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Alas Ven

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  1. Denkt doch mal darüber nach: Die Winterabende sind lang und laangweilig. Es gibt kein Internet, kein Fernsehen, nur sehr wenig Bücher, und auch, wenn das Leben hart ist - der Mensch liebt Unterhaltung. Was wird also noch viel mehr verbreitet sein als heute? Richtig! Geschichtenerzähler, aber auch Geschichten, die man sich gegenseitig erzählt. Welche Geschichten sind besonders spannend und ziehen besonders in den Bann? Richtig! Geschichten von Ausnahmesituationen und Ausnahmegeschöpfen, wie Einhörnern, rieisigen Orks - und auch - und ganz besonders, weil sie so selten sind - Drachen. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass es gerade um diese Geschöpfte extrem viele Märchen und Sagen gibt, und die auch sehr allgemein bekannt sind. Allerdings kann ich mir auch die ein oder andere Fehlinfo vorstellen, die dann grassiert... Aber die Sache mit dem Drachenblut wird sich sicherlich recht weit verbreiten - gerade, weil es so eine tolle und spannende Ausnahmegeschichte ist - allerdings mit vielleicht dementsprechenden Übertreibungen (zum Beispiel noch ewiger Jugend dazu oder so..) L G Alas Ven
  2. Und @ganzbaff: Selbst "Säulen der Macht" kommt prima ohne Mafia aus... Immerhin spielt es stückweise in den Küstenstaaten. L G Alas Ven
  3. Gegen das Organisierte Verbrechen ist ein Drache regelrecht harmlos... Oder, wie meine sizilianische Freundin zu sagen pflegte: Die Mafia ist überall! (Ein Drache, obwohl er ein magisches Geschöpf ist, ist nur in einer bestimmten Gegend zu Hause..;-)) Wenn es also die Mafia in den Küstenstädten gibt, müsste es die in gewisser Weise überall geben, wo Küstenstaatler sich rumtreiben - und da die von den Völkern wohl offensichtlich eines der Reiselustigsten sind, wäre das midgardweit oder eben, nach meiner lieben sizilianischen Freundinüberall.. Schon mal darüber nachgedacht? L G Alas Ven
  4. Organisiertes Verbrechen? Hmm... Mir macht es eben mehr Spass, wenn die Grenzen zu "Verbrechen" und "ehrbarer Gesellschaft" sehr, sehr fließend sind, wie man es bei den reichen Kaufmannsfamilien sehr gut bauen kann. Ich bin kein solcher Freund der typischen "Mafia-Romantik", die nebenbei bemerkt für mich eben auch viel besser in spätere Zeiten passt... L G Alas Ven
  5. "Nun ja, an die Camorra haben sich die Autoren des damaligen Artikels im GB 28 zur Comreda (wird die lautmalerische Nähe eigentlich nicht bemerkt?) auch angelehnt (städtische Verbrecherorga mit im Gegensatz zur eigentlichen Mafia nicht ländlicher Herkunft). Es wurden hier noch weitere historische Zusammenhänge mitverarbeitet, auf die Tharon im Post #18 bereits hingewiesen hat. Hinzu kommt dann noch die übliche Portion Fantasy - am Ende steht die Comreda Noctina. Aus unserem heutigen Verständnis heraus ist nichtsdestotrotz so einiges um diese Orga "mafiös", aber es sollten dabei die Feinheiten berücksichtigt werden." Ist in Ordnung, aber keiner ist gezwungen, das zu integrieren, wenn es einfach nicht in die Vorstellung passt, die man von den Küstenstaaten, auch wegen des langen Wartens auf irgendeinen Quellenband, zwangsläufig irgendwann entwickelt hat. Und wie schon gesagt: Man kann ,wenn man es enger sieht, das mit der Entstehung der Mafia mit voller Berechtigung historisch auch anders sehen... L G Alas Ven
  6. Gerade das ist doch wahnsinnig spannend.. Da lässt sich doch auch das eine oder andere Abenteuer draus stricken;-)... L G Alas Ven
