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Alas Ven

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Alle Inhalte von Alas Ven

  1. Dann sind für dich wohl der Conventus Leonis und Hannover spielt! interessant. Beide Veranstaltungen finden im März statt, es ist also nicht mehr lange hin. Meines Wissens sind auch einige aus dem Midgard Forum dort und ich bin sicher, dass auch Midgard Runden angeboten werden. Alas hat eigentlich schon alles gesagt. Stell dir einfach vor, dass sich in einem Jugendzentrum (oder einer anderen geeigneten Einrichtung) mehrere hundert Leute treffen, um Rollenspiel zu betreiben. Natürlich nicht in einer großen, sondern in vielen kleinen Spielrunden. Wichtig ist: in der Regel ist vorher nicht klar, wer mit wem spielt. Aber auch davon gibt es Ausnahmen. Viele Grüße Harry Vielen Dank für deinen Tipp, aber ich war noch nie auf einer Con ^^. Was ist das und wie, wielange und warum? Also trifft man sich da, und schleppt seine Midgard Gruppe mit und die treffen sich dann mit anderen. Und spielen dann ein Abenteuer zusammen oder wie??? Verwirrung mach sie bei mir breit. Euer Darkstrike. Ich grüße meine Fan´s.(wenn ich welche habe) Hmmm... Immer diese jungen Leute, die nicht lesen können (oder wollen)! Guck Dir doch noch mal meinen Text an, da steht doch alles drin.+ Funktionieren tut das praktisch so: 1. Du gehst zum Spieleladen Deines Vertrauens und fragst, wo es in Deiner Nähe Cons gibt und wann. 2. Du guckst auf die Internet-Seite von dem Con und a) meldest Dich als Leiter an, wenn Du willst oder b) guckst, welche Runden für Dich spannend sind und überlegst Dir, wie Du spielen willst 3. Du überlegst Dir, wo und wie Du dahin fahren willst (allein, mit Freunden, mit der Bahn, mit dem Auto) und wo Du schlafen willst (z. B. Jugendherberge oder teilweise gibt es auch da bei Cons angemietete Übernachtungsmöglichkeiten oder bei Freunden) 4. Du fährst zum Con. 5. Wenn Du da bist, meldest Du entweder a) Deine Runde an beim Orga-Kommitee oder b) Trägst Dich beim Orga-Kommitee auf einem Zettel, der da auf dem "schwarzen Brett" aushängt, auf einer Runde, die Dich interessiert, ein und merkst Dir Zeit und Raum, wo und wann die Runde stattfindet 6. Du spielst oder leitest, bis der Tag vorbei ist. Und kannst 7. möglicherweise am nächsten Tag wieder damit loslegen (oder Du gehst auf eine Veranstaltung, die Dich interessiert). Wenn Du das jetzt auch wieder ignorierst, Darky, ist das schade...
  2. Vermisst den Typ niemand? Stadwachen? Knast? Folter? Beschlagnahmung der Gegenstände? Pranger? Ging das jetzt am Thema vorbei? O_o ^ Reiche Händler haben oft eine Familie, die nach ihnen suchen lässt. Meistens können die sich da gute Suchdienste leisten. Na ja, und die Stadtwache wird die Familie mit Sicherheit auch alarmieren. Und wenn der Händler ganz reich ist, wird eine Belohnung auf den Killer ausgesetzt... Da kann man ne Menge machen, dass der Assa in der Stadt seines Lebens nicht mehr froh wird...
