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Alas Ven

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Alle Inhalte von Alas Ven

  1. Viele Escharabenteuer spielen aber mit der meketischen Vergangenheit, also haben etwas "Ägyptisches" an sich. Das ist einfach nicht auf Aran übertragbar; eine "ägyptische" Vergangenheit hat dieses Land nicht.
  2. Wie ich mir das Ganze vorstelle, kannst Du bei "die aranische Teppichknüpferei" nachlesen...
  3. Also hier ein Vorschlag, der mit den Teppichen zusammenhängt: Nur ganz wenige, sehr exclusive Betriebe können fliegende Teppiche herstellen. Wie, das ist ein Familiengeheimnis (Das permanente Einweben eines Zaubers wäre z. B. eine Möglichkeit...). Diese Betriebe liefern ausschließlich an den König, der damit dann Eilbotschaften losschicken kann, aber die Teppiche teilweise auch auch für seine Späher oder für das Militär benutzt. Fliegende Teppiche sind also kein alltägliches Transportmittel; dafür sind eher Pferde geeignet (siehe Araner). Der Export der fliegenden Teppiche ist bei Todesstrafe verboten. Auch Familienmitglieder aus den Betrieben, die fliegende Teppiche herstellen, werden streng überwacht und dürfen das Land nicht verlassen. Dafür zahlt der König sehr viel an diese Familien, und sie schwelgen im Reichtum. Wer einer solchen Familie entstammt und versucht, Aran zu verlassen, kann damit rechnen, von königlichen Häschern verfolgt zu werden und mit 20 Peitschenhieben nach Wiederauffinden bestraft zu werden. Diese Peitschenhiebe gelten natürlich auch für alle Fluchthelfer desjenigen, der das Land verlassen wollte. Diese müssen zusätzlich eine hohe Strafe zahlen oder, wenn ihnen das Geld fehlt, werden sie für eine gewisse Zeit in den Kerker geworfen. Selbstreden dürfen die Familien ihr Geheimnis auch nicht in anderer Form an andere weitergeben (brieflich, bildlich, schriftlich). Dies wird wieder mit Todesstrafe sowohl für die Familien als auch für die, die das Geheimnis erhalten haben, bestraft. Damit haben wir einen Ausgangspunkt für viele spannende Abenteuer....
  4. Unter der Voraussetzung, dass der Export von fliegenden Teppichen, wie ich ja schon angedacht habe, aus Aran verboten ist: Ein dubioser Teppichhändler aus Rawindra hat einen Auftrag: Die Abeteurer sollen aus Aran einen fliegenden Teppich besorgen. Der Auftrag wird hervorragend bezahlt - allerdings ist der Export dieser Teppiche verboten. Hintergrund: Der Typ aus Rawindra gehört zu einer Teppichknüpferfamilie und will herausfinden, wie fliegende Teppiche produziert werden, damit diese auch in Rawindra hergestellt werden können. Ärger gibt es dann mit Behörden aller Art, mit dem KÖnig und mit den Teppichknüpferfamilien, die exklusiv fliegende Teppiche für den königlichen Gebrauch herstellen. Da wäre also eine Menge los! Weitere Idee: Die Abenteurer landen in Aran, und eine junge Frau bittet, sich ihnen anschließen zu dürfen und mit ihnen außer Landes zu reisen, weil sie einen ihr vorbestimmten Mann nicht heiraten will. Was die Abenteurer nicht wissen: Diese junge Frau gehört einer Familie an, die aranische fliegende Teppiche herstellen kann - und diesen Personen ist die Ausreise aus Aran streng verboten...
  5. Wäre ein Exportverbot für fliegende Teppiche denkbar? Ich persönlich halte es für eine gute Idee, denn welcher König würde schon gern eine solche Waffe aus der Hand geben.... Und: Ich halte das dann auch für eine gute Idee als Ausgangspunkt für Abenteuer!
  6. Ich bin generell ein ziemlicher Fan von den Geo-Heften. Insbesondere Geo-Saison und Geo-Epoche halte ich für sehr empfehlenswert. Es gibt auch eine sehr gute Geo-Epoche über das Mittelalter, die ich mit Begeisterung gelesen habe.