  7. Also, wenn die Offiziellen Organisationen mit reinnehmen, die erst im 19. Jahrhundert entstanden sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass so etwas wie Portraitmalerei ,das ja nachweislich aus der Renaissance stammt (aber eben aus der Hoch- und Spätrenaissance), dann Probleme macht... Waffentechnisch und Technikmäßig macht es ja Küstenstaatler nicht allen anderen überlegen.. Das Portrait der Mona Lisa muss so frühes 16., spätes 15. Jahrhundert entstanden sein (Leonardo da Vinci ist 1519 gestorben...) Angeblich war es ja vermutlich ein Portrait einer reichen Geschäftsfrau.. L G Alas Ven
  8. Hallo! Hier eine zeitliche Einordnung der Renaissance (auch, wenn man wikipedia nicht alles glauben sollte): http://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance Die schließen also das 16. Jahrhundert durchaus mit ein. Kommt aber darauf an, ob Du nur die Frührenaissance und die Hochrenaissance mit rein nehmen willst... Ich würde aber sagen, Portraitmalerei ist ok. Ein Abenteuer um eine Art "Mona Lisa" hätte nämlich auch so seinen Reiz;-)... @DiRi: Erfinden die Kaufleute eigentlich in den Küstenstaaten auch die doppelte Buchführung? Ich weiss, für die meisten hier ist das eher langweilig, aber ich fände das Detail recht interessant..;-) L G Alas Ven
  9. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Alas Ven in Medjis
    Stand denn in dem Gildenbrief noch mehr drin als die generelle Beschreibung? Es ist schön, dass ich weiss, dass da mal was in einem Gildenbrief stand. Das Problem ist bloss: Wenn ich nicht genau weiss, was, stehe ich genauso dumm da, als wenn ich von dessen Existenz nicht wüsste.. Und wir alle wissen, wie sehr hier auf Konsistenz geachtet wird.. Eine wirkliche Mitarbeit ist also eigentlich nur möglich, wenn man die Möglichkeit hat, in sämtliche Veröffentlichungen zu dem Thema Einsicht zu nehmen bzw. die zu kaufen, und gerade das geht ja vielfach nicht... Aber abgesehen davon, bringe ich gern Ideen mit ein. L G Alas Ven
  10. Hallo DiRi, welcher Anlass war das denn? Das Link funzt bei mir nicht.. L G Alas Ven
  11. Gut, dann weiss ich, welchen Teil des offiziellen Küstenstaatenbandes ich nicht übernehmen werde. Mal sehen, was der Band denn sonst so bringt, wenn er denn irgendwann mal herauskommt, hoffentlich noch in diesem Leben... PS: Für die Interessierten: Ein wenig Geschichte der Mafia in Sizilien und deren Hintergründe (was auch mit begründet, dass ich sie mir in den großen Städten nicht so gut vorstellen kann): http://www.kripo-online.at/krb/show_art.asp?id=903 Man merkt also: Die Mafia ist "relativ" modern. Und mir zu modern für meine Küstenstaatenstädte... L G Alas Ven
  12. Interessant finde ich, dass Sizilien aber als Vorbild gar nicht genannt wird in Deinem Zitat... Sizilien war von der Entwicklung her recht eigenständig; wie hier in dem Link beschrieben worden ist, stand es sogar eine Weile unter arabischer Besetzung, was teilweise eben dazu geführt hat, dass es sich anders entwickelt hat als andere Teile Italiens. Spanien unter den Mauren hatte ich immer am ehesten in Moro gesehen. Sizilien würde dann auch eher dahin passen... Allerdings ist Moro für mich ja auch nur eine Art "halber" Küstenstaat wegen des Din Dulahin, der da ja auch der beherrschende Glaube ist... Ich könnte meine Lieblingsstädte, die ja allesamt eben nicht in Moro liegen, trotzdem eher so weiterspielen - der Einfluss der Mafia reicht eben dann nicht ganz so weit und ist da nicht so offensichtlich - und wer eben fragt, wo die Mafia sich bei mir rumtreibt, der wird dann auf Moro verwiesen;-).. L G Alas Ven
  13. Die beiden Hummer scheinen auf die Rüstung zuzuschweben. Leise ertönt es "Ieek": Der Translator übersetzt: Wesen sagt: Hmmm... Das habe ich mir verdient..
