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Meeresdruide

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  1. Gibt es irgendwo schon eine Übersicht, was sich zwischen den Regeleditionen (M1 bis M5) jeweils verändert hat?
  2. Und dazu kam noch @Ma Kais Abenteuer in Eschar (mit Neschu). Was die Kämpfe m.E. beschleunigt, sind aber nicht die neuen LP/AP-Regelungen, sondern: Deutlich vereinfachte Initiative und Reihenfolge (erinnert stark an Midgard 0 Empires of the Petal Throne) Weniger nachschlagen. Gerade Krits halten bei M2-M5 einfach auf.
  3. Das war auch mein erster Eindruck beim Lesen der Reglen, stimmt aber in der Praxis so nicht ganz. Dadurch, dass es keine oder kaum Boni auf den Angriff gibt (und vermutlich auch niedrigere Erfolgswerte auf die Waffen, aber das lässt sich ohne Erschaffungs- und Steigerungsregeln noch nicht sicher sagen), kommt es bei M6 öfter vor, dass man überhaupt erst keine 20 erreicht und einen leichten Treffer landet. Ein Vorteil (man nimmt von zwei Würfen den besseren) entspricht zwar bei der Wahrscheinlichkeit, die 20 zu erreichen, etwa einem Bonus von +5. Aber die erreichbaren Werte verschieben sich nicht nach oben.
  4. Hier erinnert mich M6 stark an MIDGARD 1. Bei M1 hat ebenfalls die Höhe des Erfolgswurf darüber entschieden, ob man einen leichten oder schweren Treffer landet. Genauer gesagt bei M1: bis 19: Kein Treffer ab 20: leichter Treffer ab 24+⌊halber Grad des Getroffenen⌋: schwerer Treffer Kein Schaden bei erfolgreicher Parade (für die man auf seine Aktion, also z.B. auf seinen Angriff verzichten musste! man einen Schild oder eine andere Waffe einsetzen musste, mit der man in der gleichen Runde nicht angreifen konnte). Und bei M6: bis 19: leichter Treffer ab 20: schwerer Treffer ab 30: schwerer Treffer + Bonuseffekt Kein Schaden bei erfolgreicher Abwehr (die eine Reaktion darstellt, ein Schild gibt wie bei M1 eine weitere Abwehr).
  5. Ja und nein. Ich denke schon, dass inoffizielle Konvertierungsregeln machbar sind. Aber inzwischen bin ich der Auffassung, dass die eben nur ein Bruchteil der existierenden MIDGARD-Spieler verwenden würden. Mit offiziellen Konvertierungsregeln würde ein größerer Teil der Spielenden mitziehen. Deswegen wird es eher schwierig, mit M6-Regeln auf Midgard (der Welt) zu spielen, egal ob die Konvertierung glückt oder nicht.
  6. Ich bin inzwischen zu dem Schluss gekommen: Ja, es stört mich, und zwar bin ich eher bei "Stört mich, überlege ob ich M6 spiele". Bisher konnte man Charaktere immer auf die neue Version konvertieren, mit mehr oder weniger großen Reibungsverlusten. Auch wenn nicht jeder Charakter einfach zwischen den Welten hin- und herspringen kann (wobei hochgradige da durchaus Möglichkeiten haben müssten…), dann könnte man trotzdem mit diesen Charaktern unter den neuen Regeln auf Midgard spielen… und vielleicht auch zusammen mit Abenteurern, die nach den neuen Regeln für Abenteuer auf Midgard erstellt wurden oder dessen Spieler/-in es mit der sphärentreuen Biografie nicht so genau nimmt. Auch wenn man die alten Regelwerke und Quellenbücher aufheben kann. Neue Mitspielende findet man für die alten Regelversionen nicht mehr, weil das alte M5-Regelwerk schlicht nicht mehr zugänglich sein wird. Und dann kann ich meine Charaktere auf Cons nicht mehr spielen. Klar, kann ich meinen Charakter auch neu nach M6 erstellen. Das ist vielleicht sogar weniger Arbeit als eine Konvertierung. Aber irgendwie ist das doch etwas anderes, einen Charakter irgendwie nachzubauen als ihn hochgespielt zu haben. Was damit auch zusammenhängt, ist die Konvertierung von NSCs und Abenteurern. Bisher konnte man als Spielleiter einfach die neueste Regeledition nehmen und damit auch alte Abenteuer spielen. Sicher, es gab da auch in der Vergangenheit Reibungsverluste, wenn ein NSC zum Beispiel Erkennen des Wesens der Dinge (seit M4 ersetzt durch Erkennen der Aura), Spurenlesen (seit M5 Spurensuche) oder Sagenkunde (existiert seit M5 nicht mehr) konnte, aber im Großen und Ganzen war das möglich. Mit einer Konvertierungsmöglichkeit hätte man ein MIDGARD-Rollenspiel mit zwei Spielwelten. So wird das alte MIDGARD praktisch eingestellt. Was mich daran aber besonders wurmt ist, dass es m.E. gar nicht notwendig ist. Man könnte sich durchaus mehr an den Fertigkeiten und Zaubern von M5 orientieren, ohne die Designziele zu beeinträchtigen. Heißt das, dass ich M6 nicht spielen werde? Nein, dieser Zug ist seit dem Südcon 2024 abgefahren. Aber vollständig wechseln werde ich auch nicht.