  3. Hi! Ich finde den Vorschlag nicht so toll. Ich möchte im Rollenspiel einfach Sachen machen, die ich in der realen Welt eben nicht tue oder tun kann. Ich möchte Dinge erleben, die mit meiner Realität nichts zu tun haben. Kurzum: Ich möchte Urlaub von meiner eigenen Realität nehmen (ja, sie ist so Sch.., dass ich davon ab und an Urlaub brauche!). Mich reizt die Exotik, die Andersartigkeit am Rollenspiel, NICHT der Realismus. So, wie ich früher ab und an auch Fantasy-Bücher gelesen habe, um mich in andere Welten zu träumen, spiele ich ab und an Rollenspiel, um andere Welten zu erleben. Kurzum: Ich will einen Arzt spielen können, ohne vorher ein Medizinstudium machen zu müssen. Ich will einen Abenteurer spielen, ohne vorher Unterricht in Schwertkampf, Bogenschießen etc. machen zu müssen. Ich will einen Dieb spielen, ohne vorher geklaut haben zu müssen. Ich will mich einfach in völlig anderen Rollen ausprobieren, als ich im realen Leben habe, in einer anderen Umgebung als im realen Leben, mit anderem Hintergrund und anderen Vorstellungen. Ich selbst sein kann ich für den Rest der Zeit. Damit habe ich dann auch genug zu tun. Mal nicht ich sein zu müssen, sondern ein völlig anderes Konzept auszuprobieren, macht doch eigentlich erst den Reiz von Rollenspiel aus!
  4. Hi Darkstrike! Prinzipiell sind Cons (also Zusammenkünfte) eine tolle Sache. Auf Cons kommen verschiedene Spieler (und natürlich Spielerinnen, die sind aber ab jetzt mit inbegriffen, ich muss mich ja PC verhalten;-)) aus den verschiedensten Regionen zusammen und spielen gemeinsam Rollenspiel. Oft sind Cons auch begleitet von sehr interessanten Zusatzveranstaltungen, wie z. B. Autorenlesungen (auf einem Nord-Con hat z. B. mal Markus Heitz gelesen, der Autor vieler interessanter Fatasy-Werke), Ideen für Spielleiter (eine Veranstaltung, die ich mal besucht habe, war: Humor im Rollenspiel - wie bringt ein Spielleiter gut witzige Situationen ins Spiel ein?) und manchmal auch Vorstellung neuer Werke oder neuer Rollenspielsysteme (wenn man zu systemübergreifenden Cons fährt, wie etwa dem Nord-Con in Hamburg, einem der größten Cons Deutschlands). Manchmal sind Cons auch keine reinen pen-and-paper-cons, sondern bieten noch LARP (Live-Rollenspiel) und damit eine Menge fürs Auge (mit tollen Gewandungen der Gewandeten). Es gibt sogar Rollenspiel-Cons, wo die Gewandeten entweder einen Preis am Ende bekommen können (die schönste Gewandung gewinnt) oder freien Eintritt haben. Viele Cons bieten daneben auch trading-card-games (Magic z. B.) oder "Figürchenspiele" (Warhammer40k z. B.) an, wo man dann auch gemeinsam spielen kann. Cons sind oft von Vereinen organisiert; die Vereinsmitglieder machen das ehrenamtlich und müssen sich trotzdem für die Organisation ziemlich ins Zeug legen, weil es viel Arbeit bedeutet (an dieser Stelle auch noch mal ein Dankeschön an alle Con-Organisatoren, die sich hier im Midgard-Forum herumtreiben). Die sorgen auf Cons auch für Hilfen bei der Unterkunftsuche oder bieten sogar selbst Schlafmöglichkeiten an. Und sie sorgen dafür, dass man als Rollenspieler (weibliche Form bitte mitdenken) nicht verhungert, was auch immer wichtig ist. Spielleiter (weibliche Form