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Was ist eurer Meinung nach die am schwierigsten zu spielende Charakterklasse


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Hallo Asma!

 

Was findet ihr ist die am schwierigsten zu spielende Charakterklasse auf Midgard?
Regeltechnisch ist der Abenteurertyp der schwierigste, der zum Spielen am meisten unbekannte Regeln erfordert (meist regelintensive Abenteurertypen wie Barden, Thaumaturgen oder Beschwörer). Spieltechnisch lässt sich nur schwer eine Aussage treffen, da dies von der Persönlichkeit und dem daraus resultierenden Spielstil des jeweiligen Spielers abhängt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Asma,

 

ein Priester Chaos ist für Spielfiguren völlig ungeeignet, wenn man nicht gerade eine Gruppe "Bad Guys" spielt. In diesem Falle ist er auch nicht schwer zu spielen.

 

Ich denke die Herausforderung ist grundsätzlich für Thaumaturgen und Beschwörer sehr hoch, weil man immer etwas vorausschauend planen muss. Ein Thanaturg hat immerhin noch seine kräftige Schlaghand. Grundsätzlich gilt aber, dass für nicht so erfahrene Spieler alle Zaubererklassen nicht ganz so einfach zu spielen sind. Letztendlich kommt es aber auch ein wenig darauf an, wie gut man die Regeln im Kopf hat.

 

Vom rein spielerischen Aspekt her - also die Verhaltensmuster stereotyp darzustellen - finde ich alle Klassen etwa gleich schwer. Das mag aber auch daran liegen, dass ich denke, dass stereotype Verhaltensweisen auf Midgard nicht so üblich sind, wie zum Beispiel in D&D.

 

Viele Grüße

Harry

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regelintensive Abenteurertypen wie Barden,

 

BARDEN???????

 

 

Ich finde den Priester und oder den Thanaturgen am schwierigsten.

 

Was an einem Barden schwierig seien soll, müsste man ev noch erläutern?!

edit: Eine Kurze Frage: Bezieht sich das schwierig spielen auf das Rollenspielen mit dem Charaktertyp oder auf die Komplexität bezüglich besonderer Fertigkeiten etc?????

Mfg Yon

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Hallo Yon!

 

BARDEN??????? Was an einem Barden schwierig seien soll, müsste man ev noch erläutern?!
Schau Dir einmal die vielen Regelfragen zur Bardenmagie an. Die Lieder sind sehr unterschiedlich und häufig schwierig einzusetzen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Schwierig wird es immer dann, wenn man eine Klasse spielt, die man neu kennen gelernt hat. Damit meine ich vor allem magisch begabte Klassen auf Midgard.

 

Darstellungstechnisch dürften vor allem die Klassen schwierig zu spielen sein, mit denen man sich noch nie bzw. kaum beschäftigt hat.

 

Der grüne Zweig: schwierig im Sinne von Punkte absahnen und schnell um einige Grade steigen können, sind in meinen Augen all jene Charaktere, die rollenspielerisch stark geprägt sind und nicht viel wert auf Kampf- bzw. Zauberkraft legen. Wenn das Rollenspiel nicht stark genug gewichtet wird, kann es mit unter schwierig werden einen solchen Charakter zu spielen.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Was an einem Barden schwierig seien soll, müsste man ev noch erläutern?!

Es ist nicht schwierig, einen Barden zu spielen. Es ist aber schwierig, einen Barden so zu spielen, dass er alle seine Möglichkeiten ausschöpft. Die Bardenlieder sind meist nur in speziellen Situationen sinnvoll. Solche Situationen muss man im Spiel erkennen und nutzen.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Yon!

 

BARDEN??????? Was an einem Barden schwierig seien soll, müsste man ev noch erläutern?!
Schau Dir einmal die vielen Regelfragen zur Bardenmagie an. Die Lieder sind sehr unterschiedlich und häufig schwierig einzusetzen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Jo, da hast du recht, ich hatte die Ausgangesfrage in Bezug auf das Rollenspielern und nicht auf die Regeln gesehen (siehe auch mein letzter post)

 

Vielleicht sollte da der Erschaffer dieses Stranges für Klarheit sorgen!