  7. Huh? Kaufst du deine Tickets bei der Renfe statt bei der DB?
  8. Auch da wurdest du schon darauf hingewiesen, dass ausdrücklich im Regelwerk steht, dass im Normalfall die Phasen Initative - Bewegung - Handlung regeltechnisch nacheinander abgehandelt werden.
  9. Das "Prinzip Gleichzeitigkeit" ist doch auch bei M5 schon nur durch die "goldene Regel" gegeben. Regeltechnisch hast du auch bei M5 zur Vereinfachung eine Bewegungsphase, wo die Seiten nacheinander handeln und dann handeln die Charaktere nacheinander nach ihrem Handlungsrang. Und was jetzt bei M6 beschrieben ist, ist schon eine beliebte Hausregel bei M5 für unkomplizierte Situationen.
  10. Man merkt, dass du M6 noch nicht ausprobiert hast. M6 sitzt hier etwa am gleichen Punkt wie M5. Der wesentliche Unterschied ist, dass die Regeln bei M6 etwas vereinfacht wurden, damit man zügiger ohne Nachschlagen spielen kann. Das gilt vor allem bei den Kampfregeln (viele Änderungen, die das ganze beschleunigen), aber auch bei den Zaubern (wieder(!) einheitliche AP nach Stufe). Klar, ich kann z.B. bei einem krit. Fehler beim Angriff auswürfeln, ob ich die Waffe nach links oder rechts fallen lasse, ob ich stolpere, oder ob mir Schweiß in die Augen rinnt. Das kann ich auch weiter erzählerisch ausschmücken, wenn ich möchte. Bei M6 fällt jetzt einfach pauschal der nächste Angriff weg (worauf es bei M5 auch meistens herausläuft). Auch das kann ich erzählerisch ausschmücken oder es sein lassen. Bezugspunkt Erde ist halt reines Mittelalter ohne Magie und Fabelwesen. Das wäre dann MIDGARD Abenteuer 1880 1380.
  11. Ich glaube, das sind eher Lehrer weiterführender Schulen. Wobei die durchaus Recht haben. Spätestens wenn Amerikaner im Raum sind, die noch mit Körperteilen messen, bist du um die Einheiten froh. Und wenn du als Preis für den Con 2.042 herausbekommst, zahlst du den falschen Betrag. Bei einem Ergebnis von 1936€² + 106€ weißt du aber, du hast irgendwo einen Fehler gemacht.
  12. Nein, nein, das Ergebnis ist natürlich das gleiche. Aber der Ansatz ist unterschiedlich: 106+2*44 ist 106 Euro Grundpreis und 2 Frühanreise-Tage zu je 44 Euro. Richtig. 106+44+44 ist dagegen 106 Euro Grundpreis und ein Frühanreise-Tag zu 44 Euro und noch ein Frühanreise-Tag zu 44 Euro. Du hast also übersehen, dass die beiden Frühanreise-Tage das gleiche kosten. Falsch. (Alternativ ist natürlich dieser Ansatz richtig und der erste falsch, weil ein Mittwoch und ein Donnerstag ja nicht das gleiche sind.) 106+44*2 wären dagegen 106 Euro Grundpreis und 44 irgendwas zu je 2 Euro. Völlig Falsch. So denken Grundschullehrer, die so schwierige Worte wie Kommutativgesetz nicht in den Mund nehmen.