bitte mitdenken), die sich für Cons zum Leiten zur Verfügung stellen, bekommen oft Vergünstigungen, z. B. freien Eintritt für den Tag, wo sie leiten, oder ein Spielleiter-Geschenk. Beim Nord-Con ist das immer wieder toll, dass man dann schnell an allen anderen Wartenden vorbeigeleitet wird, da kommt man sich richtig wichtig vor;-)). Die meisten Cons haben auch Internet-Seiten, bei denen man sich vorher anmelden kann, wenn man gerne leiten möchte. Das ist für alle gut, wenn man das macht: Für Spieler (weibliche Form bitte mitdenken), weil die eben schon vorher wissen können, was sich da spielerisch auf dem Con tut und ein bisschen planen können, was sie an welchem Tag denn nun spielen wollen, für einen selbst als Leiter, weil man sich dann der Vergünstigungen sicher sein kann und für die Con-Leitung (denke ich mal), weil die dann ein bisschen einen Überblick bekommt, wie der Raumbedarf wann und wo aussieht. Bei allen Cons, wo ich bisher war, konnte man sich aber auch spontan fürs Leiten entscheiden. Das Tolle an Cons ist: Du kommst mit Spielern (weibliche Form mitdenken) zusammen, mit denen Du sonst nie gespielt hättest, und Du hast Leiter(weibliche Form mitdenken), die Du sonst nie gehabt hättest. Das bedeutet, Du hast neue Einblicke ins Spielen bzw. Leiten, ganz einfach durch die anderen Leute, mit denen Du da mal spielst, die eben nicht Deine Hausrunde sind. Außerdem findest Du unabhängig von Deiner Hausrunde endlich mal Leute, mit denen Du über Rollenspiel quatschen kannst, die Dich nicht für verrückt erklären oder denen Du nicht erst mal erklären musst, was eigentlich cool an Rollenspiel ist- die finden das nämlich auch toll, da sind solche Erklärungen unnötig. Wenn Du Cons mit mehreren Systemen besuchst, wie etwa das Nord-Con in Hamburg, was bei mir ein Pflichttermin ist, nutzen das auch viele neue Leute, um Spielsysteme bekannt zu machen, die noch kein Mensch kennt, also neue Systeme bekannt zu machen. Du kannst auch für Dich mal einfach ein neues Sytem ausprobieren (ich hab z. B. vor kurzem Private Eye ausprobiert und denke daran, da eine Runde zu starten), ohne erst groß Geld zu investieren und hinterher zu merken, dass das System doch nichts für Dich ist. Das macht auch immer wieder Spaß. Kurzum: Cons bieten die Möglichkeit, mit unbekannten Spielern oder Leitern zu spielen, über Rollenspiel mit Leuten zu reden, die nicht Deine Hausrunde sind, aber die es trotzdem kennen und toll finden und viel neues über Rollenspiel zu lernen (z. B. bei Veranstaltungen). Cons mit mehreren Spielsystemen (also keine reinen Midgard-Cons z. B.) bieten darüber hinaus auch noch die Möglichkeit, neue Spielsysteme "gefahrlos" auszuprobieren. Sie sind eine tolle Erfahrung - Du solltest das mal ausprobieren. Als Nord-Con-Fan kann ich natürlich vor allem das Nord-Con empfehlen. Aber sicherlich gibt es bei Dir im Süden auch tolle Cons. Der Leiter des Rollenspielladens Deines Vertrauens wird sicherlich alle Cons in Deiner Gegend kennen und Material dazu haben. Sprich den einfach mal an. L G Alas Ven
  5. Glückwunschknuddels zur Verlobung!