  7. Möglich wäre das, allerdings halte ich es für unwahrscheinlich, dass in der Familie das Geheimnis nicht rechtzeitig weitergegeben wird. Ich stelle mir das eben so vor wie Familienbetriebe. Wer fliegende Teppiche herstellen kann, sollte einen Handwerker/Thaumaturgen spielen. Der kann das Fliegen dann eben einweben. Allerdings gibt es davon nur wenige - ich stelle mir jetzt nicht die fliegenden Teppiche als allgemein übliches Transportmittel vor, sondern vielleicht als "Ausrüstung" für geheime königliche Sonderkommandos oder besondere königliche Botschafter. Nicht, dass jetzt in Aran sich alle nur noch auf fliegenden Teppichen fortbewegen, weil ich da nun mal gerne fliegende Teppiche einführen wollte! Es ist schwer zu begründen, weswegen sich so ein Teppichknüpfer in die Weltgeschichte aufmachen sollte. Erstens wird er in der Heimat gut verdienen, zweitens kennt die Familie sozusagen die Geheimnisse (nur die Außenwelt kennt sie eben nicht!) und drittens will ja auch keiner, dass die Geheimnisse in die Außenwelt gelangen. Ich würde eher schätzen, dass die meisten Teppichknüpfer zu Hause verbleiben, auch gerade die, die fliegende Teppiche knüpfen können. Der König wird auch ein Interesse haben, dass die nicht überall hinkommen (Überraschungseffekt). Aber wer eine passende Hintergrundgeschichte entwickelt, beispielsweise als Frau, die nicht verheiratet werden will (oder als Mann, der nicht verheiratet werden will - so was soll es ja auch geben!) mit dem Auserwählten - warum nicht? Nur: Der König wird, wie schon gesagt, alles daran setzen, solche Teppichknüpfer mit fliegenden Teppichen im Land zu halten. Ich kann mir sogar vorstellen, dass fliegende Teppiche offiziell nicht exportiert werden dürfen (das würde dann Tor und Tür für Schmuggler-Charaktere öffnen, was sicherlich dann auch zu spannenden Abenteuern führen könnte..).
  8. Alas Ven

    Zwerge in Dehestan?

    Wenn man - wie ich - nicht davon ausgeht, dass Zwerge von Grund auf Geschöpfe Alamans sind, dann tragen sie ja dadurch, dass sie - wie alles, was nicht von Grund auf von Alaman stammt - den Keim des Guten in sich - sie müssen ihn nur wirksam werden lassen;-). Mit anderen Worten glaube ich nicht, dass die Zwerge als Geschöpfe Alamans angesehen werden - per se bringen die ja keine Krankheit, keinen Tod und kein Gift mit sich. Insofern werden sie eher grundsätzlich Geschöpfe Ormuts sein.;-) (um in der Mythologie zu bleiben). Dann steht ihnen aber als intelligente Lebewesen die Möglichkeit der Bekehrung offen. Wer sich nicht bekehren will, müsste demzufolge behandelt werden wie ein ungläubiger Ausländer. Ich könnte mir dann eben Ausländerviertel in Städten vorstellen, in denen viel Handel getrieben wird. Dort würden dann in einer Sektion eben auch Zwerge hausen. Gibt es davon dann mehrere, sind die sicherlich gern unter sich, so dass ich mir z. B. bei Ausländervierleln auch eine "Zwergengasse" vorstellen könnte.
  9. Alas Ven

    Zwerge in Dehestan?

    Zu einer Kultur, die Ungläubige verachtet, gehört immer auch eine Möglichkeit zur Bekehrung. Wer sich also von den Zwergen zum Glauben an Ormut und Alaman bekehrt, ist ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft und genießt alle Rechte und hat alle Pflichten eines Gläubigen, egal, ob er nun etwas bärtig und klein geraten ist oder nicht. Auch, wenn es inoffiziell vielleicht noch Verachtung für gläubig gewordene Zwerge gibt - offiziell jedenfalls steht ein gläubig gewordener Zwerg einem anderen Gläubigen nichts nach. Sollte sich also ein Zwerg in einer aranischen Stadt ansiedeln und den Glauben an die Zweiheit annehmen, wird er behandelt, wie jeder andere Bürger, der wahrhaftig gläubig ist, auch. Und soo ungern hat man einen guten Schmied auch nicht in der Stadt - und das Zwergenhandwerk ist ja berühmt dafür, großartige Krummschwerter schmieden zu können...