 

 

 

Mfg Yon

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Der grüne Zweig: schwierig im Sinne von Punkte absahnen und schnell um einige Grade steigen können, sind in meinen Augen all jene Charaktere, die rollenspielerisch stark geprägt sind und nicht viel wert auf Kampf- bzw. Zauberkraft legen. Wenn das Rollenspiel nicht stark genug gewichtet wird, kann es mit unter schwierig werden einen solchen Charakter zu spielen.

Kannst du konkretisieren, welche Typen du damit meinst?

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Yon!

 

Jo, da hast du recht, ich hatte die Ausgangesfrage in Bezug auf das Rollenspielern und nicht auf die Regeln gesehen (siehe auch mein letzter post)
Deshalb bin ich in meinem ersten Beitrag (2. Beitrag dieses Stranges) auch genau auf diese Unterscheidung eingegangen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo HarryB,

ich kann dir Beispiele nennen und hoffe, dass diese verdeutlichen, was ich mit meiner Aussage meinte.

 

Nehmen wir z.B. den Krieger, der eigentlich keiner sein sollte/wollte aber aufgrund der Eltern dazu ausgebildet wurde. Im Kampf ist er die absolute Niete, vertritt aber durchaus die Schwachen, zu denen er ironischerweise selbst gehört. Er versucht Kämpfe durch Gesräche zu vermeiden und bekommt dadurch immer wieder blaue Flecken. Das ist zwar nicht die typische Art, wie man einen Krieger spielen würde, aber denkbar.

 

Ein anderes Beispiel wäre da ein ungeschickter Zauberer, dem nahe gelegt wurde die Gilde für eine Weile zu verlassen, der Gesundheit wegen. Seine Nase steckt mehr in Büchern als an der Luft, die er zum Atmen braucht. Er schließt sich einer Abenteurergruppe an und dann? Ihn derart auf Bücher fixiert weiter zu spielen erscheint mir ziemlich schwierig.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Für mich persönlich sind Krieger, Waldlandbarbar und Heiler am schwierigsten, weil ich zumindest für Menschen keine wirklichen Ideen für eine solche Figur habe. Ich habe einen Zwergenkrieger, da kann ich dann schon wieder etwas mit "anfangen".

 

Meine zweite Figur war (und ist) ein Beschwörer (Erde/Feuer), solange ich sie noch in einer festen Runde gespielt habe, hatte ich nie ein Problem mit der nötigen Vorbereitung. Natürlich erfordert es Planung, aber ich denke gerne an einen schönen Einsatz zurück: In einer Stadt war ein verdächtiger Händler, ein Haugskadi hat dann mal vornehm angeklopft. :after:

 

Neben der regeltechnischen Seite ist für mich immer ein besonderer Pfiff nötig. Ansonssten würde ich eine Figur für meinen Geschmack zu stereotyp spielen und das mag ich nicht. Ein Paradebeispiel ist dabei für mich mein Solwac von Irenspring. Ein albischer, adliger Gildenmagier - aber im Abenteuer krempelt er bei Bedarf auch mal die Ärmel hoch. Obwohl er lieber anderen bei der Arbeit zusieht und mit seinem Freund, dem ebenfalls adligen Mharwini de Saingere plaudert, auch wenn dieser ein geborener MacRathgar ist. :turn:

Irgendwie habe ich Solwac liebgewonnen und kann ihn wohl auch "rüberbringen".

 

Solwac

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@Gindelmer

 

Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum jemand seine Figuren so anlegt. Solche Figuren sind für mich nicht gruppentauglich und ein Zeichen davon, dass der Spieler ein Problem hat (Geltungsbedürfnis? Komplexe?). Mit sowas macht man sich das Leben unnötig schwer. Mir würde es schlicht keinen Spaß machen, so etwas zu spielen.

 

Ich denke, dass auch die Spieler eine Verantwortung gegenüber der Gruppe haben, was den gemeinsamen Spaß angeht. Mit den von dir erwähnten Figuren kann man den Spielspaß durchaus stören.