  13. Was heißt hier "kein Druck"? Soll die Orga dein Namensschild vielleicht per Hand schreiben?
  14. Ja, und bei Grundschullehrer'innen ist dann auch noch 106+44+44 nicht dasselbe wie 106+2*44, und völlig falsch ist 106+44*2.
  15. Ulisses hat auch alte Regelversionen von DSA freigegeben. Also, von vorne herein ausschließen würde ich es nicht.
  16. Das ist eine Grauzone. Einfache Regelmechaniken (z.B. wie ein EW abläuft) fallen klar nicht unter das Urheberrecht. Für die Gesamtheit von Regeln oder bestimmte Teile davon (z.B. die Liste der Fertigkeiten, die gesamten Steigerungsregeln, usw.) ist das schlicht unklar. Es wird auf eine Einzelfallentscheidung herauslaufen. Letztlich sollten Lizenzen wie Open Game License (OGL) und die Open RPG Creative license (ORC) genau diese Lücke schließen, indem sie die Grundregeln (ohne die Welt) ausdrücklich verfügbar machen. Ich hoffe mal, das früher oder später auch sowas von Pegasus kommt. Aber ich verstehe auch, dass die Prioritäten derzeit auf etwas anderes liegen.
  17. Man erkennt klar, dass es ein Demo-Abenteuer ist. Es hat drei Kapitel (eins in Schatten im Mondlicht, zwei in Nachtschatten in Goringal), die praktisch verschiedene Abenteuerarten – – vorführen
  18. Es steht in den Regeln, dass der Spielleiter in diesen Fällen eine realistische Reihenfolge zulassen muss (KOD5, S. 59 f.). Und das gilt m.E. auch für den PTG nach M6: Wenn die Regeln zu unrealistischen Ergebnissen führen, sollte die Spielleitung Abweichungen von den geschriebenen Regeln zulassen. Das Designziel von M6 war ja nicht, die Regeln unrealistischer zu machen.
  19. Aber bei M4 … steht derselbe Satz im DFR S. 86.
  20. Die ersten beiden kommen mir auch recht unbekannt vor.
  21. Bisher hat Pegasus im Rollenspielbereich nur deutsche Übersetzungen in Lizenz. Midgard 6 ist das erste "eigene" Rollenspiel, bei dem sie selbst eine englische Ausgabe heraus bringen können. Man könnte fast vermuten, dass das Spiel genau deswegen einen Untertitel bekommen hat. Nach dem, was ich so im Live-Schwampf gehört habe (ohne jemanden zitieren zu können), dürftest du mit deiner persönlichen Mutmaßung daneben liegen.
  22. Die KI macht hier auch nichts anderes als menschliche Kreative. Auch angehenden Autoren wird empfohlen, möglichst viel zu lesen, Zeichner lernen verschiedene Kunststile von Vorbildern, usw. Das ist vom Grundprinzip nichts anderes. Eher im Gegenteil, menschliche Kreative legen sich her mal die Inspiration daneben, während KI das alles "aus dem Gedächtnis" macht. Gerade bei Illustrationen (nicht nur) im Rollenspielbereich sehe ich durchaus Potenzial, dass Künstler (teilweise) durch KI ersetzt werden. Der Elf auf Seite 12 ist halt schlicht nur Beiwerk und muss nichts Besonderes sein, das ist dann "nur" Handwerk. Auch Stock-Fotos werden wohl abnehmen.
  23. Im Impressum steht ein Link mit Passwort.
  24. Aber Unter den Nebelbergen und Das Hügelgrab bei Caetharlach/Clydach/Reynoldston wird es schon für M6 geben, oder? Ohne die beiden Abenteuer ist es kein MIDGARD.
  25. Zu spät.
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