  10. Ich zitiere mich mal selber Ich hab mir eben noch mal ein paar Gedake gemacht. Erainner und Nathir-Kult erinnern mich an Juden und ihr Glauben. Leider hab ich die Verbindung Judentum-Volk-Religon beim Judentum nie wirklich kapiert. Wenn jemand konvertieren möchte, würde er das eher zum druidischen Glauben machen denke ich als den Nathir-Glauben anzunehmen. Das Volk der Schlange ist mit Nathir verbunden. Nathir durchströmt jede/n ErainnerIn. Wie will man da rein konvertieren? Wenn es in Erainn ein matrelineares Erbschaftsrecht gibt, ist zu vermuten, dass die Volkszugehörigkeit bei den Erainnern wie bei den irdischen Juden geregelt ist. "Das Judentum entscheidet sich nicht über die Religiösität der Eltern, sondern sie entscheidet sich wirklich alleine über die Jüdischkeit der Mutter; ob sie eine fromme oder eine ganz freigeistige Frau ist, spielt keine Rolle. Wenn die Mutter Jüdin ist, dann muss ihr Kind in der jüdischen Gemeinschaft akzeptiert werden. Dies ist natürlich ungeheuer frauenbevorzugend." (Quelle: Hab ich verschlampt) Erainner werden kann man nicht per Dekret, es fehlt die spirituelle Verbindung zu Nathir. Es grüßt Nanoc der Wanderer Man kann aber auch zum Judentum konvertieren, wenn man bereit ist, sich den orthodoxen Regeln zu unterziehen oder wenn man mit einem Juden verheiratet ist. Ich kenne aus meiner Zeit als Kibbutznik jemanden, dem das immer wieder geraten wurde (eine Frau), die das aber nicht getan hat (aus Überzeugung). Möglicherweise geht das mit der Heirat ja hier bei der allumfassenden Schlange ja auch...
  11. Möglicherweise kennen die Erainer in abgewandelter Form den Enthropie-Satz, also den Satz, dass Ordnungen dazu neigen, aufgehoben zu werden. Um das Gute und das Böse im Gleichgewicht zu halten, müssen also Diener Nathirs meist das Gute (das die Ordnung repräsentiert) gegen das Böse (das eher die Entrhopie bzw. das Chaos repräsentiert) verteidigen. Daher die Ausrichtung am "Guten" für die Weisen Frauen.
  12. Ich habe noch eine Idee: Die Abenteurer begegnen einem Mann, der für sie aussieht, wie ein Bettler. Geben sie ihm Geld, behauptet der Mann, er sei nicht immer ein Bettler gewesen; sein jüngerer Bruder hätte ihn durch gemeine Intrigen darum gebracht, sein Familienerbe anzutreten. Er bittet die Abenteurer um Hilfe. Lassen sich die Abenteurer auf dieses doch recht ungewisse Abenteuer ein, geraten sie tatsächlich in einen Strudel von Intrigen, von List und Gegenlist und von Betrug und Gegenbetrug. Der Bettler hat aber in diesem Punkt die Wahrheit gesagt - sein Bruder hat ihn tatsächlich ausgebootet und dafür gesorgt, dass er bei der gesamten Familie in Misskredit geriet, dadurch, dass ihm Schmuggel von illegalen Drogen in andere Länder angehängt wurde, den der Bruder selbst initiiert hat. Den Intrigen des Bruders auf die Spur zu kommen und zu rekonstruieren, wie er den Bettler dorthin gebracht hat, wo er jetzt ist, ist schwierig, weil der Bruder auch seine Spuren gut verwischt hat. Noch schwieriger allerdings wird es, die Familie von der Unschuld des Bettlers zu überzeugen. Allerdings, wenn sie einige Beweise zusammengetragen haben, bekommen sie Hilfe durch einen indischen Ermittler, der sich ebenfalls der Sache annimmt (wenn sie überhaupt nicht weiter kommen). Wird der Bettler wieder rehabilitiert, werden die Abenteurer mit ordentlich viel Gold entlohnt. Der Bruder wird hingerichtet, so dass er den Abenteurern nicht mehr schaden kann. Schaffen die Abenteurer es nicht, werden sie mit Schimpf, Schande und Spott aus der Stadt gejagt. Es steht also viel auf dem Spiel, und die Abenteurer müssen intelligent und wagemutig zugleich sein. Das Abenteuer könnte natürlich auch in andere Gegenden passen; es muss deswegen mit rawindrischen Zutaten "gewürzt" werden... Vorteil dabei aber ist: Es gibt keine Sritras, es gibt nur wenig Diamanten und die Götter können höchstens indirekt mitspielen (der Bruder hat sich bei seinen Intrigen göttliche Unterstützung geholt...)