  6. Stimmt, man könnte ja den Spieler um eine Vorgeschichte bitten - die dann ein wenig das Bild, das so von der üblichen Weise, eine weise Frau darzustellen, abweicht , erklärt. Wenn der Spieler das nicht so kann - oder wenn es einen sehr stört - sollte man den Spieler darauf aufmerksam machen, vielleicht ingame sogar - dass das Verhalten Folgen nach sich ziehen kann (Überprüfung der Nicht-Abtrünnigkeit durch den Orden etc...) und das vielleicht als Spielmoment auch mal durchziehen und dem- oder derjenigen eine Art nervige "Oberschwester" an die Seite stellen für eine Weile;-)...
  7. Hallo, ich weiss ja, dass Chryseia nicht am alten Griechenland, sondern eher an Byzanz orientiert sein soll - aber ich wollte trotzdem mal fragen, ob es so was wie Philosophen oder Philosophieschulen da gibt - oder ob man so was eher in die Küstenstaaten einbauen sollte...
  8. Alas Ven

    Clanfarben Alba (Kilt)

    Wenn das Ganze an Schottland orientiert ist, gibt es durchaus dominierende Farben und sogar dominierende Muster in bestimmten Clans.
  9. Alas Ven

    Warum herrscht der Adel?

    Für Alba würde ich vielleicht auch so eine Art Lehnsherrn-Struktur entwerfen (wenn sich die Clans gegenseitig bekriegen, was ich nicht so genau weiss.. - ich spiele noch nicht so lange Midgard...): Nach der Rechtsauffassung der Albai gehört das Land den Adeligen. Die Bauern bekommen es gestattet, das Land zu bearbeiten und werden vom Adel geschützt, wenn ein Angriff auf sie stattfindet. Dafür müssen sie dem Adel Abgaben leisten.
  10. Alas Ven

    Warum herrscht der Adel?

    Genau an dem Glauben an die Ordnung der Dinge lag die Sache mit der Adelsherrschaft. Das Naturrecht, nach dem alle Menschen gleich sind, ist eine recht neue Erfindung und kam erst in den (die Bauern extrem niederknüppelnden) Bauernkriegen hoch ("Als Adam grub und Eva spann - wo war denn da der Edelmann?" um mal einen Slogan der Bauernkriege zu zitieren...)
  11. Alas Ven

    Der Clan MacYster

    Oh. Die Version kannte ich noch gar nicht. Die gefällt mir! Die Version find ich irgendwie cool..
  12. Alas Ven

    Der Clan MacYster

    Wenn Du meinst. Häme gehört eben zum Forum... Hä? Nun fühl dich mal nicht gleich auf den Schlips getreten! Meine Güte... Es übersteigt einfach meine Vorstellungskraft, daß ein 'Hinterwäldlerland' wie Alba den Begriff des Magisters gekürt haben soll, besonders wo dieser 'Beruf' dort erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit ausgeübt wird. Genau wie Marc würde ich die Bezeichnung Magister (lat. Meister) aus der Sprache Vallinga oder Neu-Vallinga ableiten, weil dort dieser Beruf wohl auch als erstes ausgeübt wurde. Fazit: Ein Mitglied dieses Clans kann gerne behaupten, daß die Magister auf seinen Clansnamen zurückzuführen sind, und er mag es sogar glauben, aber sobald er diese These im Ausland verbreitet, wird es die von mir oben genannte Reaktion geben. Best, der Listen-Reiche PS: Wer 'beherrscht' wohl schon länger die Schreibstuben Midgards? Die Albai oder die Valianer und die Bewohner der Küstenstaaten? Angesichts der Tatsache, dass Valian ein Großreich hatte, gehe ich davon aus, dass die die Schreibstuben beherrschten - und möglicherweise immer noch beherrschen. Gelehrsamkeit würde ich eher in Chryseia verorten, wenn es zumindst ein bisschen am alten Griechenland orientiert ist; neben Latein war Altgriechisch sehr lange die Sprache der Gebildeten, und Philosophie, die Mutter aller Lehrern, leitet sich von "philos" und "sophia", also Liebe zur Weisheit, ab...
  13. Alas Ven

    Danke!

    Ich schließe mich an. Unsere gemeinsame Arbeit an Medjis wäre ohne MIDGARD nie zustande gekommen. Ohne MIDGARD hätte ich viele tolle Spielstundenn nicht verbringen können, gerade gestern hatte ich wieder mal welche. Darum ein persönlicher Dank an Jürgen und Elsa, ohne die es MIDGARD gar nicht erst gäbe. Dankeschön auch an alle Mods, HJ als Entwickler des Forums und alle, die hier sonst noch viel Zeit und Kreativität reinstecken. Vieles, was ich hier sehe, höre und lese ist für mich sehr inspirierend und dadurch auch entspannend. Ohne Forum könnte ich das hier aber gar nicht lesen. Ich denke, gerade zum Jahresausklang ist das eine gute Sache, das auch mal loszuwerden. L G Alas Ven
  14. Nachträglicher Glückwunsch an Dich und liebes Kuscheln!