  14. Die großen Städte der Küstenstaaten sind alles andere als verlassene Orte.. Teilweise wurde bei Vorab-Veröffentlichungen aus dem QB ja schon deutlich, dass vielen die Städte sogar schon zu bevölkert schienen... In den USA war die Mafia auch tatsächlich ursprünglich ein wenig so etwas wie eine Art Unterstützungshilfe für neue italienische Einwanderer (vgl. Mario Puzo: The Godfather, bei uns als "Der Pate" bekannt, er zeichnet das recht realistisch nach). Aber in den Küstenstaaten gibt es ja eher Einwanderer aus Kan Thai Pan als dass die Küstenstaatler in Massen irgendwo anders einwandern... Vielleicht sollte man sich über eine Yakuza-ähnliche Organisation Gedanken machen, allein: In meine Version der Küstenstaaten und der Städte da passt die auch nicht... Sollte also die Mafia eine große Rolle in den Küstenstaaten spielen, und das durch den QB dann belegt werden, muss ich das ja nicht mit übernehmen - auch wenn das dann eventuell Schwierigkeiten auf Cons gibt...;-) Die Gründe dafür sind einfach, dass die Mafia weder als Schutzorganisation, noch als Erpressungs-Organisation zu Abenteuern passt, wie ich sie mir in den Städten der Küstenstaaten vorstelle. Die reichen Kaufmannsfamilien, die miteinander um politischen Einfluss rivalisieren und ihre Macht und ihr Prestige auf jede erdenkliche Weise zur Schau stellen wollen hingegen passen um Klassen besser und sind super als Ausgangspunkt für die verschiedensten Abenteuer zu gebrauchen... L G Alas Ven
  15. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Alas Ven in Medjis
    Ich wäre durchaus dabei, kenne aber nicht jeden einzelnen Gildenbrief und QB und wäre deswegen auf Unterstütung angewiesen... L G Alas Ven
  16. Ieek tönt plötzlich von der Tür vom Dungeon her. Zwei kleine Hummer schweben durch die Luft. Der Translator des Blues springt an: "Wesen sagt: Liebe Herren Blauwesen, leider habe ich das große Weibchen nicht gefunden, aber immerhin zwei ihrer Kinder konnte ich retten. Beinahe wären sie den Riesenratten zum Opfer gefallen, aber nun können Sie sie ja vielleicht lecker zubereiten... Wie wär`s?"
  17. Waren denn die Küstenstaaten auch mal "scharidisch" besetzt? Vielleicht könnte man ja die Anfänge der Mafia in Moro ansiedeln,...;-) Allerdings hatte ich eher an Städte wie Parduna oder Diatrava gedacht, die ja nicht unter großem scharidischen Einfluss stehen... Und wie schon gesagt, gerade "Säulen der Macht" böte bei rivalisierenden Kaufmannsfamilien einen tollen Anknüpfungspunkt, wo die Mafia an sich bloss stören würde...;-) Ich hatte weniger Sizilien vor Augen, wenn ich an die Küstenstaaten dachte, sondern eher Ober- und Mittelitalien, also Florenz, Pardua, Venedig etc. Liege ich damit falsch? L G Alas Ven
  18. Grins... Und Capone, finde ich, passt in meine Küstenstaaten überhaupt nicht. Der verdankt seinen Aufstieg doch bloss dem Alkoholverbot in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts, der ist also viel zu spät und im falschen Kulturkreis tätig... Also, wer so jemanden vor Augen hat, finde ich, sollte den in den Küstenstaaten vergeblich suchen... Und Du hast schon recht: Weder die Szforza, noch die Borgia, noch die Medici hätten in "ihren Städten" eine Mafia hochkommen lassen... L G Alas Ven