  13. Na ja, bei mir soll aber kein Saddhu VERSCHWINDEN, sondern ein Diamant AUFTAUCHEN... Und ein Saddhu spielt überhaupt nicht mit... Das ist schon ein Unterschied... Und bei meiner Idee könnte das höchstens einer von den gegnerischen Priestern, den Fluch brechen - die Halblingssache, auch wenn sie üblich ist, würde ich dieses Mal nicht funktionieren lassen, das Abenteuer kommt schließlich von mir... Und Götter können auch manche "Naturgesetze" außer Kraft setzen... Sollten sie überigens auf die Idee kommen, den Fluch so zu brechen, kriegen sie Ärger mit der Gottheit, auf die eine oder andere Weise, die will ja ihr Eigentum zurück. Wäre überigens auch ein guter Beginn eines neuen Abenteuers - der Diamant ist zwar jetzt "entflucht", aber die Gottheit ist immer noch sauer und macht eben dann anders Ärger, wenn die Abenteurer das Ding nicht zurückgeben wollen... Sicherlich wird es für Götter da ja auch noch andere Möglichkeiten geben...
  14. Sehr schön, wenn man in einer Kaufkampagne steckt. Deswegen spiele ich auch lieber eigene Sachen. Exakt!
  15. Nun ja, mein Bild vom Adel, gerade von adeligen Damen, weicht da von Deinem doch etwas ab. Adelige Damen kennen sich mit Spinnen und Weben und Sticken aus (und werden auch dazu ausgebildet) und lernen bei fortschrittlichen Familien sogar lesen und schreiben (auch, um teilweise dem Ehegatten bei Verwaltungsarbeiten unterstützen zu können). Viele lernen auch, ein Instrument, beispielsweise eine Harfe, zu spielen, um den Ehegatten später unterhalten zu können, wenn mal kein Barde da ist. Manche Wildfänge können mit Jagdwaffen durchaus umgehen, wenngleich das meist als grenzwertig angesehen wird. Grundfertigkeiten im Bereich Heilkunst (also hier in Midgard: Erste Hilfe) sind ebenfalls Teil der Standardausbildung. Mit anderen Worten: Ich orientiere mich ein wenig am hochmittelalterlichen weiblichen Adelsbild;-).
  16. Außerdem wird nicht erklärt, was ein AMERIKANER 1950 im gerade erst wieder aufgebauten und vielleicht noch recht zerstörten München gemacht hat. ICH wäre da als Vater mit meinem Sohn doch eher nach Disneyland in Florida gefahren... Und hätte ihm da ne Chicita in die Hand gedrückt... Aber die Sache mit den Kindersoldaten ist spannend gewesen. Und die Druuf sind natürlich auch interessant.
  17. Diese komischen Geräusche mag man in Husum vielleicht vernehmen, aber verstehen, verstehen kann man sie nicht. Blox(hörtmalturbostaatmitinsel)mox Das ist kein friesisch, das reden da nur Fremde....