  15. Wie wird Valian regiert? Gibt es da Senatoren oder Konsuln? Wenn ja, würde sich etwas Römisches (ih bäh, aber hier vielleicht doch ganz nützlich) anbieten: Die Verschwörung des Catilina, eine Intrigengeschichte par excellance. Wer Ciceros Rede gegen Catilina im Senat übersetzen musste, weiss, wovon ich rede - da gibt es genug Möglichkeiten, mitten in etwas Böses reingezogen zu werden. ;-) Man bräuchte allerdings wetteifernde politische Senatoren, die vor politischem Mord, Rufmord, Aggression gegeneinander, Einsatz von Spionen etc. in keinster Weise zurückschrecken - und da bin ich mir, wegen des stark punischen Vorbilds, eben bei Valian nicht sicher. Wenn doch, wäre es allerdings ein Stadtabenteuer, und kein kurzes Intermezzo, da würde man schon ein wenig länger reingezogen...
  16. Interessant ist auch Literatur über Rostam, ein großer persischer Held, der allerdings seine großen Auftritte in vorislamischer Zeit hatte. Daher die Idee zu folgendem Abenteuer: Der Herrscher der Araner ist blind geworden, und hat Belohnungen darauf ausgesetzt, dass er wieder geheilt wird. Problem dabei: Seine Blindheit ist nicht natürlichen Ursprungs, sondern entstammt einem mächtigen Zauberer, der nicht damit einverstanden ist, dass eben dieser Mann Herrscher der Araner wurde (das Problem ist, ich weiss nicht genau, wie da die Herrscher ausgewählt werden, ob nach Abstammung oder Taten oder ähnliches; man könnte einbauen, dass der König vielleicht einen unehelichen Sohn gehabt hat, was ebendieser Zauberer war). Die Abenteurer (schon hochgradiger!) machen sich auf den Weg, eine Heilung für den König zu finden (per Zufall sind sie eben die einzigen, die zumindest eins merken, nämlich, dass die Blindheit nicht natürlichen Ursprungs ist!). Dann heisst es, eben nach dem Ursprung der Blindheit zu forschen, über Umwege etwas über den unehelichen Sohn herauszukriegen und am Ende mit aller Macht den bösen Zauberer bekämpfen - das übliche Programm eben;-).. Ist jetzt sehr ins Unreine geschrieben; gerade Aran bereitet mir Kopfzerbrechen, weil ich mit der sassanidischen Kultur nicht viel anfangen kann. Ich finde es schade, dass man keine Art "Bagdad" in Midgard finden kann, so dass man so richtig schön 1001 Nacht-Abenteuer spielen kann... Das Einzige, wo es so was ja ein bisschen gibt ist Nuristan, und das ist ja sehr klein... L G Alas Ven
  17. Romeo und Julia könnte man da auch mit leichten Veränderungen spielen... Zwei reiche Kaufmannsfamilien, die sozusagen miteinander wetteifern und deren Kinder sich ineinander verlieben, mit allen Probs, die damit zu tun haben, und unsere Abenteurer geraten zwischen die Fronten, und es hängt von IHNEN ab, ob das Liebespaar fliehen kann oder sterben muss;-)...
  18. Wie wäre es mit dem Fluch des Diamanten? Ein Abenteurer kommt per Zufall an einen Diamanten, der Diamant bringt aber der gesamten Gruppe nur Pech, weil es eben ein verfluchter Diamant ist. Verflucht ist er, weil er vor vielen Jahrhunderten aus einem Tempel entwendet worden ist, und eben die bestimmte Gottheit den Fluch auf jeden Räuber gelegt hat, dass ihn nur Negatives widerfahren soll, bis er den Diamanten wieder losgeworden ist. Wenn die Abenteurer den Diamanten verkaufen, muss er natürlich den Weg wieder zu ihnen zurückfinden (beispielsweise, dass dem neuen Besitzer eben ähnlich viel Unglück passiert, und er auf den Diamanten tippt und ihn dann den Leuten wieder zurückschenkt, aber nicht erklärt warum). Die Abenteurer müssen dann erst einmal herausfinden, dass 1. Ihr Pech vom Diamanten herrührt und 2. wohin sie den Diamanten wieder bringen müssen. Das heisst, dieses Mal geht es nicht darum etwas WIEDERZUHOLEN, sondern etwas WEGZUBRINGEN, also mal was ganz anderes;-). Problem könnte sein, dass die Gottheit auch sozusagen Gegengottheiten hat, die vielleicht ganz glücklich sind, dass das Ding nicht an der betreffenden Stelle des Tempels strahlt (man könnte das ja dann mit Saa verbinden, so dass die Gottheit wieder mehr an Einfluss gewinnen würde, wenn der Diamant an der richtigen Stelle landet). Und die Leute könnten es ja den Abenteurern schwer machen, dann braucht man keine Sritras.. Da kann man dann Tempeltänzerinnen, alte Sanskrit-Schriften, Barden, Lieder, Priester etc. zwischenschalten, bis die Abenteurer ihr Werk vollenden und den Diamant wieder an die richtige Stelle gebracht haben. Göttliche Gunst des betreffenden Gottes könnte am Ende als besondere Belohnung winken, ebenso wie Tempelspenden;-). Voraussetzung ist natürlich, dass man gierige Abenteurer hat, die sich auf jeden Schatz, den sie finden, relativ schnell stürzen;-). Ansonsten lassen sie das Ding vielleicht da, wo es ist, was natürlich ein Prob wäre...
  19. Wow, dazu würde mir glatt ein Moravod-Abenteuer einfallen.. Danke für die Inspiration! L G Alas Ven
  20. Hey, es gab doch heute wieder welche... Nicht zu gierig sein;-)...