 

Davon abgesehen sollte jeder halbwegs erfahrene Söldner oder Krieger jeden Kampf meiden. Wer, wenn nicht Söldner oder Krieger weiß um die Gefährlichkeit von Kämpfen. Wenn sich die Situation auch umgehen läßt, hat man oft mehr gewonnen als verloren.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Harry!

 

Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum jemand seine Figuren so anlegt. Solche Figuren sind für mich nicht gruppentauglich und ein Zeichen davon, dass der Spieler ein Problem hat (Geltungsbedürfnis? Komplexe?). [...] Mir würde es schlicht keinen Spaß machen, so etwas zu spielen.
Nur weil es Dir keinen Spaß machen würde, eine solche Figur zu spielen, solltest Du anderen Spielern, die einen solchen Abenteurer durchaus reizvoll finden, keine Probleme wie etwa Geltungsbedürfnis oder Komplexe unterstellen.

 

Ich denke, dass auch die Spieler eine Verantwortung gegenüber der Gruppe haben, was den gemeinsamen Spaß angeht. Mit den von dir erwähnten Figuren kann man den Spielspaß durchaus stören.
Innerhalb einer festen Gruppe kann man sich derart abstimmen, dass der Spielspaß gewahrt bleibt. Am besten lässt Du Dir einmal von Shayleigh etwas zu ihrer geistig zurückgebliebenen Heilerin Morena erzählen, die zwar viele Abenteuersituationen verkompliziert hat, aber der Gruppe einen ungeheuren spielerischen Tiefgang und letztlich auch Spaß bereitet hat.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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@Gindelmer

 

Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum jemand seine Figuren so anlegt. Solche Figuren sind für mich nicht gruppentauglich und ein Zeichen davon, dass der Spieler ein Problem hat (Geltungsbedürfnis? Komplexe?). Mit sowas macht man sich das Leben unnötig schwer. Mir würde es schlicht keinen Spaß machen, so etwas zu spielen.

 

Bei uns in der Gruppe gab es mal die Situation, dass fast die ganze Gruppe gestorben ist und jeder einen neuen Char entwerfen musste. Wir haben gemeinsam neue ausgewürfelt und jeder hatte eine Charakterklasse gewählt... Außer einem sich bereits in unserer Gruppe befindlichen Kriegspriester hatten wir darüber hinaus nur Abenteurer, die nicht kämpfen konnten (Heiler, Magier...) also habe ich aus meinen Würfelergebnissen eine Klingenmagierin (St 14) gemacht - im Kampf eine totale Niete... aber ohne Kämpfer kann eine Gruppe auch nur sehr schwer überleben.

 

@ Fimolas: Mo: :rotfl:

 

Morena war eine alles andere als gruppendienliche Heilerin - immerhin konnte sie heilen... allerdings auch mal die Feinde... und ich erinnere mich an so einen Typ, der seine Ratten aus einem Turm befreien wollte, nachdem die Gruppe die Rattenlöcher am Tag zuvor zugeschmiert hatte - Morena hat ihm bereitwillig geholfen und als Dank einen Stab erhalten, den Sie auf den Haupttäter halten und ihn zerbrechen sollte. Dann würde es tollte Lichteffekte geben... :after: Trotz allem hatte die Gruppe sehr viel Spaß mit der Heilerin...

 

Viele Grüße

Shayleigh

 

P.S: Mo: "Erzählst Du mir eine Geschichte...?" Gruppe: :rueckzug:

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Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum jemand seine Figuren so anlegt. Solche Figuren sind für mich nicht gruppentauglich und ein Zeichen davon, dass der Spieler ein Problem hat (Geltungsbedürfnis? Komplexe?). Mit sowas macht man sich das Leben unnötig schwer. Mir würde es schlicht keinen Spaß machen, so etwas zu spielen.
Es soll Gruppen geben, in denen sowas spielbar ist, ohne als Geltungsbedürftig zu gelten. Einen derart von der Norm abweichenden Charakter halte ich auch tortzdem für spielbar, auch wenn es schwierig ist.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Für meine Begriffe ist die schwierigste Charakterklasse, die die man selbst am wenigsten glaubwürdig darstellen kann. Manche mögen das gerade als Herausforderung sehen, aber mir würde einfach der Spass am Spielen vergehen, wenn ich mich selbst "verbiegen" müsste, um einen Charakter mit Leben zu füllen. So könnte ich nie einen Druiden oder Tiermeister wegen diesem ganzen Naturverbundenheitsgetue spielen. Ebenso wenig einen Priester wegen dem ganzen spirituellen und hyperanständigem Gottvertrauen. :sarcasm:

Ich finde in einem SC muss immer ein Stück von seinem eigenen Charakter drin stecken, sonst tut man sich verdammt schwer. :schweiss:

 

Grüße Alondro

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Servus

@Yon

Ich meine ihn zu spielen, nicht vom Regelwerk her.

 

Und ich finde das es egal ist welchen Charakter ma spielt wenn ma nur Gfp machen will. So macht Midgard kein Spass. Meiner Meinung nach ist ein Charakter nur ein guter Charakter wenn er zum spieler passt.

 

Das hilft mir allerdings in der Frage des Stranges auch nicht wahnsinnig weiter.

 

Mfg

Asma Al´Tollfors

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Ich denke das kan man auch an dem Charackter des Abenteurers messen,

 

Spiele ich z.B. einen Abenteurer der so ist wie mein Charackter, meine Art ist, wäre es sehr einfach,

 

Für mich wäre es schwer einen Menschen zu spielen, der ganz anders ist als ich!

#Generell finde ich aber Abenteurer mit Glaube immer schwieriger als welche ohne!

 

tokx

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Je besser der Glaubne ausgearbeitet ist, desto leichter sollte die Figur zu spielen sein und da ist es völlig unerheblich, ob man selbst gläubig ist. Es gibt dann einfach gewisse Vorgaben, an die man sich halten kann.

 

Grundsätzlich ist es sicherlich schwierig einen Charakter darzustellen, dem man selbst so gar nicht entspricht. Das ist aber doch unabhängig von der Charakterklasse.

 

Händler sind sicherlich nicht mein Ding, weil ich nicht der Feilscher vor dem Herrn bin.

 

Gelehrte ebenfalls nicht, weil ich ein chaotischer Mensch bin, der eben einfach nicht akademisch arbeiten kann. Aber auf ihrem Gebiet sollte die Figur das können.

 

Ich bin auch kein Ingenieur, der baukundig usw. ist.

 

Ich kann als Spieler nur versuchen, den restlichen Charakter einer solchen Figur rüberzubringen und das mir fehlende Fachwissen vom Sl auszuleihen.

 

Meine Antwort auf die Frage lautet also: "Alle oder keine!"

 

Für mich persönlich: "Händler!"

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Druide, weil wohl der gesinnungsfremdeste Charakter für uns in der heutigen Zeit. Zu allen anderen Charakteren kann man sich einen Archetypen besser vorstellen, beim Heiler einen Arzt/Menschenfreund, beim Magier einen Akademiker, bei Gottesdienern Gläubige verschiedenster Ausprägungen. Nur beim Druiden ist halt immer das Augenmaß für die absolute Neutralität zu beachten, insofern sehr schwer zu spielen (zumindest für mich).

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Ich kann und will mir keinen Elfendruiden vorstellen. Druidische Glaubensvorstellungen (geprägt vom irdischen Vorbild) und Elfen gehen mit meinem Elfenbild einfach nicht zusammen. Es fängt schon bei der Optik an. Ich kann mir dicke Druiden vorstellen, dünne, kleine und große Druiden, aber sie haben irgendwie immer einen Bart. Wenn sie alt werden sind sie bei mir zumeist verschroben und haben Ähnlichkeiten mit Catweesel (weiß nicht ob man den so schreibt). Wie passt in diese Optik ein Elf hinein? Pantheistische Glaubensvorstellungen mag ich für Elfen noch akzeptieren. Die Druiden fördern aber durchaus auch die örtlichen Götter, wenn es ihnen in den Kram passt. Auch dies ist für mich bei einem Elfen kaum vorstellbar. Ein Elfendruide kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und ihn daher auch nicht spielen.

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