  18. Vielleicht eine Mischung aus Detektivgeschichte, alte Romeo-und-Julia-Sache und "hunted house-story"? Das Ganze funktioniert so: Die Abenteurer kommen in einem Haus unter. In diesem Haus herrscht jede Nacht unglaublicher Lärm - man hat das Gefühl, jedes Mal eben Zeuge eines Mordes zu sein, aber man sieht nichts, man hört nur was. (Wenn keiner der Abenteurer Kan Thai Tun kann, ist das natürlich noch schöner - wenn einer etwas kann, kann er ja Wortfetzen, wie "Nein, nicht!" oder "Gnade!" oder so etwas hören. Der Lärm kommt aus einem bestimmten Raum, den man aber nicht betreten darf (die Leute, die den Abenteurern das Haus zugewiesen haben, haben ihnen für den Raum keinen Schlüssel gegeben; der Raum ist verschlossen. Fragen die Abenteurer, werden sie mit Ausflüchten abgespeist, so von wegen, der Raum ist nicht renoviert, es ist deswegen gefährlich da, oder darin liegt noch Gerümpel, das eigentlich ausgeräumt gehört). In jeder dritten Nacht geistert auch ein weibliches Wesen durch die Räume, das immer wieder durch die Räume läuft, sich hektisch umsieht, und dann in den betreffenden Raum zu verschwinden scheint. Danach geht der Lärm dann auch wieder los. Das ist jetzt nur für interessierte Leiter..... Ich will ja nicht alles vorher verraten, dann spielt das Abenteuer keiner mehr;-)...
  19. Ich wäre dann natürlich auch gern dabei..
  20. Ieek, ertönt es wieder aus einer Ecke. Der Translator springt an: Hmmm... Hund hab ich schon lange nicht mehr gegessen, seit der Koch aus Kan Thai Pan aus dem Conveo weg war... Was soll der denn kosten? Ach ja, wenn einer von den Abenteurern Lust hat, mich zu begleiten bei der Suche nach dem Mädchen - es gibt pro Tag 2 Silberstücke. So lange das Silber reicht, wäre dann unser Vertrag. Aber ich will um Nothuns Willen keine Curricula von denen, die mich begleiten! Die Bösen da unten in den Kellern schreiben schlecht genug...
  21. Ieek, ertönt es aus einer Ecke. Der Translator des Blues springt an: Hallo! Haben Sie hier irgendwo ein kleines Mädchen gesehen? Es sprach genauso wie ich jetzt! Es muss vor kurzem noch da gewesen sein, bevor es sich spektakulär irgendwo anders hin verzogen hat.... Kann mir hier irgendwer helfen? Ich hätte in der Zwischenzeit sogar einiges an Gold zusammengeklaubt... Aber bitte keine Wandbehänge, die können da sicherlich nicht viel reißen....
  22. Im letzten Augenblick hört man stürmend ein fragendes "Ieeek?" Und als der letzte Strich entfernt ist, ertönt ein sehr trauriges "Ieeek..."
  23. Vielleicht können wir dem Dorf ja auch einen 'echten' Priester spendieren... Zum Beispiel ein PH mit Grad1 und den Zaubern Segnen, Handauflegen, Feuerfinger und Bannen von Dunkelheit. Best, der Listen-Reiche Kann das Dorf auch eine Töpferei gebrauchen? Dann müssen die nicht nur aus Holzschüsseln essen...