  21. Xan ist da Moderator. Sprich ihn an, er war der Hauptmotor bei der Sache. L G Alas Ven
  22. Es gab wohl einiges an "bösen Blut", das stimmt schon. Das eigentliche Problem war ja, dass wir zu spät darauf aufmerksam wurden, dass Medjis so düster ist. Zudem war unser Anspruch kein geringerer, als ein offiziell anerkennbares Quellbuch zu erstellen. Dadurch war das Bild der edlen Wilden nicht mehr möglich... Ich möchte jetzt nicht analysieren, was für den einzelnen der Grund war, aus dem Projekt auszusteigen, aber ich denke dass es bei einigen nicht zwingend am No-Go für das Kuschelmedjis gelegen hat. Ich persönlich war, sobald die Quellen dargelegt waren sogar für ein düstereres Bild von Medjis. Das hätte mir auch Spaß gemacht, oder zumindest habe ich darin Potential gesehen. Bei mir persönlich reicht einfach die Zeit und "Schöpfungskraft" nicht. Davon geht viel zu viel für die Uni drauf. Und ja, ich bin eher neu hier, aber mir kommt nicht vor, als wenn die "Alteingesessenen" hier irgendwie Mobbing betreiben würden. Das Gefühl hatte ich auch nicht. Die hatten eben nur aufgrund von bestimmten Quellenlagen andere Vorstellungen. Um sich intensiv mit den Kritikpunkten auseinander zu setzen, wie man das hier machen muss, wenn man wirklich daran arbeiten will, fehlt mir momentan die Zeit. Ich dürfte hier auch gar nicht schreiben, sondern müsste wieder an meinem UB sitzen. Ich hab nur jetzt irgendwie keine Lust... Vielleicht wird ja in den Weihnachtsferien wieder mehr draus. Im Sommer musste ich noch ein Portfolio für meine Ausbildung zusammenstellen, da war dafür auch keine Zeit, weil ich dann PEG hatte.
  23. Gut, Alas, dann bist du die eine Ausnahme, die meine Regel bestätigt. Action ohne Würfeln. Aha. Erzählspiel? Wenn also Mister Obernerd mit einem Speichelbläschen im Mundwinkel freudig strahlend erzählt, dass er mit seinem "mächtigen Bihänder des Ogerköpfens" schwungvoll ausholt und dem fiesen Ogerweibchen-Schamanen den Kopf abschlägt, gefällt es dir besser, wenn dabei nicht gewürfelt wird? Das erscheint mir dann aber sehr willkürlich. Regeln erzeugen Spannung, wenn dabei ein Zufallsgenerator benutzt wird und es eine Möglichkeit zum Scheitern gibt. Ansonsten: Gähn. Häh? Was ist das für ein Gedankensprung. Niemand sprach von einem langweiligem Rumsuchen. Im Gegenteil: Der gute Dungeon enthält extrem viel Action und Monster zum plätten. Deswegen heißt's ja auch Dungeons and Dragons oder Tunnels and Trolls ... Och nö, so ein Allgemeinplatz. Das kannst du besser! O.k., jetzt bestätigst du mich und stimmst mir zu. Damit liegst du natürlich richtig. Kannst du mir nun erklären, warum du am Anfang des Postings versucht hast, mir zu widersprechen? Liebe Grüße... Der alte Rosendorn Hallo Rosendorn, was ich meinte, ist: Es ist wichtig, dass ein Spielsystem die Balance zwischen Realismus und Würfelorgie hält. Ich gehöre ja zu den Spielern, die mehr als ein System spielen;-), und hoffe, dass Midgard weiterhin diese Balance gut hält. Ich finde sie bei Midgard recht