  19. Danke, Posbi. Und Kazzizah: Ich dachte auch nicht an mittelalterliche deutsche Städte, sondern z. B. an die Medici, die ja eine sehr bedeutende Rolle auch politisch im Italien der Renaissance gespielt haben... Dazu verweise ich gern auf das entsprechende Heft der "Geo", die "Geo Epoche", die sich mit dem Italien der Renaissance beschäftigt... Ist zwar populärwissenschaftlich, aber sehr spannend und interessant.. L G Alas Ven
  20. Hi! Ich weiss, dass es ja eventuell im offiziellen Küstenstaaten-QB zu einer Mafia kommen wird (wenn es denn mal irgendwann einen gibt), aber ich persönlich finde es ein wenig früh, wenn man das Ganze mit dem Italien der Renaissance vergleicht. Zudem ist die Geburt der Mafia im Sizilien des 19. Jahrhunderts anzusiedeln (durch Geheimbünde dort), so dass ich das für meine Version der Küstenstaaten, bis der Quellenband herauskommt ,sicherlich nicht übernehmen werde. Ich wäre, wie schon gesagt, aufgrund meiner Geschichtskenntnisse und aufgrund des Spaßes an Intrigen etc. eher dafür, dass man vielleicht sehr einflussreiche Kaufmannsfamilien teilweise die Geschicke der Städte stark mitlenken lässt, die überdies sogar noch gegeneinander integrieren. Damit hätte man den Ausgangspunkt von vielen spannenden Abenteuern in den verschiedensten Städten. Man könnte auch sich versuchen, gegenseitig zu übertrumpfen in verschiedenen Bereichen... "Säulen der Macht" bietet da einen tollen Ansatzpunkt.. (Ich weiss aber nicht, wie man verspoilert, sonst würde ich jetzt genauer beschreiben, was ich meine...) L G Alas Ven
  21. Hallo, es würde mich sehr interessieren, wie sehr die Fürsten eigentlich noch so Einfluss auf das Geschehen in den Städten haben. Gibt es Stadträte in den offiziellen Versionen der Städte? Ist der Fürst eher ein nomineller Herrscher, den man alle Jubeljahre mal sieht, und ansonsten muss die Stadt die Entscheidungen selbst treffen (eben mit Hilfe des Stadtrates, so nach mittelalterlichem Vorbild) oder haben die Fürsten tatsächlich auf das alltägliche Geschehen der Städte permanenten Einfluss? Einen Quellenband, der das alles klärt, wird es ja fürs Erste jetzt nicht geben... L G Alas Ven
  22. Thema von Semour wurde von Alas Ven beantwortet in Küstenstaaten
    Auf meine PN reagiert Semour auch nicht. Schade eigentlich! Also, Semour, falls Du hier noch liest:Lass mir bitte, bitte den Beitrag zukommen! Ich bin doch soo ein Küstenstaatenfan, und alles Material, was ich kriegen kann, jedes Fitzelchen, interessiert mich brennend... L G Alas Ven
  23. Ieek tönt es kurz aus der Ecke. Dann gibt es einen leichten Luftzug, der sich in Richtung tiefere Ebenen des Dungeons bewegt...
  24. Ieek tönt es verwundert aus einer Ecke. In dieser scheint die Karte durch die Luft zu schweben...
  25. Ieek.. tönt es etwas eingeschüchtert von der Schulter des Mannes mit der Goldkette. Die Translatoren springen wieder an: "Ehm... Herr Goldkettchen sieht irgendwie so aus, als wüsste er etwas über "menschliche Fortpflanzung"... Oder können Sie mir das erklären? Was sind "Eltern"? Wie wird man "geboren"? Na ja, ich glaube, Sie können mir das genauso wenig erklären... Wenn Sie sich sichtbar und unsichtbar machen können, wie es Ihnen beliebt, sind Sie sicherlich ebenso wie ich ein Wesen, das aus Magie entstand..."

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