  24. Ich spiele zur Zeit eine Ara, der die Wissenschaft so ziemlich über alles geht - was sie nicht daran hindert, bei jeder Gelegenheit auch aus ihren Erkenntnissen und Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Sie ist das einzige Kind einer Wissenschaftler-Familie, die teilweise sich auch auf Projekte eingelassen hat, die selbst den Lord Medikern ein wenig kritisch vorkamen (Versuche und Experimente auf Gefangenen-Planeten). Nach ihrer Auffassung sieht sie neuere Tendenzen zu stärkerer Ethik-Verpflichtung in der Forschung eher kritisch. Diese haben sich vor allem durch den enger werdenden Kontakt mit Terranern in unserem Perryversum breit gemacht. Insofern findet sie auch Perry Rhodan gar nicht so toll; ihrer Meinung nach sollen die Ethik-Forderungen im Forschungsbereich (die vor allem von ihm mit unterstützt werden) von Terra vor allem dazu dienen, die unliebsame Konkurrenz der Ara-Medizin einzudämmen, um da irgendwann technologisch und biologisch-chemisch führend den Laden selbst zu schmeißen. Mit anderen Worten: Die Terraner wollen keinen fairen Forschungswettkampf (weil sie den verlieren würden), und bauen deswegen Zusatzhürden ein.. Sie ist allerdings taktvoll genug, das nicht ständig den Terranern, die in der Crew dabei sind, um die Ohren zu hauen. Insgeheim liebäugelt sie sogar ein wenig mit Ortano, weiss aber nicht genau, wo dessen Anhänger jetzt stecken und war deswegen vor der Schwarm-Krise auf einem Provinz-Planeten, um von dort aus Forschungen in dieser Richtung anzustellen. Summa summarum: Hat sie die Möglichkeit, wissenschaftlich zu arbeiten, vergisst sie alles um sich herum. Auch komplexe Operationen haben einen ähnlichen Effekt auf sie. Allerdings vergisst sie nie vorher oder hinterher dafür zu sorgen, dass sie anständig entlohnt wird;-). Eines ihrer Hobbies ist ihre Sammlung von Datenkristallen, die Balzriten und Fortpflanzungsszenen verschiedenster Spezies auf verschiedensten Planeten enthalten - das findet sie einfach wissenschaftlich sehr interessant. Per Zufall ist Alas Ven in die multinationale Raumschiff-Crew geraten; dank ihrer Praxis, die sie glücklicherweise nicht zerstört hatte trotz Verdummung und die jetzt ins Beiboot Lovely Luzifer eingebaut ist, hat sie auch für die restliche Schiffscrew schon so einiges an Geld eingespart oder sogar verdient. (Liegegebühren gegen Arbeitsstunden). Allerdings hat sie ab und an Probleme mit dem stark durch seine Vorerfahrung im Militär geprägten Führungsstil des terranischen Kapitäns. Dieser Stil ist ihr einfach völlig fremd (wegen fehlender militärischer Strukturen auf Aralon), weswegen der Kapitän vor allem meint, dass sie häufig "Insubordination" begehen würde, oder dass das, was sie so tut, stark an "Insubordination" grenzt. Nun ja, ein Krankenhaus mit gleichrangigen oder ähnlich rangigen Wissenschaftlern und Ärzten muss eben anders geführt werden als das Militär. Alas Ven ist nicht verheiratet (sehr zum Bedauern ihrer Familie). Sie behauptet, dass es bis jetzt noch keinen Mann gab, der dauerhafte Bindung wert war - die meisten Männer findet sie nicht intelligent genug (da ist sie nun einmal sehr arrogant) und für sexuelles Vergnügen kann man sich auch anders Männer beschaffen.Sie findet Sexualität vor allem in der terranischen Kultur ziemlich überbewertet und macht deswegen auch manchmal gutmütige Bemerkungen gegenüber unserem terranischen Playboy, der vor der Schwarmkrise als Söldner unterwegs war und nun in jedem Hafen sich eine andere Frau anlacht.;-) Sie hat auch keine Kinder (ebenfalls zum Bedauern ihrer Familie). Allerdings hat sie mehrere Äquivaltente zu Doktortiteln, die sie aber nicht besonders ausspielt. Sie findet es aber beleidigend, wenn man ihre fachliche Qualifikation anzweifelt. Durch unglückliche Umstände ist Alas Ven jetzt auch, wie der Rest der Crew, in den Geheimdienst des Forums Raglund geraten (das gibt es in unserem Perryversum schon), was ihr eigentlich gar nicht so passt. Aber dadurch, dass man ihr versprochen hat, ihr medizinsiche Daten aus dem Geheimdienst zukommen zu lassen, hat sie sich halbwegs mit der Situation abgefunden...
  25. Wikipedia sagt: Ethanol (standardsprachlich: Äthanol). Ältere Nomenklaturen verwendeten auch die Bezeichnungen Äthylalkohol oder Ethylalkohol. Daraus folgt das Äthanol die Art von Alkohol ist die Terraner noch einigermaßen gut vertragen. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Alkohole sind für diejenigen die es interessiert noch weitere Alkohole angeführt. Es ging mir ja hier um die Blues. Die kriegen keine Äthanol-Vergiftung. Alkohol macht denen nix. Die haben einen anderen Stoffwechsel. Die könnten eher eine Milch-Vergiftung kriegen!
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