gelungen, bei anderen Systemen teilweise weniger. Das Würfeln um des Würfelns willen steht nicht im Mittelpunkt, sondern das Würfeln um der ACTION willen! Wenn man erst eine Million mal würfeln muss, um zu wissen, hab ich den Kerl jetzt erledigt oder er mich, wird das für jemanden wie mich eben ab und an langweilig. Auch, wenn es vielleicht realistischer ist, genau auszuwürfeln, ob man auf die Reichweite überhaupt jemanden treffen kann, und dass man auf eine bestimmte Reichweite Punktabzüge kriegt etc. Je komplexer das Ganze wird, desto realitätsnäher mag es werden; aber es hemmt auch den Fluss bei der Action. Das Problem ergibt sich bei einigen Spielsystemen durchaus.
  24. da frag ich mich doch mal warum? Weil sie sich der Umgebung vollkommen angepasst verhalten - und dann passiert eben nichts Unvorhergesehenes. Es sei denn, die Spieler spielen einen Char, der unbedingt nach Abenteuern sucht, was aber bei den wenigsten Chars der Fall ist, die ich so kenne. Und selbst da könnte es schwierig werden, wenn er sich der Umgebung angepasst verhält, dass er in ein Abenteuer gerät;-). Aber mein Liebster mosert rum, dass er mit mir das Nikolaus-Geschenk verbraten will. Ich muss mich also ausklinken. Macht mal schön ohne mich weiter...
  25. So ungerne ich Schwerttänzer zustimme, aber die Satz ist so unglaublich falsch, dass sich mir die Zehennägel aufstellen. In einer perfekten Rollenspielkampagne gibt es überhaupt keine Geschichte oder Storyline (egal, wie du das jetzt nennen willst). Da ist die Welt ein großer Sandkasten voll mit Persönlichkeiten und deren Agendas, Örtlichkeiten, Hintergründen usw. Und die Spieler dürfen sich frei bewegen und können ohne jegliche Bevormundung im Rahmen der Regeln interagieren und ihre eigene Geschichte mit allen Konsequenzen (er-)finden. Der Spielleiter simuliert hierbei nur die Welt und lässt den Spielern alle Freiheiten. Hm... Da hat wohl jeder eine unterschiedliche Auffassung. Wenn in der Umgebung nun so gar nichts passiert, viele hundert Tage lang, weil da für die Umgebung nur Friedliches vorgesehen ist, fände ich so etwas doch eher langweilig. Man kann bestimmte Gegenden so vorbereiten, dass es da Möglichkeiten gibt oder auch nicht in ein Abenteuer zu geraten, aber dann tun erfahrene Spieler oft alles, um in KEIN Abenteuer zu geraten und machen das so perfekt, dass da gar kein Abenteuer mehr herauskommen kann, wenn man sich an die vorher vorbereitete Umgebung sklavisch hält. Wenn man eine Idee für eine Storyline hat, ist das anders: Da kann man dann eben Sachen einbauen, die sonst nicht da vorhanden wären und Personen auftauchen lassen, die da eigentlich nach der Idee der Umgebung nicht auftauchen dürften - ganz wie im richtigen Leben halt;-). Ansonsten hat man da seine tolle perfekt vorbereitete Umgebung, und die Abenteurer umgehen alles - und dann? Beschweren sie sich, dass nix passiert. Na ja, aber dazu hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen....
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