazu geht es zu weit vom eigenetlichen Stranthema weg. Die meisten meiner Figuren welche es sich leisten können etwa eb mittlerem Grad haben ein Reit und ein Packpferd dabei. Bezüglich der Traglast sage ich mir aber auch - es muss nur immer etwas im rahmen sein. Etwa wenn jemand sagt "Ich hab alles dabei was auf meinem characterbogen steht" und ich dann frage "Du hast ein Lagerhaus in Candranor dabei? Du hast also ganz Candranor dabei?" dann ist das mir den Lacher wert Ja die vergleichbarkeit hinkt schon. Selbst wenn man hart nach den Regeln spielte zu Pre-M5 Zeiten waren Geschäftssinn mit -10% auf alles (ausser Tiernahrung) ein recht starkes "Tallent". Die Vergleichbarkeit sehe ich indess eigentlich nur als Problem auf Cons (oder wenn es wie bei dem OR oben als einen SL fehler) da in der Regel wenn es verbilligtes Lernen gibt, dieser Aspekt meist die ganze Gruppe betrifft. Der Designer der Regeln hat aber wohl eher die Heimrunde im Auge wenn er die Regeln designed und nicht etwa das Consegment - welches hier im Forum eher präsent ist. Klar Kreditkarte geht auch - aber leider hat der Drache in seinem Hort die Münzen in Bar rumliegen,... und schläft nicht nur auf seiner schwarzen Masterkard. (Dieser Satz könnte Ironie enthalten) Wieder ernsthafter: Die Goldäquivalente sind nicht ausdefiniert. Hart an den Regeln gibt es sie nicht und nach der Weltbeschreibung mag es sie hier und da geben - etwa Lidralien, Kanthaipan - aber wohl nicht etwa in Alba, oder Waeland.
  21. Chillur spricht da etwas wahres an, alleine ist - so denke ich jedenfalls - die Vergleichbarkeit innerhalb einer Gruppe immer durchaus gegeben. Das Problem wird dann auf Cons eben sehr sichtbar. Für mich war da der erste Con auch ein Augenöffner par Excellence. Seit dem sind meine Configuren (Nicht alle) auch etwas gepimpt - warum? Ich möcht mich auch nicht fühlen wie das 5 Rad am Wagen (und ich meine das im Kofferraum nicht das Lenkrad). Da gibt es dann auch Leute welche mit Geld um sich schmeissen als hätten sie eine Gans die goldene Eier legt (oder eben einen passenden Hasen) Aber ich denke das war hier nicht mehr ganz die Fragestellung, die ging wohl eher in die richtung das der Abenteurer der zum Lehrmeister geht immer am Anfang die Frage stellt "Kann ich auch Bar zahlen? Und wenn ja, wo soll ich die 3 Schubkarren mit den Goldmünzen Abladen haben sie eine Rutsche zum Lagerkeller? Wollen sie nachzählen?"
  22. Mich nerft eher der Abenteuer-Ansatz mit dem Dungeons meist daher kommen "Finde den MacGuffin" - sei es nun "unter den Nebelbergen", Runenklingen1 oder auch Thumunzahar, wo es mehr als einen MacGuffin gibt. Eine echte Katastrophe ist es wenn das Ding hinter einer Geheimtür liegt die man finden muss (und man sich sklavisch an die Regeln zum Suchen hält,... insbesondere die Zeitregeln). Bei den Nebelbergen war auf der Spielerkarte am Ende 95% identisch mit der des SL,... bei RK1 das ich leztens gespielt habe war die aufgedeckte Karte in Roll20 nicht einmal 20%, die Anzahl der angelaufenen Punkte vieleicht 10%. An einer Stelle fragte ich mich echt ob jemand das Abenteuer schon kannte "Während die Heilerin (0LP) hier sich ausruht 2 auf sie aufpassen, suchen wir mal in der nähe die Gänge ab ob wir was finden!" Kartenzeichnen - mag manchen Spass machen (zum Teil macht es mir spass gebe ich zu) - ist aber auch etwas das man handwedlerisch auf die Spielfiguren abwälzen kann ("meine Figur macht einen Plan") Ich bin dabei auch der Meinung das man dies, wenn man die Sache vor sich hat eh besser macht als am Tisch. Meistens hat man nämlich wenig bis keine Ansätze wo man etwas sucht (am Schlimmsten bei unter den Nebelbergen, am wenigsten Schlimm bei Thumnunzahar). So Megadungeons wie sie in den ersten ComputerRPGs wie etwa "Eye of the Beholder" "Bards Tale" etc, kahmen - so gerne ich mich auch daran erinnere und daran wie viel fun sie gemacht haben - brauche ich heute nicht mehr, nicht im ComputerRPG und schon gar nicht im Pen&Paper. Gegen Kurze, stimmige Dungeons habe ich indess nichts.
  23. Ich wollte AUCH zum ausdruck bringen das es - ich auch daran interesse hätte - Die Frage hier in den Raum zu stellen wo eigentlich niemand die Verantwortung hat, nicht unbedingt zielführend ist. Zielführender kann es sein jemanden zu fragen der wohl eine Antwort darauf geben kann.
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